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  #1  
Alt 30.01.2010, 20:47
one_piece one_piece ist offline
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hey
stelle mich mal kurz vor...
bin 25 und komme aus dem schönen saarland

hab nicht viele muttermahle aber ein grosses aufm rücken ( gehabt )
im dezember wurde es rausgeschnitten
diagnose- dunkler hautkreps wurde festgestellt...

meine organe würden untersucht
die lyphbahnen und LK wurden untersucht
zur sicherheit wurden 3 LK unter den achseln entfernt
die stelle an der das melanom sass ( rücken ) wurde zur sicherheit weiter ausgeschnitten

letzte woche bekamm ich die ergebnisse...
es wurden keine tumoren in den LK gefunden, alles sauber
und meine organe sind auch okay
blutwerte ebefalls...

jetzt wurde mir doch zu einer interferon therapie geraten
hab aber angst vor den nebenwirkungen, was man da so liest soll das zeug schon geferlich sein und die garantie das alle möglichen zellen die sich noch evtll. im körper befinden könnten abgetötet werden ist nicht gegeben...

ich weiß nicht was ich machen soll
habe referon pen 18 mio verschrieben bekommen und soll es 18 monate nehmen...
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  #2  
Alt 30.01.2010, 21:08
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Ein herzliches Willkommen von mir !!!
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  #3  
Alt 30.01.2010, 21:08
Benutzerbild von micha54
micha54 micha54 ist offline
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Hallo,

erstmal willkommen hier im Forum, auch wenns kein schöner Anlass ist.

Kannst Du uns noch Deinen Tumorstatus nennen ? Dicke nach Beslow ? Tumorstadium ? Am besten im Deinem öffentlichen Profil ergänzen, dann wissen wir immer Bescheid.

So, zur Interferontherapie: überleg Dir folgendes gut, viele nehmen Interferon ohne bleibende Schäden, es ist ja kein Zellgift wie bei einer Chemo.
Nimmst Du es nicht und hast irgendwann ein Rezidiv, dann ist das Geheule groß "ach hätte ich doch damals". Es ist halt eine zusätzliche Chance.

Das MM metastasiert sehr früh, d.h. ich stelle mir etwas kindlich vor, daß überall im Körper einzelne Krebszellen sitzen, die nur darauf warten, sich zu vermehren, und da setzt das Interferon an. Dickere Zellklumpen sind schon zu groß, da hilft es eher nicht. Bitte, das ist nur meine Meinung.

Was für eine Therapie spricht, ist, daß Du es ja erstmal probieren kannst. Du kannst sie jederzeit abbrechen wenn die Nebenwirungen zuviel werden oder auch die Dosis reduzieren.

Ich bin übrigens jetzt demnächst nach einem Jahr am Ende....

Also lass Dir meine Argumente bitte durch den Kopf gehen, und ergreif diese Chance

Gruß,
Michael
__________________
Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt

Geändert von micha54 (30.01.2010 um 21:11 Uhr)
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  #4  
Alt 31.01.2010, 11:28
TinaG TinaG ist offline
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Hallo,

auch von mir ein herzliches Willkommen.

So ähnlich wie micha würde ich auch argumentieren. Erst einmal die IF Therapie in Angriff nehmen und schauen wie die Nebenwirkungen bei Dir sind.

Für mich war der Gedanke, nichts bzw. von med. Seite aus, nichts tun zu können, nicht akzeptabel, deshalb habe ich mich dafür entschieden. Wäge es sorgfältig ab, das für und wider, aber entscheiden mußt Du ganz für Dich allein, denn Du mußt es mit Dir und Deinem Gewissen selbst ausmachen.

Alles Gute für Dich
__________________
LG Tina(G)
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  #5  
Alt 31.01.2010, 12:44
J.F. J.F. ist offline
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Zitat:
Zitat von micha54 Beitrag anzeigen
viele nehmen Interferon ohne bleibende Schäden, es ist ja kein Zellgift wie bei einer Chemo.
Hallo zusammen,

die Betonung liegt auf "viele". Nicht alle haben keine bleibenden Schäden. Die Schilddrüse genauso wie die Leber können ein Leben lang Probleme haben. Man weiss, dass Interferon Schilddrüsenerkrankungen auslösen kann. Die Liste der Nebenwirkungen ist lang, viele der dort aufgeführten Wehwehchen werden kommen und gottseidank auch wieder für immer verschwinden. Manches kann aber auch bleiben. Auch Neuropathie oder Diabetes ist eine der Möglichkeiten. Das sollte man wissen. Aber unser Interferon-Thread ist ja lang genug. Aber das Interferon ist zurzeit die einzige Standardtherapie. Und die sollte man nutzen, da gebe ich Michael Recht. Abbrechen kann man immer noch.

Zitat aus http://www.innovations-report.de/htm...on_127210.html
"Eventuell können wir mit Interferon alpha nicht nur Blutstammzellen, sondern ebenso Tumorstammzellen aus dem Schlafzustand wecken und damit ihre oft beobachtete Resistenz gegen viele Krebsmedikamente brechen"

Als ganz so harmlos würde ich das Interferon nicht bezeichnen. Ich habe schon mitbekommen, dass in der Uniklinik von einigen verbal die Interferontherapie mit einer Chemo fast gleichgesetzt wird.

Der Dauerschlaf ist ein wichtiger Schutzmechanismus der Stammzellen: Erstens bewahren sie so ihr Erbgut vor Genveränderungen, die sich vor allem während einer Zellteilung ereignen. Darüber hinaus entgehen sie im Schlaf auch der Attacke vieler Zellgifte, die nur auf sich teilende Zellen wirken.
.......Durch die Interferon-Vorbehandlung wurden die ruhenden Stammzellen in die Zellteilung gezwungen

Es ist einfach so, dass wir hier von einer Therapie sprechen, die versucht vorhandene Krebszellen, sogar Mikrometastasen zu finden und zu eliminieren. Das schafft eine, platt ausgesprochen, Vitaminspritze nicht. Da muss was "kraftvolleres" ran. Und das ist das Interferon.

Welche Nebenwirkungen bei jedem Einzelnen auftreten ist sowas von individuell. Genauso die Heftigkeit oder eben Nichtheftigkeit. Die einen können unter Interferontherapie arbeiten gehen, andere nicht. All das und noch viel mehr muss jeder Einzelne selber für sich herausfinden. Aber eine nicht zu unterschätzende Chance ist es allemal.
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  #6  
Alt 31.01.2010, 13:01
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo one piece.

auch von mir ein herzliches Willkommen in unserem Kreise.

Das Interferon gehört laut WHO schon zur Untergruppe von Chemos,
allerdings erst auf Platz 9. Bei Interferon handelt es sich um ein Zytokine.
http://akh-consilium.at/indikation/Zytostatika/Diagnose

Mehr darüber unter:http://de.wikipedia.org/wiki/Zytokin

Nach den ADO-Leitlinien hat eine Hochdosis-Interferon bessere Ansprechraten als die Niedrigdosis-Interferon.
An deiner Stelle würde ich die Chance nutzen, denn bei einigen Patienten spricht es sehr gut an und es kommt nicht zu Metastasen.
Bei extremen Nebenwirkungen kann man noch immer die Dosis reduzieren.

Alles erdenklich Gute für dich
-babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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Geändert von babs_Tirol (31.01.2010 um 15:06 Uhr) Grund: Link zugefügt
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  #7  
Alt 31.01.2010, 18:33
one_piece one_piece ist offline
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wie zur hölle weiß ich ob es hilft oder nicht
gibt es hier leute die es ohne nebenwirkungen überstanden haben

was wenn davon bleibende schäden zurück bleiben
was bedeutet bei referon pen dieses 18 mio
ist das eine dosierung

gibt es hier jemanden der die therapie erfolgreich überstanden hat...
wie weiß man ob es erfolg hatte ??
hab einfach angst vor bleibenden schäden
und eigentlich will ich sie nicht anfangen weil die ärzte gesagt haben mit mir ist alles okay
ich stehe vor einer schweren enscheidung die ich bis ende nächste woche treffen muss

kann ich vllt zuerst mit einer kleinen dosies anfangen
will mir auch nen termin beim onkologen geben lassen um mir noch ne meinung ein zu holen
hab ihr das auch gemacht

Geändert von one_piece (31.01.2010 um 20:27 Uhr)
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  #8  
Alt 01.02.2010, 09:16
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Küwalda Küwalda ist offline
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Ich habe mit fast identischer Diagnose die Interferontherapie mit 3 * 3 Mio Einheiten die Woche fast überstanden (bis Juni noch) und habe relativ wenig Nebenwirkungen (am Anfang ein wenig Fieber, trockene Haut, manchmal Durchfall).
Probier es einfach
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  #9  
Alt 01.02.2010, 09:20
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo one_Piece,

hier im Hautkrebsforum gibt es einen eigenen Thread über Interferon-Therapien, vielleicht liest du dir mal die Einträge durch, dann kannst du dir eine eigene Meinung bilden. Meine Meinung ist jedoch, jeder sollte die Chance mit Interferon nutzen:

http://www.krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=808


Mit der 2. Meinung bei einem Onkologen ist sicherlich nicht schlecht. Jedoch hätte ich eher eine 2. Meinung bei einer anderen Hautklinik eingeholt.
Das MM ist ganz anders als sonstige Krebserkrankungen, die der Onkologe behandelt.

LG
-babs_Tirol-
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  #10  
Alt 01.02.2010, 12:16
PetraR. PetraR. ist offline
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hallo one piece
kann mich den anderen nur anschließen.
sollte mal was nachkommen kannst du dir nicht vorwerfen du hättest nichts getan.( muss ich micha beipflichten, und den selben satz hat man mir in der uni auch gesagt) den versuch ist es auf jeden fall wert, abbrechen kannst du immer noch wenns nicht auszuhalten ist.
ich selber war hochdosis IF-ler habs auch überstanden. habe allerdings auch 2tage überlegt soll ich oder soll ich nicht.
am ende aber muss es jeder für sich selbst entscheiden.
lg Petra
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  #11  
Alt 22.02.2010, 21:58
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mache die interferon jetzt seit 2 wochen
3x3 mio
habe sogar 2 mal den fehler gemacht und mehr gespritzt
einmal 6 und 9 mio auf einmal

erstaunlicher weiße habe ich keine nebenwirkungen
absolut nix bin echt froh das ich das zeug gut vertrage...
hoffe es bleibt so

also habt mut und probiert es für euch selbst aus
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  #12  
Alt 23.02.2010, 06:05
PetraR. PetraR. ist offline
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@ one piece

na siehste, es geht doch
drücke dir die daumen daß es mit den NW und den positiven befunden so bleibt.falls du fragen zum IF hast:wir stehen zur vefügung.
lg Petra
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  #13  
Alt 23.02.2010, 09:28
clemio clemio ist offline
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Hallo ihr lieben, ich muß jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich PERSÖNLICH(was weder aussagekräftig, belegbar oder sonst irgendwas ist!!!) halte vom Interferon wenig und in der Tat wird es einer Chemo in etwa gleich gesetzt und auch beim Onkologen kommt es in das blaue Buch mit rein!!! Es sind keine Gifte, das mag wohl richtig sein, aber harmlos ist das Zeug auch nicht.
Was mir persönlich bis heute nicht einleuchtet und auch kein Arzt mir bei meiner Freundin erklären konnte ist, das erst das Imunsystem derartig schlimm "gebrochen" wird und dann soll es besser sein als vorher!!!! Mal Laienhaft ausgedrückt, was ist denn in der Zeit der Behandlung in der das Immunsystem nicht richtig arbeitet ?? da hat doch jede noch vorhandene Krebszelle keinerlei Wiederstand oder zumindest weniger als wenn das Imunsystem noch funktionert. Die Aussage das es in der Behandlung schon gegen Krebszellen helfen soll halte ich für nicht richtig, denn wenn das Immunsystem geschwächt ist, kann es auch nichts bzw.weniger gegen Krebszellen machen.

Desweitern halte ich die Studien darüber doch für sehr fraglich, denn wenn 1000 Menschen beobachtet werden 500 bekommen Interferon und 500 nicht und nachher schaut man wieviel aus jeder Gruppe überlebt haben. Das ist doch in keinster Weise aussagefähig, denn es gibt tausende von Gründen die mit oder ohne Interferon zum Tod oder eben auch nicht geführt haben.
Ich denke das wichtigste ist,das man sich nicht aufgibt und das kann so eine Studie doch gar nicht wiedergeben, bzw. keiner kann in die Seele eines Menschen reinschauen !!

Ja, man kann das Interferon jeder Zeit absetzen und damit werden auch die meisten Patienten "überedet" aber wer weiß schon was es bis dahin angerichtet hat ??? KEINER !!!!!

Leider ist Interferon, außer hoffen, beeten und auf Gott vertrauen(meine Meinung dazu habe ich schon mal geschrieben) die einzige "Waffe" der Medizin gegen die Sch... Krankheit.

Ich habs ja schonmal geschrieben, da ich nicht selbst die Krankheit habe sondern nur bei meiner verstorben Freundin alles mitgemacht habe, weiß ich natürlich nicht wie ich als Betroffener reagieren würde, aber aus meiner heutigen Sicht würde ich wohl kein Interferon nehmen, sondern hoffen das ich lange mit der Krankheit lebe und wenn Sie dann ausbricht ich die Kraft hätte die Sache schmerzfrei zu beenden.

Viele Grüße an alle
Clemio

Geändert von clemio (23.02.2010 um 12:50 Uhr)
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  #14  
Alt 23.02.2010, 17:30
one_piece one_piece ist offline
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hey
das mit deiner freundin tut mir sehr leid, muss echt schlimm gewesen sein...
nur um eins klar zu stellen habe kein krebs und werde es auch nie bekommen
dafür sorge ich

musste auch viele infos über interferon sammeln bis ich mich enschieden habe
und die meisten waren negativ so das mir die netscheidung schwer gefallen war.

man kann alles unter kontrolle halten
regelmäßig blutkontrolle
viel verdammt viel trinken 3l min. mach ich sowie so :-)
obst gemüse essen, karotten banana, apfel das sind so meine favoriten mach ich sowie so :-)
und sport wenn man es schaft

und das es eigene imunsystem geschwächt wird höre ich zum ersten mal
das wird ehr gestärckt weil es gegen etwas kämpft das es nicht kennt und besiegen will...

aber wie gesagt jeder körper reagiert anders drauf, man muss eben seine eigenen erfahrungen machen
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  #15  
Alt 24.02.2010, 07:42
and1 and1 ist offline
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Zunächst ein herzliches Hallo aus Wien!
Auch wir (mein Mann ist betroffen) - Krankheit sehr weit fortgeschritten - Fernmetastasen durch OP entfernt, weitere Metastasen mit Bestrahlung behandelt, standen vor der Entscheidung Interferon ja oder nein.
Ein Onkologe war dafür, einer dagegen.
Mein Mann hat sich für Interferon (Niedrigdosis) entschieden und die Behandlung auch während der Strahlentherapie weitergeführt. Bis jetzt haben wir gute Erfahrungen gemacht. Wenig Nebenwirkungen und seit der Therapie (8Monate) keine weiteren Metastasen in den Organen. Der Arzt meinte beim letzten Besuch, daß uns Interferon anscheinend was bringt. Da mein Mann noch Weihrauch und Curcuma nimmt, weiß man halt nicht so genau was hilft und ob es vielleicht die Kombi ist, aber bis jetzt haben wir das Gefühl das wir die Krankheit zumindest verlangsamen konnten. Für uns ein großer Erfolg.
Auf jeden Fall will mein Mann Interferon so lange wie möglich nehmen. Es ist wie mit allem, nicht alles paßt zu jedem!
Einen schönen Tag noch
Andrea
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