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  #31  
Alt 25.08.2009, 11:51
Sylvie M. Sylvie M. ist offline
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Beiträge: 87
Standard AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo Sanny,

ich drücke Dir die Daumen, dass der Befund gutartig ist!!

Liebe Grüße
Sylvie
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  #32  
Alt 28.08.2009, 22:55
Benutzerbild von Sanny74
Sanny74 Sanny74 ist offline
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Registriert seit: 19.07.2009
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Daumen hoch AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo an alle lieben Daumen Drücker,

melde mich zurück nach Befundbesprechung :-) und
aufatmen ist angesagt. Keine Malignität!!! :-) Gott sei Dank!!!

UKE ist aber froh das alles entfernt wurde und war auch freudig überrascht. :-).

Jetzt müssen nur noch die Wunden heilen und in einem halben Jahr wieder zur Kontrolluntersuchung ins UKE.

Ich kann Euch gar nicht sagen wie sehr ich mich freue. :-)

Werde ich am Wochenende erstmal kurz drauf anstoßen mit meinen Lieben.

Hoffe Euch allen geht es soweit recht gut?!? Haltet durch und bleibt am Ball. Ich bin begeistert von Eurer Anteilnahme, Eurem Kampfgeist und Eurer Zuversicht!!!

Werde trotzdem weiterhin diesem Forum treu bleiben. Es hat mir sehr geholfen und vielleicht kann ich andere Betroffene in ähnlicher Situation ja zunächst etwas
beruhigen:-)

Mir hat das Forum sehr gut getan und mir die nötige Ruhe und Kraft verliehen.

GGGLG Sanny74
__________________
LG Sanny74
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  #33  
Alt 03.09.2009, 13:36
Booki69 Booki69 ist offline
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Ort: Weida/Thüringen
Beiträge: 4
Standard AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo Ihr Lieben,

lese bisher nur still mit. Bin im Februar an BK operiert und habe die Chemo seit Ende Juli hinter mir. Eigentlich sollte dann die Bestrahlung starten. Die Mammographie zur Kontrolle ergab aber Kalk, der wohl vor der Tumor-OP auch schon da war. Habe jetzt 4 Wochen auf die Vakuumbiopsie warten dürfen und bin psychisch natürlich momentan nicht so gut drauf. Leider war die Biopsie aufgrund meiner kleinen Brust nicht durchführbar. Mir wurde gesagt vermutlich Mikrokalk (Byrads3) aber aufgrund der Vorerkrankung soll es überprüft werden. Jetzt soll ich an 2 Stellen nochmals operiert werden, tendiere aber eigentlich dazu, mir die Brust abnehmen zu lassen. Bei meiner kleinen Brust (70A) wäre das vermutlich nicht das Problem. Der Termin im Brustzentrum steht mir noch morgen bevor. Der Chefarzt wollte aber eigentlich in den nächsten Tagen operieren. Ich bekomme noch AHT und Herceptin soll es auch noch geben.
Habt Ihr mit sowas Erfahrungen gemacht? Mein Tumor war nur 0,8 cm groß und es waren keine Lymphknoten befallen. Vielleicht könnt Ihr ja mal Eure Meinung kundtun. Vielen Dank und liebe Grüße an alle "Mitkämpfer"
Annett
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  #34  
Alt 06.09.2009, 03:03
Ano Ano ist offline
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Registriert seit: 06.09.2009
Beiträge: 5
Standard AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo an alle!
Ich bin momentan ziemlich ratlos!
Mammographiebefund: Mikrokalkgruppe mit pleomorpher Darstellung, nummerische Zunahme seit April09, BI-RADS IV a.
Der Röntgenarzt hat mir eindringlichst gesagt, dass es unbedingt herausoperiert gehört. Er hat gemeint, ich würde sonst nie zur Ruhe kommen, wenn ich ständig kontrollieren müsste. Er sagte, wenn es gutartig ist, dann soll ich froh sein wenn es herraußen ist , und wenn bösartig, dann haben wir es im Anfangsstadium erwischt. Ich habe aber große Angst vor der Operation und der notwendigen Markierung davor. Trozdem war ich bis jetzt auch der Meinung, dass eine Operation das Richtige ist. Jetzt habe ich aber sehr lange im Internet herumgesucht, unter anderem bin ich dabei auch auf diese Seite gestoßen.Vor allem der sehr ausführliche Bericht von Erika Rusterholz hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich weiß nicht, ob ich nicht zuerst doch irgendeine Form von Biopsie machen lasssen soll. Dazu müsste ich aber weiter in ein Brustzentrum fahren. Dann hört man aber auch wieder von gutartigen Biopsienergebnissen, und dann ist es doch bösartig. Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. Ich habe mittlerweile auch schon privat einen Termin bei einer Chirurgin, die dann im Krankenhaus operieren würde. Zuerst war ich wirklich voll von den Worten des Radiologen überzeugt, der wie schon erwähnt, sehr für die Operation war und sehr lange mit mir darüber gesprochen hat. Jetzt meinte eine Freundin, dass in dem Krankenhaus, wo ich hingehen würde, rascher operiert würde als z.B in einem großen Brustzentrum. Dort würde man vermutlich vorher eher eine Biopsie machen.
Ich bin momentan ziemlich verzweifelt und habe das Gefühl, egal wie ich mich entscheide, dass es hinterher gesehen das Falsche war.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, übrigens ich bin 48 Jahre. DANKE
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  #35  
Alt 06.09.2009, 07:08
Benutzerbild von Erika Rusterholz
Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
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Registriert seit: 17.06.2005
Ort: Region Zürich
Beiträge: 212
Standard AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo Ano,

Mein Ratschlag wäre auch hier:
zuerst ein wirklich gutes, möglichst zertifiziertes Brustzentrum aufzusuchen und eine stereotaktische Mammotome Vacuum-Biopsie machen zu lassen.
Unter Röntgenkontrolle wird, computerunterstützt, die Biopsienadel direkt zu den Mikroverkalkungen geführt. Nur ein erfahrener Arzt wird diese Methode ausführen, die aber eine sichere Diagnose ergibt. Vom Herd Mikroverkalkungen werden 12 bis 24 Proben von verschiedenen Bereichen entnommen = nur ein Einstichkanal. Dies geschieht auf dem Bauch liegend und unter Lokalanästhesie.

Wie das vor sich geht, habe ich in meiner Homepage unter "Abklärungen" ausführlich mit Bildern dokumentiert, auch eine Animation zur besseren Erklärung ist dort enthalten.

Mikroverkalkungen sollten ohne vorherige Diagnose nur dann chirurgisch entfernt werden, wenn obige Methode absolut nicht durchführbar ist, z.B. wenn die Brust allzu klein ist. Für das weitere Vorgehen sollte immer eine Diagnose beigezogen werden können.

Denn wenn ein Chirurg die Brust öffnet und unsicher ist, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Herd Mikroverkalkungen handelt, muss er recht grosszügig nach diesem suchen, denn Ultraschall hilft beim Auffinden ja nicht. Mit einem gerade nach der Op gemachten Röntgenbild kann dann kontrolliert werden, ob auch alles entfernt worden ist. Wenn nicht, muss weiter geschnitten werden. Vielleicht wird bei diesem Unterfangen, falls bereits bösartig, direkt in den Krebs hineingeschnitten...

Eine vorgängige Abklärung bringt hier mehr, als ein schneller Termin für eine chirurgische Entfernung, denn Mikroverkalkungen entwickeln sich nicht von heute auf morgen zu einem Mammakarzinom.

Und sollte sich die Mikrokalkgruppe noch als gutartig erweisen, kann sie (falls nicht zu ausgedehnt) sogar mittels Vacuumbiopsie herausgezogen werden - eine Operation wird dann überflüssig.

Ich wünsche sehr, dass eine Diagnose nur Gutes ergibt!
Erika Rusterholz
__________________
"Ein Brustkrebs und sein Verlauf"
www.brustkrebsverlauf.info mit Forum voll Wissenswertem

Geändert von Erika Rusterholz (06.09.2009 um 07:11 Uhr) Grund: Biopsie-Name erweitert
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  #36  
Alt 23.11.2009, 21:55
Ano Ano ist offline
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Registriert seit: 06.09.2009
Beiträge: 5
Standard AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo - Ano meldet sich wieder!
Es hat sich einiges in der Zwischenzeit getan. Es sollte mittels einer Mammotomen Biopsie der Mikrokalk entfernt werden - ging leider daneben (hatte die dicke Nadel schon drinnen, es hat auch nicht wehgetan, bekam dann aber Kreislaufkollaps ). Fünf Tage danach wurde ich dann operiert.
Diagnose leider DCIS. (So gesehen hätte ich also sowieso operiert werden müssen). Bekomme jetzt 32 Bestrahlungen (kürzeste Entfernung der Tumorverbände zum Resektionsrand war 1 mm). Weiters bekomme ich auch für die nächstern fünf Jahre eine Hormontherpie (Nolvadex). Welche Erfahrungen hat vielleicht ein Leser mit Nolvadex gemacht?
Liebe Grüße an alle!
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  #37  
Alt 24.11.2009, 17:31
birgit 68 birgit 68 ist offline
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Ort: Eichgraben, Niederösterreich
Beiträge: 79
Standard AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo Ano!

Auch ich hab Erfahrung mit Nolvadex, wenn auch keine erfolgreichen. Ich will dich nicht verunsichern, aber laut meiner Ärzte gibt es (bei rund 20% der Frauen) Resistenzen gegen Tamoxifen, d.h. es wirkt nicht. Hat glaube ich mit einem Enzym zu tun das wir haben (oder nicht?). Leider war das bei mir auch so, hatte jetzt nach zwei Jahren ein Rezidiv. Die einzig logische Konsequenz für mich war dann die Eierstöcke entfernen zu lassen, um die Hormonproduktion einzustellen...
Nebenwirkungen hatte Nolvadex bei mir eigentlich gar keine, ich weiß aber nicht ob das daran gelegen hat dass es nicht funktioniert hat, oder ob ich Glück hatte.
Wie gesagt, ich will dich nicht verunsichern, aber die Möglichkeit besteht halt. Viel größer ist aber die Wahrscheinlichkeit dass es wirkt, und dann hast du mit relativ geringen Nebenwirkungen einen wirklich guten Schutz vor einem Rezidiv.

Alles Liebe,
birgit
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