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  #1  
Alt 03.02.2007, 17:09
Smail Smail ist offline
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Daumen hoch Für die andere Hälfte meiner Seele

Hallo, mein Name ist Babs, habe mich entschlossen, etwas über meine Ängste und Gefühle an Euch weiterzugeben. Bestimmt versteht mich jemand, auch wenn wir hier in diesem Forum fast nur Traurigkeit, Wut und Verzweiflung finden.
Ich bin 56 Jahre alt, habe 2 tolle Kinder und 4 süsse Enkelkinder. Im Januar 2006 wurde bei meinem Mann (59 Jahre) inoperabeles Adenocarcinom mit Befall der Leber, Niere, Wirbelsäule und Lymphknoten festgestellt. Nach dem ersten Schock und weiteren Untersuchungen wurde nach Rücksprache mit den Ärzten, die sehr offen über den Zustand meines Mannes gesprochen haben, umgehend eine Chemo eingeleitet. Den ersten Z<klus hat er auch prima überstanden, ohne große Nebenwirkungen. Seit Beginn der zweiten Chemo im September 2006 geht es bergab mit ihm. Im Februar sollte der dritte Zyklus mit einer neuen Chemo beginnen, aber er ist gar nicht in der Lage dazu.
Mittlerweile können wir zugucken wie mein Mann förmlich zerfällt. Wir haben ihn jetzt zuhause, mit Krankenbett, Toilettenstuhl, Sauerstoffgerät u.a. Da ich voll Berufstätig bin, übernimmt unsere Tochter die Pflege unser Sohn springt immer ein und übernimmt andere wichtige Sachen.
Ich könnte den ganzen über diese Hilflosigkeit schreien, aber es hilft ja nichts, ich muss für meinen Mann ja da sein. Schlimm für mich ist, dass er nicht mit mir über seine Ängste und Sorgen redet!!! Ich will ihm doch nah sein auch in diesen schweren Tagen!!
Was kann ich noch tun, wie soll ich mich verhalten? Kann mir jemand einen Rat geben? Wir alle sind sehr verzweifelt. Aber es ja nichts wenn man sieht, was mein Mann durchmachen muss.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen, es gibt bestimmt jemanden der die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Geteiltes Leid ist halbes Leid!!
Ich umarme alle Betroffenen sehr herzlich
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  #2  
Alt 03.02.2007, 18:39
sommersprosse sommersprosse ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

hallo babs!
du hast recht, viele seiten hier sind voll von traurigkeit und verzweifelung. aber das kann man auch keinem übel nehemen, nicht wahr? jeder der hier rein kommt hat entweder etwas schlimmes selber erlebt oder auch nur miterlebt.
ich bin erst 18, also etwas jünger als du(ich erlaub es mir jetzt einfach mal dich zu duzen, bist mir hoffentlich nicht böse, aber ich find das klingt persönlicher, und meine zeilen gehen persönlich an dich!!). mein freund hat krebs. ja und ich fühl mich auch so hilflos wie du! es tut so weh, einen menschen leiden zu sehen. vor allem, wenn man diesen menschen liebt. ich würd alles für ihn tun, wenn ich ihm damit irgendwie helfen könnte. mir geht es genau so wie dir, ich will ihm zur seite stehen, aber wie, wenn er nicht von seinen ängsten spricht?? ich hab ihm gesagt, dass ich für ihn da sein will, aber er meinte, wenn er es bis hier her allein geschafft hat, dann schafft er auch den rest. irgendwie konnte er nicht verstehen, dass es mir auch weh tut. er war voll erstaunt darüber, als ich es ihm sagte. ich hab ihm gesagt wie hilflos ich mich fühle. danach hat er gefragt, ob ich aber nicht auch glaube dass es ihm noch viel mehr weh tut, als mir? ja doch, klar glaub ich das. aber gerade deshalb will ich doch seinen schmerz mit ihm teilen!!!
er lässt keinen so richtig ran an sich. er kommt sich von den meisten nicht verstanden vor. (aber das ist doch klar, dass man nur versuchen kann zu verstehen, und nie ganz begreifen wird, wenn man das ganze nicht selber durchgemacht hat, oder? ich will doch verstehen, aber dazu muss er doch auch reden...)
naja jetzt erzähl ich dir hier von meinen problemen anstatt dir zu helfen... also ehrlich gesagt weiß ich auch nicht so recht wie ich mich verhalten soll, hab also das gleiche problem wie du. ich denke, dass ein rat von einem direkt betroffenen vielleicht noch eher weiter helfen könnte...
also ich wäre auch dankbar um einen rat!!!
ich hätt vorher nie gedacht, dass das herz einem wirklich weh tun kann, also so richtig, dass man wirklich spürt wo das herz sitzt und so, aber seit der ganzen geschichte....
naja denn, wünsch euch allen nur das beste!
und babs für dich extra eine ganz liebe umarmung!
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  #3  
Alt 03.02.2007, 18:44
Smail Smail ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Hallo Sommersprosse, danke für Deine lieben Zeilen. Ich weiss dass wir nicht allein sind mit unserem Schmerz und das gibt uns nunein bisschen Trost, oder?
Dein Freund ist genauso wie mein Mann, ist das anerzogen? Jungen weinen nicht, zeigen nur Stärke!!!! Ich weiss, dass mein Sohn anders ist, er weint um seinen Papa.
Gib nicht auf ich tu es auch nicht. Wir müssen ihnen nur jeden Tag zeigen dass wir für sie da sind, das hilft ihnen vielleicht.
Bis bald
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  #4  
Alt 04.02.2007, 18:47
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Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Liebe Babs, ich bin in einer ähnlichen Situation, mein Mann ist an Prostatakrebs erkrankt, nach 3 Jahren Chemo sind jetzt die Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft, er hat an einer Studie teilgenommen, diese aber jetzt abgebrochen. Seit November geht es ihm tgl. schlechter, hat einen ausgeprägten Würgereiz, Lymphoedeme an beiden Beinen und nur schwer einstellbare Schmerzen. Bei uns war es bis vor kurzem so wie bei Euch, "Mann" zeigt keine Schwäche, kann alles noch selbst machen und braucht keine Unterstützung. Das war für mich sehr zermürbend. Gestern habe ich dieses sensibele Thema angesprochen, habe mich langsam rangetastet und das Eis ist gebrochen wir haben in dieser kurzen Zeit mehr ge/besprochen und geweint und waren uns nahe wie schon lange nicht mehr. Heute morgen sagte mir mein Mann, das er froh wäre, das ich so direkt und offen mit ihm gesprochen habe, er hätte sich nicht getraut so offen zureden. Und das nach 25 Ehejahren. Ich will Dir damit Mut machen, trau Dich, vielleicht wartet Dein Mann ja darauf. Ich drücke Euch fest die Daumen, liebe Grüße M.
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  #5  
Alt 04.02.2007, 20:09
Smail Smail ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Hallo Marie
vielen Dank für Deine lieben Worte, sie haben mir Mut gemacht. Vielleicht muss ich auch mal ganz in Ruhe versuchen mit meinem Mann zu reden. Man sollte doch meinen, dass das nach fast 40 Jahren Zusammensein möglich ist!!
Drück mir die Daumen, das es auch so gut klappt wie bei Euch.Ich melde mich wieder.
Sei lieb von mir gedrückt
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  #6  
Alt 05.02.2007, 05:25
PetraW PetraW ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Hallo Smail ,

bei mir ist es mein Dad und es geht ihm gerade auch gelinde gesagt beschissen . Er hat ja Darmkrebs mit Leberbeteiliung und es sind jetzt drei Jahre her seit der Diagnosestellung. Die drei Jahre waren und sind ein ständiges auf und ab. Auch mein Problem ist das er nicht mit mir redet, er war schon immer ein Geheimniskrämer in der Hinsicht. Es hat ja erstmal gedauert bis er überhaupt zum Arzt gegangen ist, deshalb kann man nur noch lebensverlängernd behandeln.

Und weißt du was das schlimmste ist ? Er hängt am Leben aber immer wenn ich einen Vorstoß mache um ihn zu helfen, blockiert er. Gut, muß ich wohl akzeptieren das ich nie die ganze Warheit erfahren werde als Tochter Bei mir ist noch das schlimme ich bin Arzthelferin und kenne mich mit der Krankheit aus und ich bin auch noch ein sehr guter Menschenbeobachter, deshalb würde ich ihm am liebsten ins Gesicht : Laß das Schauspiel ich habe dich durchschaut !.

Was erschwerdend in meiner Situation noch dazukommt ist das meine Mutter auch nicht viel besser ist und sie jetzt Diabetes hat, aber immer noch auf ihre Cola beharrt obwohl ich sie versucht habe über die Risiken und Spätfolgen aufzuklären. Sie ist auch so eine die Situation nicht wahrhaben wollen. Genauso läuft sie ganz schlecht, aber wenn man sie drauf anspricht, nein es ist alles in Ordnung. Ich könnte gerade beide zusammen in ein Zimmer packen und mal tacheles reden und über meine Ängste und Sorgen die ich mir um beide (!) mache reden, aber ich bin ja "nur" das Kind und ich werde für blöd verkauft. Das Problem ist halt auch mein Vater wird wenn alles gut läuft im August 72 und meine Mutter im Mai 69 und ich werde 31 Jahre alt ! Also ein ziemlich großer Altersunterschied. Aber ich habe echt das Gefühl sie spielen mir nur was vor und nich bin nicht wichtig, sie erkundigen sich nämlich nie wie es mir geht, und das war schon immer so , ich bin so wütend auf beide, ich könnte die Wände hochgehen vor Verzweiflung.

Entschuldige daß ich deinen Thread mißbrauche, aber meine Gefühle sind so gerade über mich gekommen.

Wie geht es dein deinem Mann ? Es ist furchtbar hilflos danebenzustehen.

Ganz lange mal in den Arm nehm und trösten

Liebe Grüße

Petra

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  #7  
Alt 05.02.2007, 18:58
Smail Smail ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Liebe Petra,
Deine Zeilen haben mich sehr berührt, ich weiß wie Du DIch fühlst. Aber Du kannst sagen und machen was Du willst, reden, schreien, toben,, es wird nichts helfen. Vielleicht wollen Deine Eltern Dich auch nur nicht belasten, kann das nicht so sein? Eltern sind Weltmeister im verdrängen (ich weiss das ja selber)
WEin ein bisschen im stillen Kämmerlein oder bei guten Freunden oder einfach bildlich gmeint bei mir, das hilft!!!!!!
Meinem Mann gehts immer schlechter, jetzt läßt sein Gedächtnis nach und er redet mitunter etwas wirr, was das bedeutet, kannst Du Dir wohl denken!! Ich halte einfach seine Hand und rede, rede, auch wenns nur blödsinn ist, hauptsache erhört meine Stimme. Meine Kinder sind sehr verzweifelt und gleichzeitig auch stark, sie tun was sie können. Meine Tochter ist den ganzen Tag bei Ihrem Papa bis ich aus dem Büro komme, mein Sohn erledigt andere wichtige Sachen für mich. Ich bin so stolz auf meine Kinder und weiss, dass ich mich auf sie verlassen kann.
Melde Dich einfach wenn Dir danach ist, ich freue mich und drücke Dich ganz fest (Du bist nicht allein)
Gruß Babs
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  #8  
Alt 08.02.2007, 17:08
Shakira Shakira ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Hallo liebe Babs, Marie, Petra und wen ich noch vergessen habe,
ich habe gerade eben erst eure Zeilen gelesen, es ist ja ein paar Tage her - Babs, wie geht es deinem Mann...??
Ich kann euch alle sehr gut verstehen, denn mir ergeht es ähnlich. Mein Mann ist vor 4 Jahren im Alter von 32 Jahren an Krebs erkrankt, Sarkom im Oberschenkel mit Metastasierung in der Lunge und in den Lymphknoten.
seither ist es, wie jeder von euch weiß, ein ständiges auf und ab.
glücklicherweise geht es ihm immer noch so gut, dass er seit 1,5 Jahren wieder am Arbeitsleben teilnimmt, das erleichtert die Sache enorm.
aber anfangs war es schlimm - er wurde so jung aus allem heraus gerissen, fing nach dem Studium eigentlich gerade erst so richtig an, die Karriere und das Leben in Angriff zu nehmen und wurde brutal ausgebremst.
Glücklicherweise gehört mein Mann zu der seltenen männlichen Spezies, die besser über ihre Gefühle reden können. oder kann ich ihn einfach besser verstehen? manchmal waren nicht viele Worte nötig - ich wußte ja genau, was er fühlen musste, denn ich fühlte so sehr mit ihm, dass ich manchmal meinte, ich sei selber krank. Interessant fand ich, dass ich mich immer wieder selbst dabei ertappte, wie ich immer von "uns" und "wir" sprach, wenn es um seine Diagnose und seine Behandlung ging. ich war einfach dabei und er wußte es, ich brauchte ihn nicht viel fragen, was er fühlt; diese Ängste, die Verzweiflung, die Wut und manchmal die Resignation sind ja nur zu gut nach zu empfinden. daher war es gut und wichtig, einfach da zu sein. mit zu den Ärzten zu fahren, stark sein. ich hatte immer das Gefühl, für ihn stark sein zu müssen. oft kam es vor, dass er abends geweint hat und ich habe ihn trockenen Auges in die Arme genommen - einer muss doch stark sein. dann irgendwann nahm auch meine Verzweiflung überhand und er tröstete mich.
so haben wir uns gegenseitig immer gestützt.
ein Tipp wäre vielleicht: ich hatte damals angefangen, ihm ein Tagebuch zu schreiben. ich habe ein Buch gekauft und angefangen, einen Brief an ihn zu schreiben. er konnte das dann in aller Ruhe lesen, wenn ich nicht da war und für sich allein darauf antworten. damit konnte er Gefühle loswerden, ohne mir direkt in die Augen sehen zu müssen - im stillen Kämmerlein hat jeder Mann seine Gefühle, die auch mal raus müssen, aber es fällt ihnen halt sehr schwer, dies im Beisein anderer zu tun.
vielleicht probiert ihr das einfach mal?
Euch allen alles Liebe und weiterhin unendlich viel Kraft.
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  #9  
Alt 09.02.2007, 13:29
Smail Smail ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

An alle, die mir in den letzten Tagen zur Seite gestanden haben.
Mein Mann ist Donnerstag Nacht in meinen Armen und im Beisein unserer Kinder gestorben.
Wir sind sehr verzweifelt aber auch überglücklich, das er zuhause sterben durfte. Er hat gemerkt dass wir alle bei ihm waren und das er auch "gehen" durfte. Das hat alles für ihn erleichtert.
Wir werden jetzt lernen müssen, ohne ihn zu leben, aber wir werden es schaffen, denn er wird immer bei uns sein!! Denn nur wer vergessen wird, ist wirklich tot!!!

Ich werde mich auch weiterhin hier im Forum melden.
Ich danke Euch allen und umarme Euch.
Allen anderen wünsche ich viel Kraft und gebt die Hoffnung niemals auf
Liebe Grüße
Babs
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  #10  
Alt 09.02.2007, 13:46
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Frau M. Frau M. ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Mein Beileid, Smail. Ich habe vor einigen Monaten meine Schwester verloren. In den letzten Wochen habe ich sie leiden sehen. Als sie verstarb,war da neben der Trauer auch ein Gefühl der " Erleichterung", zu wissen, das sie nicht mehr in dem hilflosen Körper gefangen ist.

Vielleicht kann dich dieser Gedanke auch ein wenig trösten. In deinem Herz und in dem Herz seiner Familie wird er eh jeden Tag weiterleben.
Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft für die nächsten Tage. Sie werden sicherlich hart sein.

Alles Gute für dich...

Grüße Kirsten
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  #11  
Alt 09.02.2007, 14:58
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tinchen71 tinchen71 ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Liebe Babs,

mein tief empfundenes Beileid zu Deinem grossen Verlust!

Mir fehlen die Worte..

Ein stiller Gruss
Christina.
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  #12  
Alt 09.02.2007, 18:39
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Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Liebe Babsi, mein herzliches Beileid, fühle Dich umarmt. Ich wünsche Dir und Deinen Kindern viel Kraft.
Liebe Grüße Marie
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  #13  
Alt 09.02.2007, 23:34
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oblivion oblivion ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Liebe Babs
Mein herzlichstes Beileid zu Deinem Verlust

Ich schreibe sonst im Hinterbliebenen Forum aber hab zwischendurch hier reingeschaut.Es hat mich tief betroffen gemacht als ich von Deinem Verlust gelesen habe.Ich habe meinen Sohn im Nov.05 im Alter von 17 Jahren an dieser verfluchten Krankheit verloren.

Ich wünsch Dir und Deiner Familie viel Kraft für die schwere Zeit

Einen stillen Gruss von elke
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  #14  
Alt 10.02.2007, 12:39
annemarie annemarie ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Liebe Babs,
ich möchte Dir und Deinen Kindern mein tiefes Beileid aussprechen. Auch mein Mann hatte im Mai 2006 die Diagnose inoperabler Adenokarzinom. Er ist am 2. Januar bereits verstorben. Ich weiss, wie schmerzlich die Trennung ist. Aber unsere Lieben haben sich die Ruhe wirklich verdient. Es war eine schlimme Zeit für sie. Für uns kommt jetzt die schwerste Zeit. Liebe Babs, ich bin in Gedanken bei Euch und hoffe, Du hast noch genügend Kraft.
Liebe Grüße
Annemarie
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  #15  
Alt 23.02.2007, 22:35
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Marie25 Marie25 ist offline
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Standard AW: Für die andere Hälfte meiner Seele

Hallo Ihr Lieben, mein Mann ist vor 14 Jahren an Prostatakrebs erkrankt, lange Jahre ging es ihm gut, Chemo hatte er immer gut vertragen, aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wo nichts mehr hilft. Metastasen sind im gesamten Körper, er lagert Wasser ein, die Schmerzen sind nur schwer in den Griff zu bekommen. jetzt fangen die Nieren an zu streiken. Was für eine Quälerei. Jetzt überlegen die Ärzte meinen Mann noch zu dialysieren, wenn ich daran denke läuft es mir eiskalt den Rücken runter, wie soll mein Mann das bewältigen, er ist so geschwächt. Ich weiss nicht was ich davon halten soll. Ich wünsche nur das mein Schatz nicht leiden muss.
Wenn ich ihm doch nur helfen könnte.
Marie
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