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  #1  
Alt 14.04.2008, 06:45
Benutzerbild von Eleve
Eleve Eleve ist offline
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Standard Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Hallo,

So lautete der Titel eines Vortrags beim Projekt Diplompatientin. Hat jemand den Vortrag gehört? Was ist davon zu halten?

Viele Grüße,
Eleve (die ihre Jugend mit Hunden verbracht hat)
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  #2  
Alt 14.04.2008, 09:42
Susanne V. S. Susanne V. S. ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Hallo Eleve,

da könnte wohl wirklich etwas dran sein:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...t=AbstractPlus

Das ist eine Untersuchung der Uni München; interessant auch, dass wohl unser Brustkrebs und Gesäugekrebs bei Hunden zumindest von der Metastasierung her ähnlich verlaufen.

Schade, - den Vortrag, von dem Du erzählst, hätte ich auch gerne gehört.

Freundliche Grüße

Susanne V.S.
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  #3  
Alt 14.04.2008, 11:03
gertilong gertilong ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Da wäre ich ein Postiv-Beispiel: ich habe jahrelang täglich beruflich mit vielen Hunden engen Kontakt gehabt. Außerdem bin ich seit meiner Kindheit Hundehalterin.
Allerdings habe ich unter Kolleginnen noch nicht von einer erhöhten Brustkrebshäufigkeit gehört oder in der Fachpresse gelesen.
Bei der Hündin sind die Mama-Ca´s eigentlich immer beinahe steinhart zu fühlen. Auch schon wenn sie anfangs nur erbsengroß sind. Mein Tumor war mit seinen später >5cm viel weicher, habe ihn deswegen auch geraume Zeit für "nur Mastopathie" gehalten

Viele Grüße Gertilong
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  #4  
Alt 14.04.2008, 11:07
Benutzerbild von Sunpower77
Sunpower77 Sunpower77 ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Na da haben wir ja jetzt die Ursache für meinen Brustkrebs: meine Mutter, die Angst um ihre Brüste hatte und mich lieber mit Humana und Co. abgefüttert hat und dann natürlich meine Hunde, seit ich 3 war, habe ich immer wieder Hunde gehabt, aktuell sogar 3 Stück. *ironieoff*

Nee, also was auch immer der Auslöser war, meinen Hunden gebe ich sicher nicht die Schuld......
__________________
LG

Pia


*Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung*
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  #5  
Alt 14.04.2008, 11:12
Benutzerbild von Regina_Beate
Regina_Beate Regina_Beate ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Hallo@all !

Und selbst wenn es so wäre, hätte und würde ich niemals auf meine Momo verzichten wollen ! Abgesehen davon kenne ich mehr Frauen -ohne Hunde-, die an BK erkrankt sind ! Diese Studie halte ich für absoluten Quatsch. Ich habe eher die Befürchtung, dass alle Frauen aufgrund von Umwelteinflüssen, verpanschten Lebensmitteln (ich denke da nur an die Hormonzugaben bei Geflügel-, Schweine- und Rindfleisch). Hier sehe ich eine absolute Gefahr, nicht nur auf BK bezogen. Das sind jedoch Faktoren, die seitens Politik, Wissenschaft und Wirtschaft gerne "unter den Tisch gekehrt werden". Stattdessen will man uns nun noch unseren treuesten Begleiter "madig" machen.

LG Grüße
Regina Beate
__________________
BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013)
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  #6  
Alt 14.04.2008, 11:40
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Also jetzt bin ich schon etwas erstaunt, warum ich dann überhaupt BK bekommen habe. Ich hatte noch nie einen Hund, wohl aber Katzen. Sollte das dann von den Katzen und den angeschleppten Mäusen kommen? Dieses Thema geistert wohl immer mal wieder durch die Foren . . .

Sicher ist die Wissenschaft immer auf neuen Wegen und es gibt neue Untersuchungen. Aber man verzichtet doch auch nicht auf Sex, nur weil dort bestimmte Viren übertragen werden können.

http://www.g-o.de/wissen-aktuell-5176-2006-08-11.html

Grüßle
__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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  #7  
Alt 14.04.2008, 12:02
Benutzerbild von Eleve
Eleve Eleve ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Hallo,

Hunde haben mein Leben auch unendlich bereichert. Nun hätte ich eigentlich gern wieder einen oder mal ein paar Welpen aufgezogen oder wenigstens ab und zu einen in Pflege genommen.
Aber ich bin unsicher wegen der Kinder... Genauso, wie ich ihnen jetzt mit gemischten Gefühlen ihre Kuhmilch(produkte) gebe.
Etwas Genaues weiß man ja nicht, es sind alles nur Vermutungen... Soll man sein Leben danach richten oder nicht? Bekommen meine Mädels keinen Krebs, wenn sie nie mit Hunden zusammenleben? Oder wenn sie milchfrei ernärt werden, usw...

Jedenfalls bevor man sagt: Unsinn oder nicht, solte man den Inhalt des Vortrages kennen. War denn niemand dort?

Eine meiner damaligen Kolleginnen, die ebensoviel mit Hunden zu tun hatte wie ich, ist 3 Jahre vor mir an BK erkrankt, da war sie noch nicht mal 30.
Und auf der Chemostation haben sich oft Leute über Hunde unterhalten (auch die Leukämiepatienten ) und auch eine andere BK-erkrankte Bekannte von mir hatte immer schon Hunde.

Das ist vermutlich so wie in der Schwangerschaft: Ist man selbst schwanger, sieht man überall nur noch Schwangere und Kinderwagen. Selektive Wahrnehmung.
Trotzdem wüßte ich zu gerne, was in dem Vortrag gesagt wurde.

Viele Grüße,
Eleve
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  #8  
Alt 14.04.2008, 12:12
Micha65 Micha65 ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Hmmm.....

meine Eltern hatten einen Hund und ich hatte als Kind Wellensittiche.

Seit meinem 20. Lebensjahr lebe ich ohne Haustier, keine Katze, kein Hund.
Hab trotzdem mit 41 BK gekriegt. Und nu

Nein, ich glaube nicht daran, dass Hunde oder Katzen Krebs auslösen. Sie sind in meinen Augen Lebewesen, die einem gerade in dieser Zeit sehr viel Wärme, Trost, und Kraft geben können.

Viele Grüße
Micha65
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  #9  
Alt 14.04.2008, 12:27
Christianchen Christianchen ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Ich durfte als Kind keinen Hund halten, hab aber ab und zu Hunde ausgeführt. Daß sie Krebs auslösen, kann ich mir nicht vorstellen. Eher, daß sie durch ihre Keime mein Immunsystem trainieren.
Wenn man es so sieht, darf man keine Milch trinken wegen der Salmonellen, nicht atmen wegen der Autoabgase, kein Gemüse essen wegen der Pestizide...es sind so viele Faktoren, die zusammenkommen müssen, um Krebs auszulösen...da sollte man nicht die Schuld auf einen Hund schieben. Die Tierchen sorgen für Freude, Abwechslung, Spaß.
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  #10  
Alt 14.04.2008, 12:46
Benutzerbild von andile2412
andile2412 andile2412 ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Hallo!!

Also ich wäre dann auch ein "Negativ-Beispiel"! Ich hatte weder früher noch jetzt einen Hund... BK aber trotzdem!! Kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Hunde oder andere Haustiere daran schuld sein könnten !!!

Liebe Grüsse, Andrea.
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen.
Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic)
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  #11  
Alt 14.04.2008, 12:58
Maurizia Maurizia ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Es ist grotesk, aber es stehen ja auch schon Mäuse in Verdacht, am Bk beim Menschen beteiligt zu sein. Ein Brusttumor-Virus der Maus soll sich in menschlichen Zellen vermehren können!

Guckt Ihr hier:

www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/284518

Seit einem Vierteljahrhundert lebe ich mit schnurrenden Freunden zusammen und was ich da schon an Mäusen zusammengetragen habe.......................!?!

Skeptische Grüße
Maurizia
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  #12  
Alt 14.04.2008, 17:30
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

@ all

Gesetzt den Fall, da is' was dran ? was bringt uns das ??
Mal ehrlich, soll ich das ernst nehmen ? Möglich dass ich ignorant bin, aber ist gesichert, dass der von Eleve zitierte Vortrag kein Fake ist oder die Autoren evtl. Scherzkekse sind ??

Wie auch immer, mir ist leider nicht vergönnt, zur mentalen Stabilisierung ein tierisches Wollknäuel zu knuddeln - ich bin allergisch gegen Tierhaare

LG
__________________
Ilse
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  #13  
Alt 14.04.2008, 17:57
suzal suzal ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Hallo Ihr Tierfreunde!

Da ich bereits seit 2006 meinen Brustkrebs ohne Hund habe, bekommen wir jetzt demnächst einen Welpen! Also passieren kann mir ja nichts mehr!

Wir sind aber bereits seit einigen Jahren Katzenbesitzer und ich muss sagen mein Kater hat mir angezeigt, dass mit mir seit Anfang Jänner etwas nicht stimmt. Hat sich für ihn so untypisch benommen. Wie z.B. hat ab dieser Zeit meist in der Nacht bei meinem Kopf gelegen und wurde auch etwas unsauber, hat auf meine gebrauchten Handtücher gep....... Er muß es gespürt haben, dass ich wieder krank bin (Hirnmetastasen). Ab dem Zeitpunkt wo ich ins Spital kam, hat er nicht mehr auf meine Handtücher gep...... und seit dem ich zu Hause bin hat er sich auch wieder total normal benommen!

Ich denke eher, dass so Tiere uns ganz viel Freude bereiten können und nicht für unseren Krebs verantwortlich gemacht werden dürfen!

Liebe Grüße
Susanne
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  #14  
Alt 14.04.2008, 19:57
Benutzerbild von Rubbelmaus
Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Ich hatte leider bis heute weder Hunde oder Katzen. Aber wir hatten einen Wellensittich, diverse Hamster, Meerschweinchen, Mäuse und Fische.

Also ehrlich, ich pfeif' drauf, ob es von unseren Tieren gekommen ist, darüber mache ich mir wirklich keine Gedanken. Ausserdem glaub ich einfach nicht daran.

Gruß
Rubbelmaus
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  #15  
Alt 15.04.2008, 00:13
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Sind Hundehalterinnen Risikofrauen für Brustkrebs?

Also, in Wirklichkeit ist es so:

Da es sich ja bei Hundebesitzern um tierliebe Genossen handelt, denkt sich unser kleines Krebschen:
"Mmh, ja, da könnte ich mich wohl fühlen, die sind bestimmt nett zu mir und hegen und pflegen mich, damit ich wachsen kann um groß und stark zu werden."

So, Ihr Lieben, und damit wäre eines der letzten großen medizinischen Geheimnisse der Menschheit endlich gelüftet.

P.S.: Wir sehen uns Ende des Jahres in Stockholm, wo ich für diese bahnbrechende Aufdeckung den Nobelpreis für Medizin entgegen nehmen werde...
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