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  #1  
Alt 11.03.2002, 23:30
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Hallo,
zufällig bin ich auf dieses Forum gestossen.
mein Vater ist 77 Jahre alt. Nach einer 1-wöchigen Erkältung mit leichten Fiebersymptomen hatte er am Morgen einen leicht blutigen Auswurf, der Hausarzt hat dann auf der Röntgenaufnahme einen nicht definierbaren Schatten entdeckt, er hat dann meinen Vater in eine Lungenklinik für eine Untersuchung überwiesen. Dort ist er nun schon seit 3 Tagen, man hat bis jetzt nur Blutuntersuchungen und so weiter gemacht, eine Diagnose vom Arzt steht noch aus.
Falls die Diagnose Lungenkrebs ist, was könnt ihr mir empfehlen zu tun, da ich doch das Beste für meinen Vater will, kann/soll ich aktiv in die Therapiemöglichkeiten mitbestimmend eingreifen, macht das Sinn? Wie soll ich wissen, ob er in den richtigen Händen ist, ich möchte auf jedenfall vermeiden, dass er in falsche Hände gerät. Gibt es bei Beginn der Krebsdiagnose für die mitbetroffenen und für die Betroffenen einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten, um Fehler zu Beginn zu vermeiden?
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  #2  
Alt 14.03.2002, 02:56
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Hi Michael.
Lass dir, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind, die genaue Diagnose bzw. das Stadium von den Ärzten geben. Lass dir dann erklären, wie die Ärzte vorgehen wollen. Ich denke, erst dann kann man auf deine Frage genauer Antworten. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, wieso noch niemand geantwortet hat.
Meld dich hier doch dann bitte noch mal und gib diese o.g. Dinge durch!!!
Liebe Grüße, Tanja :-)
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  #3  
Alt 14.03.2002, 22:35
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hallo michael, ich schliesse mich tanja an ,habe aber noch einen tip.
wenn ihr die diagnose habt holt euch doch noch eine zweite meinung ein!ich weiss nicht wo ihr wohnt aber infos über lungenfachkliniken bekommst du über "krebsinfodienst heidelberg".habe leider keine telnr.vieleicht hat sie ja noch jemand hier im forum?
ich hatte auch für meinen vater in der lungenfachklinik heidelberg einen termin für eine zweite meinung gemacht.die sind sehr sehr nett.
ich drücke euch die daumen alles liebe ghostwriter
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  #4  
Alt 15.03.2002, 00:59
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hallo michael,
habe die telnummer von heidelberg 06221-396237.dort kannst du nachfragen.
gruss ghostwriter
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  #5  
Alt 19.03.2002, 20:40
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Hi,
kannst du mir sagen, wie lange man da auf einen Termin warten muß??
Ich möchte auch gern einen für meinen Vati machen und ne 2. Meinung hören.
gruss Candy
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  #6  
Alt 19.03.2002, 21:58
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Hallo Candy,

mein Vater hat sich dort auch eine Zweitmeinung geholt und den Termin innerhalb weniger Tage bekommen! Ich weiß natürlich nicht, ob das immer so ist oder wir nur einen "güngstigen" Zeitpunkt erwischt haben.

Viel Glück ;-)

Alles Liebe
Janka
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  #7  
Alt 19.03.2002, 22:40
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Hallo Candy,
ich habe für meinen Mann auch einen Termin in Heidelberg gemacht und das ging auch innerhalb weniger Tage.
Viele liebe Grüß Ines
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  #8  
Alt 20.03.2002, 13:40
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hallo ihr beiden,
könnt ihr mir sagen, ob die meinung dieser Ärzte dann anders ausgefallen ist?
Ich hab da heut nämlich schon mal angerufen.
wie is denn das da?Was muß er denn da mitbringen?
muß ich das mit dem behandelnden Arzt besprechen oder können wir das einfach so machen, wenn wir einen Termin bekommen?
Wie lange dauert die Auswertung? oder schaut sich der Arzt
nur die Röntgenbilder an?
Kann mein Dad dann wieder nach Hause oder muß er für 1-2 tage dort bleiben?
Ich weiss ich bombardier euch hier mit fragen, aber ich weiss
doch so wenig oder besser noch gar nix über die Krankheit.

Danke
Viele liebe Grüße
Candy
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  #9  
Alt 21.03.2002, 22:37
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hallo candy,mein vater musste zur untersuchung in der klinik bleiben.er musste alle untersuchungen nochmal machen.ihr müsst die unterlagen der vorherigen untersuchungen mitbringen,soweit es geht.ich bin froh das wir noch mal in heidelberg waren,auch wenn es leider nichts genützt hat.wir waren alle beruhigt,alles getan zu haben,und wären froh gewesen gleich dort hingegangen zu sein.bei meinem dad haben sie nämlich in der klinik davor mist gebaut und einfach was herausoperiert ohne zu wissen was....es war einfach nur sch....
sorry wollte nicht jammern.
hab keine angst und scheu allesmögliche zu unternehmen,es geht um deinen dad.setze dich für
ihn ein und rede auch mit ihm über alles.

sag mal welches ergebniss kam bei deine,m dad raus oder habt ihr noch keins?
ich wünsche euch alles gute ghostwriter
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  #10  
Alt 21.03.2002, 23:43
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Hallo Candy,

wie das in Heidelberg genau ist, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich nicht dabei war. Auf jeden Fall musste er nicht in der Klinik bleiben, es war einfach nur ein Gespräch mit dem Arzt; ich denke, das lag daran, dass er die Untersuchungen nicht hat machen lassen (wie ghostwriters vater). Aber da er gerade mal zwei Tage vorher in seiner bisherigen Klinik durchgecheckt worden war und also ein topaktuelles ct, ultraschall usw. mitgebracht hatte, war das für die Heidelberger wohl in Ordnung.

Das Ergebnis fiel übrigens identisch aus zu der Meinung des behandelnden Arztes, was meinen Vater sehr beruhigt und er die Therapie fortgesetzt hat. Ich habe allerdings auch schon von Fällen gehört, wo etwas Anderes herauskam.

Ihr könnt euren Arzt übrigens ruhig darüber informieren, dass ihr eine zweite Meinung holen wollt - das machen viele und hat nichts mit mangelndem Vertrauen oder so zu tun; ihr braucht ja auch die Unterlagen von ihm.

Liebe Candy, mit dem Krebs habe ich das so verstanden, dass jeder "seinen" individuellen Krebs hat. Selbst wenn die Art identisch ist, das Stadium und alles, kann es trotzdem sein, dass dieselbe Chemo beim einen anschlägt, beim anderen nicht. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle... Wir können dir also nur erzählen, wie es bei "uns" war und dir ein paar allgemeine Tipps geben, du aber nicht davon auf deinen Vater schließen kannst. Lass dich also nicht beunruhigen, wenn bei deinem Vater dann alles ganz anders ist, das hat absolut nichts zu sagen! Auch wenn du hier von schlechten Nachrichten liest, weil z.B. die Chemo XY nicht angeschlagen hat und du erfährst, dass es diesselbe ist, die dein Vater bekommt (wenn er Chemo kriegen sollte)- bei ihm wirkt sie vielleicht! Gib die Hoffnung nicht auf, auch wenn du hier oft nicht gerade optimistische Berichte liest!

Ich wünsch Euch alles Gute und drücke fest die Daumen!

Alles Gute,
Janka.

Ach ja - es gibt übrigens auf http://m-ww.de ein krebsforum, wo du medizinische Fragen stellen kannst, die von einem Prof. der Berliner Charité (so weit es aus der Ferne möglich ist) beantwortet werden; wir sind hier leider auch alle nur Laien und bei detaillierten Fragen manchmal überfordert ;-)
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  #11  
Alt 23.03.2002, 13:11
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Hallo ihr beiden,
vielen Dank für eure Informationen.Mein Dad liegt halt jetzt seit dem Donnerstag im Krankenhaus und es hat sich noch nix getan außer
nen EKG und ne Lungenvolumenmessung.Gibts denn sowas??Ich kann nich glauben, das da nix unternommen wird.
Wie lange haben denn die Untersuchungen in eurem _Fall gedauert?
Denn da hätte er auch zu Hause bleiben können am Wochenende und nich in dem shit KH.
Aber mit Heidelberg werd ichs sicherlich versuchen.
Jetzt muß ich aber erst mal die Tests (CT ect.)abwarten, denn vorher wirds nix nützen oder was meint ihr denn?
Alles Liebe.
Candy
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