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  #46  
Alt 21.02.2006, 12:19
Benutzerbild von Sandra!
Sandra! Sandra! ist offline
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Hallo Marion!

Sorry, konnte leider nicht eher antworten und nun haben wir ja bereits Vormittag! War heute Morgen mal wieder wegen meines Arms beim Arzt. Morgen wird ein MRT gemacht und dann schauen wir mal warum mein Ellebogen ständig schmerzt. So ein Mist alles.

Dein Vorschlag mit dem Überraschungsbesuch ist eine gute Idee! Wenn du merkst, dass dein Vater etwas Ruhe braucht, dann kannst du ja ganz leise im Wohnzimmer etwas lesen. Mein Vater war immer etwas beruhigter, wenn er wusste, dass noch jemand im Haus ist. Allein schon für den Fall, wenn etwas anstand. Er konnte ja auch nicht mehr alleine laufen und brauchte bei allem Hilfe. Ich hatte immer das Gefühl, dass die tatsächliche Hilflosigkeit der Person selbst nicht so auffällt, wenn immer jemand in der Nähe und somit greifbar ist. Denn wenn man erst mal alleine versuchen muss, etwas hinzubekommen und das klappt einfach nicht, dann fällt dem Betroffen erst mal richtig auf, dass er gewisse Dinge nicht mehr alleine schafft und auf Hilfe angewiesen ist. Außerdem tut es deinem Vater sicherlich gut, wenn er mal etwas Ablenkung hat! Sonst grübelt er noch zuviel rum und wird dann noch depressiv. Wenn mein Papa zuviel gegrübelt hat, hat man ihm das sofort angesehen. Er bekam dann immer so einen seltsamen und leicht glasigen Blick. Ich denke aber, dass dein Vater sich schon äußern wird, wenn er wirklich seine Ruhe haben möchte.
Wir waren auch alle sehr geschockt als die Ärzte meinem Vater sagten, dass keine Chemo mehr gemacht wird. Einerseits kommt dann der Gedanke auf, dass für den Betroffenen nichts mehr getan wird, aber andererseits wirkt eine Chemo auch sehr strapazierend auf den Körper und schlaucht diesen noch mehr. Daher wird diese auch nur durchgeführt, wenn der Körper einigermaßen fit und die Werte in Ordnung sind. Von daher macht euch nun nicht fertig! Das muss nun nicht das Ende bedeuten, wenn bei deinem Vater zurzeit keine Chemo durchgeführt wird. Sieh es einfach so, dass ihm nun die Möglichkeit gegeben wird, wieder ein paar Kräfte zu sammeln und sich zu erholen. Halt dich nicht so an die Prognosen der Ärzte fest! Bei meinem Vater trafen sie in keiner Weise zu. Kein Arzt kann wirklich 100%ig vorhersagen, wie lange ein Patient noch hat. Das ist auch sehr von den Komplikationen abhängig. Aber darauf möchte ich nun nicht näher eingehen.
Für meinen Vater hat die soziale Station des Krankenhauses auch einen Antrag auf Pflegeversicherung gestellt. Nach etwas hin und her wurde er dann schließlich in Pflegestufe 2 eingestuft, wobei die Pflege von uns wahrgenommen wurde. Einmal die Woche kam der Hausarzt vorbei und hat nach dem Rechten geschaut! Ca. 6 Wochen nach seinem Tod kam vom Versorgungsamt sein Schwerbehindertenausweis mit 100%. Das war natürlich nicht so schön.

Ich hatte mir auch homöopathische Mittel und Baldrian besorgt. Hatte allerdings nicht das Gefühl, dass sie großartig was gebracht haben. Aber so hatte man wenigstens ein Versuch gestartet, was gegen die Unruhe zu tun. Mein Arzt hatte mir auch Tabletten zur Beruhigung und gegen Angstzustände für den Notfall verschrieben.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass dein Papa sich schnell wieder etwas berappelt.
Bin in Gedanken bei dir!

Liebe Grüße
Sandra
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  #47  
Alt 22.02.2006, 19:54
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sam478 sam478 ist offline
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Hallo Sandra,

meinem Vater hat sich riesig gefreut das wir gekommen sind. Also war es die richtige Entscheidung.

Es geht ihm aber immer schlechter er behält kein essen mehr drinn und sein Bauch wird auch immer dicker. Ich bin gestern mit einem sehr unguten Gefühl nach Hause gefahren.

Ich kann gerade nicht mehr schreiben .... sorry ... melde mich die Tage nochmal

Alles Liebe
Marion
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  #48  
Alt 23.02.2006, 15:31
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Hallo Marion!

Ich hoffe, dass sich dein ungutes Gefühl nicht bestätigt.
Dass der Bauch bei deinem Vater immer dicker wird, wird daran liegen, dass sich dort wieder vermehrt Wasser gesammelt hat. Das drückt natürlich dann auch gegen die inneren Organe, so dass die Nahrungsaufnahme sich dann ebenfalls problematisch gestaltet.
Wenn dein Vater zum Wasserpunktieren wieder ins Krankenhaus muss, dann bekommt er bestimmt auch einen Tropf mit sämtlichen wichtigen Enzymen, Eiweiße, Vitaminen etc. Wenn nicht, dann fragt mal danach! Wir haben dazu immer Tetra-Kraft-Pack gesagt , weil das immer so ein riesengroßer Beutel mit 3000 Kalorien war. So wurde aber sicher gestellt, dass mein Vater die wichtigsten Nährstoffe bekam. Ist ja sonst auch etwas schwierig, wenn das Essen nicht drin bleibt.

Mensch Marion, ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass dein Papa wieder schnell auf die Beine kommt!
Fühle dich ganz doll gedrückt!

Liebe Grüße
Sandra
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  #49  
Alt 23.02.2006, 22:03
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sam478 sam478 ist offline
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Hallo Sandra,

vielen Dank für die lieben Worte.

Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, er ist heute ins Krankehaus gekommen. Dort wollen sie wieder punktieren, einen Tropf zum Aufbau geben und evtl. auch nochmal eine Blutübertragung geben. Er bekommt übrigens auch einen Tropf mit sämtlichen wichtigen Enzymen, Eiweiße, Vitaminen etc. Die Ärztin hat dann ein 4 Augen gespräch mit meiner Mutter gehabt, wo sie ihr gesagt hat das es sehr sehr schlecht um meinen Vater steht, sie uns bescheid sagen soll wie ernst die Lage ist. Er kann kaum mehr aufstehen und man kann zusehen wie der Körper von Tag zu Tag schwächer wird. Mein Mann und ich sollen morgen dann das kleine Wohnzimmer soweit ausräumen, das ein Krankenbett darin stehen kann und meine Mutter hat sich dann heute auch ein Einzelbett gekauft, damit er nicht unten alleine schlafen muss. Nach oben ins Schlafzimmer schafft er es leider nicht mehr.

Man ist so hilflos! Der Freund meines Vaters den meine Mutter heute angerufen hat um ihn zu erzählen das mein Vater ins Krankenhaus gekommen ist hat ihr dann erzählt das mein Vater ihm schon letzte Woche gesagt hätte das seine Tage gezählt wären .... meine Mutter sagt er habe beim erzählen bitterlich geweint ..... es ist sein bester Freund!

Als ich am Dienstag da war hat mein Vater meine Schwester (15 Jahre älter als ich) und mich nach oben ins Schlafzimmer gerufen und hat uns beiden dann ein kleines Geschenk gegeben und gesagt das wir ja kein richtiges Andenken an ihn hätten und das wollte er nicht . In dem Geschenk war ein goldener Ring mit 3 Steinen besetzt. Er meinte den hätten wir immer bei uns und somit wäre er auch immer bei uns . Der Ring ist wunderschön und ich habe mich riesig gefreut aber es tat so unendlich weh!

Wir werden die Tage die uns noch mit ihm bleiben ganz doll genießen und ich möchte nur eines und das ist das er nicht noch mehr Leiden muss. Das könnte ich nicht ertragen.

Drücke dich ganz doll
Marion
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  #50  
Alt 24.02.2006, 13:52
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Liebe Marion,

dein Beitrag hat mich richtig mitgenommen. Zu sehr ähneln sich unsere Lebensgeschichten. Die Idee mit dem Erinnerungsgeschenk finde ich sehr schön. Leider ist es auch mit einem traurigen Abschied verbunden. Aber wie ich ja schon immer gesagt habe, man darf die Hoffnung nie aufgeben!
Es tut mir sehr leid, dass es deinem Vater zurzeit so schlecht geht. Das, was euch nun bevor steht, kenne ich nur all zu gut. Wir haben auch das Wohnzimmer meiner Eltern etwas umräumen müssen, damit das Pflegebett, der Nachtstuhl, Nachttischchen und ein Besuchertisch samt Stühle schön hinpassten. Wir haben meinem Vater auch ein schnurloses Telefon und sogar eine kleine Glocke hingestellt, damit er sich immer leicht bemerkbar machen konnte. Wie gut, dass du deinem Vater das Baby-Phone besorgt hast. Ihr könnt aber dennoch froh sein, dass es ihm bisher noch so lange gut ging und er sich alleine bewegen konnte. Mein Vater hatte sich von der OP nie richtig erholt und war seit dem sehr schlapp auf den Beinen. Anfangs hatte er noch den Weg ins Schlafzimmer ins 1. Obergeschoss geschafft, aber das ging nur 2 bis 3 Wochen mehr oder weniger gut, dann haben wir das Erdgeschoss umgestaltet. Ich weiß noch als ich und meine Mutter ihn aus dem Krankenhaus (nach 7 Wochen Aufenthalt) abgeholt hatten. Er war total aufgeregt und hat sich riesig auf sein Zuhause gefreut. Er meinte, dass er noch nie so lange von Zuhause weg war. Das war richtig ergreifend und bei uns sind hier und da ein paar Tränchen geflossen. Aber nicht weil wir traurig waren, sondern weil wir glücklich waren ihn endlich mal wieder mit nach Hause nehmen zu dürfen. Zu dem Zeitpunkt dachten wir ja auch noch, dass er nun erst mal ein bisschen Ruhe vor dem Krankenhaus hat. Aber leider war dem ja nicht so. Er war kaum mal länger als eine Woche zu Hause, da stand immer etwas an, warum wir ihn wieder einliefern mussten. Sei es wegen einer Chemo, aufgegangener Bauchnähte, Wasseransammlung im Bauch- und Lungenbereich, umfangreiche Untersuchungen etc. Aber immer wieder fanden wir in all dem Leid etwas Positives, was uns wieder etwas „fröhlicher“ stimmte. Ich weiß, das ist irgendwie etwas schizophren, aber ich glaube so etwas nennt man auch sich an einem Strohhalm festklammern!

Liebe Marion, ihr müsst nun sehr stark sein, ich weiß was euch nun bevorsteht. Es zerreißt einem das Herz, aber glaube mir, nicht nur euch! Es ist nicht nur für euch ein schwerer Abschied, sondern auch für deinen Vater. Erinnere dich an meine ersten Antworten in diesem Thread. Aber irgendwann werden wir unsere Liebsten wiedersehen, das ist der einzige Trost, den wir haben!
Ich werde nie diesen ergreifenden Augenblick im Krankenhaus vergessen, als ich an mein Vaters Bett saß. Er schaute mich an, rang sichtlich um Fassung, seufzte laut und nahm ganz fest meine Hand und sprach mit einer ganz traurigen und verzweifelten Stimme: „Sandra, ich will doch noch gar nicht sterben. Ich möchte noch so viele Sachen mit euch erleben. Ich bin doch noch jung!“ Ich konnte nicht wirklich etwas Passendes darauf sagen. Ich flüsterte nur, dass wir alle nicht wollen , dass er geht und das wir das ganze Geschehen auch nicht begreifen können.

Ich glaube, dass die betroffene Person es spürt, wenn es zu Ende geht. Mein Vater hatte es auch gespürt und es seinem besten Freund „verraten“. Und als die beiden sich zum letzten Mal gesehen hatten, wussten beide, dass es DAS LETZTE MAL sein würde. Sie hatten in diesen Stunden sich alles gesagt, was noch zu sagen war. Haben zusammen gebetet, obwohl mein Vater gar nicht so religiös war. Und letztlich haben sie sich unter Tränen voneinander verabschiedet, da sie beide wussten, dass es das letzte Mal sein wird. Im Nachhinein ist es echt erschreckend, aber andererseits konnten wir uns so noch alle von ihm verabschieden. Wenn ich daran denke, dass andere plötzlich aufgrund eines Unfalles, Herzversagens oder Schlaganfalls von uns gehen, so ist der andere Weg vielleicht doch besser!? Aber ich weiß es nicht wirklich! Egal wie es letzten Endes passiert, es ist so oder so sehr schwer diesen Verlust zu verarbeiten.

Ich hoffe, dass euch noch ganz viel Zeit bis dahin bleibt; ihr noch viele schöne Momente zusammen erleben werdet und sich das Leiden bei deinem Vater in Grenzen hält!

Liebe Marion ich drücke dich ganz fest und schicke dir ein ganz dickes großes Kraftpaket! Melde dich, wenn was ist!

Viele liebe und mitfühlende Grüße
Sandra
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  #51  
Alt 27.02.2006, 20:34
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sam478 sam478 ist offline
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Hallo Sandra,

wir sind auch viel am beten obwohl wir gar nicht so religiös sind aber irgendwie hilft es einem.

Das Zimmer haben wir jetzt schön hergerichtet so das mein Vater und meine Mutter sich dort auch wohlfühlen. Ich war nur entsetzt als ich im Krankenhaus erfuhr das mein Vater von Donnerstag bis Samstag nachmittag dalag und sie nichts mit ihm gemacht haben. Dann bin ich erstmal zur Schwester und hab gefragt was los sei und warum mein Vater nicht wenigstens einen Tropf bekommen hat was ihm schon am Donnerstag verspochen wurde. Da meinte die Ärztin sie hätte Notdienst und die Ärztin die normalerweise Dienst hätte wäre wegen eines Sterbefalls in der Familie nicht im Dienst. Kann ich ja alles nachvollziehen habe ich gesagt aber was ich nicht nachvollziehen kann ist das sie trotz Notdienst nicht 5 m vom Schwesternzimmer in das Zimmer meines Vaters gehen kann um ihn kurz am Tropf anzuschließen oder es ihm wenigsten zu verordnen. Er hat schließlich nen Port und der war auch schon gestochen somit mußte man den Tropf nur noch anstöpseln. Ich hab die Ärztin dann auch auf dieses "Tetra-Kraft-Pack" angesprochen und da meinte sie so nebenher das er das noch nie bekommen hätte. Aufgund meiner Nachfrage und deines guten Tipps hat er es dann endlich bekommen. Vielen Dank für den Tipp! Jetzt ist er wenigstens nicht mehr so blaß und kann sich wenigsten ab und zu mal im Bett aufrichten dazu hatte er vorher keine Kraft.

Heute haben sie ihm wieder 13 l Wasser punktiert!

Er soll jetzt jede Woche punktiert werden. Morgen wollen sie nochmal ne Magenspiegelung machen und einen Stan im Magen setzten damit er künstlich ernährt werden kann. Mein Vater möchte das aber nicht, da er einen Port hat und er auch darüber künstlich ernährt werden kann. Ich darf gar nicht darüber nachdenken und vergesse zurzeit die einfachsten Sachen, suche wie ne Verrückte nach meinen Schlüsseln usw.

Morgen hat mein Mann ein Vorstellungsgespräch drücke mal ganz fest die Daumen das das klappt dann haben wir eine Sorge weniger. Wir müßten dann zwar umziehen aber besser als ab dem 01.04. Arbeitslos.

Werde jetzt mal schlafen gehen, denn morgen wird ein anstrengender Tag.

Drücke dich ganz doll
Marion
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  #52  
Alt 28.02.2006, 15:09
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Hallo Marion!

Ja, das ist alles ganz schön hektisch, wenn sich die Ereignisse überschlagen! Da weiß man wirklich manchmal nicht wo einem der Kopf steht.

Schön, dass deinem Vater der Tropf gut getan hat. Ich weiß gar nicht mehr wie der richtig hieß, aber Hauptsache ist ja, dass die Ärztin dich verstanden hat! Es ist manchmal wirklich traurig, dass man mit und bei Allem hinterher sein muss. Aber durch den Sparzwang, der mittlerweile überall Einzug gehalten hat, sind nicht immer genügend Schwestern und Ärzte präsent und verfügbar. Wenn man sich da nicht mal selber um gewisse Sachen kümmert, werden sie schlichtweg vergessen. Mein Standardspruch war immer, dass es ja eigentlich nicht sein kann, dass man zu Mond fliegt und Roboter sogar auf den Mars schickt, und wir hier unten auf der Erde zugrunde gehen. Teilweise werden die Prioritäten ganz schön falsch gesetzt.
Es ist aber wirklich ein Wahnsinn, wie viel Wasser bei deinem Vater punktiert wird. Wo kommt das bloß alles her?! Ist wahrscheinlich besser, wenn es bei ihm wöchentlich abgelassen wird.

Ich hoffe, dass das Vorstellungsgespräch bei deinem Mann erfolgreich verlaufen ist! Wäre ja wirklich schön, wenn wenigstens eine Sache wieder ins Lot kommt. Müsst ihr denn dann weit umziehen? Oder ist das dann noch in der Nähe von deinen Eltern? Das darf man ja schließlich auch nicht ganz außer Acht lassen!

Ich drücke euch weiterhin ganz fest die Daumen! Alles wird gut!

Liebe Grüße
Sandra
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  #53  
Alt 28.02.2006, 15:35
artur.grond artur.grond ist offline
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

hallo marion und sandra,

da ich ja immer mal wieder hier bei euch rein schaue, war ich heute richtig erschrocken, was du marion über deinen papa berichtest. es tut mir sehr leid, dass es ihm so schlecht geht und ich drücke euch ganz fest die daumen, das es bei ihm nochmal aufwärts geht und er nicht leiden muß. ja leider stelle ich das auch immer wieder fest, das man im krankenhaus sich um alles selber kümmern muß und ständig nachhaken muß, sonst passeirt garnichts.
ich war schon erschricken, als ich den bauch meines papas gesehen habe, er wurde gestern das erst mal puntiert aber 4 liter, das fand ich schon viel 13 liter ist ja wirklisch sehr heftig.
ich drücke euch auch die daumen, dass es bei deinem mann mit dem vorstellungsgespräch klappt, toi toi toi, lieber umziehen als arbeitslos.
alles gute für euch.
und sandra, ich finde es schön wie lieb du immer auf die ganzen mails antwortest denn du hast die schlimmen erfahrungen ja schon gemacht. ich hoffe das es bei dir mit deinem arm besser geht. wie sieht es beim haus aus?? habe davon nichts mehr gelesen?.

lg christiane
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  #54  
Alt 28.02.2006, 16:58
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Hallo Christiane!

Ich und mein Papa waren auch immer für jeden Tipp und Trick dankbar, aber leider sollte alles nicht so sein und vor allem anders kommen, wie wir uns das erwünscht hatten. Daher versuche ich nur anderen zu helfen. Ich weiß wie grausam diese Krankheit ist und wie machtlos man dieser teilweise gegenüber steht. Hätte man das nicht alles selbst erlebt, man würde es wohl kaum einem anderen glauben. Es ist wirklich erschreckend, was diese Krankheit aus einem gesunden Menschen machen kann. Dir und deiner Familie wünsche ich natürlich auch weiterhin alles Gute!

Mein „Arm“ ist dagegen mega-harmlos. Gott sei Dank aber auch. Die MRT hat ergeben, dass an dem Knochen schon mal nichts Schlimmes dran ist, sondern dass die Schmerzen von den Entzündungen im Ellebogen herrühren. Zum einen plagt mich schon ganz lange ein „Tennisarm“ und zum anderen habe ich nun auch noch eine Schleimbeutelentzündung. Ist zwar nicht schön, aber geht wohl mit ganz viel Geduld irgendwann auch ohne OP weg. Hoffen wir mal!
Unsere Kellerbaustelle ruht zurzeit. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da der Rest des Hauses fertig ist. Danke der Nachfrage.

Liebe Grüße
Sandra
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  #55  
Alt 02.03.2006, 20:04
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sam478 sam478 ist offline
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Standard AW: Magenkrebs, Metastasen, Chemo, Blutübertragung und jetzt noch Bauchwasser!

Hallo zusammen!

Leider funktionierte unser Internet-Zugang 3 Tage nicht. Somit konnte ich nicht antworten.

@Sandra
Wie geht es deinem Arm denn so? Ich hatte vor ca 1 Jahr auch einen Tennisarm und da wurde es auch so schlimm das ich in der Schulter eine Schleimbeutelentzündung bekam. Der Arzt hat mir dann in die Schulter eine Kortison-Spritze gegeben und danach wurde es dann besser. Ich habe aber immer wieder zwischendurch Schmerzen wenn ich den Arm zu sehr belaste.
Aber zur Spritze kann ich dir nur raten hat mir sehr geholfen.

Meinem Vater wurde jetzt die Pflegestufe 2 gegeben und das Wasser wird jetzt auch nicht mehr im Krankenhaus sondern zu Hause punktiert. Er hat ein sehr schönes Krankenbett bekommen und fühlt sich auch in dem neuen Zimmer sehr wohl (wir haben es ihm und meiner Mutter auch sehr schön dort gemacht . Morgen werde ich (sofern das Wetter es zulässt) wieder mit meiner Tochter zu ihnen fahren.

Das mit dem Vorstellungsgespräch war auf der einen Seite möchten sie ihn sehr gerne haben aber auf auf der anderen Seite haben sie noch nicht die Aufträge im Hause die er bearbeiten soll und daher wird sie die mögliche Einstellung wohl bis Juni hinziehen und ab April ist er arbeitslos. Aber naja besser als eine Absage!


@ Christiane
Schön mal wieder was von dir zu hören. Wie geht es dir und deinem Vater denn so?

Ja es ist wirklich erschreckend wieviel Wasser sie meinem Vater punktieren aber wenigstens ist es für ihn sehr erleichternd wenn im das Wasser punktiert wurde dann kann er wieder ein bischen essen sonst ist ja nichts drinnen geblieben. Auch für deinen Vater solltest du mal nach der Astronauten-Nahrung fragen. Das ist eine Infusion wo sehr viele Kalorien, Vitamine, Entzyme etc. enthalten sie die der Körper nach der puntion sehr nötig braucht. Bei meinem Vater hatten sie es "vergessen" und nur weil Sandra mir den Tipp gegeben hat und ich nachgefragt habe ging es ihm danach besser.
Ich finde es erschreckend das man sich um alles selber kümmern muss wohin wird uns das nochmal mit der Gesundheitsreform hinführen. "Die Armen sterben eher!"

So irgendwie möchte meine kleine heute nicht schlafen kuscheln mit Mama im Bett ist einfach schöner. Normal war ich immer dagegen das sie bei uns schläft aber es tut uns zurzeit beiden sehr gut.

Ganz liebe Grüße
Marion
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  #56  
Alt 03.03.2006, 15:26
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Hallo Marion!

Da habt ihr aber schnell den Bescheid über die Pflegestufe bekommen! Bei meinem Vater war das ein ganz schönes Hin und Her und wurde letztendlich erst nach seinem Tod beschieden. Kommt wahrscheinlich immer darauf an, an welchen Sachbearbeiter man gerät. Das Pflegebett ist wirklich Gold wert! Ich gehe mal davon aus, dass dein Vater auch ein elektrisches bekommen hat, mit dem er selber mal eben schnell die richtige Position für sich einstellen kann. Ist nun auch schon mal gut, dass er zum Punktieren nicht immer ins Krankenhaus muss. Die Fahrtwege können einen ja auch ganz schön schlauchen. Dann kann er seine Kräfte lieber für etwas anderes aufheben! Wie geht es ihm eigentlich nun? Kann er denn noch alleine laufen? Wenn es alleine nicht mehr so gut klappt, dann kann er sich übrigens auch einen Rollator – sprich eine Gehilfe mit Rädern – vom Arzt verschreiben lassen! Das ist überhaupt kein Problem! Bei meinem Vater hatte ich manchmal das Gefühl, dass er als Krebspatient alles Mögliche verschrieben und auch bekommen hat! Und das, obwohl er kein Privatpatient war! Darüber war ich wirklich sehr erstaunt. Er hat auch immer so eine spezielle Tumornahrung mit dem Namen forticare verschrieben bekommen. Die gab es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und konnte man ganz gut trinken. Sein Favorit war immer Cappuccino und Orange. Das ist ja gerade auch immens wichtig, wenn man nicht mehr so essen kann. Alternativ hat er auch die Ergänzungsnahrung von Meritene erhalten. Ihr könnt ja mal schauen, ob das deinem Vater auch gut bekommt?! Ein Versuch ist es jedenfalls immer wert!

Dass das Vorstellungsgespräch nicht ganz so toll gelaufen ist tut mir leid. Aber immerhin haben sie sich deinen Mann für den Bedarfsfall vornotiert! Er soll nun bloß nicht den Kopf hängen lassen! Man muss wirklich immer nach vorne schauen und den Optimismus nicht verlieren! Um so selbstbewusster wird er dann auch bei weiteren Vorstellungsgesprächen auf seine Gegenüber wirken! Ich drücke ihm ganz fest die Daumen!

So nun noch kurz zu meinem Arm bzw. Ellenbogen. Dieser meckert zurzeit ganz schön rum. Kortisonspritzen habe ich auch schon bekommen. Die lindern den Schmerz aber nur für ein paar Tage. Eine Tabletten-Therapie mit Iboprofen brachte nur kurzzeitig eine Besserung. Der Arzt setzt eigentlich viel auf die Heilungskräfte der Akupunktur. Daher bekomme ich diese nun schon seit Dezember. Habe mittlerweile schon 18 Sitzungen hinter mir, aber der durchschlagende Erfolg will sich irgendwie nicht so wirklich bemerkbar machen. Mit homöopathischen Globuli habe ich es auch schon versucht, aber irgendwie mag nichts so recht anschlagen! Hm, muss ich mich wohl noch etwas gedulden.

So, nun werde ich aber mal zum Ende kommen! Wünsche euch schon mal ein ganz schönes Wochenende ohne Zwischenfälle! Ich drück euch

Viele liebe Grüße
Sandra
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  #57  
Alt 10.03.2006, 10:05
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Hallo Marion!

Schon lange nichts mehr von dir gehört! Ich hoffe, dass bei euch alles in Ordnung ist!?
Sei ganz lieb gegrüßt! Ich drück dich

Sandra
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  #58  
Alt 10.03.2006, 20:14
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Hallo Sandra,

sorry das ich mich nicht gemeldet habe aber ich war ne ganze Zeit bei meinen Eltern und hatte dort keine Möglichkeit ins Internet zu gehen.

Bei uns gibt es keine Änderungen oder Neuigkeiten. Meine Mutter und ich haben gerade alles geregelt das das Badezimmer meiner Eltern komplett Behindertengerecht umgebaut wird, da mein Vater nicht mehr nach oben in die Dusche kommt und auch mit dem Waschen ist das unten so ne Sache alles sehr eng durch die Wanne die keiner mehr nutzt und auch mit einem Rollstuhl kommt man dort nicht rein. Also wird jetzt alles umgebaut. Wir haben dann den Tipp bekommen das die Krankenkasse einen Zuschuss dazu in Höhe von ca. 2600 Euro gibt. Finde ich richtig super. Der ganze Umbau kostet 7.000 Euro und da kann man den Zuschuss gut gebrauchen.

Wie geht es dir denn so? Alles in Ordnung? Wie geht es deinem Arm?

So bin jetzt total geschafft und gehe jetzt schlafen. Ist zwar noch etwas früh für einen Freitag aber mir fallen die Augen schon vor dem Rechner zu.

Drücke dich ganz doll!

Lieben Gruß Marion
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  #59  
Alt 13.03.2006, 10:24
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Hallo Marion!

Da habt ja nun ein ganz schön großes Projekt vor! Hoffentlich verläuft der Badezimmerumbau schnell und ohne großartige Problem. Finde ich auch gut, dass es von der Krankenkasse dazu einen Zuschuss gibt. Kostet wirklich alles viel Geld.
Da bin ich ja schon mal beruhigt, dass es bei deinem Vater keine schlechte Nachrichten gibt. Wie klappt das denn nun mit dem Punktieren des Wassers zu Hause? Bildet sich das Wasser immer noch so rasend schnell? Schon mal gut, dass er dafür nicht mehr ins Krankenhaus muss.

Meinen Arm würde ich zurzeit am liebsten abschrauben und einen neuen dran machen, aber das geht ja nun nicht so einfach. Der Arzt wollte nun noch mal alternative Heilmethoden ausprobieren, da die Schulmedizin ja nicht so angeschlagen hat. Als letztes Mittel bleibt nachher nur eine OP, wobei diese aber auch nicht unbedingt die ersehnte Erlösung bringen muss. Da graut es mir ja schon vor. Muss mich am Mittwoch bereits einer Nasen-OP unterziehen, da ich ständig Entzündungen im HNO-Bereich und Bronchitis habe. Diese Geschichte schiebe ich auch schon ewig vor mir her, aber irgendwann ist man dann doch dran. Na ja, könnte schlimmer im Leben kommen! Daher bin ich mit dem jetzigen Zustand noch einigermaßen zufrieden.

Sei ganz lieb gedrückt!

Viele liebe Grüße
Sandra
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  #60  
Alt 13.03.2006, 17:27
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hallo marion, hallo sandra,

toll, das ihr wenigstens einen zuschuss bekommt, denn das ganze ist auch so schon teuer genug. bei der pflegestufe ging es bei uns innerhalb von drei wochen, gleich pflegestufe zwei ohne das jemand gucken kam oder sonstiges, wenigstens etwas positives, denn ich finde auch wenn man nicht drau angewiesen ist, solange es einem zusteht und das ja alle anderen auch bekommen ist das wenigstens eine kleine entschädigung für die arbeit die ( bei uns meine mutter hat).
bei papa mußte heute auch wieder wasser allerdings aus der lunge puntiert werden, obwohl der bauch auch schon wieder so dick ist, denke der ist die nächsten tage dran, da es papa danach auch immer wieder e inwenig besser geht. bei ihm ist leider weider eine anfangende lungenentzündung dazu gekommen, hoffe das das antibiotika wirkt. verstehe garnicht das andere wesentlich ältere leute mit der chemo ihne große probleme klar kommen und paps bekommt davon eins nach dem anderen.
naja themenwechesel, möchte mich hier schließlicih nicht ausheulen. wie kommt es das dein papa nun zu hause punktiert werden kann?
ich drücke die daumen für deinen mann mit der arbeitsstelle aber so ist er wenigsten ganz oben auf der warteliste und das ist doch auch schonmal etwas.
@sandra so ein tennisarm und so ne blöde entzündung damit ist nicht zu spaßen mein mann hat auch ständig eine am ellebogen und da er immer zu früh mit sport anfängt, bekommt er sie immer wieder, also mach das bloß alles langsam auch wenn es besser werden sollte, sobald eine bahnaldung richtig anspricht.

lg christiane
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