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  #1  
Alt 24.08.2009, 12:47
Esor55 Esor55 ist offline
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Standard Meningiom, wie sicher ist die Diagnose?

Letzte Woche wurde bei einem MRT ein Meningiom festgestellt. Der Arzt sagte, dass es sich um einen gutartigen Tumor handelt.
Wie kann man das so sicher sagen?
Nachdem man bei den Knoten an den Fersen sagte, dass es sich um gutartige Lipome handelt (auch nur vom Ansehen her), bin ich doch etwas verunsichert.
Vor allem möchte ich wissen, wie es weitergeht. Ist das normal, dass mein Körper von so vielen verschiedenen Arten Tumoren "heimgesucht" wird?
Hatte deswegen ja schon mehrere OP`s.
Sollte ich mir doch mal einen Termin bei einem Onkologen holen, oder wäre das eine Überreaktion von mir?
Oder macht der bei gutartigen Tumoren gar nichts?
Gebt mir mal ein paar Hinweise, was das Beste ist.
LG Rose
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  #2  
Alt 24.08.2009, 14:01
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Meningiom, wie sicher ist die Diagnose?

Liebe Rose,
zu allererst: herzlichen Glückwunsch, dass es gutartige Tumore sind.
Ich denke Du kannst relativ sicher sein, dass die Ärzte wissen, was sie sagen. Die sind normal eher übervorsichtig mit ihren Aussagen!

Zu einem Onkologen würde ich persönlich nicht gehen. Was soll der Dir wegen gutartiger Tumore sagen? Gemacht wird daran ohnehin nichts.

Eher würde ich Dir mal den ganz zu einem Homöopathen empfehlen. Der Ganzheitliche Ansatz wäre sicher besser, um die Veranlagung für Tumore zu ergründen.

Ich z.B. neigte früher jahrelang extrem zu Zysten. Ich hatte welche an der Zahnwurzel, an den Eierstöcken und auf den Stimmbändern. Ich hielt von Homöopathi überhaupt nix, lies mich aber von meiner Mutter überreden es doch mal damit zu versuchen. Und siehe da, nach einem Jahr waren sämtliche Zysten weg und sind auch bis heute (es war vor 9 Jahren) nie mehr zurückgekommen.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #3  
Alt 24.08.2009, 14:15
Dirk-Gütersloh Dirk-Gütersloh ist offline
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Standard AW: Meningiom, wie sicher ist die Diagnose?

Hallo Rose,

Du solltest das MRT Ergebniss mit einem Arzt besprechen. Auch gutartige Tumore können Probleme machen, da sie Raum fordern, also anderes Gewebe verdrängen. Sehr oft muss das nur beobachtet werden, da Meningiome langsam wachsen, manchmal sind aber auch Therapien notwendig.

Dein Hausarzt oder ein Neurologe / Neurochirug sind sicherlich die richtigen Ansprechpartner.

LG Dirk
__________________
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  #4  
Alt 24.08.2009, 14:43
Esor55 Esor55 ist offline
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Ort: Mecklenburg
Beiträge: 2
Standard AW: Meningiom, wie sicher ist die Diagnose?

Genau so werde ich es machen. Es ist schon erschreckend, wenn man weiß, dass da was im Gehirn ist, was dort nichts zu suchen hat.
Habe aber gelesen, dass auch ein meningiom bösartig werden kann.
Gruß Rose
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  #5  
Alt 05.10.2009, 00:06
Tastenblitz Tastenblitz ist offline
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Beiträge: 3
Daumen hoch AW: Meningiom, wie sicher ist die Diagnose?

Hallo Rose,

ich hoffe es geht Dir soweit gut. Ich kann Dir bezüglich Deiner Erkrankung folgendes berichten, was Dir vielleicht etwas Mut macht. Bei meiner Mutter wurde im November 1989 erstmalig ein Meningeom diagnostiziert. Dieser Tumor wurde noch im selben Jahr entfernt, da es sich damals um einen sehr großen Tumor handelte. Danach hatte sie noch mehrere kleinere Rezidive, die ebenfalls operativ entfernt wurden. Zuletzt im Jahre 2004. Damals wurde nach der OP eine Strahlentherapie durchgeführt. Seither ist sie tumorfrei. Sie war jedoch in all den Jahren ständig bei den engmaschigen Nachuntersuchungen und nimmt diese heute noch in jährlichen Abständen wahr. Ganz wichtig ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Neurologen, Klinik und diagnostischem Zentrum /MRT-Praxis. Dies hat bei meiner Mutter wunderbar geklappt. Abgesehen von den OP und den notwendigen Rehamassnahmen hat meine Mutter denkbar wenige Einschränkungen erfahren müssen, wenn man von einer Dauermedikation zur Verhinderung von epil. Anfällen absieht. Sie hat in den ganzen Jahren ein völlig eigenständiges Leben führen können und konnte auch etliche Reisen unternehmen. Jetzt mit 73 Jahren verreist sie zwar nicht mehr so häufig, aber sie hat immer noch viele Interessen, denen sie nachgeht.. Alternative Heilmethoden hat meine Mutter auch schon zusätzlich ausprobiert, aber ziemlich schnell die Finger davon gelassen, was nicht heißen soll, dass vielleicht manche Ansätze in bestimmten Situationen als Ergänzung sinnvoll sein könnten.

Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute!

Gruß Sanni
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