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  #1  
Alt 19.05.2006, 09:40
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susannek susannek ist offline
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Standard lungenkrebs bei meine vater und wir sind so hilflos

Hallo
ich bin neu hier im forum erst seit heute. mein vater hatte vor einem jahr kehlkopfkrebs gehabt der dann auch ganz weg operiert wurde. seit dem war er nicht mehr der selbe. er ging alle 3 monate nach trier in die uni rein um die nachuntersuchungen. seit etwa 2 monate hat er so abgenommen das er nur noch 45 kg wiegt. er weigerte sich zum artz zu gehen. hinter seinen rücken hab ich dann den hausartz angerufen und in die wohnung gelassen. nach langen überreden und weil er auch so schwach ist, ist er am nächsten tag in die praxis. gestern habe ich das ergebnis bekommen. " VERÄNDERUNEN AN DER LUNGE. KERBS! es war für mich einen schlag ins gesicht. der artz tut nichts mehr er beantwortr mir net mal die fragen richtig. er sagte nur er muss mit trier reden ob es noch vom kehlkopfkrebs seiene kann. mein vater ist zu hause er isst nicht mehr seit 14 tage und er sieht so schlimm aus. er weiss noch nichts davon am monatg kommt der artz heim um mit ihm zu reden. aber wie ich meine vater kenne will er nicht mehr das ihm gehollen wird das wollte er nicht mal beim letzten mal er hat meinen kinder zu liebe nachgegeben. ich muss von aussen so stark sein für die kinder und meinen vater. aber wenn ich abends dann da sietzte weine ich nur. immer die frage warum warum er was hat er getan. meine mutter istseit 22 jahre tot. ich hab doch nur noch ihn er ist ja noch nicht alt. er sit ja erst 63. ich würde so gerne wissen was noch alles auf uns zu kommt. obwohl ich angst davor hab.
danke fürs offene ohr susanneK
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  #2  
Alt 21.05.2006, 21:46
Suzan Suzan ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meine vater und wir sind so hilflos

Liebe Susanne

eigentlich habe ich "fast" aufgehört hier zu posten, weil mein Mann vor einem Jahr gestorben ist. Ich komme nur noch sporadisch hierher, weil es noch immer weh tut zu lesen wie verzweifelt und hilflos ich selbst vor über einem Jahr war.

ICh möchte Dir trotzdem antworten, Dir sagen daß Du mit Deinen Gedanken und Sorgen nicht alleine bist.

Dein Vater hat keine Kraft und Lust zu kämpfen und ich muß gestehen, daß ich ihn gut verstehen kann.

Einigen Menschen kann medizinisch geholfen werden anderen nicht.
Wer das entscheidet fragst Du?
Keine Ahnung ich denke der eigene Körper sagt uns ob er auf OP, Chemo und Bestrahlung positiv reagiert, denn fragst Du einen Arzt ob es helfen wird, kann er es Dir nicht beantworten er kann nur versuchen die 3 medizinischen Arten an dem örper Deines Vaters auszuprobieren.......

Mein Mann hat, wie Dein Vater sehr gelitten, er konnte ein halbes Jahr nichts außer Flüssignahrung zu sich nehmen aufgrund seiner BEHANDLUNGEN.

Zum Schluß nachdem er operiert, chemotherapiert und strahlentherapiert war wog er bei einer Größe von 185 cm weniger als 45kg.

Das letzte halbe JAhr war kein LEben mehr es war ein dahinsiechen, aber die Ärzte des Mutterhauses wollten ihm WEITERE CHEMO geben!!!!!

Er hat sich geweigert und ich tat das einzige was ich konnte.
.....ich stand hinter seiner Entscheidung, akzeptierte es.....
Er hätte sich besser von Anfang an gegen eine Therapie gewehrt, dann hätte er mehr Lebensqualität gehabt.

Wir lebten unsere letzten Monate sehr intensiv und freuten uns an allem was normalerweise selbstverständlich ist.

Stehe hinter Deinem Vater, sei für ihn da, sag ihm wie wichtig er Dir ist,
ich weiß es ist eine schwere Zeit für Dich, für Deinen Vater und für Deine Familie, doch Du wirst es schaffen.

Ich sende Dir viel Kraft
Suzan
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  #3  
Alt 22.05.2006, 11:32
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meine vater und wir sind so hilflos

hallo suzan
es tut mir so leide für deinen mann! mein vater gehtes jeden tag etwas schlechter. ich frage mich wie lange ein mensch ohne essen aushalten kann. der arzt tut leider auch nicht viel er kommt nicht mal vorbei es sei denn wir drängen drauf. man hat ihn aufgeben. im mutterhaus in trier ist man sich sicher das es vom kehlkopfkrebs her kommt. was ich aber nicht verstehen kann. es wurde uns vor knapp einem jahr gesagt, das er es besiegt hatte. eswurde kehlkopf und dtimmbänder und andere sachen entfernt. er hat ein künstlichen stimmband. er wurde überall untersucht und es wurde nichts gefunden. dann kam ne kleine chemo und dann 3 moante lang bestrahlung. der letzt drittel war hart für ihn da die wundheil sehr schlimm aus sahr er könnte nicht mal die kanüle zum reden anziehen. er wurde duruch die nase mit mit nder magensonde ernährt die erste zeit später ging das essen sehr gut. ich war baff wie schnell er auf den beinen war. ich war mir sicher es geht ihm gut. er hatte soagr wieder schwarf gegessen. nur wir mussten auf sein zucker achten weil er zu viel käsekuche gegessen hatte. (lächel) dann kam es so langsam das wir es nicht mitbekommen haben. er schickte mich und meine schwester immer noch kaufen deshalb sahen wir es nicht so. erst in letzter zeit ist es uns aufgefallen das er immer mehr abnahm. als er dann nur noch 48 kg hatte rief ich den arzt. nach langen hin und her ist er gekommen. er hustet blut mein gott ich dachte hat wieder mit magengeschüren zu tuen wie vor 10 jahren. bin eben sehr naiv. da hustet man kein blut das weiss ich nun auch. der arzt sagte esgeht ihm gut er kann nur net essen weil er eine grippe hat. da kommt es auch vor das man etwas blut hustet. er bam starke sachen und soll nach 7 tage zu ihm kommen. ja ok er hat ja auch fieber. aber nein es wird nicht besser. die vermieter hat dann den arzt gerufen als er vorbei gefahren ist und ihm zu meine vater gebracht. dann hatten wir ihn zu ihn in die praxis gefahren obwohl er net wollte. blutdruck 80 zu 60 zu niedrieg!!!! sehr wenig sauerstoff im blut!!! entzündungwert im blut bei 100!!!! man schickt ihm zu ct bei ein arzt nach merzig. dann bekam er ein biref mit zum hausarzt. als er zu hause war rief ich bei dem arzt an. er sagte es mir dann was ich nicht hören wollte. veränderungen an der lube. es ist krebs. er reif in trier an und redet mit den ärzten da wo man ihn schon operiert hatte. am beratet sich und es ist schon so weit das man nicht mehr viel machen kann da sein allgemeinzustand sehr schlecht ist. zu meiner schwester hat man nur gesagt der er heute kommen will um mit papa selber zu reden. aber wie wir ihn kennen macht er nichts mehr mit. obwohl ich jeden tag viel bei ihm bin. ich bringe ihn zu lächeln und mache dumme sprüche das nur abwinken tut. ich überspiele alles. mache ihn sauber hab nun auch mal alles weggeworfen das er schon seit wochen vom einkaufen gesammelt hatte und nicht gegessen hatte. ich bin für ihn da. halte ihn fest gib ihn eine kuss und versorge ihn wo es nur geht. mehr will er nicht. meine kinder werde ich noch einmal zu ihm bringen sobald er bescheid weiss. damit er ise noch mal sieht ich weiss nicht wie lange es noch so geht. aber er ist schwach jeden tag etwas mehr. er hustet sehr viel blut. also für mich ist es viel. essen tut er immer noch nichts. aber wie der arzt schon sagte er ist bei vollen verstand da kann man nichts machen ohne seine zustimmung. ihc rede zwar auf ihn ein aber wenn ich merke das er dann ganz zu macht bin ich still. ich nicht jetzt noch mit ihm streiten. ich mache mir schon so genung vorwürfe.
es tut mir wie gesagt sehr sehr leid für deinen mann. ich wünsche dir alles liebe und die kraft die du brauchst.
gruss susannek
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  #4  
Alt 23.05.2006, 19:33
Suzan Suzan ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meine vater und wir sind so hilflos

Liebe Susanne


Frag Deinen Arzt nach appetitfördernden Mitteln.
Ich bin mir nicht mehr so sicher, glaube es sind Haschischtropfen,
die erfahreneren User mögen mir verzeihen, wenn ich jetzt etwas falsches geschrieben habe, vielleicht fragst Du einfach nach.

Wenn Dein Vater Schmerzen hat, lass Dir eine Überweisung zu einem Schmerztherapeuten geben. Dr. Zimmer im Wittlicher Krankenhaus ist ein sehr erfahrener Arzt auf diesem Gebiet. Er hat uns sehr sehr lieb damals betreut. Dort kann Dein Vater auch mal stationär aufgenommen werden wenn es ihm sehr schlecht geht und er wieder aufgepäppelt werden will (ich glaube allerdings, daß er dafür offiziell austherapiert sein muß). Wie gesagt informiere Dich.

Glaub mir, es wird Dir guttun etwas aktives zu tun daß für das Wohl Deines Vaters ist.

An solche Sachen erinnere ich mich auch noch, ich habe dem HAusarzt ständig auf den Füßen gestanden, habe jede Möglichkeit versucht auszuschöpfen die es meinem MAnn leichter machten.
Das Gefühl nicht nur "danneben" zu stehen macht es etwas erträglicher


Suzan
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  #5  
Alt 01.06.2006, 16:50
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susannek susannek ist offline
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Standard es geht langsam den ende zu

hallo an allen
will mich noch mals bedanken an allen die so liebe worte geschrieben haben.
seit drei wochen wissen wir ja das mein vater lungekrebs hat. er ist zuhause will kein kh oder pflegeeinrichtung. er will auch nicht mehr zu mir kommen. er ist dünn geworden das ich fast nicht mehr erkennen tu. nur seine grossen blauen augen die sind noch da. dadurch das er den kehlkopf rau genommen bekommen hatte vor einem jahr wegen krebs kann er nun auch nicht mehr reden. er kann nicht mehr die küstlichen stimmbänder säubern und er kann nicht mehr mit pflaster drauf richtig luft nehmen da er voll schleim ist und viel blut mit hoch husten tut. er kann nun auch seit 2 tage nicht mehr aufstehen und nicht mehr den kopf hoch heben. meine mutter ist seit 22 jahre tot und meine schwester und ich wechseln uns mit dem pflegedienst die drei mal am tag kommt ab. muss ja auch immer 15 km fahren bis zu ihm. aber das macht nichts, ich tu es gerne. der arzt meint mein vater würd es nicht mehr lange machen dadurch das er nun nichts mehr trinken tut. das essen geht schon seit wochen nicht mehr er wiegt nur noch 38 kg bei ner grösse von fast 175. ich finde krebs ist was ganz schlimmes und der mensch geht langsman zu grunde. das ist ein von schlimmsten tot den ich keinen menschen wünschen tu. tag ein tag aus versuche ich stark zu sein für ihn und meine 4 kinder. er ist doch erst 63 das ist doch kein alter sag ich immer. mein gott warum er???
jeden tag stell ich mir diese frage. er hat sich doch erholt nach dem kehlkopfkrebs. und dann dies. man kommt sich so hiflos vor. es ist ein langsamer schmerzvoller tot. keiner der das nicht selber miterlebt hat kann da mit reden. ich höre immer von leute dumme sachen wie er wird durcheinander im kopf und kennt dich dann nicht mehr und andere sachen. aber das ist nicht so er ist voll da sonst könnte ich auch ins krankenhaus bringen aber gegen seinen wunsch geht es leider nicht. ich bete jeden tag zu gott das er ihn nicht leiden lassen soll. ich bin froh das er keine schmerzen hat. mir kommt vor als ob er auf was warten tut. auf meinen bruder. aber keiner weiss wo er ist. mein vater will da sterben wo meine mutter war und gestorben ist. den wunsch versuch ich ihn zu erfühlen. lieber gott helfe ihn dabei das er nicht leiden tut.
susannek
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  #6  
Alt 01.06.2006, 16:56
Michael_D Michael_D ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

Liebe Susanne,

Deine Schilderungen und Berichte sind mir immer ausgesprochen nahe gegangen. Ich bewundere Dich für Deine Kraft und finde, daß Du das alles ganz großartig machst. Auch ich wünsche Deinem Vater, daß er nicht mehr lange zu leiden hat, denn irgendwann ist der Zeitpunkt da, an dem man einfach besser losläßt. Meine Gedanken und meine besten Wünsche begleiten Dich in dieser schwierigen Situation.

Michael
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  #7  
Alt 01.06.2006, 21:39
Massimo Massimo ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

Liebe Susi,auch ich wünsche dir ganz viel Kraft und Stärke!Es tut mir sehr leid und ich weiß wie du dich jetzt fühlst!Auch ich konnte nicht mehr meinen Freund so leiden sehen,aber ich hatte noch immer Hoffnung,das alles wieder gut wird!Doch mein innerstes sagte mir,das er bitte endlich erlöst werden sollte...So betete ich die ganze Zeit bei ihm und ich lies auch einen priester kommen!Es hat mir sehr geholfen...Vielleicht hilft es deinen Papa und dir auch!Ich bin mit meinen gedanken bei Dir!Alles Liebe von ganzen Herzen Gerdi
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  #8  
Alt 02.06.2006, 05:56
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

hallo michael
danke für deine worte.es fählt einen schwer loszulassen wenn man nur den menschen hat. ich weiss das ist eigennutz. heute kommt das pflegebett. hatte schon angst um ihn weil er immer schächer wird. es tut gut hier im forum mit mitbetrofenen zu reden. austehende können einen meist nicht verstehen und dann kommt auch nur falsches mitleid. danke michael
susannek
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  #9  
Alt 02.06.2006, 06:00
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

hallo massimo
ich kenne dein leidensweg. hab deinen leid bei dir für ein paar tagen gelesen und eine nachricht hinterlassen. mein beileid noch mals. ich bewundere dich das du noch die kraft hast andere zu trösten. du bist nicht alleine hier und sollst du noch wissen und dein freund ist immer bei dir in deinen herzen. da lebt man weiter in erinnerungen und gedanken. so was hat mir auch über den tot meiner mutter hinweggeholfen. ich rede heute noch mit ihr ich weiss das hört sich komisch an aber es hilft. halte sich lieb und danke danke danke für deine worte. susannek
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  #10  
Alt 02.06.2006, 12:22
Fabrizio Fabrizio ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

Hallo Susi,
ich kann mit dir fühlen. ich weiss was das für eine Vorstellung ist den liebsten Mensch den man hat nicht helfen zu können, nur zuschauen zu müssen und dabei die nerven zu behalten.
Ich gehe gerade den selben weg wie du, werde dich irgendwann eingeholt haben. Leider.
Zu meiner frau kommt auch der Pflegedienst dreimal täglich. Sie wird auch immer schwächer aber essen und trinken geht sehr gut. Für uns "Gesunden"
ist die richtige Entscheidung manchmal schwierig, doch die Entscheidung unserer Lieben müssen wir respektieren. Dein Vater wird dir dankbar sein.

Wünsche dir viel Kraft und Energie für die nächste Zeit zu überstehen.
Wenn´s soweit ist, wird es für dein Vater wie eine Erlösung sein. Er leider doch so sehr.

Liebe Grüße
Fabrizio
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  #11  
Alt 02.06.2006, 14:53
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lomy lomy ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

hallo susanne,
habe gerade erst deinen thread gelesen,
du bist so stark,
jetzt kommt langsam das loslassen was überhaupt nicht einfach ist,gerade weil er noch auf den bruder wartet.
ein paar stunden bevor meine mom gestorben ist habe ich zu ihr gesagt,sie solle rüberspringen da wo es ihr endlich gut geht.ich glaube fest daran, das hat ihr geholfen zu gehen
die frage nach dem warum habe ich mir auch so oft gestellt,gerade als es wieder anfing alles gut zu werden ,der sch.... krebs.man kann es einfach nicht begreifen
bin auf jedenfall in gedanken bei dir
lomy
__________________
JEDEN GUTEN TAG GENIEßEN!
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  #12  
Alt 04.06.2006, 01:36
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

hallo an allen
danke für die worte. jeder tag ist ein kampf mehr kann ich dazu nicht sagen. heute hat er das erste mal zu geben das er schmerzen hatte. gestern war ein scheiss tagt. mein vater ging es so schlecht bekam kaum luft musste viel trinken und hatte bei jeden schluck anfälle von luftnot bekommen. der zucker war über 360. er bekam insolien und flaschen angehangen. der arzt meinte wenn die flaschen nicht anschlagen wird es eng. heute ging es ihm etwas besser. was besser heisst. so wie er da liegen tut. der zucker geht nicht mehr runter. bekommt obwohl er gar nicht merh essen tut 3 mal am tag 8 einheiten insolien.hab heute seine hand viel gehalten das tat ihm gut. er hat angst zu schalfen weil er nicht mehr aufwachen könnte. die schmerzen heute waren so schlimm bin raus gelaufen damit er mich nicht weinen sieht. mein mann hat dann bei ihm gewesen. er hat 2 starke schmerzpflaster und tapletten für schmerzen und schlafen. der arzt hat angst das es sein kreislauf nicht mit machen tut. ich frage mich da immer wo ist gott?????????????????
gibt es einen gott????? warum lässt der so was zu??? bin sehr müde und bin oft in gedanken in der vergangenheit und dann muss ich wieder weinen. jetzt kommen all die sachen hoch an denen ich schon seit jahren nicht mehr gedacht hab. wie wir schwimmen waren zusammen holz gemacht haben und am weihnachten wie er in der küche gekocht hatte. dann der gedanken ich werde nie wieder das essen was er kocht. we wird nie wieder auf den berg gehen um beeren zu pflücken für süssschmier.nie wieder nie wieder das geht mir den ganzen tag durch den kopf.ich weine wieder muss aufhören zu schreiben. wünsche allen gute nacht und vielen dank noch mals
susi
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  #13  
Alt 04.06.2006, 21:57
Massimo Massimo ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

Hallo Liebe Susi,das ist so traurig und es ergreift mich so sehr...Es tut mir so leid,das dein lieber Papa auch diese Qual aushalten muß!Ich weiß wie furchtbar das ist und man steht da und kann nicht helfen.Aber es ist gut wenn du bei ihm bist...Ich bin zum Weinen auch immer aus dem Zimmer raus gegangen,damit ich ihm nicht weh tue...Er konnte nicht sehen,wenn ich traurig war!Auch ich stelle dauernd die selben Fragen!Wo ist Gott???Obwohl ich doch Gläubig bin,habe ich meine Zweifel...Vielleicht muss ein Mensch deshalb solange Leiden,das er dann einen ganz besonderen Platz im Himmel bekommt!?Als der Pfarrer bei uns damals war,sagte er,Jesus musste auch sehr lange leiden und ganz bestimmte Menschen deren das auch wieder fährt,kommen dann ins Paradies!!! Ich hoffe es so sehr...Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft und Stärke...Alles Liebe für deinen Papa und Dich Viele Grüße Gerdi
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  #14  
Alt 04.06.2006, 22:55
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susannek susannek ist offline
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Standard AW: es geht langsam den ende zu

lieber massimo
dein wort ins gottes ohr. hoffe das solche menschen belohnt werden. heute ist kein guter tag. mein vater geht es sehr sehr schlecht. der algeminzustand ist schlecht. die atmung sehr schnell und unregelmässig. schwacher schnellter puls. röcheln in der brust. die schwester vom dienst meinte wir sollenm die flaschen abhängen lassen wenn dasihr vater wäre würde sie es tuen das ist nur ein rauszögern. er schläft mit offenen augen und ist kaum mehr da. er bewegt die lippen als ob er redne tut. er hat ja keine stimmbänder mehr wegen dem scheiss scheiss krebs am kehlkopf. er schlägt immer mit der and auf die decke und redet was vor sich hin. immer wenn ich bei ihm bin und halte seine hat schaut er mich so komisch an. das geht durch haut und knochen der blick. ich weinter bei der pflegeschwester so sehr. sie meint sie weiss nicht merh wie lange es noch so geht. etwas beschäftigt ihn noch er kann nicht los lassen ich weiss ja was es ist aber wir finden unser bruder nicht. hab schon im radio einen rundruf gemacht. wie gemein kann ein eigenes kind sein. mein vater war für ihn immer da wenn er probleme hatte. die schmerzen waren heute besser. wir werden nun keine flaschen mehr anhängen lassen vom arzt meint meine schwester. oh gott ich hoffe du bestrafst uns deshalb nicht.
susi
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