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  #1  
Alt 25.05.2010, 18:01
Heike1 Heike1 ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Liebe Annedore,
danke für die schnelle Antwort. Ich wusste nicht ob es gleich losgehehen kann oder später. Der Zahnarzt sagte nur, das bei Prothesen oder Druckstellen ein erhöhtes Risiko besteht und eine ganz engmaschige Kontrolle sein sollte.
Wenn irgendwas gemacht werden muss; Zahn ziehen oder Wurzelbehandlung gibt es wohl gleich Antibiotikum. Hast du das überstanden - soll ganz schwer in den Griff zu bekommen sein - oder ist das noch nicht ausgestanden?
LG Heike1
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  #2  
Alt 25.05.2010, 18:22
Gledi Gledi ist offline
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Registriert seit: 31.05.2009
Ort: nicht mehr an der Küste
Beiträge: 497
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

*reinschnei*
Quarkpackungen können auch gegen Gelenkschmerzen helfen. Quark aus dem Kühlschrank auf das schmerzhafte Gelenk, Frischhaltefolie drumrum (damit man nicht zu viel kleckert) und drauf lassen bis der Quark Körpertemperatur hat. Danach abduschen.
LG Gledi

*rausschnei*
__________________
Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne?
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  #3  
Alt 25.05.2010, 18:54
Jettel Jettel ist offline
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Beiträge: 272
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo Karin,
durch meine Polyneuropathie in den Fingern und Zehen habe ich bei meiner Reha
2008 auch in verschiedene Kästchen fassen müssen.
Leider sind mir nur noch der warme Sand und die eiskalten Erbsen in
Erinnerung.

Hallo Sabine 4567
da kann ich ja froh sein das ich die Cealyx so einigermaßen gut vertragen habe.
Nach der dritten wurde aber die Dosis auf 75% runter gesetzt.
Seit 9 Monaten bin ich nun schon in Chemopause und hoffe es noch einige Zeit zu bleiben. Mein TM fangen jetzt aber ganz langsam an zu steigen.

Über die anderen Sachen kann ich nicht mitreden da ich "NUR" Lebermetasatsen habe . Aber ich verfolge das alles bei euch mit, bin traurig wenn es euch schlecht geht und freue mich für euch über Erfolge.

Lg Heike (Edemissen)
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  #4  
Alt 25.05.2010, 19:40
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Liebe Heike1,

ich gehe alle 3 Monate zur Kontrolle zu meinem Kieferchirurgen, der mich behandelt hat. Er hat die Erfahrung gemacht, dass die Nekrose bei den meisten Betroffenen wieder kommt, und so rechne ich damit, dass dies auch bei mir so sein wird. Aber noch ist es nicht so weit, noch geht es mir gut.

Ich habe ja nicht die sonst für diese Nekrosen typischen freiliegenden Kieferknochen, bei mir läuft das im Verborgenen ab. Aber auf den Röntgenbildern sind die Nekrosen im Kieferknochen gut zu erkennen und deshalb wird wohl bei der nächsten Kontrolle wieder eine Aufnahme gemacht werden.

Ich werde Dich auf dem Laufenden halten und bedenke, nicht jede von uns muß eine Kiefernekrose entwickeln. Es sind doch nur etwa 12%, denen dies passiert.

Liebe Grüße
Annedore
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  #5  
Alt 25.05.2010, 22:27
babsi2806 babsi2806 ist offline
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Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo Mädels,

ich möchte mich auch kurz melden.

Zum Thema Caelyx:
Diese Chemo musste ich nach drei Behandlungen abbrechen, weil mir jedesmal, als die Infusion lief, fast "das Licht ausgegangen" ist, ich hatte jedesmal einen anaphylaktischen Schock und musste noch ordenlich was dazugespritzt bekommen,damit es einigermassen ging.

Die NW waren auch nicht ohne: Die Handflächen wurden rot wie eine Verbrennung 2. Grades, es tat höllisch weh. Nach ein paar Tagen ging die Haut ab. Mein Onko-Doc hat dann beschlossen, dass das keinen Sinnen mehr hat, zumal der TM auch weiter gestiegen ist.

Grüssle Barbara
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  #6  
Alt 26.05.2010, 09:01
Sabine4567 Sabine4567 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Guten morgen
zum Thema Caelyx kann ich nur Babsi bestätigen - bei mir wurde die Haut des Oberkörpers blauschwarz und ließ sich dann nach ein paar Tagen in großen Bahnen abziehen, es näßte eine Weile und tat tierisch weh.Auch die gesamten Schleimhäute(Mund,Speiseröhre...) waren offen. Bei den Händen und Füßen pellte sich die Haut - nun ja, seitdem habe ich keine Hornhaut mehr und letztenendes hat es überhaupt nichts gebracht. Bei den anderen Chemos waren die NW auszuhalten oder kaum zu spüren.
LG
Sabine
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  #7  
Alt 26.05.2010, 09:56
Heike1 Heike1 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 777
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

guten Morgen, alle zusammen!
Ich habe ja damals von meiner Onkologin eine Aufstellung bekommen, welche "9" Chemos zur Option bei Lebermetas anstehen. Dort ist auch die Caelyx aufegführt ( 1 x im Monat in Vene) aber solche heftigen NW, und das habe ich jetzt schon bei einigen Frauen gelesen, meine Güte. Sollte dir bei mir mal als Therapie vorgeschlagen werden..........bin ich aber gut mit Gegenargumenten vorbereitet.

LG Heike1
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  #8  
Alt 26.05.2010, 09:58
wHeikew wHeikew ist offline
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Registriert seit: 27.07.2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 65
Standard AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung

Hallo,
auch ich möchte etwas zu diesen Thread beitragen. Meine Erstdiagnose bekam ich im Januar 2001, die erste Knochenmetastase wurde dann im Frühjahr 2003 entdeckt. Ich hatte dann bis Mitte 2007 Ruhe, also Vollremission. 2007 dann eine neue Knochenmetastase in der Hüfte. Seit Herbst 2008 weiß ich, dass ich Lungen- und Lebermetastasen habe und, seit Herbst 2009 kamen noch Lymphdrüsenmetastasen dazu und jetzt Weihnachten leider Metastasen im Kopf. Im Moment geht es mir einigermaßen gut, vor 14 Tagen habe ich zwar einen Eklektro-Rolli bekommen, aber genau seit dem kann ich wieder laufen und freue mich.

Was mich etwas wundert ist, dass ihr so viele Therapien mit starken Nebenwirkungen macht. Ich bin dazu nicht mehr bereit. Jede Therapie, die mich stärker einschränkt (und das nicht nur kurzfristig), breche ich ab. Ich habe einfach zu große Sorge, dass sie mir zu wenig Profit bringt, dafür aber nutzbare Lebenszeit nimmt. Das heißt jetzt nicht, dass ich mich nur noch naturheilkundlich behandeln lasse. Aber z.B. habe ich 6 Jahre lang Herceptin gut vertragen. Jetzt, nach längerer Pause habe ich es wieder bekommen und heftig darauf reagiert. Ich habe 3 Tage mit grippeähnlichen Symptomen im Bett gelegen. Ich werde es jetzt noch einmal probieren, bleiben diese Nebenwirkungen aber, dann werde ich es nicht mehr nehmen, das ist es mir nicht wert.

Liebe Grüße in die Runde,
noch eine Heike

...ich habe mir meinen Beitrag noch mal durchgelesen und habe nun Sorge, dass es nach "Angriff" klingt und gegen Therapien wettert. Das möchte ich aber nicht tun. Ich bin nur wirklich erstaunt, dass ich (oder ich interpretiere eure Beiträge falsch) nur noch zu wenig NW bereit bin und ihr scheinbar zu viel mehr. Also, bitte nicht angegriffen fühlen durch meinen Beitrag.

Geändert von wHeikew (26.05.2010 um 12:09 Uhr)
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Stichworte
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen


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