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  #1  
Alt 10.08.2007, 17:07
FrankMarkus FrankMarkus ist offline
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Registriert seit: 10.08.2007
Beiträge: 2
Standard Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo! Ich bin noch völlig kopflos. Am Montag (6. August 2007) wurde bei mir Lungenkrebs diagnostiziert. Heute (Freitag) kam ich aus der Klinik und ich kann es noch nicht fassen: Ich "habe" einen sog. großzelligen Bronchialtumor, der bereits so weit fortgeschritten ist, dass eine Operation oder Bestrahlung keinen Sinn mehr machen würde - so sagen die Ärzte. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann bleiben mir noch einige Monate, bestenfalls ein Jahr. Ich bin 50 Jahre alt, rauche seit über 30 Jahren. Ich darf mich also nicht beschweren. Die Ärzte sagen, ich könne jetzt ruhig weiter rauchen. Nach allem, was ich in den letzten Tagen gehört und gelesen habe tendiere ich eigentlich auch dazu, meine Überlebens- oder gar Heilungsaussichten als Hoffnungslos zu betrachten. Ich fürchte, es spielt keine Rolle mehr, ob ich meinen Lebensstil ändere oder nicht und es geht jetzt nur noch darum, möglichst in Würde und schmerzlos zu sterben - und zwar auch noch möglichst so, dass meine liebe liebe Frau nicht ZU sehr darunter leiden muss. Habe ich recht? Und wenn ja, wie kann ich das nur anstellen? Liebe Grüße, Frank
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  #2  
Alt 10.08.2007, 17:55
hilli74 hilli74 ist offline
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Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo Frank,
ich bin zwar, ebenso wie Du, ganz neu hier, aber möchte Dir trotzdem mal theoretisch "unter die Arme" greifen.
Zunächst mal, GIB DU SELBER DIE HOFFNUNG BITTE NICHT AUF!
Gerade hier in diesem Forum gibt es so viele, die nach Aussagen der Ärzte schon längst das Zeitliche hätten segnen müssen.... und es trotzdem geschafft haben!
Begib Dich in eine Fachklinik, lass Dich dazu (wurde mir gerade selbst in meinem Thread geraten) von KID (über Google) beraten.
Auch einen großen Tumor kann man durch Bestrahlung oder durch Chemo kleiner bekommen und dann operieren!
GIB DICH NICHT AUF!
Ich wünsche Dir alles Liebe und geh mit Kraft voraus!
Hilli
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  #3  
Alt 10.08.2007, 18:17
Sibylle42 Sibylle42 ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo Frank,
ich bin auch noch relativ neu hier, obwohl ich schon 2005 krank geworden bin. Ich habe in dieser Zeit bei meinen zahlreichen Krankenhausaufenthalten so viele schwerkranke Menschen getroffen, die schon sehr lange mit Krebs leben. Die einen besser, die anderen schlechter. Ich kann mich nur der Meinung von Hilli anschließen: Gib nicht auf. Das ist bestimmt leichter gesagt als getan, aber man sollte nichts unversucht lassen. Ich würde mir auf alle Fälle eine zweite oder dritte Meinung einholen. Das Leben kann so grausam sein, aber auch so schön und dafür lohnt es sich zu kämpfen.
Liebe Grüße,
Sibylle
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  #4  
Alt 10.08.2007, 21:41
Rosa98 Rosa98 ist offline
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Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo Frank,


habe eben Deinen Beitrag gelesen und glaube, daß ich so etwas überhaupt noch nicht gehört habe.
Bist Du denn da in einer Thorax- Klinik gewesen oder in einem Kreiskrankenhaus?
Du schreibst leider nichts zur Tumor Einstufung oder Metastasen usw.
Bevor Du Dich mit dem Gedanken vertraut machst bald sterben zu müssen, solltest Du Dir in jedem Fall eine zweite Meinung einholen. Schicke Dir in einer PN ein Mail mit der Adresse von SECOND OPPINION. Bin am PC leider nicht so fit, daß ich Dir das Mail welches ich auch im Forum erhalten habe, hier einfügen könnte
Selbst wenn Deine Diagnose so heftig sein sollte, darfst Du nicht aufgeben. Hier im Forum sind so viele Betroffene, die hier immer noch schreiben und den anderen Mut machen, obwohl sie laut der Prognose ihrer Ärzte schon lange nicht mehr unter und weilen sollten !?
Lies Dich mal durch den Thread " Adenocarzinom inoperabel...von Mouse. Vielleicht hilft Dir das fürs erste weiter.

Ich wünsch Dir alles Gute und einen ordentlichen Kampfgeist

Liebe Grüsse

Rosa

Geändert von Rosa98 (22.08.2007 um 21:40 Uhr)
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  #5  
Alt 10.08.2007, 22:23
kerstinhammer kerstinhammer ist offline
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Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo Frank,
habe gerade gelesen was Du geschrieben hast.
Auch meinem Mann haben sie 2004 gesagt, Ende, Hospitz anschauen!!! Er hat zwar eine andere Art Krebs als Du, doch vielleicht gibt Dir dies hier Hoffnung und Mut und natürlich Kampfgeist. Nicht aufgeben, dann hast Du schon verloren. Wir bauen sogar nochmal! Mein Mann sagt immer, er mache Ihnen die Statistik kaputt:
Er hat den Ersttumor(2002) an der Speicheldrüse gehabt (Adenoidzystisches Carcinom). OP! Alles ok, dachten wir. Keine Bestrahlung, ect.! Ist nicht nötig!
Dann 2004 Lungenmetastasen. Nichts zu machen!! Doch wir gingen nach Köln-Merheim in die Lungenfachklinik und hier wurde er schon 4mal operiert.
Es geht noch weiter, aber das würde jetzt zu lange dauern. Ich möchte Dir nur damit zeigen,das es immer lohnt zu kämpfen und nicht aufzugeben. Das sagt auch der Professor in Köln, denn in der Krebsforschung gibt es soviel neues, da lohnt jeder Monat den man lebt.
Schau mal im Fotum unter Adenoidzystisches Karzinom an der Ohrspeicheldrüse nach, dort stehen von mir Berichte und von einem jungen Mann der auch kämpft.
Gebe nicht auf und kämpfe!!! Es lohnt sich.
Liebe Grüße auch an deine Frau und natürlich an Alle hier im Forum.
__________________
Kerstin
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  #6  
Alt 11.08.2007, 08:39
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Guten Morgen Frank,

erst einmal schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast, wenn auch der Anlaß natürlich nicht so toll ist.

Deine Ansicht nach dem Motto "es nützt ja nichts mehr, es geht nur noch drum, in Würde zu sterben" erinnert mich sehr stark an meine Mum. Auch sie hat einen inoperablen LK, der auch nicht mehr bestrahlbar ist.

Die Aussage, er wäre inoperabel und nicht bestrahlbar, hat aber nichts mit einer Wertigkeit zu tun, dass es sich nicht lohnt und keinen Sinn macht, sondern es geht schlichtweg nicht. Der Tumor meiner Mutter ist z.B. groß und liegt blöd. OP unmöglich, Bestrahlung unmöglich, da nicht genug gesundes Restgewebe da ist.

Als sie die Diagnose bekam, reagierte sie genauso wie Du. Ich glaube, das ist auch normal.

ABER: Ich hab ihr gesagt, dass kein Arzt dieser Welt eine Prognose stellen kann, wie sie auf eine Chemo reagiert. Vielleicht ist es ja so, dass die Chemo den Tumor verkleinert, dass er operabel wird? Erst gar nichts zu probieren wäre Feigheit vor dem Feind und ein Aufgeben, bevor man was probiert hat. Das hat sie wachgerüttelt. Sie hats probiert.

Frank: Schau Dir Wolf an, der hier im LK-Forum schreibt. Er war aufgegeben, seine Frau sollte ihn mitnehmen zum Sterben. Er hat nicht aufgegeben, sondern sich in die Chemo gehängt. Er hatte sogar Metas. Und? Es ist seit einer Woche sicher, dass der Tumor weg ist. Ganz weg.

Es gibt solche Wege - nur, wenn Du es nicht ausprobierst, weißt Du auch nicht, ob Du auch zu den Glücklichen gehörst, die es trotz schlechter Prognose schaffen.

Wo bist Du denn in Behandlung?

LG

Astrid
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  #7  
Alt 11.08.2007, 12:53
bookwood bookwood ist offline
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Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo Frank,

ich muss sagen, dass ich über Deine Aussagen sehr erschüttert bin.
Wie viele Ärzte hast Du schon konsultiert?
In welchen Spezialkliniken warst Du?
Ich kann Dir nur so viel sagen, dass die Nachricht natürlich ein Schock ist, aber aufgeben solltest Du nicht. Du darfst nicht vergessen das Du noch gebraucht wirst. Von deiner Frau, deinen Kindern und eventuell Enkelkindern.
Also setze alle Hebel in Bewegung und fahr von Arzt zu Arzt.
In Anlage übersende ich Dir einen Link in dem Du Hilfe finden wirst.
Habe ich an Hilli geschrieben die ebenfalls einige Worte an Dich gerichtet hat.

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=27377

In einem anderen Forum hat mir Erika nachstehendes geschrieben :

http://selbsthilfe-lungenkrebs.net/a...ead.php?id=407

Liebe Grüße und viel Kraft
Michael

Geändert von bookwood (11.08.2007 um 12:57 Uhr)
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  #8  
Alt 11.08.2007, 13:09
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Zitat:
Zitat von FrankMarkus Beitrag anzeigen
Hallo! Ich bin noch völlig kopflos. Am Montag (6. August 2007) wurde bei mir Lungenkrebs diagnostiziert. Heute (Freitag) kam ich aus der Klinik und ich kann es noch nicht fassen: Ich "habe" einen sog. großzelligen Bronchialtumor, der bereits so weit fortgeschritten ist, dass eine Operation oder Bestrahlung keinen Sinn mehr machen würde - so sagen die Ärzte. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann bleiben mir noch einige Monate, bestenfalls ein Jahr. Ich bin 50 Jahre alt, rauche seit über 30 Jahren. Ich darf mich also nicht beschweren. Die Ärzte sagen, ich könne jetzt ruhig weiter rauchen. Nach allem, was ich in den letzten Tagen gehört und gelesen habe tendiere ich eigentlich auch dazu, meine Überlebens- oder gar Heilungsaussichten als Hoffnungslos zu betrachten. Ich fürchte, es spielt keine Rolle mehr, ob ich meinen Lebensstil ändere oder nicht und es geht jetzt nur noch darum, möglichst in Würde und schmerzlos zu sterben - und zwar auch noch möglichst so, dass meine liebe liebe Frau nicht ZU sehr darunter leiden muss. Habe ich recht? Und wenn ja, wie kann ich das nur anstellen? Liebe Grüße, Frank
Lieber Frank,
zugegeben, bei der Aussage der Ärzte wäre ich sicher 100 Stockwerke tief gestürzt. Ich bin gerade 53 geworden und erfuhr im September 05, dass mein "Großzeller" (Adenokarzinom) zurück ist, nun begleitet von einer Pleurakarzinose. Der Arzt im Kh, bei dem ich auch 2003 opeeriert worden war, sagte mir gleich "Eines muss Ihnen klar sein, Sie werden nicht wieder gesund". Dann zeigte er mir die Möglichkeiten auf, die es geben würde und es fiel natürlich auch die Bezeichnung palliative Behandlung. Ich schrieb hier schon mal darüber, dass dieses Wort palliativ mich zunächst fürchterlich erschreckte, jetzt naht wieder September und mir geht es mit Schalentier ziemlich gut, am Montag bin ich gerade mit meinem Sohn aus den USA zurückgekommen.
Was ich sagen will: Ran an den Feind! Laß bitte alles abklären und Dich beraten, welche Schritte dann möglich sind und gib nicht gleich auf! Dazu bist Du wirklich noch zu jung. Wenn Dein AZ (Allgemeinzustand) gut ist, kannst Du auch eine Therapie einigermaßen gut vertragen und Dich entsprechend schnell von den Einheiten erholen. Das ist natürlich bei jedem/jeder anders und nur meine Vermutung, da es bei mir bis jetzt so war.

Ganz liebe Grüße
Michaela
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  #9  
Alt 11.08.2007, 14:37
FrankMarkus FrankMarkus ist offline
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Registriert seit: 10.08.2007
Beiträge: 2
Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo - Euch allen, die Ihr so lieb, aufrüttelnd und mitfühlend auf meinen "Hilferuf" geantwortet habt, ganz ganz herzlichen Dank!!! Das hat mich schon wieder ein wenig aufgebaut. Jede Zeile war sozusagen eine kleine Treppenstufe raus aus diesem dunklen Kellerloch, in das mein kleines, verängstigtes Ich sich (mal kurz) verkrochen hatte. - Ihr habt recht: Aufrecht bleiben und kämpfen lautet die Devise! Leider war ich die ersten Tage so "durch den Wind", dass alles, was die Ärzte zu mir sagten, nur wie kalter Windhauch an mir vorbei gezogen ist und ich mir gar nichts richtig merken konnte. Ich weiß nicht einmal mehr, wie all die vielen Ärzte hießen, die Ultraschall, Röntenaufnahmen, HNO-Untersuchungen, Blutabnahmen und und und an mir vorgenommen haben. - Was bis zu mir durchgedrungen und sozusagen als Gesamtbild haften geblieben ist, das ist ungefähr folgendes: Ich befinde mich in den Händen von sehr netten, sehr wohlmeinenden - und auch sehr kompetenten! - Ärzten, die allerdings mein Krankheitsbild nicht für irgendwie "exotisch" und hochkompliziert halten. Keine Geheimnisse, nichts Unklares mehr: Ich wurde ja sofort operiert, über dem linken Schlüsselbein wurde etwas entnommen, das sich als großzelliger und bösartiger Tumor erwies. Nun sitzen an diffiziler Stelle weitere solcher bösen Schalentiere, und die ummauern Aorta, Luftröhre und andere lebenswichtige Kleinigkeiten. Deshalb ist eine Chemotherapie das Mittel der Wahl und eine OP leider nicht möglich. Am Montag (13. Aug. 07) werde ich um 8.00 in die Klinik (in Flensburg) fahren, und dann geht das los mit der Chemo. Meine Frau hat ziemlich im Netz gestöbert und hat herausgefunden, dass der Cocktail, der da für mich gemixt wird, so ungefähr das beste und modernste ist, was man heute bekommen kann. Vor dieser Chemo habe ich auch keine übertrieben große Angst; ob mir mal schlecht wird, ob mir die Haare ausfallen etc., das empfinde ich nicht als soo dramatisch. Mein Allgemeinzustand ist ja gut: Ich bin 1,82 groß und wiege 86 kg, meine Blutwerte sind ok, Herz Leber Niere auch (sie alle übrigens ohne Befund) - da müsste doch noch ein bisschen was zu machen sein. Trotzdem sagte einer der Ärzte (und zwar leider genau der Chef der Onkologie), er habe zwar schon gelesen, dass Patienten mit Bronchialkarzinom im Stadium III b länger als ein Jahr überstanden haben, selbst erlebt habe er es aber noch nie. Schade, der Mann ist bestimmt kein Greenhorn und deshalb tendiere ich eigentlich immer noch dazu, in meinem speziellen Fall 'Hoffnung' mit 'Wunschdenken' oder blinder Illusion gleichzusetzen. Ich habe mein Leben lang versucht, realistisch zu sein. Jetzt würde ich mir nichts mehr wünschen als die Überzeugung, dass es angemessen und vernünftig ist, zu kämpfen. Ausgerechnet meine letzten Monate als Don Quichotte verbringen, der mit lautem Kampfgeschrei Windmühlenflügel attackiert: Das will ich eigentlich nicht.
Ganz ganz ganz ganz herzliche Grüße Euch allen, Frank
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  #10  
Alt 11.08.2007, 15:59
Quirin Quirin ist offline
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Beiträge: 182
Beitrag AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Hallo Frank

Mein Zimmergenosse in der Lungenfachklinik Gauting
war mindestens genau so schlecht dran wie du.
Faustgroßer Lungentumor,Metastasen in den Knochen.
Ärztliche Aussage: Ohne Maßnahmen 3 Monate.
Da er wollte,dass ich bei der Endbesprechnug dabei bin,
habe ich mir das Konzept der Ärzte angehört. In Frage
käme eine neuartige,agressive Chemo,danach noch irgendwelche anderen neuen Medikamente.
Die Chancen sehen lt, Ärzten wie folgt aus: 30% absolute
Heilung,40% wesentliche Verbesserungen,sodass man
mit dem Tumorrest leben kann.
Ich meine,wenn dir ein Tumorkrankenhaus diese Chance
bietet,sofort zugreifen.
Das habe ich auch damals meinem zimmergenosen geraten. Am nächsten Tag schon hat er mit der agressiven Chemo begonnen.
Gruß
Quirin
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  #11  
Alt 11.08.2007, 20:20
mouse mouse ist offline
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Registriert seit: 21.11.2006
Beiträge: 3.487
Standard AW: Großzelliger Bronchialtumor - besteht da noch Hoffnung?

Lieber Frank,
nee, gegen Windmühlenflügel kämpfst Du nicht.
Ich habe Stadium 4, auch nicht operabel, das kannst Du alles in dem Thread
"Adenokarzinom inoperabel" lesen, und ich wüßte nicht, warum ich in den nächsten 3 Monaten sterben sollte. Da ist nämlich das Jahr für III B Leute um, was sollen denn dann nur wir Stadium 4 Leute sagen? Wie kann der Leiter einer Onkologieabteilung nur so einen Unsinn erzählen?
Du schriebst auch, dass Du rauchst und Dich deshalb nicht beklagen kannst. Also niemand, auch ein Raucher nicht, hat Lungenkrebs verdient!!
Ich habe vor 10 Jahren aufgehört, zum Glück. Weil ich nicht weiß, ob ich es mit der nervlichen Anspannung, die die Krankheit mit sich bringt, schaffen würde jetzt aufzuhören.
Wenn Du es kannst, tue es. Es lohnt nämlich doch, auch wirkt die Chemo besser.
Ran an den Feind!!!
Liebe Grüße
Christel
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