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Medienberichte
Aus Die Welt vom 1.9.2003 Link: http://www.welt.de/data/2003/09/01/162563.html
Charité-Therapie heilt ersten Krebs-Patienten Eine weltweit erstmals an der Berliner Charité durchgeführte Behandlung eines Krebspatienten mit einer neuartigen Nanoteilchen-Therapie hat den Tumor zerstört. Einem Medienbericht zufolge, der sich auf die Krebsforscher Peter Wust und Andreas Jordan beruft, litt der Erkrankte an einem bösartigen Weichteiltumor. Den Wissenschaftlern zufolge schien dieses so genannte Sarkom unheilbar. Zahlreiche Therapieversuche waren zuvor gescheitert. Schließlich injizierte Wust dem Betroffenen wenige Nanometer (Millionstel Millimeter) kleine Eisenteilchen in die Krebsgeschwulst, die unter dem Schlüsselbein wuchs. Die metallenen, mit Biomolekülen überzogenen Partikel wurden offenbar von den Tumorzellen verschlungen. Dann erhitzten die Forscher die Eisenteilchen mit Hilfe magnetischer Felder und töteten so die Krebszellen. Das Verfahren zeigte in Kombination mit einer Strahlen- und Chemotherapie eine überraschende Wirkung. Der 26-Jährige ist acht Wochen nach der Therapie komplett tumorfrei. Den Forschern zufolge befindet sich die Behandlungsmethode allerdings noch in einer frühen Testphase. ddp Artikel erschienen am 1. Sep 2003 |
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