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Alt 12.11.2010, 14:32
LeMa2002 LeMa2002 ist offline
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Beiträge: 2
Cool Erfahrung in der Kostenerstattung bei Zahnersatz???

Hallo,

ich versuche heraus zu finden, wieviel KK erstatten müssen nach einer Non-Hodgkin-Krebsbehandlung mit Bestrahlung und Chemo und daraus folgenden schweren Zahnschäden.

Kurz zur Vorgeschicht, meine Oma war an Non-Hodgkin-Krebs erkrankt und wurde auf raten der Ärzte mit einer Bestrahlung und Chemo behandelt.

Daraus ergab sich, dass Sie nun kaum noch Speichelfluss hat und trotz flouridierter Zahnschiene und ständigem Bonbons lutschen schwere Zahnschäden hat.

Nun wurde eine Heil-und Kostenplan erstellt auf dem sich ergibt, dass Sie davon von der KK 30% Festzuschuss bekommt und den Rest selber bezahlen muss, was sich auf ca. 7000,- € beläuft!!!!!

Sie hatte davor einwandfreie Zähne, was Röntgenbilder ihres behandelnden Zahnarztes belegen. Und war regelmäßig bei der jährlich Kontrolle (Bonusheft).

Es gibt wohl auch nur diese eine kostspielige Behandlungsmöglichkeit weil alle anderen bei Ihr nicht funktionieren (sie wird in einer Uniklinik behandelt). Es haben sich auch mehrere Ärzte mit ihrem aussergewöhnlichen Fall beschäftigt, war wohl schwer eine geeignete Lösung zu finden. Zumal der Zahnersatz von vor drei Jahren wieder heraus gerissen wurde weil er nicht mehr hielt (damal Kosten von 5000,-€). Nun ist Sie psychisch und finanziell (als Renterin) an Ihrer Belastungsgrenze und muss sich noch mit der KK rumschlagen.

Nun versuchen wir Enkel ins Geschehen einzugreifen, was nicht so einfach ist, die KK sagt das Sie solche Kosten seit 10 Jahren nicht mehr übernehmen müssen???!!!!

Als ob die Krebserkrankung nicht genug wäre......


Würde mich über Hilfreiche Antworten freuen, ggf. Gerichtsbeschlüsse oder Gesetzesverweise.

Danke.
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Stichworte
bestrahlungsfolgeschäden, kostenübernahme, non hodgkin, zahneersatz


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