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  #61  
Alt 19.05.2007, 21:59
martinaIna martinaIna ist offline
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Standard AW: Ganz großes Problem, wie damit umgehen

Hallo Petra,

oh, ich glaube, jede/r hier wird nachvollziehen können, dass Du "echt keine Lust mehr hast." Bloß- hilft ja nichts.

Weißt Du, es geht nicht nur um die Frage, ob Dein Vater sich dann anders verhält. Es geht ja auch darum, ob ich als Krebskranker noch mit Respekt behandelt werde, oder ob über mich hinweg entschieden wird. Ich würde mir wünschen, ernst genommen zu werden. Aber Du kennst Deinen Vater besser.

Da Du es mit zwei schwierigen und sehr kranke Persönlichkeiten zu tun hast, sehe ich keine Zukunft darin, die beiden weiterwurschteln zu lassen. Gib Deinem Vater die Chance zu erkennen, was um ihn herum geschieht. Vielleicht ist das nicht leicht für ihn, vielleicht begünstigt es sogar seine Krankheit, aber würde ihm das Schweigen nicht die Würde nehmen?

Ist es denn das Wichtigste, dass die Menschen es leicht haben und möglichst alles Schwere von ihnen weg gehalten wird? Gehört nicht zum Menschsein auch, Krisen zu bewältigen, sich dem Schweren im Leben zu stellen?

Ach Petra,
Ja, dein Vater wird sich aufregen.
Ja, es wird ihm mit dem Wissen, um die Krankheit seiner Frau, vermutlich schlechter gehen.
Aber, würde er auch im unklaren gelassen, wenn er gesund wäre?
Entmündigt Krebs?

Zu Deiner Mutter:
Hast Du je versucht, sie "zum Arzt zu schleifen"? Ich meine, warst Du je ihr gegenüber dominant und bestimmend?
Vielleicht ist es an der Zeit die alten Rollen abzulegen?

Aber ob das klappt? Ich weiß das auch nicht.
Aber was könnte bei dem Versuch schief gehen?

Letztlich braucht sie dich ja - weiß sie das nicht auch?
Wenn Deine Tante und Du zusammen halten, hat sie da noch ne Chance gegen Euch?

Entscheide aus deinem Gefühl heraus. Ich hab leicht reden, ich kenn Euch ja alle nicht richtig. Mach das, was Dir stimmig erscheint.

Liebe Grüße
martina
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  #62  
Alt 19.05.2007, 22:08
martinaIna martinaIna ist offline
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Standard AW: Stelle ich mich einfach nur..., die Zeiteinteilung ist ein großes Problem von mir

Hallo Petra,

woher soll die Zeit kommen?
Zeit verdoppelt sich ja nicht.
Du müsstest entweder etwas sein lassen oder eine schneller Lösung finden.

Etwas sein lassen:
Könntest Du die Hausarbeit reduzieren?
Könnte Dein Freund da was übernehmen?

Transportfrage:
Könntest Du bei deinen Eltern wohnen?
Hat Dein Freund ein Auto und könnte er Dich fahren und so den Weg verkürzen?

Unterstützt er Dich oder ist das alles nur dein Problem?

Liebe Grüße
martina
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  #63  
Alt 19.05.2007, 23:43
Benutzerbild von iris1506
iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Ganz großes Problem, wie damit umgehen

liebe martina und petra

es ist schwierig einen demenz-alzheimer patient zum arzt zu schleifen.
auch nutzt das dominant sein recht wenig.
wenn die tests durchgeführt wurden, wie petra schreibt, ist das erst der anfang.
dahin habe ich meine mutter nur mit tricks bekommen, zum neurologen.
ein falsches wort von mir, und sie hat mir eine gescheuert das ich sterne gesehen habe.

sie war 6 jahre ihrer krankheit dominant und extrem aggressiv.
konnte zwar selbst nicht mehr viel machen, hat sich aber nur mit sehr viel widerstand helfen lassen.

liebe petra
macht auf keinen fall etwas, was sie nicht will.
auch demenz patienten brauchen ihre würdevolle behandlung, denn oft haben sie noch lichten momente.

meine mutter wurde erst bei papas tod im letzten jahr hilflos und nachtaktiv, sie schlief manchmal 2 tage nicht.
wir holten sie dann zu uns, was unser leben auf den kopf stellte.
auch wir fanden keinen schlaf.
erst dann haben wir sie in eine klinik für psychatrie gebracht, um sie auf medikamente einzustellen.

heute ist sie leicht gebrechlich, redet von morgens bis zum bettgehen ununterbrochen meist "wirres" zeug.
aber sie ist nicht mehr aggressiv, über tag ist sie sauber, nachts muß sie gepampert werden.

trotzdem bekommt sie bei uns vor allem eine würdevolle behandlung, obwohl das manchmal schwerfällt.
auch bekommt sie alles was sie gerne mag.

deinem papa würde ich es auf alle fälle sagen, den er hat ein recht darauf.
mein papa hat obwohl er selbst schwer krank war meine mutter umsorgt und ihr gekocht.
die gedanken um seine frau, was nach nach seinem tod passiert, haben ihn mit seinem krebs noch drei jahre aufrecht gehalten.
als er wußte, das ich mich um mama kümmere konnte er erst ruhig einschlafen

solltest du liebe petra noch fragen haben, kannst du sie mir gerne stellen oder auch eine pn schreiben.

ich wünsche euch alles gute

viel kraft

liebe grüße

iris
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  #64  
Alt 20.05.2007, 09:32
martinaIna martinaIna ist offline
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Standard AW: Ganz großes Problem, wie damit umgehen

Hallo Iris,

ich meinte mit "dominant" nicht, etwas gegen den Willen eines Menschen zu tun. Das kann es ja nicht sein. Eher in dem Stil, nicht zu fragen, ob man zum Arzt fahre, sondern einfach: "Komm, wir fahren jetzt."
Aber ich bin froh, dass Du da mehr Erfahrung hast und Petra Tips geben kannst.

Beschreib doch mal die "Tricks", mit denen Du deine Mutter zu etwas gebracht hast. Funktioniert so was wie: "Wir gehn zum Arzt und anschließend lade ich Dich zum Eis ein?"

Dies ist zwar kein Demenz-Forum aber die Koppelung von Demenz und Krebs ist im Alter wohl nicht ganz so selten und dürfte den Einen oder die Andere hier interessieren. Mich auf jeden Fall und ich habe keine Eltern mehr.

Liebe Grüße
martina
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  #65  
Alt 23.05.2007, 11:15
Dark Light Dark Light ist offline
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Standard AW: Ganz großes Problem, wie damit umgehen

Hallo Petra,
als "Gleichgesinnte" habe ich das dringende Bedürfnis, mich mit dir auszutauschen. Hier meine Geschichte:
Bei meiner Mutter wurde im Sommer 2003 Alzheimer diagnostiziert. Kurze Zeit später, im September 2003 bekam mein Vater die Diagnose Magen-CA. Er war nach der Magenresektion bis Februar letzten Jahres beschwerdefrei, hat aber nach einer Lymphmetastase nun eine Knochenmetastase an der Wirbelsäule und kleine Metas im rechten Lungenflügel. Bei meiner Mutter schreitet die Demenz dank diverser Medikamtente (Aricept, Amitryptilin, Lorazepam,...) recht langsam voran.
Bezüglich der Agressivität deiner Mutter kann der Neurologe / Psychologe sicherlich mit Medikamenten gegensteuern. Natürlich gibt es immer wieder Momente, in denen aus Angst und Unsicherheit bei den Demenzkranken Agressionen auftreten. Versuche dann, ihre Angst zu erkennen und sie ihr zu nehmen. Wenn dein Vater deiner Mutter gegenüber agressiv reagiert (was bei der Sch...-Erkrankung ja nur verständlich ist), versuche, ihn zu besänftigen und im Notfall die Situation aufzulösen, indem du ihn und deine Mutter räumlich trennst (Verlasse mit einem von beiden kurzzeitig das Zimmer, das hilft, die Situation zu entspannen).
Tipps für deinen Vater findest du hier im Forum ja recht viele, daher nur eine kurze Info zu unserer aktuellen "Natürlichen Zusatzmedikation": unser neuester Versuch heißt "Vitalpilze" und scheint bereits nach wenigen Tagen schon positive Auswirkungen auf den Allgemeinzustand während der Chemo zu haben (soll auf bei Demenz helfen, schau am besten mal auf der Homepage der Vitalpilze rein).
Bezüglich der Demenzerkrankung deiner Mutter kann ich dir nur empfehlen, dich möglichst umfassen zu informieren. Mir hat das Buch "Ich glaub, ich fahre in die Highlands" sehr geholfen, ein Verständnis sowohl für die Krankheit als auch für den unterschiedlichen Umgang Angehöriger damit zu entwickeln. Es geht dabei um eine denemzkranke Großmutter, die von ihren recht unterschiedlichen Angehörigen gepflegt wird. Liest sich sehr spannend, macht aber auch nachdenklich und traurig, wenn man sieht, was einen alles erwarten kann.
Ich wünsche dir VIEL Kraft im Umgang mit diesen beiden extrem belastenden Krankheitsbildern. Verlier nie den Mut und genieße mit beiden Eltern jeden schönen Moment, den ihr zusammen erleben könnt. Eine Tasse Kaffee im Garten bei dem herrlichen Sonnenschein bekommt da auf einmal einen ganz anderen Stellenwert.
Alles Liebe
Micha
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  #66  
Alt 03.06.2007, 20:18
PetraW PetraW ist offline
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Standard AW: Ganz großes Problem, wie damit umgehen

Hallo ihr Lieben,
tschuldigt daß ich mich erst jetzt wieder melde, habe euch aber nicht vergessen. Komme nur so selten ins Internet.

Erstmal vielen Lieben Dank für eure Zusprüche und Ratschläge. Ich habe beschlossen erstmal den Termin am 19. Juni mit miener Tante beim Neurologen abzuwarten und dann mal hören was er so meint.

Liebe Grüße

Petra

P.S. Ihr seit echt spitze
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  #67  
Alt 03.06.2007, 20:28
PetraW PetraW ist offline
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Standard AW: Stelle ich mich einfach nur..., die Zeiteinteilung ist ein großes Problem von mir

Hallo,
danke für deine Antwort. Tschuldige bitte, das ich mich erst jetzt wieder melde, komme nicht so häufig ins Net.

Also zu deinen Fragen:

Ja mein Freund unterstützt mich und er kann mir auch ab und zu das Auto leihen, nur braucht er es halt auch häufig.

Den Vorschlag mit bei meinen Eltern wohnen, ich weiß das klingt jetzt vielleicht doof, aber ich wöllte das nicht und ich glaube ehrlich auch meine Eltern wären evt. nicht so begeistert davon, den sie haben mein Kinderzimmer in ihren Raum umgewandelt, also ist auch kein Platz mehr für mich, haben nur eine Wohnung. Und ehrlich wieder einziehen das kommt für mich ehrlich gesagt nicht in Frage, bin erst mit 23 ausgezogen und wo soll ich dann auch mit meinen Tieren hin, und unsere Beziehung ist auch erst so richtig gut , seit ich nicht mehr zuhause wohne, vorher war sie so lala zu meinem Dad. Außerdem bleibt dann auch noch die Entfernung zum Geschäft und dann hätte ich das gleiche Problem wenn ich meinen Freund sehen will mit der Busfahrerei und so.

Mit der Hausarbeit übernimmt er schon sehr viel von Anfang an seit wir zusammenwohnen, wir haben es uns gleich aufgeteilt und damit ist das auch das geringste Problem.

Ich denke mal ganz ehrlich das größte Problem ist das ich ohne Auto bin und auch daß ich einen ziemlich stressigen Job habe und dann ziemlich kaputt auch bin deswegen.

Wie gesagt es ist halt ein großes Problem daß ich so wenig verdiene, daß ich noch nicht mal in Erwägung ziehen kann meine Stundenzahl zu reduzieren, es ist echt eine sch..... Situation.

Liebe Grüße

Petra

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  #68  
Alt 03.06.2007, 20:55
PetraW PetraW ist offline
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Frage Hmm, ganz verwirrt bin, kann das sein ???? Und Behandlung so korrekt

Hall ihr Lieben,
melde mich hier auch mal wieder zu Wort.

Zur Vorgeschichte:

Bei meinem Dad ist ja im Januar vor drei Jahren Darmkrebs festgestellt worden. Bei der OP wurden auch noch Lebermetas gefunden und es wurde ein künstlicher Darmausgang gelegt, der leider nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Er bekam dann daraufhin auch Chemo gegen die Lebermetas und der Chirurg hat auch noch eine Bestrahlung für gut befunden wegen dem Darm, da scheinbar nicht alles entfernt werden konnte. Hat die Onkologin aber abgelehnt und gemeint Leber wäre wichtiger.

Dann vor 1 1/4 Jahren wurde ein Teil der Leber entfernt und die anderen Metas wurden verkocht, auch wurde ihm die Gallenblase entfernt. Dann im Sommer wieder eine Chemoserie+ Antikörper die bis November ging.

So akutell:

Im Januar hat er bei einem Besuch von mir geklagt, daß er nach einem Spülvorgang (er macht diese Darmentleerung) nochmal Wasser reingelassen hat, weil nicht`s gekommen ist und er seit Dienstag nicht mehr auf dem WC war (ich kam Sonntags) ich daraufhin gesagt er solle doch bitte sofort zum Arzt gehen, den soviel Wasser im Bauch das kann ja nicht gut sein. Außerdem mußte er seit der OP mit der Leber ständig aufs WC nacht`s, also mind. 10-15x und es kamen aber nur Tröpfchen. Der Chirurg meinte damals dann beim Gespräch (er war zur Nachuntersuchung in der Klinik) daß es sein kann daß bei der OP Nerven verletzt worden sein. Gesehen hat man nicht`s, daß war im Spätsommer letzten Jahres.

Es war dann schon Februar und am Dienstag rief mein Dad an er gehe morgen ins Krankenhaus nachdem immer noch nicht`s gekommen ist. Ich habe mich natürlich sofort bereit erklärt ihn ins Krankenhaus zu fahren. Er sah erbärmlich aus hat die ganze Zeit gestöhnt vor Schmerzen. Im Krankenhaus haben sie zuerst auf einen Darmverschluß getippt und haben die Hände über den Kopf zusammengeschlagen daß mein Dad erst jetzt kommt. Zum Glück stellte sich die Erstdiagnose als nicht richtig heraus, aber die richtige Diagnose war auch nicht aufbauender. Es ist wieder was gewachsen am Darm und zwar so daß es den Blasengang eineengt und mein Vater somit nicht mehr selbstständig die Blase entleeren kann, außerdem sind in der Lunge Verschattungen festgestellt worden.

Daraufhin bekam mein Dad einen Dauerkatheter, den er leider heute immer noch trägt, ist ja klar. Eine OP machen sie nicht, den dann kann man keine Chemo machen sagen sie. Also seit Februar bekommt mein Dad wieder Chemo und Antikörper eigentlich. Aber beim ersten Mal Antikörpergabe hatte er einen Anaphylaktischen Schock bekommen und daraufhin haben sie die Antikörper abgesetzt und daß obwohl er sie bei der ersten Chemogabe mit Antikörper vor einem 3/4 Jahr vertragen hat.

So seitdem ging es ihm richtig mies, die Chemo hat er sehr schlecht vertragen und alle versuche ihn zu überzeugen mit den Ärzten zu sprechen wurden von ihm abgewiesen. Er sah auch richtig schlecht aus und hatte eine Laune zum Davonlaufen, auch hat er immer wieder das Gesicht verzogen wie wenn er Schmerzen hat, aber auf meine Frage ob er schmerzen hat wurde es natürlich verneint. Mein Dad ist leider so lieber leiden als was einnehmen, sogar die Medis die ihm verschrieben wurden um die Chemosymptome zu minimieren wurden von ihm nicht genommen. Ich weiß verwunderlich, aber so ist er halt.

So jetzt kommt`s, seit 2 Wochen sieht er aus wie das blühende Leben, er klagt nicht mehr, er sieht auch nicht mehr so blass und furchterregend aus sondern richtig frisch und irgendwie strahlend. Auch hat er nicht mehr so eine miese Laune, sondern lacht auch wieder und macht seine Witze. Wenn nicht seine Haare wären die fast gänzlich ausgegangen sind könnte man meinen er hätte nie was gehabt.

Was kann das sein ? Vor zwei Wochen noch ein gequäle, daß ich sogar gedacht habe, es wäre besser er würde die Chemo absetzen, den so ist es kein Leben mehr und dann das jetzt. Ich bin ganz verwirrt oder ist es das sprichwörtliche Aufbäumen bevor es ganz schlecht wird ., aber geht das so lange ????.

Außerdem möchte ich mal eure Meinung hören, warum zum Henker wird er nicht bestrahlt, alle Versuche das Gespräch bei jedem Besuch bei der Onkologin daraufhin zu lenken wird von ihr abgewiesen. Warum ? Zurecht ???
Hat Bestrahlung wirklich keinen Sinn ??

Ich weiß es ist eine zusätzliche Belastung für den Körper, aber wenn der Krebs im Darm munter weiterwächst ???

Ach man ich hoffe jemand liest sich durch mein verwirrtes Geschreibsel durch und kommt klar damit , wenn nicht bitte nachfragen, den so langsam werde ich noch verückt, diese über dreijährige Achterbahnfahrt, immer auf und ab und das ohne Pause, ich kann bald nicht mehr. Sorry ich wollte nicht rumjammern.

Liebe Grüße

Petra

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  #69  
Alt 03.06.2007, 21:33
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Hmm, ganz verwirrt bin, kann das sein ???? Und Behandlung so korrekt

Hallo Petra,

erst einmal tut mir das mit deinem Dad sehr leid.
Das mit der Bestrahlung ist so schon richtig. Es ist schwer zu verstehen , ich selbst stand vor ein paar Wochen selbst vor dem Warum ich keine Bestrahlung! Ich habe dann nochmal den Arzt angesprochen und nun hat er es mir erklärt. Ich selbst habe auch ein Rektum Carzinom mit Metastasen in Leber, Lunge und Lymphknoten ( jetzt erfolgreich operiert ).
In diesem Fall wie auch bei deinem Dad ist die Chemo wichtiger als den Darm zu bestrahlen. Die Chemo hätte durch eine Bestrahlung nicht die 100 % Wirkung für die Leber und Lunge ! Den Darm behandelt man ja durch die Chemo ja auch mit. In meinem Fall hätte ich von einer Bestrahlung nicht viel gehabt außer ziemlich heftige Nebenwirkungen und die Lunge und Leber war letztes Jahr einfach wichtiger. Hätte ich keine weiteren Metastasen gehabt , dann hätten die Ärzte mich bestrahlt.
Ich hoffe dir damit etwas weiter geholfen zu haben. Ich bin also der Meinung nachdem ich mit meinem Arzt gesprochen habe , das man mir nix vorenthalten hat !

Ich hoffe deinem Vater geht es länger so gut !!!!!

Lieben Gruß
Luna-Tina
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