Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 20.06.2014, 10:01
Jeanny0109 Jeanny0109 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.06.2014
Beiträge: 1
Standard Vater hat Kehlkopfkrebs - Verzweifelung

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich möchte euch gerne von der Geschichte meines Vaters erzählen.
Vielleicht kann mir jemand etwas die Angst nehmen oder mich genau über den Verlauf der Krankheit und der anstehenden Operation (Entfernung des gesamten Kehlkopfes) aufklären.
Bei meinem Vater (64 Jahre) ist vor einigen Wochen die Diagnose Kehlkopfkrebs gestellt worden. Laut der behandelnden Ärztin sollte der Krebs sich noch im "Anfangsstadium" befinden und durch eine Laserop operabel sein.
Wie sich bei der am Dienstag (17.06.14) stattgefunden Laserop herausgestellt hat, ist der Krebs aber so weit fortgeschritten, dass dies eine radikale Entfernung des Kehlkopfes zu bedeuten hat.
Dies war und ist für uns alle, besonders für meinen Vater, ein Schock. Den wir erst einmal verarbeiten müssen.
Mein Vater war doch immer so ein lebenslustiger und fröhlicher Mensch, ihn jetzt so niedergeschlagen und traurig im Krankenhaus zu sehen, macht mich echt fertig. Zu allem Überfluss kann er durch den Luftröhrenschnitt nicht reden und versucht sich mit „Händen und Füßen“ zu verständigen. Eine Magnet-/Schreibtafel erleichtert die Verständigung.
Am Dienstag 24.06.14 muss mein Vater die große Operation (Entfernung des gesamten Kehlkopfes) über sich ergehen lassen.
Meine Sorgen und Ängste sind, wie er damit klar kommt. Wie sich sein Leben danach verändert? Ob ein normales Leben möglich ist? Kann er danach wieder sprechen? Hat er starke Schmerzen? Und und und?
Es tut mir so unendlich weh und auch wahnsinnig leid für meinen Vater, dass er so etwas durchmachen muss.
Mein Vater hat gestern bereits Besuch von einem sehr netten Herren vom Verein der Kehlkopflosen bekommen, der ihn über das Leben danach etwas aufgeklärt hat.
Für meinen Vater war dieser Besuch sehr angenehm und auch beruhigend.
Da ich aber bei dem Gespräch nicht mit dabei war, erhoffe ich mir weitere Informationen zum Verlauf von euch.

Liebe Grüße
Jeanny
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:19 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55