AHB abgelehnt/brauche dringend Rat

Hallo, ich war heute bei meiner Krankenkasse wegen AHB (Bestrahlung ende des Monats vorbei). Nach tel Rücksprache mit der BfA sagte die Barmer-Sachbearbeiterin, diese würde nicht übernehmen. Grund: ich sei in den letzten Jahren nicht mehr angestellt gewesen (also keine Beiträge). Ich war als Selbständige die letzten Jahren freiwillig versichert.
Sie meinte dann, ich solle vom Arzt einen Antrag auf Kur/Reha einreichen lassen, sie würde versuchen, dies als AHB durchzuziehen. Olhnt es sich trotzdem, einen Antrag schriftlich bei BfA einzureichen (vielleicht haben die nur versucht, abzuwimmeln?), was sind die Konsequenzen? Habt ihr Erfahrungen bei sowas??? Danke für Hilfe
Gruß von Boboli (ratlos, enttäuscht und verärgert!!)

Hallo Boboli,

wenn Du selbständig bist und keine Beiträge zur BfA oder LVA gezahlt hast (es gibt da einen Minimalbetrag für Selbständige, mit dem erhält man sich das Anspruchsrecht) dann zahlt die BfA auch die Kur nicht (mein Mann ist selbständig und wir haben diese Erfahrung auch gemacht). Dann bleibt Dir nur eins, zu versuchen die Kur über die Krankenkasse zu bekommen. Nicht abwimmeln lassen, Einspruch erheben bei der Krankenkasse.

Drücke Dir die Daumen, daß Du die Kur bekommst, mir hat sie damals sehr gut getan und auch gut geholfen.
Liebe Grüße
Barbara

Auch ich bin freiwillig gesetzlich versichert und meine KK übernahm anstandslos sowohl AHB als auch die Reha ein Jahr später. Viel Erfolg, es lohnt sich !
Anke

Hallo, Anke,
gut, das zu hören! Bei welcher KK bist denn Du??
Ist die Reha/Kur 3 oder 4 Wochen?
Barbara, ich habe Jahrzentelang Beiträge an BfA bezahlt, nur eben nicht die letzten Jahre. Daher bin ich etwas enttäuscht, dass sie sich jetzt drücken wollen. Aber danke für deine Antwort.

Grüße

Boboli

Ich bin bei einer Bkk. Die Zusage war jeweils für 3 Wochen aber mit Verlängerungsmöglichkeit. Die Kurärzte beantragen die Verlängerungswoche in der Regel auf Wunsch des Patienten. Ich habe dies aber nicht in Anspruch genommen wegen der Kinder zu Hause.
Schönen Sonntag
Anke

Hallo,
nur wenn Beiträge an die KK bezahlt werden, übernimmt diese die Kosten. Bei Selbständigen gibt es ja die Möglichkeit, sich bei der KK freiwillig zu versichern, das ist dann der Fall, dass die KK die Kosten übernimmt.
Gruss
Brigitte K.