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  #1  
Alt 10.09.2009, 10:21
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Unglücklich Mein Papa hat Lungenkrebs

Hallo Ihr Lieben!

Ich lese hier nun seit ein paar Tagen mit und möchte mich nun mal vorstellen. Ich bin 42 j. alt alleinerziehnde Mutter eines 14j. Sohnes.

Vor 10 Tagen bekam mein Vater (67) die Diagnose Lungenkrebs. Angefangen hat alles mit einem andauernden Husten, der vom Hausarzt als abklingende Bronchitis abgetan wurde. Da der Husten nicht nachließ ging Papa dann auf Drängen meiner Mutter zum Lungenfacharzt. Röntgebild, CT und dann Einweisung ins Krankenhaus. Nach der Bronchoskopie sagte man meinem Vater vereits das es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Keine Metastasen, kein Lümpfknotenbefall.

Als meine Mutter mir sagte was los ist brach für mich eien Welt zusammen, ich war sprachlos, geschockt, mein Kopf war hohl, es war fürcherterlich.

Mein Vater hat die Diagnose erst ganz gut hingenommen, erst war von OP die rede aber eien OP kann nicht durchgeführt werden da eien Aterie betroffen ist oder zu nach am Tumor liegt

Es folgten weitere Untersuchungen und gestern war dann auch endlich das Ergebniss der Gewebeproben da. Es handelt sich um kleinzelligen Krebs. Da mein Vater die ganzen umstände im Krankenhaus als sehr belastet empfindet hat er gedrängelt nach Hause zu können. Er hat morgen seine erste Chemo (Infussion), dann 3 Wochen Pause dann wieder einen Tag Chemo.
Da Papa nun zu Hause ist geht es ihm psychisch etwas besser aber diese diagnose hat usn alle aus der Bahn geworfen.

Ich habe in den letzten 10 Tagen sehr viel über die Krankheit gelesen und mich informiert.Das hat mich teilweise beruhigt, teilweise auch nicht.

So bin ich zu euch gekommen und hoffe hier ein bißchen Trost und Unterstütung zu finden.

Ich habe Angst vor dem was kommt, meine Mama ist noch stark aber wie laneg geht das gut, ich bin mir im klaren das einiges auf uns alle zukommt..

Noch ist mein Vater Topfit, man kann sich kaum vorstellen das er so krank ist...

Leider habe ich noch keine bericht aus dem KKhs mit der genauen Diagnose gesehen, ich hoffe ich bekomme da morgen mal etwas zu sehen...ich denke daran kann man abschätzen wie weit der krebs vortgeschritten ist...

Ich bin froh das ich hier sein kann und mich mit euch austauschen kann...
Für Tips im Umgang mit meinem Vater wäre ich euch sehr dankbar...

Ich grüße euch alle ganz lieb und wünsche euch allen alles Gute!!!

Anna
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  #2  
Alt 10.09.2009, 20:00
jennis1981 jennis1981 ist offline
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Standard AW: Mein Papa hat Lungenkrebs

Hallo Anna.
Ich habe gestern genau das selbe getan wie du.Ich bin auf die Seite gestoßen habe gelesen,geweint und dann selbst meine Geschichte geschrieben.Mein Dad hat es im April 08 erfahren das er ein Tumor in den Bronchen hat.Leider auch nicht heilbar,sie können nur noch lebensqualität erhalten.Meine Mama und ich haben geweint und er schaute uns an und meinte."Was ist los,mir geht es doch gut".Er hat dann aber sehr schnell abgenommen,obwohl er trotzdem gut gegessen hat.Die Ärzte meinten,wenn er keine bestrahlung oder Chemo machen lässt,hat er noch bis weihnachten 08.Anfangs dachte ich,sie hätten sich geirrt,weil er eigentlich fit war.Jetzt liegt er wieder mit seinem Sauerstoffgerät im Bett.Leider ist der Husten so schlimm,das er schon beim Sprechen keine luft mehr bekommt und lange pausen braucht.Aber wir kämpfen und ich hoffe immer das es besser wird.Ich denke einfach immer daran,das er im moment noch lebt und ich mich über jeden tag freue,an dem es ihm gut geht.Wenn es ihm schlecht geht so wie es seit einigen Tagen ist (er hat wahrscheinlich eine Erkältung bekommen),hoffe ich,das es bald besser wird.Er hatte auch Tage an denen er phychisch am ende war(er fühlte sich nutzlos,meinte es wäre besser für alle wenn er tod wäre) aber dann geht es mal wieder bergauf und er meint,wenn es so bleiben würde,könnte er damit leben.Am besten soll er dinge tun,die ihm spass machen,das lenkt ihn auch ab.Ich habe das Gefühl das es im winter immer schlechter ist.Im Frühling und Sommer hat er mehr gute Tage.Kann dir aber nicht sagen ob es immer so ist.Ich wünsche euch viel KRAFT und alles gute.
Gruss Steph
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  #3  
Alt 10.09.2009, 20:18
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard AW: Mein Papa hat Lungenkrebs

Hallo

Ach das ist aber lieb das Du mir geschrieben hast.

Es tut mir so leid das Deinen Vater und eure Familie diese schreckliche Schicksal heimegsucht hat.

Wenn ich das lese über Deinen Vater könnte ich schon wieder weinen. Ich habe mir vorgenommen positiv zu denken, die erste Woche nach der diagnose war ich völlig durch den Wind langsam gewöhne ich mich an den Gedanken auch wenn sich das doof anhört. Das schlimme ist die Ungewissheit das man nicht weiß was auf Papa udn uns alle zukommt. Er bekommtg morgen die erste Chemo ambulant, er ist sehr froh das er nicht im Kkkhs liegen muss den dort dreht er ganz durch was ich auch verstehen kann.

Wie bist Du bisher mit der Krankheit deines Vaters umgegangen? Ich möchte mich nicht völlig davon vereinamen lassen, schließlich muss mein Leben und das meines Sohnes ja auch weitergehen, Job usw...aber irgendwie kommt mir da immer wieder in den Kopf..

Vielleicht kannst Du mal erzählen wie Du damit umgegangen bist. Ich war vorhin bei meinen Eltern, Papa lag ganz gemütlich auf seinem Liegestuhl, es geht ihm gut, er ist nur schnell müde und schaut manchmal so ins leere. Wer weiß was ihm alles im Kopf rumgeht, es tut mir so leid das ich ihm nicht helfen kann...

Finde auch problematisch zu reden also ich lasse ihn immer erst erzählen da gehts meistens aumm die Krankheit und wenn ich dann irgen etwas erzähle denke ich das er das vielleicht total blöd findet weil ihn ja innerlich diese Thema beherschtt auf der anderen Seite will er ja nicht ständig drüber reden..Ach ich weiß auch nicht...

Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles alles Gute viel Kraft und hoffe bald wieder von Dir zu lesen

Anna
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  #4  
Alt 10.09.2009, 20:55
jennis1981 jennis1981 ist offline
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Standard AW: Mein Papa hat Lungenkrebs

Das erste mal Chemo war bei meinem Papa gut,auch das zweite mal war er nur müde,nach dem dritten Mal dauerte es 3 Tage dann ging es ihm richtig schlecht (also nach der Großen Chemo)Ihm war schlecht,er lag im bett,bekam schlecht luft.Aber schon 2 Tage später war es wieder viel viel besser.Ich habe gehört das viele keinen Hunger mehr haben.Manche wollen essen,lassen es dann aber doch stehen.Wichtig ist,sie dann nicht zu drängen.Einfach zu sagen:"Ist ok,dann isst du,wenn du hunger bekommst.Bei Papa hab ich immer drauf gewartet das es kommt,aber er konnte immer essen.
Ich verstehe dich total.Anfangs dachte ich auch."Was rede ich hier so unwichtiges Zeug,alles wurde so unwichtig.Aber ihm tut es gut.Wenn ich einfach etwas erzähle vom tag,vielleicht was lustiges.Mein papa angelt z.b. sehr gerne,wenn er mal 3 tage nur im bett lag oder im Krankenhaus war,habe ich ihm einfach eine DVD über Fische gekauft,darüber hat er sich sehr gefreut.
Selbst wir brauchen ablenkung,sonst machst du dich auf dauer wahnsinnig.Aber auch er braucht mal was anderes,außer krankheit.Wenn ich zu meinen Eltern gehe,frag ich ihn immer. "na wie geht es dir?" Wenn er sagt soweit ganz gut,mach ich mir um alle möglichen Alltäglichen dummheiten gedanken.Ich ärgere mich über Rechnungen,über autofahrer die mir die Vorfahrt nehmen,über meinen Freund,der das lehre Eispapier wieder in die Gefriertruhe legt.Jaaaaaaaa und darüber freu ich mich dann.Das ich die möglichkeit noch habe,mich über so banale dinge im Leben zu ärgern,denn wer weiß wie lange noch.Die ersten wochen bin ich aufgewacht,habe in der dusche heimlich geweint,bin ins auto gestiegen,habe während der fahrt geweint.Bin ausgestiegen,habe meine Tränen weggewischt und bin arbeiten gegangen (Im Kindergarten).Nach der Arbeit habe ich wieder geweint.Ich habe nicht mehr aufhören können.Dann kam bestrahlung,es hat gut angeschlagen,dann chemo und die ersten 3 zykluse hatten wieder gut angeschlagen (Dann freut man sich und hofft wieder).Dann bei den letzten hat nichts mehr angeschlagen,er ist auch gewachsen.Dann mussten wir im Mai den Notarzt rufen,weil er keine Luft mehr bekam.Diagnose Lungenenzündung(erfuhren wir erst am Tag der Entlassung aus dem Krankenhaus)Da bekam er dann auch das Sauerstoffgerät.Plötzlich hatte er probleme mit der Prostata,dann verdacht auf Prostata Krebs,er wurde ausgescharbt(in der Zeit war ich im urlaub in der Türkei und habe nur gezittert,bis ich die erlösende sms bekam)War nicht bösartig.Juhuuuu.Jetzt hat er das gefühl er hätte Wasser in der Lunge,Ärzte haben Urlaub (Hausarzt und lungenarzt).Er möchte nicht ins Krankenhaus,also bis montag warten.Hoffe sie machen nochmal eine Chemo und hören nicht einfach auf,denn seit Februar wurde nichts mehr gemacht,das ding wächst einfach weiter.Lach mit deinem Papa,meiner erzählt meinem freund sehr gerne über seine jugend,da lachen sie immer.Ich sage mir immer:Wenn ich mir jetzt gedanken über das Ende mache,ist es als wäre es schon so weit,aber das ist es nicht.Er lebt noch und darüber freue ich mich einfach.Meiner Freundin ihr Vater hatte einen Herzinfarkt ohne Vorwarnung und war von einem Tag auf den anderen Tod.Man weiss nie was morgen ist,aber heute,heute ist es noch ok.Du wirst das schaffen und wie du sagt.Man gewöhnt sich daran.(Es hört sich wirklich blöde an,aber es ist so,und wahrscheinlich ist es gut)Wie wäre es,wenn es immer wie am tag der Diagnose wäre,man könnte keine nacht mehr schlafen.Halt mich auf dem laufenden.(Sorry das ich so viel geschrieben haben,hoffe ich habe auch deine fragen beantwortet,ich tipp und tipp,genau so wie ich rede.Mache so viele Rechtschreibfehler,hoffe du verzeist mir.
Grüssle Steph
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  #5  
Alt 10.09.2009, 21:37
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard AW: Mein Papa hat Lungenkrebs

Hallo Steph!

Ich finde es toll das Du so viel geschrieben hast..danke dafür..ich schreibe auch viel und schnell und es schleichen sich auch Fehler ein aber das macht nichts es geht ja um den Inhalt also mach Dir darüber keinen Kopf...Ich freue mich da zu lesen, denn Du weiß wneigstens wie ich mich fühle, da Du leider in der gleichen Situation bist..man merkt doch schnell das nicht Betroffene absolut keinen Zugang zu dem Thema haben und auch nicht drüber reden wollen...

Naja ich versuche jetzt abzuschalten und gehe gleich isn Bettchen..

Bis bad...und gute Nacht

Anna
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  #6  
Alt 10.09.2009, 22:14
jennis1981 jennis1981 ist offline
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Standard AW: Mein Papa hat Lungenkrebs

Ja das stimmt,mein Freund mag auch nie hören,wenn es meinem Dad wieder schlechter geht.Er sagt dann immer "ja das ist eben so,da kann man leider nix machen".Aber das man an solchen Tagen nichts anderes im Kopf hat und ständig von der Trauer überrollt wird,kein interesse an irgendwelchen Dingen hat,möchten sie nicht akzeptieren.Wie heute z.b.wir waren auf einen Polterabend eigeladen,aber ich habe abgesagt.Er hat nicht verstanden warum,ich wollte einfach nur bei meinen Eltern sein.Mein Papa ist momentan sehr kurzatmig und bekommt ständig atemnot,durch diese blöden Hustanfälle.Daher möchte ich einfach bei ihm sein und mich unterhalten.Meistens rede ich dann,weil er ja nur wenig reden kann,wegen der luft.Ich plane auch nur noch kurze dinge im Vorraus.z.b.der urlaub nächstes jahr.Ich glaube momentan nicht,das er so lange noch lebt (ist so ein blödes gefühl,das mich heute auch viel weinen lässt).Da rede ich doch nicht über einen Urlaub.Ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder.Bei dem Gedanken das er nie seinem Enkelkind angeln gehen kann,oder mich nicht zum Traualtar führt,löst in mir ein so schmerzhaftes Gefühl aus,das ich nicht glaube seinen Tod verkraften zu können.Ich bekomm schon jedes mal ein Stich ins Herz,wenn eines unsere Kinder (In der Kita)vom Opa gebracht oder geholt wird.Es treibt mir gleich die tränen in die Augen.Wenn mich heute jemand vor die Wahl stellen würde,ob ich mich von meinem Freund trenne und dafür meinen Vater rette,würde ich das sofort tun.Ach ich würde alles tun.Meine Eltern kann niemand ersetzen,sie sind die wichtigsten menschen in meinem Leben.Aber das sind sie für die meisten menschn.Mein Papa ist erst 65 Jahre alt.Mein Freund sein Opa ist 81 jahre alt.ich hatte nicht mal einen Opa oder eine Oma,immer nur meine Eltern.
Ich fahr jetzt nach Hause und mach es wie du.Versuchen abzuschalten.ich wünsche dir eine gute Nacht.Bis bald.
Vielen dank für deine Unterstützung (Trotz eigenem Schicksalsschlag)
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  #7  
Alt 18.09.2009, 16:30
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard Lungenkrebs Prognose

Hallo!

Bei meinem Vater 67 J. wurde vor 3 Wochen ein kleinzelliges Bronchiakarzinom diagnostiziert. Kein Lymphknotenbefall, keine Metastasen.
Limited Disease Tumorgroße 6x7 cm..nicht operabel da zu nach an Aterie. Er hat nun seine erste Chemo hinter sich und zm Glück gut vertrage. Cemo= Carboplatin Etoposid.
Er bekommjt 3 weiter im Abstand von 3 Wochen.
Ich habe verschiedene Porgnosen gelesen. Bei Limited Disease 16 Monate trotz Therapie. Ich will das$ natürlich nicht glauben. Zu oft habe ich gehört das die Menschenn noch Jahre mit der Krankehit leben konnten.

Mein Vater ist ansonsten topfit und Nichtracher seit 10 Jahren.

Meine Frage hatt jemadn Erfahrungen oder evtl auch eine ähnliche Diagnose. Wir haben die Ärtze nicht dach der Lebsnwserwartung gefragt ...

Danke

LG

Anna
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  #8  
Alt 18.09.2009, 18:37
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs Prognose

Liebe anna,

nachdem du dich jetzt schon mal mit den Prognosen auseinadergesetzt hast ist es sicherlich schwer zu sagen 'vergiss es einfach'

Es ist eine schwere ERkrankung, die nicht gerade eine günstige Prognose hat. Aber jeder ist verschieden. Es macht keinen sinn auf diese 16 Monate 'hin zu leben', wenn du verstehst was ich meine. Versucht das ganz schnell abzulegen.

Wie sieht es mit einer Op aus wenn die Chmeo den Tumor verkleinert hat, was beim Kleinzeller sehr, sehr wahrscheinlich ist? Ich würde da mal bei einer chirurgischen Kapazität nachfragen. Eine Zweitmeinung einholen. Frag mal im Nest bei Christel=mouse nach. Die haben vielleicht gute Adressen.

Liebe grüße
Jutta
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  #9  
Alt 18.09.2009, 19:53
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs Prognose

Hallo Jutta!
Danek für Deine Antwort. Ja ich bin auch schon zum dem Schluß gekommen das es wohl müsig ist sich darüber Gedanken zu machen...Es kommt eben wie es kommt...
Eine Operation kommt lt. Arzt nicht in Frage da der Tumor zu nah an einer Aterie sitzt und das zu gefährlich ist. Wie das nach einer evtl. Verkleinerung des Tumors durch Chemo aussieht weiß ich nicht. Da die ganze Siutation für mich und unsere Familie neu ist, wie gesagt diagbnose vor 3 Wochen möchte ich meinen Vater auch im moment nicht mit Fragen der Art nerve. Ich bin erst mal froh das ihm die Chemo nicht zu schaffen macht.

LG

Anna
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  #10  
Alt 18.09.2009, 20:39
Michael Wilhelm Michael Wilhelm ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs Prognose

Guten Abend Anna,
eine ähnliche Prognose hatte ich auch. T3 N2 M0, aber ein Nichtkleinzeller. Nach 3 x Chemo mit Cisplatin und Vinorelbine war der Tumor, auch nahe einer Aterie gelegen, operabel. Danach waren weitere Chemos und Bestrahlungen angesagt. Jetzt stehe ich zumindest nahe an meiner 3. Nachuntersuchung. Das ist ja auch schon mal etwas.

Leider muss ich Dir sagen, dass die Chemos ihm zu schaffen machen werden. Das bleibt nicht aus. Aber trotzdem, nie den Mut verlieren, auch wenn's schwer fällt.

Ich wünsche Euch alles Gute.

Michael
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  #11  
Alt 19.09.2009, 10:03
Marion B. Marion B. ist offline
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Beiträge: 127
Standard AW: Lungenkrebs Prognose

hallo anna,

meine Mutter hatte im August 2005 auch die Diagnose, Kleinzeller, limited desease, bekam Carboplatin und Etoposit und im Anschluss noch Bestrahlungen der Lunge und Ganzhirnbestrahlungen.

Sie war am 01.02.2006 fertig mit ihren Behandlungen und bis heute ist der Krebs nicht mehr zurückgekehrt.

Sie lebt damit also schon 4 Jahre, nicht immer treffen die Statisiken zu.
Kämpfen und hoffen.

Ich wünsch euch viel Glück und ein gutes ansprechen der Chemo.

Lg

Marion
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  #12  
Alt 25.09.2009, 18:47
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard Chemo Nebenwirkungen

Hallo!

Wahrscheinlich wurde die Frage schon öfter gestellt aber ich finde nichts dazu-
Mein Vater hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom, keine Metas und kein Lymphknotenbefall. Er bekommt nun 4 Chemos mit einem Abnstand von jewels 3 Wochen. Die erste hat er vor 2 Wochen bekommen, erfreulicher Weise ist ihm alles gut bekommen. Seit gestern ist mein Vater extrem Heiser und ständig am Husten er kann kaum einenSatz zuende sprechen....Seine Blutwerte sind sehr schlecht die Leukos sind strak erhöht. Ich habe schon öfter gelesen das sich das Blutbild verändert. Aber hat einer von Euch Erfahrung mit der Heiserkeit? Geht das wieder weg? Mein Vater redet sehr geren das wär ja furchtbar wenn er nicht mehr sprechen kann...Ich war vorhin bei ihm er war sehr deprimiert, die letzten 2 Wochen liefe so gut er hat sich eine neues Auto gekauft udn war immer mit meiner Mutter unterwegs.
Die Ärtze hatten egsagt das es ihm wahrscheinlich 14 Tage nach der Chemo schlecht geht, evtl ist es jetzt die Heiserkeit. Aber woher kommt das?

Wer hat ähnliche Erfahrungen?
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  #13  
Alt 25.09.2009, 19:18
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Chemo Nebenwirkungen

Hallo blondieanna,

auch ich habe während der Chemos und auch jetzt immer einmal wieder mit >Heiserkeit zu tun. Salbeitee, Salbeibonbons helfen mir. Natürlich haben eure Ärzte wirksamere Medis. Einfach helfen lassen.

Ein kleiner Tipp, es wäre einfacher wenn du in einem thread weiter schreiben würdest. Da kann man dich besser kennenlernen.

Bis bald
Gitta
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  #14  
Alt 25.09.2009, 19:25
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Standard AW: Chemo Nebenwirkungen

ok danke für den tip----nur irgednwie anwortet da keiner mehr...
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  #15  
Alt 25.09.2009, 20:15
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Chemo Nebenwirkungen

Hallo blondieanna,

einfach weiterschreiben. Es dauert einfach manchmal. Aber so kann man deine Geschichte besser verfolgen.

Bis bald
Gitta
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