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  #16  
Alt 20.11.2006, 16:35
rockshaver31 rockshaver31 ist offline
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Standard AW: Eine positive Geschichte

hallo ihr lieben,

ich selber habe kein brustkrebs aber ich hatte vor 4 jahren lymphdrüsenkrebs,
durch eine freundin von mirdie an BK erkrankt ist habe ich mal hier gelesen,
ich möchte mir kein urteil erlauben von einer art krebs wo ich nicht viel ahnung habe, nur ich finde es sehr bedenklich was geschrieben wurde. ich denke keiner macht eine chemo zum spass man informiert sich keine frage abervielen menschen viele freunde von mir die bK haben hatte hilft die chemo und das mitunter über jahre sogar einige geheilt einige was sage ich vielen und nach 2 jahren ist die gefahr nicht gebannt keines falls soviel ich weiss ist die rückfallqote erst nach einigen jahren erhöht berichtigt mich bitte wenn falsch ist unterstüzend zur chemo bestrahlung sind andere präparate sehr sinnvoll. naja ich möchte mir kein urteil erlauben da wie gesagtich eine andere art an krebs hatte und streitet nicht im grossen und ganzen sitzen wir alle in einem boot den krebs zu besiegen.

rockie
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  #17  
Alt 21.11.2006, 23:19
Iris46 Iris46 ist offline
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Rotes Gesicht AW: Eine positive Geschichte

Hallo an Alle!
Es tut mir leid, daß hier so viel "Wirbel" durch meinen Kommentar zur Chemotherapie entstanden ist! ICH ENTSCHULDIGE MICH BEI ALLEN, die sich von mir von mir beleidigt oder in sonstiger Form "angegriffen" fühlen - das lag' nun keineswegs in meiner Absicht! Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß nicht JEDE Frau eine Chemotherapie machen sollte, NUR weil die Ärzte es empfehlen. Aber tatsächlich ist es wohl so, daß Jede für sich entscheiden muß - man Niemandem raten kann... Wenn ich lese, was Viele von Euch mitgemacht haben, stellt sich die Frage Chemo ja oder nein? natürlich nicht. Wenn's um's überleben geht und die Chemo wenigstens eine kleine Chance ist - denkt man nicht lange darüber nach. Auch ich hätte vielleicht die Chemotherapie gemacht,wenn Lymphknoten befallen gewesen wären.
Gute Nacht und alles Gute für Euch!
Iris
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  #18  
Alt 22.11.2006, 00:41
Benutzerbild von Rubbelmaus
Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Eine positive Geschichte

Liebe Iris,

mach dir da mal keine Sorgen. Wir haben uns nicht gestritten. Jede Frau hier hat ihre Erfahrungen und die hat sie mitgeteilt. Streiten ist bei uns im BK-Forum etwas ganz Anderes. Wir akzeptieren jede Meinung, aber jede Frau mit BK hat nun andere Erfahrungen und damit auch eine andere Meinung.

Glaub mir, ich hätte gerne auf die Chemos verzichten können. Aber ich habe mich nicht getraut, die Behandlung abzulehnen. Ausserdem war ich damals nicht annähernd auf dem Wissensstand über BK wie heute. Jetzt bin ich einfach nur froh, dass ich alle Chancen wahrgenommen habe und mir keine Gedanken machen muss, ob ich etwas versäumt habe.

Gruss
Heidi
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  #19  
Alt 22.11.2006, 07:58
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Eine positive Geschichte

Liebe Iris,
liebe Heidi,

nun ist aus dieser kleinen Diskussion doch noch "eine positive Geschichte" geworden ;o)

Und man sieht: Objektiv betrachtet gibt es keinerlei Sicherheit, alles richtig gemacht zu haben´;o(

Letztendlich ist es die annähernd richtige Diagnose geübter Onkologen - beispielsweise in einem Brustzentrum - die den Umfang der nachfolgenden Therapie bestimmt.

Betroffene Lymphknoten, oder nicht (?) Bei mir wurden 30 LK entfernt; 3 davon wurden als befallen erkannt. Und so hieß es vor 4 Jahren volles Programm.

Derzeit nehme ich noch Aromasin - mit einigen Nebenwirkungen...

Auch wenn man nach derzeitigem Wissensstand alles getan hat, um eine Wiedererkrankung zu verhindern, bleibt ein mehr als mulmiges Gefühl....

Euch Allen das Beste

wünscht mit herzlichem Gruß
__________________
Ilse
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  #20  
Alt 22.11.2006, 09:42
Benutzerbild von Sunpower77
Sunpower77 Sunpower77 ist offline
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Standard AW: Eine positive Geschichte

Ich möchte auch noch mal ganz kurz meine Geschichte umreissen, zum Thema ob ich wohl anstelle des Arztes gepennt habe: Ich habe nach dem Abstillen meiner jüngsten Tochter im Winter 2003 bemerkt, dass die linke Brust vergrößert blieb, die andere jedoch wieder schrumpfte. Habe mir das kurze Zeit angesehen und bin dann zum Arzt um dies abzuklären. Er machte Ultraschall und meinte, ich solle der Brust noch ein bisschen mehr Zeit geben, das Gewebe sei ok und müsse sich nur noch zurückbilden. Da die linke Brust meine "Milchhochleistungsbrust" war, war die Erklärung für mich nachvollziehbar. Im September 2004 war ich dann zur normalen Vorsorge mit Abtasten und Ultraschall - alles bestens. Brust zwar immer noch vergrößert, aber da ich mit 95 D-DD eh große Brüste habe, war es nicht so ungewöhnlich lt. Arzt. OK, ich nehme es so hin, weil ich meinen Frauenarzt für einen sorgfältigen, mit modernsten Geräten ausgestatteten Fachmann hielt. Im März 2005 wieder Vorsorge ohne Befund. Dann im September 2005 wieder Vorsorge ohne Befund. Im November fiel mir eine Rötung oberhalb der Brustwarze auf, die über mehrere Tage anhielt. Wieder zum Doc, der nahm es Ernst, tastete wieder nix, machte Ultraschall und fand nichts. Verschrieb mir Fenistil, meinte ich solle auf neues Waschmittel oder Duschmittel überprüfen und meinte wenn es in 2 Wochen nicht weg wär, ab zum Dermatologen. Nun, die Rötung ging zurück und ich habe DANKBAR geglaubt, dass ich da nichts habe und mir den BK einbildete. Wer will schon so eine Diagnose? Auf meine Frage ob ich nicht mal zur Mammographie sollte, wurde er richtiggehend biestig und meinte: Wenn es einen Verdacht gäbe, würde er mich schon schicken, ich wäre zu jung und hätte keinerlei Risikofaktoren für BK. Ich solle mir lieber mal psychotherapeutische Hilfe suchen, da ich so sehr in mich reinhorchen würde und ständig Angst hätte. UNd ich Schaf hab das auch noch gemacht....obwohl ohne diese Hilfe, käme ich jetzt hier nicht so gut durch..
Erst Anfang September zog sich plötzlich meine linke Brustwarze ein, ich bin mit Hohlwarzen geboren, habe seit dem Stillen mehr oder weniger Flachwarzen, aber nie eine Knospe, es sei denn es ist schweinekalt. Da ich eh zur Vorsorge musste, hab ich mich dann so meinem Arzt vorgestellt. Und plötzlich meinte er: Jetzt ist da aber was!!! Schallte und wechselte die Farbe im Gesicht: "Tja Frau B. sie haben eine harte Zeit vor sich!! Das ist nicht gut, was ich da sehe, das ist bösartig und sehr sehr groß. Warum sind sie eigentlich nicht eher gekommen?"

Ja klasse, warum eigentlich nicht? Ich war doch ständig da.....mein Tumor ist nicht als Knoten tastbar, weder ich noch mein Mann, noch meine Mutter können ihn als Tumor tasten, ich habe eh sehr grobes Drüsengewebe.

Dass ich zu diesem Gynäkologen kein Vertrauen mehr habe, versteht doch wohl jeder, oder? Jeder, aber auch jeder Arzt mit dem ich bis jetzt gesprochen habe, sagte, dass sich dieser Tumor nicht in 12 Monaten oder weniger entwickelt haben kann, ich hab nur G2.....

Also glaubt nicht, dass ich gepennt habe.....ich bin der Hypochonder schlecht hin und renne wegen jedes Furzes zum Arzt.

PS. Da ich 4 Kinder habe, die mich noch dringend brauchen, muss ich alles dafür tun, diesen Krebs zu besiegen. Und da verlasse ich mich auf die Therapie, die am weitesten erforscht ist und beste Heilungschancen verspricht. Ich bin sicherlich ein Freund alternativer Heilungsmethoden, beschäftige mich selber mit Homöopathie und dergleichen, aber in diesem Fall kann ich mir kein Risiko erlauben. War auch zur Zweitmeinung in einem antroposophischen KH - aber da hat mich der Therapievorschlag nicht so überzeugen können....
__________________
LG

Pia


*Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung*

Geändert von Sunpower77 (22.11.2006 um 09:54 Uhr)
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  #21  
Alt 22.11.2006, 11:04
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Standard AW: Eine positive Geschichte

Hallo,nein du hast wirklich nicht "gepennt".
Deinem Ex-Arzt sollte schlecht sein,was er da mit dir gemacht hat...
Was sind denn Therapievorschläge der antroposophischen Art?
Habe mal in einem Antroposophischen Kindergarten gearbeitet,deshalb die Frage.

Ich habe meinen Knoten getastet Anfang Januar 06 und war auch sofort beim Gyn.Mußte ein Ultraschall buchen und zahlen,da ich ja noch so jung bin.
Nix zu sehen.Hab ihn natürlich weiter getastet,aber dachte auch irgendwie kay nix zu sehen und zu jung für BK.
Im August hat sich bei mir die Haut auch eingezogen,und ab wieder zum Gyn.
Dann ging alles sehr schnell....Doch nicht zu jung für BK
Mir sagte man ,auch G2,das wäre möglich das man im Januar noch nix gesehen hat.Glaub ich auch kaum.
Hab den Gyn nicht gewechselt,auch auf drängen von aussen,da sie nun so übervorsichtig geworden ist.Komme sofort dran,sie hat Zeit für jede Frage und ist gründlicher geworden,schlechtes Gewissen???
Habe mich auch für eine Chemo entschieden,adjuvant,obwohl die oft garnicht nötig wären.
Jedoch hab ich immer den Gedanken,wenn mal was wieder kommt und ich es nicht versucht hab,dann brech ich zusammen...
ABer das muß nun wirklich jeder selber entscheiden.
Ich stelle mir das noch schwieriger vor,wenn man Kinder hat.
Liebe Grüße und alles Gute an alle,bis denne Katrin
__________________
]
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  #22  
Alt 26.11.2006, 02:10
Iris46 Iris46 ist offline
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Standard AW: Eine positive Geschichte

Liebe Pia!
Die "Dumme" bin ich natürlich! Du hast Schlimmes erlebt - ähnlich wie Katrin und ich frage mich - wie kann das sein??????? Ich denke, daß auch bei mir Einiges "schiefgelaufen" ist. Im Oktober hieß es... 3 Monate abwarten sind nur Zysten... und im April war schon der Tumor (Stanze) 2.4 cm. und G2 .. na,ja... obwohl ich alle 6 Monate zum Gyn gehe. Also DU hast ganz sicher nicht GEPENNT!!! Entschuldige bitte!!!!!!!!!!!!!!!!
Iris
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  #23  
Alt 26.11.2006, 18:04
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Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Eine positive Geschichte

Keine von uns hat gepennt.

Aber auch nicht alle Ärzte, trotzdem sich ein Tumor gebildet hat, pennen .

Es gibt eben Fälle (wie bei mir), da kann der Tumor einfach nicht gesehen werden.Z.B. wenn er in der Milchdrüse, direkt unter der Brustwarze liegt, sieht man ihn nicht. Er hatte sich richtig schön der Form des Milchganges angepasst. Wenn man meine befallenen Lymphknoten nicht bei einer Kontrolle zufällig entdeckt hätte, hätte man meinen Krebs bestimmt noch monatelang nicht gesehen. Denn selbst auf den letzten Kontrollaufnahmen gab es keinen Anhalt für eine Krebserkrankung der Brust. Der Primätumor war übrigens 8 cm und die Thoraxmetaste 3 cm gross!

Das kommt zwar selten vor, aber es kommt vor. Was interessiert es mich dann, ob es selten ist, wenn ich zu den Betroffenen gehöre.

Das Einzige was helfen könnte, wäre ein MRT der Brüste. Aber welcher Arzt verordnet diese Untersuchung schon, wenn kein Verdacht auf BK besteht. Heute wäre ich natürlich schlauer, evtl. würde ich die Untersuchung auch aus eigener Tasche bezahlen. Auch wenn es mir sehr schwer fiele. Denn was sind denn schon 350,-- E für Selbstzahler, für mein Leben?

Bitte denkt nicht immer darüber nach, wer was übersehen haben konnte. Es macht euch nur seelisch kaputt und bringt nichts!
Wenn natürlich ganz klar ein Arztfehler nachzuweisen ist, bleibt nur der Klageweg.

Gruss
Heidi
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