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Brustkrebs
Hallo,
Ich habe da mal eine Frage zum Tumormarker. Mein Befund :CEA (ECL,Roche) Ergebniss 5,7 mg/1 Ca 15-3 (ECL,Roche ) 34.8 U/ml Sind diese Werte stark erhöht? Gruß Carry. |
#2
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AW: Brustkrebs
Hallo Carry!
Ich habe meine BK-Diagnose im Dez. 2003 erhalten,bei mir wurden Tumormarker bestimmt, doch wurde mir auch gleich gesagt das dieser wert schnell durch andere Entzündungen im Körper verfälscht werden können. Da dies oft zu unbegründeter Panik bei BK-Patientinnen führte wird der wert nicht mehr so überbewertet. Es kommt auch immer darauf an, wie dein wert vor der Behandlung war, denn die Tumormaker sind bei jedem verschieden, dhaer ist ein Vergleichswert von vor der Behandlung wichtig, der dann als richtwert genommen werden kann. Schau mal in diesen link, vielleicht hilft dir das. http://www.netdoktor.at/laborwerte/f...er/ca_15_3.htm Du solltst mal mit deinem Onkologen darüber sprechen. Ich wünsch dir alles gute Crazy_kiki |
#3
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AW: Brustkrebs
Liebe Carry,
es gibt keine Normalwerte. Jeder gesunde und kranke Mensch hat seinen ganz persönlichen Ausgangswert oder Basisiwert. Daher ist es wichtig, die Werte von Tumormarkern immer individuell zu betrachten und zu beurteilen. Nur wenn sie - ausgehend vom persönlichen Basiswert eines jeden Menschen - dauerhaft ansteigen, können sie mit dem Vorhandensein und Wachstum einer Tumorerkrankung in Zusammenhang gebracht werden. Damit Tumormarker wirklich für die Einschätzung Deines weiteren Krankheitsverlaufs genutzt werden können, brauchst Du von CEA und CA 15-3 Deinen ganz persönlichen Ausgangswert nach abgeschlossener Erstbehandlung. Da geringfügige Schwankungen von Messung zu Messung ebenfalls normal sind, muss Dein individueller Ausgangswert viermal hintereinander ermittelt werden. 1. Kontrolle nach der OP bzw. nach dem Ende einer anschließenden Chemo- oder Strahlentherapie, falls diese bei Dir durchgeführt wird. Drei weitere Kontrollen sollten dann jeweils im Abstand von sechs Wochen erfolgen. Leider werden in den Laborbefunden immer noch Normwerte angegeben oder sog. Referenzbereiche für Tumormarker. Sie sind aber für die Beurteilung des Krankheitsverlaufes bedeutungslos, da nur die Entwicklung, nicht die absoluten Werte von Bedeutung sind. Ein steter Anstieg ist auch dann ein Warnsignal, wenn der höchste Messwert noch unterhalb der angegebenen Obergrenze liegt, die ohnehin je nach Testverfahren schwankt. Manchmal bleiben Turmormarker auch stumm. Bei einem Drittel der Patientinnen mit BK schlagen sie keinen Alarm. Leider kündigen sich örtlich begrenzte Rückfälle, also Lokalrezidive in der Brust oder im Bereich der Narbe, selten durch einen Anstieg der Turmormarker an. Sei einfach wachsam und wenn Deine Tumormarker in Bewegung geraten, spreche mit Deinem Arzt. Ich hoffe, ich konnte Dich ein wenig beruhigen? Liebe Grüße Heike |
#4
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AW: Brustkrebs
Hallo Crazy_Kiki,Hallo Heike 1963.
Vielen Dank für eure Antworten.Etwas ruhiger bin ich schon da ich auch an Asthma leide.Trotz allem steht die Angst im vorder Grund das ist sicher aber auch Normal. Ich hoffe noch immer das für mich Bestrahlung und Tamoxifen in Frage kommen,da ich durch vorbelastungen die Chemo nicht unbedingt durchführen will. Liebe Grüße Carry |
#5
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AW: Brustkrebs
Hallo Carry,
dein Tumormarker liegt im Normalbereich undi ist nicht erhöht. Also kein Grund zur Besorgnis. Liebe Grüße holyisland |
#6
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AW: Brustkrebs
Hallo Carry,
ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir ganz viel Kraft für Deinen Weg! Heike |
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