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Alt 27.02.2006, 14:52
Andruschka Andruschka ist offline
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Registriert seit: 25.10.2005
Beiträge: 4
Standard Mikrokalk, Stanze, evt. Op, total verunsichert

Hallo,
Ich hatte vor drei Jahren Brustkrebs. Bisher war meine Nachsorge immer ohne Befund. Jetzt wurde bei der Mammo und im MRT etwas Mikrokalk und eine kleine Kontrastmittelanreicherung entdeckt. Die Radiologin meinte zunächst, dass es am wahrscheinlichsten wäre, dass es Narbenkalk ist. Sie wolle es aber in der Fallbesprechung mit meiner Ärztin und noch weiteren Radiologen besprechen.
Dann rief meine Ärztin an und riet mir es per Vakuumstanze abklären zu lassen. Man könnte zwar noch ein halbes Jahr warten, aber mir als junge Mutter würde sie eher raten dies gleich abzuklären. Heute war dann die Vorbesprechung zwecks Stanze. Ich müsse aufgrund der Krankenkasse über nacht bleiben, da sie diese Art der Stanze nicht ambulant bezahlt und zu 50 Prozent kann es sein, das am Mittwoch die Stanze nicht gemacht werden kann, weil sie an den Kalk nicht herankommen können. Das zeigen erst die Mammoaufnahmen an diesem Tag. Wenn sie es nicht machen können, müsse weiter gesehen werden ettl. Abklärung per OP. Wenn es klappt wollen sie es gleich markieren für den Fall, dass es doch Krebsvorstufe ist.
Ich bin mir unter diesen Umständen nicht mehr sicher ob ich nicht doch lieber warten sollte. Soviel Aufriss um ein bisschen Mikrokalk. Kann der Mikrokalkinerhalb eines halben Jahres gefährlich werden? Ich mag mir nicht schon wieder an der Brust herumoperieren lassen. Ich möchte aber auch nicht meine Gesundheit gefähreden. Was würdet Ihr machen.
Ab morgen könnte ich auch endlich wenigstens auf 400 Euro jobben, ich habe natürlich Angst diesen Job durch die Arztbesuche zu gefährden. Ich bin total
verunsichert.
Tschüß

Andrea
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Alt 28.02.2006, 08:43
Ursula Mahlmann Ursula Mahlmann ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.04.2005
Beiträge: 37
Standard AW: Mikrokalk, Stanze, evt. Op, total verunsichert

Hallo Andruschka,

aus eigener Erfahrung weiß ich, dass bei Mikroverkalkungen eine Biopsie nicht optimal ist. Als ich seinerzeit vor dieser Entscheidung stand, hielt ich meinen Arzt für überpenibel, mich mit "nur" Mikroverkalkungen ins Krankenhaus zu schicken. Leider entpuppten die sich dann als bösartige 2,2 cm. Du musst für dich entscheiden, womit du besser umgehen bzw. leben kannst, entweder ein halbes Jahr im Ungewissen zu bleiben oder gleich Nägel mit Köpfen zu machen. Vielleicht kannst du dann bald über sich herausgestellte Narbenverkalkungen "lachen".

Alles Liebe

Uschi
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