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  #16  
Alt 06.02.2009, 22:12
mahanuala mahanuala ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

jaaaaa,
aber es gibt auch studien, wonach hormon-ersatz-therapien in den wechseljahren das bk-risiko dramatisch erhöhen...danach ist der umsatz an ersatzöstrogenen in den usa erdrutschartig eingebrochen ....

@birgit wenn man es so verarbeiten kann ist es okay, aber das ist individuelle...für manche ist die frage nach der schuld dennoch besser auszuhalten als das gefühl von ohnmacht...wer das aushalten kann ist sowieso gut rauß im leben.
aus der traumaforschung weiss man aber, daß manche leute die schuldfrage eher aushalten können als die ohnmacht.
menschen sind eben unterschiedlich
lg
mahanuala
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once you have tasted filght,
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turned skyward
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leonardo da vinci
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  #17  
Alt 06.02.2009, 22:35
Benutzerbild von Birgit49
Birgit49 Birgit49 ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Liebe Mahanuala

mit Ohnmacht oder Fatalismus hat das nichts zu tun. Im Gegenteil eher damit, wie gestalte ich aktiv meine Gegenwart und meine Zukunft.

Dazu gehört natürlich auch, sich zu informieren bzw begangene Fehler nicht nochmal zu machen. Deshalb kann ich die Aussage von Kylie unterschreiben, dass man das, was man als schädlich erkannt hat, besser in Zukunft vermeidet.

Es geht mir eher um die Motive: Wenn ich Zusammenhänge erkenne, nutzt es mir für die Zukunft, oder zieht es mich nur runter und macht mir Schuldgefühle, weil ich nachträglich nichts mehr ändern kann.

Ich bin übrigens an hormonpositivem BK erkrankt, obwohl ich sportlich, gesund, schlank bin, meine Kinder lange gestillt habe, mich gesund ernährt habe, ein positiver Mensch bin, wenig Stress hatte, seit 20 Jahren glücklich verheiratet bin ...

Liebe Grüße

Birgit
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  #18  
Alt 06.02.2009, 22:50
Benutzerbild von Rehfrau
Rehfrau Rehfrau ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

HALLO ZUSAMMEN,

habe mal gelesen, daß es ein Irrtum ist, daß Frauen durch die Pille an Brustktebs erkranken. Vielmehr soll es daran liegen, daß Frauen, die die Pille nehmen, unter regelmäßiger frauenärztlicher Kontrolle stehen, um ein Rezept zu erhalten. Bei diesen Vorsorgen wird dann öfter mal ein Krebs entdeckt. Tatsächlich gehen wohl eher wenige Frauen so regelmäßig zur Vorsorge, wenn sie nicht die Pille nehmen. Demnach müsste es viel mehr Erkrankte geben, die aber noch gar nichts von ihrem Schicksal wissen. Weiß nicht ob`s so stimmt, klingt aber irgendwie logisch.
Viele Grüße an alle und grübelt nicht zu viel. Hilft jetzt auch nicht mehr.
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  #19  
Alt 07.02.2009, 09:02
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Blinzeln AW: Pille und Brustkrebs

Barbara

ich möchte mich gerne mal wieder entspannt Deinen Ausführungen anschließen :

Eine meiner Mitstreiterinnen hat mir kurz nach meiner Erkrankung mehr oder weniger unfreiwillig demonstriert, wie ich es für mich NICHT handhaben will - sie hat alles gelesen, was nicht schnell genug auf den Index kam

So habe ich mich damals mit zwei kleinen schmalen Fachbüchern begnügt, die mir eine nette Krankenschwester in der Onkologie des Klinikums empfohlen hatte

Wenn in Etappen mal wieder Wohlmeinende mit LiteraturEmpfehlungen ankamen, habe ich dankend abgelehnt.
Ich denke, das war gut so

Gleichwohl kann ich mich natürlich den Medien nicht ganz entziehen - Magazine jeglicher Ausprägung behandeln das Thema ja gerne und haben damit hohe Auflagen bzw. EinschaltQuoten


Liebe Grüße
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Ilse
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  #20  
Alt 07.02.2009, 12:34
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MajaM MajaM ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Nach meiner 1. Chemo habe ich es mal mit TCM (Trad.Chin.Med.) versucht. Sprich der Arzt hat mich unteranderem äußerlich analysiert und meinte auf den ersten Blick: Mein Kiefer zeigt ihm das ich unterdrückt Zornig und Traurig bin....
Das vielleicht vor Jahren etwas in meinem Leben vorgefallen ist was mich bedrückt hat und dadurch der Krebs kam.....hm....ja, da war was!!!!
Das hat mich so geschockt, da ich Angefangen habe dieser Person leise Vorwürfe zu machen, das sie Schuld wäre an meiner Situation.
Da hab ich sofor aufgehört mit dem Mist und diese Einstellung angenommen die ich jetzt habe. Vielleicht bin ich deswegen so.

Das war für mich eine ganz miese Erfahrung dort.

Und mit dieser Punktevergabe: Gibt man dann seinem Verwanden die Schuld,das er Erkrankt ist, das das mich 44 Punkte gekostet hat, das das mein Fass Voll gemacht hat, und ich jetzt Krebs habe....Komisches Buch!!! Ab in Müll!!
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Humor tut gut....
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  #21  
Alt 09.02.2009, 14:36
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KylieM KylieM ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Liebe Maja,

ich bin schon der Meinung, dass ein Zusammenhang zwischen Stress und Erkrankung steht. Natürlich wird der Stress alleine keinen Krebs auslösen, wenn der Körper nicht schon irgendwie vorbelastet ist. Vielleicht ist es auch ein bisschen seltsam, die Stressbelastung mittels einer Skala zu bewerten. In der Skala stehen übrigens nicht nur negative Ereignisse, sondern auch positive, die Stress verursachen: Heirat (50 Punkte), Pensionierung (45 Punkte), Schwangerschaft (40 Punkte), Urlaub (13 Punkte) usw.

Meine persönliche Stressbelastung hat im Jahr vor meiner Erkrankung nach dieser Skala ca. 250 Punkte erreicht. Es liegt mir aber fern, irgendjemandem die Schuld dafür zu geben. Sicher ist niemand nur deshalb krank geworden oder gestorben um mir eins auszuwischen. Ich habe aber tatsächlich das Gefühl gehabt, dass mein Körper sagt: jetzt ist aber mal genug, da mach ich nicht mehr mit!

Und das klingt jetzt vielleicht blöd: die beiden Wochen, die ich nach meinen OP's im Krankenhaus war, hab ich auch ein kleines bisschen genossen. Einmal einfach nichts tun, sich um nichts kümmern müssen, stundenlang lesen ohne schlechtes Gewissen, Essen ans Bett bringen lassen, ausschlafen..... Und sich keine Vorwürfe machen, dass man seinen Aufgaben nicht gerecht wird.
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Diagnose 09/2008: invasiv-duktales Mamma-Karzinom (pT2, pTis (DCIS), pN0 (0/6 LK), pMX, L0, V0, Pn0, G2) Östr. Score 12, Prog. Score 4, HER-2/neu negativ (1+).
Therapie: 10/2008: Ablatio simplex rechts, 10/08 - 04/09: Chemo (FEC-Doc), 04/09-05/09: Bestrahlung (28 + 5 Boost), seitdem Tamoxifen.
Diagnose 09/2009: Rektumkarzinom (pT1, pN0 (0/12 LK), pMx, L1, V0, Pn0, Stadium I, G2, R0).
Therapie: 09/2009: Rektumresektion, Anlage J-Pouch, Anlage Ileostomas. 12/2009: Stoma-Rückverlagerung.
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  #22  
Alt 09.02.2009, 14:44
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MajaM MajaM ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Hallo kylie,

ja vielleicht wird irgendwie diese Sache auch ein wenig mit Streß oder ähnlichem zu tun haben.

Habe mal gehört das die Tumorzellen schon einige Jahre in unserem Körper schlummern, bevor sie sich Sichtbar machen. Habe gehört 5 Jahre.
Zu der Zeit hatte ich auch einen kompletten Lebenswandel, also würde diese Psycho Sache eigentlich auf mich zutreffen....
Manchmal weiß ich auch einfach nicht was ich denken soll. Tausend Gedanken im Kopf und keiner wird zu Ende gedacht....
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Humor tut gut....

Geändert von MajaM (09.02.2009 um 17:07 Uhr)
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  #23  
Alt 09.02.2009, 14:55
Anwi Anwi ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Hallo,

der in dem Buch von Jörg Blech vorausgesetzte Zusammenhang zwischen Pilleneinnahme und erhöhtem BK-Risiko ist für mich aboluter Quatsch. Ich habe als junge Frau viele viele Jahre vor der Krebsdiagnose ca. 2 Jahre lang eine niedrig dosierte Pille eingenommen. Das ist wahrlich keine lange Zeit.

Dennoch bekam ich einen stark hormonabhängigen Brustkrebs (Score 12, also höchste Abhängigkeitsstufe). Diesen entdeckte ich ziemlich spät, weil ich in den Jahren vor der Diagnose eben gerade nicht unter frauenärztlicher Kontrolle stand.

Das Buch finde ich ansonsten gut, bin selbst in dessen Besitz.

Viele Grüße
Anwi
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  #24  
Alt 09.02.2009, 15:10
Elik Elik ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Hallo Kylie,

wenn man die auslösenden Faktoren sucht, muß man weit genug in die Vergangenheit zurückgehen. Als „langsam wachsender“ Krebs, ist der BK-Tumor meist schon etliche Jahre vorhanden, wenn er entdeckt wird.
Erst nach ca. 30 Generationen (=1 Mrd Zellen=1cm) ist der Tumor so groß, dass er nachgewiesen werden kann. Wenn man ferner davon ausgeht, dass eine BK-Zelle sich etwa alle 100-150 Tage teilt, sind das 3000 – 4500 Tage ( = 8 – 12 Jahre), die eine Krebszelle schon vor sich hin wächst, bevor sie entdeckt wird. Faktoren, die also erst 2 oder 3 Jahre vor deiner Diagnose auftreten, können vielleicht das Wachstum beschleunigen, sind aber nicht der Grund für die Entartung der ersten BKzelle.

Liebe Grüße

Elik
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  #25  
Alt 09.02.2009, 15:19
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Hallo Kylie

Im Umkehrschluss müsste es doch auch bedeuten, dass jahrelange Pilleneinnahme zu hormonabhängigem Brustkrebs führt, oder?

Ich habe ca 25 jahre die Pille genommen. Abgesetzt habe ich sie erst, als ich einen Mammographie Befund in der Hand hatte, auf dem stand "Verdacht auf ausgedehntes invasives Mamma carcinom"
Mein Tumor ist Hormonnegativ, dafür G3 und HER2 pos.

Ich habe relativ früh gemerkt, dass es mich kirre macht, wenn ich immer wieder etwas Neues über meine Erkrankung lese.

Eine gute Bekannte von mir hat MS, ein Nachbar ist mit 49 am Herzinfarkt gestorben, eine Freundin mit 59 an einer Hirnblutung und ich habe Krebs.

Das ist so, warum und wieso interessiert mich nicht. Ich habe so gelebt, wie ich gelebt habe, wenn es dabei eine Grund für die Erkrankung gab kann ich es nicht mehr ändern.

Es gibt Regionen auf der Welt, da ist Brustkrebs kein Thema, dafür sterben die Menschen dort an Hunger und Aids.
Meine Ex Mann raucht stark, hat Übergewicht und ist Alkoholiker. Er hat seit Jahren schlechte Leberwerte, stark erhöhten Blutdruck, aber keinen Krebs, den hatte seine sehr gesund lebende Schwester, die daran gestorben ist.

Eine Bekannte es es kurz nach der Diagnose einmal so formuliert "der Zufallsgenerator hat eben dich getroffen"
Ich finde, dass ist eine Einstellung, mit der ich gut leben kann, auch wenn es mir lieber gewesen wäre, der Zufallsgenerator hätte mir einen Lottogewinn beschert.

rundum zufriedene Grüße

Susi
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  #26  
Alt 09.02.2009, 19:16
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KylieM KylieM ist offline
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Liebe Elik,

danke für die interessanten Infos. Woher weißt Du das alles? Kann man das irgendwo nachlesen (Buch oder Internet)?


Liebe Susi,

genau das wollte ich wissen: ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Pille und hormonpositivem BK gibt. Aber wenn eine 25-Jahre-lange Pilleneinnahme keine Auswirkung auf den BK hat, dann hat das eine wohl doch nichts mit dem anderen zu tun. Danke für Deine Mitteilung.


Liebe Grüße
Kylie
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Diagnose 09/2008: invasiv-duktales Mamma-Karzinom (pT2, pTis (DCIS), pN0 (0/6 LK), pMX, L0, V0, Pn0, G2) Östr. Score 12, Prog. Score 4, HER-2/neu negativ (1+).
Therapie: 10/2008: Ablatio simplex rechts, 10/08 - 04/09: Chemo (FEC-Doc), 04/09-05/09: Bestrahlung (28 + 5 Boost), seitdem Tamoxifen.
Diagnose 09/2009: Rektumkarzinom (pT1, pN0 (0/12 LK), pMx, L1, V0, Pn0, Stadium I, G2, R0).
Therapie: 09/2009: Rektumresektion, Anlage J-Pouch, Anlage Ileostomas. 12/2009: Stoma-Rückverlagerung.
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  #27  
Alt 12.02.2009, 12:09
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Standard AW: Pille und Brustkrebs

Liebe Elik,

danke für die PN

Gruß
Kylie
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Diagnose 09/2008: invasiv-duktales Mamma-Karzinom (pT2, pTis (DCIS), pN0 (0/6 LK), pMX, L0, V0, Pn0, G2) Östr. Score 12, Prog. Score 4, HER-2/neu negativ (1+).
Therapie: 10/2008: Ablatio simplex rechts, 10/08 - 04/09: Chemo (FEC-Doc), 04/09-05/09: Bestrahlung (28 + 5 Boost), seitdem Tamoxifen.
Diagnose 09/2009: Rektumkarzinom (pT1, pN0 (0/12 LK), pMx, L1, V0, Pn0, Stadium I, G2, R0).
Therapie: 09/2009: Rektumresektion, Anlage J-Pouch, Anlage Ileostomas. 12/2009: Stoma-Rückverlagerung.
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