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Alt 27.12.2005, 22:19
marion-helene marion-helene ist offline
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Registriert seit: 26.12.2005
Ort: Saarland
Beiträge: 8
Frage Lymphödem

Hallo zusammen,

es hat mich jetzt erwischt - das Lymphödem! Am linken Arm, seit gut 5 Wochen, ab Ellenbogen sehr extrem bis in die Fingerspitzen. Meine Ärtzin hat gleich Lymphdrainage verordnet. Die bekomme ich auch, aber es wird nicht besser, es erleichtert das Druckgefühl zwar, aber wie komme ich an die Ursache des Ganzen heran?

Meine Vorgeschichte:
BK-OP (Ablatio und Axilladissektion) Anfang 2002, vorher und nachher Chemo, dazwischen 40 Bestrahlungen. Ich muss keine Medikamente einnehmen, da die Tumore hormonunabhängig waren. Es geht mir seitdem hervorragend. Ich bin froh, dass ich das alles damals einigermaßen gut hinter mich gebracht habe, denn mit 37 konnte das ja wohl noch nicht alles gewesen sein. War es dann auch nicht... Neue Liebe und Heirat 2003, im Januar 2005 bekam ich einen Sohn, alles bestens.

Und jetzt sagt jeder, dass der Kleine die Ursache des Lymphödems sein könnte, weil er schwerer ist als 8 kg und ich ja nicht mehr so schwer heben darf.

Aber es fing mit einem Druckgefühl in der Brust an, an den bestrahlten Stellen. Dann fing der Arm erst langsam an, dicker zu werden. Im Kernspin war ich auch, es ist nichts zu sehen (da war ich sehr froh!).

Und jetzt kommt erst meine Frage: Was kann ich noch tun, dass der Umfang des Armes sich reduziert? Am schlimmsten sind die Finger. Ich habe gelesen, dass die Gabe von Natriumselenit sehr wirksam bei akuten Lymphödemen sein soll. Hat eine von Euch damit Erfahrungen gemacht?

Ich bin für jeden Tipp dankbar, und natürlich hebe ich mein Baby nur dann, wenn es nicht anders geht oder ich alleine bin. Mein Mann hilft mir, wo er nur kann. Aber er ist halt nicht immer da...

Vielleicht hat meine Geschichte ja auch anderen Mut gemacht. Es gibt ein Leben nach der Chemo, nach der OP, nach BK. Man darf sich nur nicht aufgeben! Und wenn das Lymphödem auch chronisch werden sollte, damit könnte ich leben. Meine letzte Frage: Ab wann wird ein Ödem chronisch?

So, jetzt habe ich aber genug geschrieben. Ihr seid dran... ich freue mich auf Eure Antworten.

Herzliche Grüße an alle

Marion-Helene
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