#1
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klassische Homöopathie ja oder nein?
Liebe Frauen,
meine Chemo liegt nun ca. 2 Monate hinter mir und Anfang Dezember gibts dann die Untersuchungen, ob die Leber-, Knochen- und Knochenmarksmetas drauf angesprochen haben (Angst³). Seit einiger Zeit denke ich oft daran, mir einen klassischen Homöopathen zu suchen und es mal auf diese Weise zu versuchen, etwas für mein Imunsystem zu tun. Hat jemand von euch das schon mal versucht und positive (oder auch negative) Erfahrungen gemacht? Bisher habe ich mich nur mit Vitaminen, Enzymen und so unterstützt, aber vielleicht gibt es ja noch einen anderen Weg, um etwas für mich zu tun. Würde mich über eine Nachricht freuen. Liebe Grüße, Ina |
#2
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AW: klassische Homöopathie ja oder nein?
Hallo Ina! Ich bin schon seit der ersten Chemo nebenher bei einem Homöopathen. Seit dem spritze ich Mistel und habe diverse andere Mittelchen, die mir gut tun. Insgesamt habe ich mir noch 22 Aufbauinfusionen geben lassen, die ich aber selber zahlen musste. Nach meiner Reha werde ich auch weiterhin zu dem Arzt gehen. alles Liebe Bärbel (bahomie)) |
#3
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AW: klassische Homöopathie ja oder nein?
Liebe Ina,
meine Mutter hat Brustkrebs mit Metas im Knochenmark (seit Juli06) und ist (genau wie ich übrigens) seit Jahren bei einem Heilpraktiker in Meerbusch in Behandlung. Ich hatte selbst jahrelang Migräne, nach 10 Behandlungen war sie weg-unglaublich. Mama bekommt dort schon immer Akupunktur, das hat sie gerade in den Anfängen der Erkrankung sehr beruhigt und nimmt seit 3 Jahren Tabletten zur Stärkung des Immunsystems, war seitdem nicht einmal mit Grippe krank. Mittlerweile hat sie 3 verschiedene Medikamente (Zink ist bspw. dabei), bekommt hochdosierte Vitaminspritzen und weiter Akupunktur. Dank privater Zusatzversicherung zahlt bis 800EUR jährliche die Kasse. Als Zusatzbehandlung sehr zu empfehlen. Alles Gute anmarine |
#4
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AW: klassische Homöopathie ja oder nein?
Hallo Ina,
ich lasse mich seit knapp 2 Jahren klassisch homöopathisch behandeln und zähle scheinbar zu den Menschen, die wie im Schulbuch Hahnemanns reagieren. Es kann aber auch sein, dass ich eine ausgesprochen gute Homöopathin habe (was ich eher denke). Vorweg aber erst einmal eine Beschreibung meiner Homöopathin: sie ist Krankenschwester und hat, bevor sie sich selbstständig machte, in der onkologischen Praxis gearbeitet, in der ich auch in Behandlung bin. Sie arbeitet immer noch sehr eng mit meinem Onkologen zusammen, d.h. sie tauschen sich z.B. über mich aus. Dadurch kann ich auch den Vorteil genießen, dass bei einer Akutbehandlung durch sie (im Sommer z.B. einer starken Gallenblasenentzündung) diese durch Laborwerte und Ultraschall abgesichert wird. Anfangs dachte ich, dass die Behandlung bei ihr einfach nur unterstützend sein könnte, ich wollte es versuchen, es kann ja nichts schaden. Mittlerweile tue ich nichts mehr, ohne sie zu fragen und habe alles an anderen naturheilkundlichen Medikamenten (auch Mistel) abgesetzt. Die klassische Homöopathie ist eine sehr tiefgreifende Behandlung und setzt bei mir einiges in Gang. Neben positiven Effekten beeinflusste z.B. auch ein hochpotentes Mittel (also fast nichts mehr drin) meinen Diabetes stark. Immer, wenn ich es nahm stiegen meine Zuckerwerte in unendliche Höhen. Ich würde dir empfehlen, es auszuprobieren. Natürlich ist ein guter Therapeut/eine gute Therapeutin, die um ihre Verantwortung wissen, sehr wichtig. Liebe Grüße, Heike |
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