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  #1  
Alt 02.01.2005, 18:05
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Ihr Lieben,

ich bin erst seit kurzem im Forum und bin froh, hier gelandet zu sein. Leider stürzt mein Computer ständig ab, sonst hätte ich schon längst diesen Beitrag geschrieben.
Ich bin ziemlich verzweifelt. Am 6. Januar steht meine Brust-OP an und je mehr es darauf zu geht um so schlimmer wird es. Meine Nerven spielen völlig verrückt, ich schlafe kaum noch und fühle mich innerlich schrecklich einsam. Ständig breche ich in Tränen aus, habe Durchfälle und Übelkeit ohne Ende; mein Herz rast und ich habe Todesangst. Mein Kreislauf ist derart labil, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich die ganzen OP's insgesamt 4 (mit Brustaufbau) sowie die Eigenblutspende in diesem Jahr verkrafte. Kürzlich hatte ich bereits bei einer zahnärztlichen Behandlung zwei Kreislaufzusammenbrüche und sah plötzlich alles doppelt, weil ich die Spritzen nicht vertragen habe. Wie wird das erst bei den OP's sein? Ich bin ein schrecklicher Angsthase und ich wäre Euch wirklich sehr dankbar für jedes mutmachende Wort! Ich war schon kurz davor, den OP-Termin abzusagen und mich erst garnicht operieren zu lassen.
Sollte mein Computer weiterhin verrückt spielen, so kann es sein, dass ich mich erst nach der Krankenhausentlassung wieder melden kann. Aber ich hoffe, Eure Worte doch noch vorher lesen zu können. Ich habe sie so bitternötig!!!!!!
Ansonsten drückt mir bitte die Daumen für den 6. Januar.

Von Herzen wünsche ich Euch allen ein gesundes und sorgenfreies neues Jahr!

Liebe ängstlich Grüße
Editha (Elein) name@domain.de
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  #2  
Alt 02.01.2005, 18:17
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

hallo editha !
ich kann dich sehr gur verstehen und ich glaube auch das es ganz normal ist das du angst hast
du darfst nur nicht den kopf hängen lassen ich weiß das ist leicht gesagt aber du muß dich dazu zwingen und ich glaube auch das du das hin kriegst
wenn ich es könnte dann würde ich dich jetzt ganz feste in den arm nehmen und drücken
stell dir vor ich würde es JETZT gerade machen
ist doch schon besser oder ein bisschen bestimmt
ich wünsche dir viel viel kraft und ich werde an dich denken
viele liebe grüße snoopy
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  #3  
Alt 02.01.2005, 18:20
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Editha,

habe Dir gerade auf Deine private e-mail-Adresse geantwortet, ich hoffe, daß Dein PC nicht abstürzt und Du unsere trostreichen Worte alle noch lesen kannst.
Hab' keine Angst vor der OP und laß Dir morgen vom Hausarzt etwas zur Beruhigung geben, damit Du die Tage bis zum Donnerstag einigermaßen ohne allzu große Angstzustände überstehen kannst.
Es ist immer leicht gesagt, mach Dich nicht verrückt, aber versuch Dich mit allem möglichen abzulenken. Auch leichter gesagt, als getan, gell!
Wir alle hier wünschen Dir nur das Beste, das weißt Du und wir werden Dich in Gedanken bei deiner OP und auch danach begleiten und auf dem Weg der Besserung unterstützen!!!!!
Also nochmal alles Gute und keine Panik, das bringt nichts!

Liebe Grüße und laß Dich mal ganz fest umarmen von
Leni
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  #4  
Alt 02.01.2005, 18:33
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Editha,

das du Angst hast und nervös bist, kann ich nur zu gut
verstehen. Aber glaub mir, wenn du den ersten großen
Schritt hinter dir hast, bist du nur erleichtert und
du wirst alles andere viel besser und mit etwas mehr
Ruhe angehen.
Ich würde mir an deiner Stelle auch etwas zur Beruhigung
aufschreiben lassen.

Und scheue dich nicht im Krankenhaus zu sagen wie viel Angst
du hast, nach meinen Erfahrungen hat man dafür grosses Verständnis und wird dir bestimmt helfen.

Ich drücke dich und wünsche dir alles Gute.
Schön wenn man dann wieder von dir liest - und zwar positives.

Alles Gute nochmals
Heike
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  #5  
Alt 02.01.2005, 19:47
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Editha,
dass du im Moment ein reines Nervenbündel bist, ist doch ganz normal und auch verständlich und ist bestimmt den meisten von uns so ergangen (mir zumindest). Aber wenn du diesen grossen Schritt am Donnerstag erst hinter dir hast, wirst du eine grosse Erleichterung verspüren. Die Zeit bis dahin wird sicherlich lang werden. Sich ablenken ist leichter gesagt als getan. Wenn du keine Entspannungstechnik kannst, solltest du dir vielleicht von deinem Hausarzt ein Beruhigungsmittel verschreiben lassen um die Zeit irgendwie durchzustehen. Auf keinen Fall solltest du jetzt den Kopf in den Sand stecken und die OP absagen, denn damit ist nichts gewonnen.
Ich drück dir auf alle Fälle ganz fest die Daumen für Donnerstag und drück dich ganz doll.
Alles Gute für dich
Birgit 64
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  #6  
Alt 02.01.2005, 20:22
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Vielen Dank Ihr Lieben,

Gott sei Dank ist mein Computer nicht abgestürzt.
Euren Ratschlag ein Beruhigungsmittel zu nehmen, finde ich auch vernünftig. Deshalb nehme ich auch schon seit Tagen eins, jedoch nur am Abend, damit ich die Nacht einigermaßen überstehe. Tagsüber noch zusätzlich eine Tablette wäre zu viel. Es sind ziemliche Hämmer u. sie machen auch abhängig. Ein leichtes Mittel nützt bei mir kaum etwas, da könnte ich auch einen Schluck Wasser trinken, das hätte die gleiche Wirkung. Ja, Ihr habt Recht, wenn die OP erst hinter mir liegt, wird die Erleichterung kommen (hoffentlich)!
Doch wie werde ich mich fühlen, so ganz ohne Brust? Werde ich Schmerzen haben? (Ich vertrage doch kaum ein Schmerzmittel). Und dann wieder die Angst vor der nächsten OP. Jetzt sitze ich wieder hier und heule wie ein Schloßhund. Es ist einfach alles zu viel. Ich hatte die letzten Jahre einfach zu viele Leidsituationen (Krebstod meiner Mutter, Krebstod meiner Schwester, mein eigener Brustkrebs vor 9 Jahren, vor einem Jahr stand ich an der Todesschwelle durch eine anaphylakt. Reaktion nach einem Wespenstich, und jetzt ein Rezidiv. Mein Körper kann einfach nicht mehr, von meiner Seele ganz zu schweigen. Ich denke immer, wenn die Seele schlapp macht, macht der Körper auch schlapp. Es handelt sich dieses Mal um ein carcinoma in situ, und ich frage mich warum die Brust weg muß. Ich begreife es nur begrenzt.
Es ist gut zu wissen, dass Ihr am 6. Jan. an mich denkt (vorausgesetzt, dass ich nicht noch im letzten Augenblick einen Rückzieher mache. Ich werde Euch auch auf jeden Fall auf dem laufenden halten.

Nochmals lieben Dank!!!!!
Editha name@domain.de
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  #7  
Alt 02.01.2005, 21:40
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Liebe Elein
auch ich denk an dich,bin von ganzem Herzen bei dir und deiner Angst.Kann das ja so gut nachvollziehen.Ein Tip von mir gegen
deine Angst,lass dir gleich morgen vom Arzt Tavor verschreiben.Kannst ganz beruhigt 1mg bei akuter Angstanflutung nehmen ,auch bei Bedarf noch eine ohne Bedenken.
Macht nur bei regelmäßiger Einnahme über mehrere Wochen in hohen Dosen abhängig.Kenne mich da aus,bin Krankenschwester und empfehle dir das ganz wärmstens.Denn wenn du so einer großen Angst ausgesetzt bist könntest du Entscheidungen treffen,die evtl. nur Emotionaler Natur sind und mit deinem rationalen Denken nicht viel gemein hat.
Auch ich stehe dir gerne mit Rat und Tat zur Seite
wenn du mal nicht mehr weiter weißt.
Ganz herzlich lieb drückt dich Claudia
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  #8  
Alt 02.01.2005, 23:09
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kocki kocki ist offline
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Elein
ich drücke dir ganz doll die Daumen für die OP.
Laß dir wie schon geraten von deinem Arzt beruhigende Medikamente geben. Die Op ist für dich wichtig, du möchtest doch den dummen Krebs besiegen.
Ich kann deine Ängste verstehen, bin selbst mit einem Blutdruck von 160 zu 100 in den Op gekommen trotz Beruhigungspille. Sowas steckt keiner mal so einfach weg.
Ich wünsche dir alles, alles Gute !
Einen lieben Gruß Ilona
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  #9  
Alt 02.01.2005, 23:31
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Elein,
ich kann deine Angst so gut verstehen. Ich bin genauso ein "Angsthase".Aber ich versuche dann immer mein "Bauchgefühl"
auszuschalten und dann alles über den"Kopf"zu regeln. Das ist wahnsinnig schwer.Ich weiß das selber.Aber ich denke die Tips mit den Beruhigungstabletten sind gut. Vielleicht bekommst du so wieder deinen Kopf ein bisschen frei.Mach vorallen Dingen erst einen Schritt nach dem anderen.Bring erstmal die OP am Donnerstag hinter dich,und dann folgt der Rest.
Ich bin sicher du wirst dich ohne Brust nicht anders fühlen wie vorher auch.Denn DU als Mensch änderst dich doch nicht.
Ich bin nämlich der Meinung das FRAU nicht nur aus Brust besteht. FRAU besteht aus soviel mehr. Aus Stärke,Mut,Kraft und noch ganz vielen anderen Sachen.
Mir wurde nämlich vor dreieinhalb Jahren auch die linke Brust entfernt.Und ich fühle mich nicht schlechter wie vorher.Im Gegenteil ich bin eigentlich noch stärker geworden.Ich habe mir geschworen dieser verdammten Krankheit die Stirn zu bieten und mich nicht unterkriegen zu lassen. Hat bis jetzt auch eigentlich ganz gut geklappt.
Also lass den Kopf nicht hängen und versuche ruhig an die ganze Sache heranzugehen.
Ich halte dir ganz fest die Daumen .
Liebe Grüsse
Elli
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  #10  
Alt 03.01.2005, 23:26
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Beiträge: 4.099
Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Elein,
ich kann mich Elli nur anschliessen. Mir wurde im Janur 03 die rechte Brust entfernt und ich fühle mich heute nicht schlechter oder besser als vor der Amputation. Du wirst doch kein anderer Mensch weil dir ein Teil deines Körpers fehlt. Und 'Frausein' definiert sich doch nicht nur über die Brust, da kommen doch, wie Elli schon ganz richtig schreibt, viele andere Dinge dazu wie Kraft, Stärke, Gefühl und vieles mehr. Die Brust ist doch nur die Optik und was ist das schon gegen das Leben. Ich weiß, dass du eine Sch..angst hast und die Wartezeit ist das schlimmste. Aber versuch bitte ruhig zu bleiben und mach keinen Rückzieher, denn ich glaube, dass du dir damit langfristig keinen Gefallen tust.
Ich denke am Donnerstag ganz fest an dich und drück dir die Daumen. Lass den Kopf nicht hängen, du bist stärker als du denkst.
Ganz liebe Gruesse
Birgit 64
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  #11  
Alt 04.01.2005, 02:06
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Liebe Snoopy, Leni, Heike, Birgit 64, Claudia 40, Ilona und Elli,

Ihr glaubt garnicht wie wichtig Eure Worte für mich sind! Ich sauge sie wie ein Schwamm förmlich in mich auf.

Jetzt ist es schon spät in der Nacht. Habe vor einer halben Stunde ein Beruhigungsmittel (Tavor) genommen, noch wirkt es nicht. Vergangene Nacht habe ich garnicht geschlafen.
Die Achterbahnfahrt der Gefühle geht weiter. Manchmal denke ich es geht mir etwas besser, doch mit einem Mal gehen die Nerven wieder mit mir durch. Noch 2x schlafen bis zum Krankenhaus.

Liebe Claudia, ich habe zweierlei Beruhigungsmittel Praxiten und Tavor. Die Tavor habe ich bisher immer bei massiven Herz- bzw. Panikattacken genommen. Die Wirkung kommt schneller als bei Praxiten, deshalb habe ich heute Deinen Rat befolgt, in der Hoffnung mal einschlafen zu können. Vielen Dank für Deinen Tipp. Gerne werde ich Deinen Rat in Anspruch nehmen wenn ich nicht weiter weiß.

Liebe Elli und Birgit 64, natürlich habt Ihr Recht damit, dass Frau nicht nur aus Brust besteht. Es wäre ja schrecklich, wenn man sich selbst darauf reduzieren würde. Trotzdem ist es ein schmerzlicher Verlust, wer gibt schon gerne einen Körperteil her? Es macht mich einfach traurig. deshalb soll ja auch der Wiederaufbau erfolgen. Aber wie Elli auch sagt, ein Schritt nach dem anderen. Die Gesundheit steht erst mal an erster Stelle. Ihr habt mich alle sehr motiviert den OP-Termin am Donnerstag wahrzunehmen (ich gebe jedoch zu, heute war ich kurzfristig wieder kurz davor abzusagen). Es sind einfach die Nerven.

Es ist ein Segen, dass es dieses Forum gibt. Aber noch besser sind die wunderbaren Menschen die mir hier begegnen.
Ich umarme Euch auf das Herzlichste.
Wenn mein Computer noch durchhält, schaue ich morgen Abend noch mal hier herein, bevor ich zu Bett gehe um mich von Euch für's erste zu verabschieden. Deshalb schickt mir bitte noch viele gute Gedanken.
Ich werde mir alle Eure Beiträge ausdrucken und als Kraft- und Trostspender mit in die Klinik nehmen. So habe ich Euch alle bei mir, das wird mir vielleicht helfen, wenn es mir ganz schlecht gehen sollte.

Sobald ich wieder entlassen worden bin, werde ich Euch hoffentlich berichten können, dass alles gut verlaufen ist.
Gute Nacht allerseits und nochmals DANKE!!

Editha

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  #12  
Alt 04.01.2005, 11:16
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo, liebe Editha! Wollte dir doch auch noch ein paar tröstende Worte schicken. Du brauchst wirklich keine Angst zu haben, insbesondere deine Diagnose Carzinoma in situ doch so viel Hoffnung gibt! Natürlich ist es furchtbar, daß du deine Brust hergeben mußt, aber soweit ich weiß, ist das bei einem Ca.in situ der sicherste Weg. Ich selber bekam vor 2 1/2 Jahren die gleiche Diagnose und habe 6 OP`s incl. Aufbau hinter mir. Glaub mir, es lohnt sich! Ich bin heute glücklich, zu leben und eine aufgebaute Brust zu haben. Und ich hatte WIRKLICH (ich will dich nicht nur trösten) kaum Schmerzen nach den OP`s. Und die Schwestern sind doch immer so hilfsbereit, solltest du doch Schmerzen haben. Dann werden sie bestimmt etwas finden, daß dir hilft (also bei mir hier in der Schweiz war es so). Ein Carzinoma in situ ist nicht invasiv und du hast noch viele, viele schöne Jahre vor dir! Ganz bestimmt! Ich selber muß mir das auch immer wieder vor Augen führen, denn natürlich kommt das "Teufelchen Angst" auch bei mir immer wieder zum Vorschein und will mich verunsichern. Manchmal erfolgreich, aber immer weniger. Ich drück dir alle Daumen, die ich habe und bin sicher, du schaffst das! Zusammen sind wir stark! Tschüß, Gabi
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  #13  
Alt 04.01.2005, 12:41
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Editha,

du wirst das schon schaffen am Donnerstag. Wir alle denken an dich.
Ich habe auch schon seit 12 Jahren mit Panikattacken zu tun und trotzdem habe ich alle OP`s gut ueberstanden.
Komme gerade von meiner Gymnastik - mache fast alles wieder genau wie frueher - nur die Liegestuetzen und Uebungen mit Hanteln lass ich weg.
Versuch immer, dich abzulenken. Und denk immer dran, dass die OP`s ja irgendwie vorbeigehen und dann bist du heilfroh, wenn du alles hinter dir hast. Schoenes Gefuehl, wenn man es geschafft hat, die Angst zu beherrschen, glaub mir, es ist gar nicht so schwer.
Stell dir immer vor, wie gut du dich hinterher fuehlen wirst!

Alles Gute fuer Donnerstag
LG
Gaby
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  #14  
Alt 04.01.2005, 20:24
Karin G. Karin G. ist offline
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Editha,

ich kann mir vorstellen, wie es dir geht. Vor fast 5 Jahren war ich in der gleichen Situation, war aber beidseitig betroffen, kein in situ, das war schon klar. Es ist einfach furchtbar. Aber ich schwöre dir, sobald du diese OP hinter dir hast, geht es dir bald wieder besser. Du weißt dann nämlich, es geht aufwärts, es kann nicht mehr schlechter werden. Ich habe nach dem Aufwachen und als der erste Besuch kam, sogar richtig gute Laune gehabt, obwohl ich noch gar nicht wusste, wie ist meine Histologie, wie ist der LK-Befall. Das bleibt zwar beileibe nicht so, aber noch heute denke ich daran, dass die Zeit vor der OP, die schlimmste war, die ich jemals erlébt habe. Vielleicht liest du diese Zeilen noch, aber du hast ja schon viel Trost erfahren hier im Forum. Ich würde mich freuen, wenn wir bald einmal wieder von dir hören.

Liebe Grüße und alles Gute

Karin
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  #15  
Alt 04.01.2005, 22:05
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Standard Am 6. Januar OP und jetzt schon e. Nervenbündel

Hallo Editha,

ich wollte dir nur mitteilen, dass ich am 6.1. an dich denken und die Daumen drücken werde. Du wirst die Situation bestehen und meistern, da bin ich sicher.

Alles Gute für dich
Regina
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