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  #1  
Alt 02.11.2009, 22:09
Augustine27 Augustine27 ist offline
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Standard DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Hallo Ihr lieben Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und habe so einige Beiträge schon kräftig mitgelesen. Ich selbst bin 42, habe vor einem Monat zwei OP´s wegen DCIS, G3, östrogenrezeptorpositiv hinter mir. Die erste OP war leider nicht im Gesunden, so dass ich eine Woche später zur Nachresektion musste. Jetzt ist alles im Prinzip "offiziell" im Gesunden raus mit kleinstem Abstand von 8 mm im Gesunden. Der größte Abstand im Gesunden liegt sogar mit 3 cm zur Brustwarze hin. Demnach müsste diese Tumor eigentlich gut raus sein. Leider war er mit fast 5 cm aber doch ziemlich groß und ging ganz nah an die Brustwand heran. Bisher hat mein Operateur zwar immer der Form halber miterwähnt, dass es die Mastektomie auch gibt, das aber nie favorisiert. So habe ich erstmal brusterhaltend das Krankenhaus verlassen. Und ich bin auch mit der Überzeugung rausgegangen, dass dann Bestrahlung folgt und alles wäre gut. Soweit sieht das scheinbar ja auch so aus. Bis letzte Woche so ein kleiner Kerl sich in mein Gehirn eingenistet hatte und mir Ängste eingejagt hatte, dass die Rezidivgefahr nach Bestrahlung immer noch größer ist als nach Mastektomie. Zudem kommt noch, dass mir eine Tamoxifenbehandlung über 5 Jahre zwar auch nicht ganz nahegelegt, aber sozusagen empfohlen wurde, um eben bei BET die Rezidivgefahr noch weiter zu erniedrigen. Jetzt stehe ich mit mir irgendwie im Dilemma, denn nachdem was ich hier so alles über Tamoxifennebenwirkungen gelesen habe, ist meine Begeisterung das Zeug zu nehmen doch ziemlich gesunken. Ich habe mich jetzt also vor die Wahl gestellt, ob es sich für mich besser anfühlt, die Bestrahlung vorzunehmen und mich dann noch für 5 Jahre mit Tamoxifen herumzuquälen oder ob ich eine Mastektomie durchführen lasse, vor der es mir auch arg gruselt, aber vielleicht wäre man damit dann schneller durch und könnte mit sich wieder ins Reine kommen. Und vielleicht könnte man diese lähmende Angst vor einem invasiven Rezidiv damit loswerden.
Ich habe nächste Woche noch einen Termin mit einem Onkologen und hoffe, damit irgendwie eine Entscheidungshilfe zu haben, aber so ganz sicher bin ich nicht, ob mir das was bringen würde.
Vielleicht kann mir jemand aus seinen eigenen Erfahrungen berichten. Das wäre sehr lieb.

Alles Liebe von Augustine27
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  #2  
Alt 03.11.2009, 01:46
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

hallo Augustine,

tut mir leid, daß es dich jetzt auch erwischt hat.

Vorausgeschickt... ich bin nicht selber betroffen, aber meine Mutter war es Anfang der 70er Jahre. Damals wurde noch grundsätzlich radikal operiert. Ich wurde also schon als Jugendliche mit diesem Thema konfrontiert, und da meine Mutter als Ärztin auch öfter Krebspatienten hatte und auch betreuende Ärztin einer Selbsthilfegruppe war, hab ich da so Einiges gesehen. Und aus dieser Erfahrung über die Jahrzehnte hinweg, hab ich mir dazu eine ganz eigene Meinung gebildet.

Ich weiß, daß ich damit jetzt hier in ein Wespennest steche , aber ich würde mich niemals brusterhaltend operieren lassen - und zwar grundsätzlich nicht und unabhängig von der Tumorgröße oder der Tumorart. In meinen Augen ist das auch eine Art von russischem Roulette.

Bitte - das ist meine ganz persönliche und private Meinung!!!

Bei brusterhaltenden Ops wird das kosmetische Ergebnis über die Sicherheit der Methode gestellt - und in meinen Augen ist das bei einer heimtückischen Krankheit wie Krebs indiskutabel.
Ok... es ist vielleicht eine Erscheinung unserer Zeit, daß man glaubt, daß man nur was wert ist, wenn man "gut" aussieht. Und manche Frauen glauben, sie wären keine vollwertigen Frauen mehr, wenn sie eine Brust verlieren. Es ist tragisch, denn der Einsatz in diesem "Spiel" ist das LEBEN! Und was ändert es am Wert eines Menschen, wenn er eine Brust (oder sonst ein Körperteil...) verliert? Ist es nicht immer noch der gleiche Mensch mit dem gleichen Charakter, den gleichen Gedanken und Gefühlen, dem gleichen Humor und der gleichen Liebe, die er geben und empfangen kann? Würde mir wirklich wünschen, daß mehr Frauen mehr Selbstbewußtsein hätten.
Ich stelle lieber nicht die Frage hier, wieviele Frauen vielleicht noch leben würden, wenn ihnen ihr Überleben wichtiger gewesen wäre als ihr Aussehen.

Meine Mutter lebte von ihrem 48. Lebensjahr an mit einer Brust weiter. Sie hatte über viele Jahre ein ganz normales und gesundes Leben (wie viele andere radikal operierte Leidensgenossinnen auch..), bis der Krebs sie an einer ganz anderen Stelle erwischt und dann weitere 15 Jahre später getötet hat.
Weder hat sie ihr Mann verlassen deswegen (und hätte er es getan, hätte sie nichts verloren gehabt an ihm...), noch hat sich ihre Familie oder haben sich ihre Freunde von ihr abgewendet wegen der fehlenden Brust. Sie war über viele Jahre ein Halt für viele ihrer Patienten, weil sie die Krankheit selber hatte und überlebte - und sie war für uns immer der ruhende Pol, der Mittelpunkt der Familie.

Wenn ich jetzt deine Zweifel lese, dann möchte ich dir zurufen: Laß dich operieren! Denn die Angst wirst du nie wieder los, der kleine Kerl in deinem Kopf wird dir bleiben. Schlimm genug, daß sie bei der 1. Op den Tumor nicht vollständig entfernt haben und gleich nochmal nachresezieren mußten.

Lies mal so einige Beiträge hier im BK-Thema... brusterhaltend operiert, nachreseziert, Bestrahlung und Chemo in allen Formen und Farben, Rezidiv nach Monaten oder wenigen Jahren, wieder Chemo, Metastasen....
Bestrahlung und Chemo ist wichtig und richtig in vielen Fällen, aber sie kann eben eine primär radikale Op in der Sicherheit nicht toppen. Danach ja, falls notwendig - aber eben nicht anstatt.

Klar gibt es immer auch die, die einfach dann Glück hatten und haben. Aber alleine auf dieses Glück würde ICH mich nicht verlassen wollen. Dazu habe ich zuviel gesehen.
Und niemand kann dir die Entscheidung abnehmen. Die mußt du ganz alleine treffen.

Ich möchte auch nochmal betonen, daß ich hier nur meine ganz persönliche Sicht der Dinge schreibe - und was ich tun würde! Daß ich dafür vermutlich heftig Haue kriegen werde, weiß ich auch. Schließlich widerspreche ich den heute gültigen Lehrmeinungen - wo es mir scheint, daß das Wichtigste ist, die Brust zu erhalten um jeden Preis.
Trotzdem schreibe ich es und stelle es hier zur Diskussion - und zwar als Frau, die famliär vorbelastet ist und jederzeit selber zur Betroffenen werden kann.
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
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  #3  
Alt 03.11.2009, 09:41
Shangrila Shangrila ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Hallo Augustine,

Ich habe gerade eine Ablatio mit simultanem Wiederaufbau per Diep Flap hinter mir.
Anfang Juli wurde bei mir DCIS in der rechten Brust entdeckt.
Auch bei mir wurde 2 Mal BET operiert, beim 2. Mal waren die Resektionsränder nicht alle 5 mm wie "vorgeschrieben", somit stand entweder eine 3. BET oder eine Ablatio an.
Da ich ein A-Cup habe, habe ich mich für die Ablatio entschieden.

Als dann 10 Tage nach der OP der Befund der Ablatio kam, habe ich erstmal schlucken müssen, denn es wurde absolut KEIN DCIS mehr gefunden. Die Resektionsränder der 2. BET waren also alle im Gesunden gewesen, auch wenn dies bei der 2. OP noch nicht sichtbar war, da 4 von 6 Ränder unter 5 mm waren.

Mein erster Gedanke war auch "War also alles für die Katz" und dieser Gedanke hat mich schon noch ein paar Tage stark verfolgt, besonders weil die OP so schwer war.
Doch im Nachhinein, bin ich auch der Meinung der Ärzte, dass dies erst bei der 3. und letzten OP (Ablatio) festgestellt werden konnte.

Ich kämpfe momentan noch mit den Nachwehen der OP (ist gerade mal 14 Tage her), aber ich bin definitiv glücklich darüber, dass diese Gefahr erstmals gebannt ist.
Ich würde mich wieder für die Ablatio entscheiden, denn alles andere (3. BET + Bestrahlung) hätte ich definitiv als eine tickende Zeitbombe empfunden, die ich mit mir rumtragen würde. Und dazu kommen auch noch die 5 Jahre Tamoxifen!!!

Nur du alleine kannst die "richtige" Entscheidung treffen. Du mußt DIE Entscheidung treffen, die im Einklang mit dir selber ist, mit der du leben kannst

Liebe Grüße
Shangrila

Geändert von Shangrila (03.11.2009 um 10:01 Uhr)
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  #4  
Alt 03.11.2009, 14:27
Moni57 Moni57 ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Hallo Augustine,
da stehst du vor einer schweren Entscheidung! Bei mir wurde nach Mammographie, Stanzbiopsie und MRT an verschiedenen Stellen beidseits DCIS gefunden. Horror! Die Entscheidung, brusterhaltend zu operieren, kam für mich gar nicht mehr in Frage. Meine Ärzte waren einhellig der Meinung, das dies einer tickenden Zeitbombe gleichkäme. Somit habe ich im März 2009 eine beidseitige skinsparing Mastektomie mit gleichzeitigem Wiederaufbau durch Implantate bekommen. Und es geht mir relativ gut! Es ist nichts mehr wie vorher, aber ich bin "ziemlich" sicher, gesund zu sein - und das ist doch das wichtigste. Ich bekomme weder Bestrahlungen noch Hormone und kann mich nun erholen. Ich bin nach der Reha wieder angefangen zu arbeiten, mache ordentlich Sport und denke: Noch mal Glück gehabt!

Aber es ist schon so, die Entscheidung mußt du selbst treffen, kannst du mit der Angst leben, willst du die Begleiterscheinungen der Therapie tragen - aber auch: kannst du dich annehmen nach einer Mastektomie? Vor allen Dingen nimm dir Zeit für deine Entscheidung!

Ich wünsche dir alles Gute!
Moni 57
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  #5  
Alt 03.11.2009, 18:02
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Zitat:
Zitat von Augustine27 Beitrag anzeigen
Bis letzte Woche so ein kleiner Kerl sich in mein Gehirn eingenistet hatte und mir Ängste eingejagt hatte, dass die Rezidivgefahr nach Bestrahlung immer noch größer ist als nach Mastektomie.

Hallo Augustine,

woher hast du diese Aussage ???

Das kann ja so wohl nicht stimmen, denn dann würde man ALLE betroffenen Frauen radikal operieren........oder sehe ich das falsch???
Eine BET mit anschließender Bestrahlung ist genauso sicher wie eine Mastektomie.
Sehr wichtig ist natürlich auch der Sicherheitsabstand.....aber das ist ja bei dir kein Problem?!?!
Ich habe viele Frauen kennengelernt die "nur" ein DCIS hatten. Fast alle mussten die Brust hergeben...nicht immer ist eine BET möglich.
Brust ab und alles ist wieder gut....das hört sich natürlich gut an.
Schön, wenn es so einfach wäre.

Alles Gute für deine Entscheidung.
Holiday
__________________


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  #6  
Alt 04.11.2009, 16:30
Augustine27 Augustine27 ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure vielen und schnellen Antworten. Ich habe die letzten Tage soviel herumgegrübelt, bin aber leider immernoch zu keinem Ergebnis gekommen. Eigentlich müsste ich doch jetzt "hurra" schreien und mich für die Mastektomie entscheiden, denn so wie Ihr schreibt, würdet und habt Ihr Euch ja dafür entscheiden/entschieden. Ich habe auch das Gefühl, dass ich ein ziemliches Sicherheitsbedürfnis habe. Leider bin ich nur nicht so mutig wie manche von Euch, die sagen, ohne Brust lässt es sich auch gut leben (das finde ich echt bewundernswert, liebe Bino, wünschte ich könnte auch so denken, ich selber habe aber dabei das Gefühl, meine Weiblichkeit zu verlieren). Also käme für mich nur ein Wiederaufbau nach Mastektomie infrage. Und da bin ich so anspruchsvoll, dass nur mit Eigengewebe machen lassen zu wollen. Und da bekomme ich dann wieder enorm Schiss, dass die OP auch gut geht und das alles anwächst und nicht sonstige Komplikationen kommen und dass man ja hinterher mit Bewegungseinschränkungen rechnen muss und vielleicht mit Dauerschmerzen. Das wäre also sozusagen das Opfer, dass ich dafür bringen müsste.
Wenn ich mich anders entscheide, dann wäre ich sicher zu unsicher, es mit nur Bestrahlung bewenden zu lassen, wenn es noch die Sicherheitsoption Tamoxifen gibt. D.h. die andere Entscheidung wäre also Bestrahlung + Tamoxifen für mich. Und da wäre für mich das Tamoxifen sozusagen das "Opfer". Blöde nicht? Ich habe mich in das alles so reingesteigert, dass ich im Moment irgendwie aus der Spirale nicht so ganz herauskomme. Nun, über eine Psychoonkologin habe ich auch schon nachgedacht. Aber nun habe ich nächste Woche ja erstmal das Gespräch mit dem auf Brustkrebs spezialisierten Onkologen. Vielleicht hilft das ja doch in der Entscheidungsfindung.

Zu Deiner Frage - liebe Holiday 1978 - nach der Rezidivgefahr nach Bestrahlung, kann ich Dir nur sagen, wie das beim DCIS ist. Wenn man das DCIS nach BET nicht bestrahlt, soll die Rezidivrate bei so 25 - 30% liegen. Nach Bestrahlung soll sie etwa nochmal um 50 - 60% gesenkt werden (vor allem invasive Rezidive sollen damit angeblich erheblich gesenkt werden), d.h. dann läge man bei ca. 10 - 15% Rezidivgefahr. Wenn man dann noch diese 5 Jahre Tamoxifen nimmt (bei östrogenpositivem Tumor, wie ich ihn habe), dann soll das die Rate nochmal um 25 - 30% senken (allerdings gibt es dazu scheinbar noch zu wenige Studien, die das so ganz sicher belegen würden). Also stände man am Ende mit vielleicht 7% Rezidivgefahr da. Eine 5 - 7% Rezidivgefahr hat man auch noch nach (hautsparender) Mastektomie. Also käme man am Ende mit derselben Gefahr heraus. Das ist jedenfalls das, was ich mir jetzt alles angelesen habe. Aber der Onkologe, zu dem ich gehen werde, soll sich ja super auskennen, weil er in der ganzen Welt von Kongress zu Kongress reist, vielleicht hat der noch andere Zahlen.

Dann heißt es immer, dass eben vorallem der Sicherheitsabstand der Tumors zum gesunden Gewebe das eigentlich Ausschlaggebenste ist. Danach wäre mein Tumor eigentlich schon ganz gut im Gesunden raus. Darum befürchte ich dann, wenn ich eine Mastektomie machen sollte, dass dann tatsächlich in der Restdrüse nichts mehr gefunden wird und ich dann auch dieses "Alles-Umsonst-Gefühl" hätte. Aber Du, liebe Shangrila, schreibst ja, dass dieses Gefühl nur kurz anhält und man dann froh ist, die Gefahr supersicher gebannt zu haben.

Also mein Dilemma ist eigentlich, dass die Absetzungsränder ausreichend sind und eigentlich alles gut sein müsste. Ich habe also keine echte Veranlassung mehr zur Mastektomie. Das macht mir die Entscheidung wohl so schwer. Gestern war ich außerdem noch zur Mammographie (mein Radiologe hatte mir dazugeraten, noch eine Aufnahme vor der Bestrahlung zu machen, da sich das Gewebe durch die Bestrahlung noch etwas verändern wird und man für hinterher nochmal eine bessere Vergleichsaufnahme hätte). Da ist jedenfalls kein einziges Kalkspritzerchen mehr zu sehen. Wenn da noch was gewesen wäre, wäre die Sache ja klar gewesen.

Also bin ich leider noch am Weitergrübeln. Aber nächste Woche muss das endlich ein Ende haben, denn wenn ich mich doch gegen die Mastektomie entscheide, muss ich ja langsam mal mit der Bestrahlung anfangen.

Liebe Grüße
und vielen Dank für Eure vielen Wünsche und Anregungen
Augustine
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  #7  
Alt 04.11.2009, 17:26
Kellerkind Kellerkind ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Liebe Augustine,

ich war auch DCIS-erkrankt. Beide Brüste wurden aufgrund von Kalk im Januar operiert, re wurde nur DCIS diagnostiziert, links nichts.
Da nicht im gesunden entfernt, habe ich mich re für subkutane Mastektomie entschieden, die war dann im März mit gleichzeitigem Expander.
Der Kalk li ist immer noch drin.

Im August wurde dann der Expander re gegen Silikonimplantat getauscht, li kam zur Anpassung ein kleineres Implantat rein. Warum Silikon? War die einfachere Lösung, die kleinere OP, und ich muß mein Eigengewebe nicht opfern.

Mir wurde auch ein Floh ins Ohr gesetzt vor der 3. OP. Weil ich hätt ja noch Kalk in der linken Brust, ob man den nicht rausmachen sollte?
Da fragte ich natürlich, warum habt`s ihr das nicht in der 2. OP gemacht, wenn`s angeblich so schlimm wär, obwohl kein Befund vorlag???????

Also von meinem OncoProf. tut das nicht Not. Ich habe daher li den Kalk noch drin, renne alle 3 Monate zur Überprüfung und freue mich, daß ich wenigstens dort noch ne Brustwarze habe.

Hätt ich - wie du - keinen Kalk mehr, würde ich, entschuldigung, keine Ablatio vornehmen lassen. Auch das ist meine persönliche Meinung. Dann würd ich mich um die Bestrahlung kümmern.

Vielleicht hilfts ja in der Entscheidungfindung. Du hast ja noch Zeit,

alles Gute wünscht das Kellerkind
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  #8  
Alt 04.11.2009, 21:39
Jobeth Jobeth ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Hallo Augustine,

bei dir klingt es so als würdest du mit einer Mastektomie eine Bestrahlung umgehen können oder das Tamoxifen. Hat man dir das so gesagt? Ich hatte da keine Wahl zwischen beidem. Ich sollte trotz Mastektomie bestrahlt werden und nun auch Tamoxifen nehmen. Bei mir hängt das sicherlich noch mit anderen Diagnosekriterien (z. B. Tumorgröße usw.) zusammen, aber heutzutage wird oft auch nach einer Mastektomie bestrahlt und beispielsweise das Tamoxifen in Abhängigkeit von den Rezeptoren dennoch gegeben.
__________________
Liebe Grüße
JoBeth
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  #9  
Alt 08.11.2009, 17:33
Augustine27 Augustine27 ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Ihr Lieben alle!

Vielen Dank für Eure vielen Anregungen und Hinweise. Leider schwanke ich immernoch zwischen Bestrahlung und Mastektomie hin und her. Es ist ja so, dass ich inzwischen schon wieder im "normalen" Leben stecke und auch schon wieder arbeiten gehe und körperlich auch richtig fit bin. Selbst das Ziehen im Arm nach der Sentinel-Lymphknotenentnahme ist weg und ich habe heute schon wieder kräftig im Garten arbeiten können. Da sieht es mit der Bestrahlung natürlich einfacher aus, denn damit lässt sich das "normale" Leben ja weiterführen. Mit einer Mastektomie würde ich wieder aus meinem "alten" Leben herausgerissen, das ich ja nun gerade nach all dem OP- und Psycho-Horror beginnen konnte. Da ich ja nun hatte nachresezieren lassen und nun alles im Gesunden heraus ist, habe ich auch leider nicht diesen Leidensdruck, der mich so richtig zur Mastektomie treiben würde.

Wenn Du jetzt schreibst, liebe Erika, dass die Bestrahlung tatsächlich mehr bewirkt, als die Resektionsränder "nur" durch weiteres chirurgisches Verfahren mittels Mastektomie zu "erweitern" , dann wäre also Bestrahlung jetzt doch eher angesagt. Jedenfalls hatte ich ja schon ein Vorgespräch mit der Strahlentherapeutin und die sagte mir, dass, wenn ich die Mastektomie machen ließe, würde man auch nicht hinterher bestrahlen, jedenfalls nicht beim DCIS, das wäre eine "Übertherapie".

Inzwischen sind aus meinem Bekanntenkreis auch schon Meinungen auf mich eingeströmt von einem Extrem zum anderen. Zum einen wird mir gesagt:" Du musst noch Dein Kind großziehen (bin außerdem noch alleinerziehende Mutter), denk daran, geh auf Sicherheit und mach eine Ablatio ohne Wiederaufbau." bis hin zu:" Jetzt drehst Du ja völlig durch. Erstens war es nur ein DCIS und kein invasiver Tumor und zweitens sei froh, dass Du noch Deine Brust hast und steigere Dich nicht so rein. Mach noch die Bestrahlung und gut ist." Super, es zieht mich also von einem Pol zum anderen. Mit der Aussage, ich müsse noch mein Kind großziehen, fühle ich zudem noch einen enormen Druck auf mir und ein schlechtes Gewissen, dass ich so eine Ablatio nicht machen kann, das fühlt sich so wie ein totaler Verlust meiner Weiblichkeit an, dass ich dabei eingehen könnte. Ich hatte ja nicht geahnt, dass man nach der OP erst recht in so einen Psychowahnsinn verfällt.

Morgen ist nun endlich das Gespräch mit meinem Onkologen. Ich hoffe sehr, dass der mich aus dieser Spirale herausholt und mir irgendwie meinen Weg aufzeigen kann.

Alles Liebe
Eure Augustine27
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  #10  
Alt 08.11.2009, 22:25
Kellerkind Kellerkind ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Liebe Augustine,

diese Zwickmühle ist schlimm, und ich kann Dich gut verstehen. Schwierig finde ich es, wenn Du Dir von Nicht-Betroffenen eine Meinung erhoffst, mit der Du auch leben kannst.

ICH lese DICH und für MICH fühlt es sich so an, als hättest DU DICH bauchmäßig bereits für die Bestrahlung entschieden. Und ICH finde, es fühlt sich gut an. Alles spricht dafür, im gesunden entnommen, wieder im alten Leben usw. Und das ist viel wert.
Laß Dich in keine negative Spirale ziehen, erst Recht nicht wegen dem Kind. Wenn Du morgen mit dem Onko sprichst, kannst Du ja evtl. auch in die DMP-Studie gehen in der Du alle 3 Monate untersucht wirst. Dann ist auch alles noch früh genug. So mach ich es. Muß natürlich jeder selber wissen, und auch das ist meine ganz persönliche Meinung. Auch wenn ich jetzt dafür Haue krieg.

Wünsche Dir ein aufschlußreiches Gespräch und Klarheit morgen. Wir sind auf jeden Fall für Dich da, egal wie Du Dich entscheidest. Nur DU kannst es tun, und DU mußt für den Rest DEINES Lebens mit dieser Entscheidung umgehen können. Nur das zählt.

Alles Liebe, ich drück Dich, das DK-Kind
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  #11  
Alt 09.11.2009, 08:18
skibber skibber ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Hallo Augustine,
Obwohl ich es kaum wage zu schreiben, ich bin eine von denjenigen die sich für Bestrahlung ohne Mastektomie entschieden hat. Dies mit der Unterstützung meines Gynäkologen und meines Onkologen. Wir haben uns für eine engmaschige Kontrolle entschieden. Die nächste ist im Dezember und das werden dann genau 2 Jahre seit meiner OP sein.
Aber ich kann nicht abstreiten, dass die Angst da ist und auch, dass ich viel älter bin als Du und keine Kinder mehr grossziehen muss.
Das Einzige das ich Dir sagen kann ist, dass Du Zeit hast. Du brauchst keine Entscheidung zu überstürzen. Also lass Dir alles durch den Kopf gehen und denke daran, dass es DEIN eigener Entscheid ist. Zuviele Meinungen können total verunsichern.
Da mein DCIS hormonabhängig ist schlucke ich nun Tamoxifen. Aber ich habe damit keine Probleme.
Und Erika sagt es richtig, was viele nicht wissen ist, dass es kein 100% gibt, auch bei Mastektomie nicht. Die Rezidive sind dort auch möglich auf dem Narbengewebe. Und ein neuer DCIS ist auch in der anderen Brust möglich.

Drücke Dir die Daumen für Deinen Entscheid der der RICHTIGE sein wird.

Skibber-Verena
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  #12  
Alt 09.11.2009, 12:22
hallo.susi hallo.susi ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

wieso eigentlich entweder oder???? anfangs sollte bei mir wegen der größe des tumors, hatte auch über 5 cm, ein ablatio gemacht werden.... war für mich aber so erschreckend, dass ich erst die chemo machen wollte und danach halt die brust weg.... übern sommer bin ich dann noch schön mit ausschnitt gegangen.... und immer wurde auch betont, dass sich an der op trotz chemo nix ändern wird.

nach den 8 chemos wurde beim mrt festgestellt, dass kein tumor mehr da ist und so wurde vorgeschlagen, brusterhaltend zu operieren, allerdings sollte trotzdem die größe des anfangstumors weg.... ich hatte 85DD bis85F, also genug "reserve".... hatte auch bammel wegen der lebenslangen rezidivrisiko, aber meine FA meinte nur, dass eine bestrahlung trotz ablatio gemacht werden würde.... soviel dazu (sind nämlich 2 lymphkoten befallen).... und ein risiko besteht auch, wenn die brust ab ist.... bisher gäbe es keinen nachweis, dass brusterh. schlechtere aussichten haben als ablatio.
also habe ich jetzt beidseitig 85 B bis C (die halbe brust ist weg) und es sieht ganz ok aus.... muß mich halt noch daran gewöhnen.

einzig du allein kannst die entscheidung treffen, hatte einige ärzte und auch freunde, die nicht verstanden haben, warum ich keine ablatio gemacht habe.... senkt doch das risiko, aber hätte die Fa nur 1 % höheres risiko als bei der jetzt gemachten BEH gesehen, hätte ich mich anders entschieden.

die angst vor einem rückfall kann uns leider keiner nehmen.... lt. meiner FA soll es wohl mit den jahren nachlassen udn nur zu den kontrollterminen wieder kurz "auflammen".... ich hoffe es.

alles liebe, susi

PS: habe 2 sehr kleine kinder, 2 und 5 jahre alt... an die habe ich so gut wie nie gedacht... du mußt jetzt NUR an DICH denken.... die entscheidung bitte nicht von einer anderen person abhängig machen, auch nicht von deinem kind.... du würdest es damit unbewußt erdrücken... ist zumindestens meine erfahrung mt der großen, erst 5 jahre und im letzten halben jahr schon sehr "erwachsen" geworden....
__________________
Schenke dem LEBEN mehr Aufmerksamkeit, als deiner Krankheit.

BK links 24.03.2009, G3 (nach OP G1) - B5b - HER-2 3+ gesamt positiv, neoadjutive Chemo 4 x EC und 4 x Taxan, Herceptin 18 Mon., Planung Amputation beids. 10/2009 + Bestrahlung, Stand 10/09: brusterhaltend (je 220 gr. sind weg) operiert mit rechter Anpassung, da Tumor komplett vernichtet wurde, Bestrahlung, da 2 Lymphknoten befallen waren.

Geändert von hallo.susi (09.11.2009 um 12:33 Uhr) Grund: zusatz
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  #13  
Alt 10.11.2009, 01:42
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

hallo Augustine,

falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, tut es mir leid. Es geht nicht um entweder Op oder Bestrahlung - es geht um Ablatio und dann Bestrahlung zur Sicherheit obendrauf. Das ist der Weg, den ich wählen würde - vollkommen unabhängig von der Größe des Tumors.

Und ein paar meiner Vorredner möchte ich hier ganz klar widersprechen! Bei Krebs hat man keine Zeit zum abwarten und mal gucken, wie es sich entwickelt. Da ist jeder Tag früher, wo man radikal den Kampf aufnimmt, kostbar und vergrößert die Überlebenschance. Jeder Tag, an dem der Krebs keine Chance hat, doch noch zu streuen, ist ein wertvoller und gewonnener Tag.

Ich weiß, ich habe eine sehr radikale Meinung zu diesem speziellen Thema. Und was ich am allerwenigsten verstehen kann, ist, daß du glaubst, du verlierst deine Weiblichkeit, wenn du eine Brust verlierst. Ich habe es in meinem ersten Beitrag zu deiner Frage schon deutlich angesprochen. Du bleibst der gleiche Mensch, die gleiche Frau - und ein Mann oder ein Freund oder sonst wer, der damit nicht klar kommt, ist deiner Freundschaft sowieso nicht wert.

Ich will dich aber auch in nichts reinschubsen, was du nicht selber willst. Ich stelle es nur zur Diskussion, daß du auch mal die andere Meinung hörst und nicht nur die, daß du keine Frau mehr bist, wenn du nur noch eine Brust hast, und daß es sich lohnt zu warten, nur um die Brust zu erhalten. Sowas ist einfach nur Blödsinn.

Was immer du entscheidest, ich wünsch dir das Allerbeste und ein langes gesundes Leben.
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

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  #14  
Alt 10.11.2009, 06:44
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Erika Rusterholz Erika Rusterholz ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Hallo Gledi,

Mit Deiner Antwort (Nr. 12 vom 8. Nov.) hast Du sehr recht, ich habe in der Schnelle nicht mehr daran gedacht, dass es sich ja um ein DCIS bei diesem Thema handelt.

Bei Nicht-Tastbarem, wie z.B. Mikroverkalkungen, wird vom entfernten Gewebe eine Präparat-Radiographie erstellt, wobei dann ersichtlich ist, wo sich der Herd im herausgeschnittenen Teil befindet. Wenn zu nahe am Rand, braucht es eine Nachresektion.
Erst, wenn ein erneutes Röntgenbild zeigt, dass die Resektatränder nun frei sind, wird die Operation beendet.

So geschehen bei mir: das untenstehende Bild kann hier vergrössert angesehen werden.

Ein Schnellschnitt während der Operation sollte, wenn immer möglich, bei einem tastbaren Knoten über 1 cm Grösse gemacht werden, dann ist klar, ob noch nachgeschnitten werden muss, um genügend gesundes Gewebe rundum zu haben. So kann eine zweite Operation vermieden werden.

Jedenfalls hatte mir der Chirurg bei meinem Spitalaustritt versichern können, dass er weit im Gesunden operiert hätte - er wusste dies anhand von Schnellschnitt links und Präparat-Röntgenbild rechts.

Ich hoffe, ich konnte nun Klarheit schaffen.

Liebe Grüsse
Erika

__________________
"Ein Brustkrebs und sein Verlauf"
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  #15  
Alt 10.11.2009, 11:19
Augustine27 Augustine27 ist offline
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Standard AW: DCIS - Mastektomie oder Bestrahlen???

Ach Du je,

jetzt habe ich aber viele Debatten bei Euch ausgelöst! Das habe ich gar nicht gewollt. Bei mir tobt auch noch die innere Debatte.
Gestern war ich also bei meinem Onkologen. Der hat zumindest eine Sache schon mal klar gestellt. Ob nun mit oder ohne Mastektomie, das Tamoxifen würde er mir auf jeden Fall immer empfehlen, um auch die Gegenbrust zu schützen, denn ich sei ja doch noch relativ jung und wenn es mich schon mal getroffen hat, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass da noch so ein paar labile Zellen herumschmoren, auch wenn aus morphologischer Sicht im Moment alles heraus wäre. Na gut, also Tamoxifen nehmen. Laut seiner Aussage haben die meisten Frauen damit nicht so heftige Problem.
Die Sache mit der Bestrahlung oder Mastektomie müsse ich je nach Sicherheitsbedürfnis aus dem Bauch heraus entscheiden. Er sieht es in meinem Fall so, dass ich sowohl mit BET + Bestrahlung + Tamoxifen als auch mit Mastektomie + Tamoxifen am Ende gleich abschneiden würde. Man würde bei ca. 4% Rezidivrisiko rauskommen. Ich solle mir jetzt doch noch etwas Zeit lassen. Er findet es ganz furchtbar, wenn den Frauen dieser Druck gemacht würde, alles innerhalt von 10 Tagen entscheiden zu müssen. Aber andererseits macht man sich mit diesem Hin und Her auch kaputt.
Tja, vielleicht sollte ich eine Münze werfen! Welch eine Ironie des Schicksals!

Seid alle ganz lieb umarmt.
Augustine
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