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  #1  
Alt 27.06.2007, 21:59
Benutzerbild von Irene Peipp
Irene Peipp Irene Peipp ist offline
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Unglücklich Galaktographie und Vakumbiopsie

Hallo Ihr Lieben,

ich brauche schon wieder mal einen Rat von Euch. Ich hatte ja vor ca. 2 Monaten geschrieben dass aus meiner operierten Brust bzw. aus der Brustwarze Sekret ausgetreten ist. Dieses wurde ja untersucht und es wurde auch nichts gefunden. Vor 1 ½ Wochen war ich nun bei meinem Onkologen zur vierteljährlichen Kontrolle und der meinte da immer noch ab und zu etwas Austritt, er würde mich noch zur Mammographie und Sonographie schicken auch wenn das Sekret ohne Befund gewesen ist.
Also Termin im Brustzentrum ausgemacht und heute hatte ich meinen Termin, der jedoch nicht stattfand. Die Ärztin im Brustzentrum hat mir gesagt, dass eine Mammographie gar nichts nützen würde, da ja die Sekretion aus dem Milchdrüsenkanal kommt. Zudem hatte ich ja meine letzte Mammographie erst vor 4 Monaten. Ich habe jetzt einen Termin am Montag zu einem MRT und am Freitag soll eine Galaktographie und eine Vakumbiopsie durchgeführt werden.
Sie meinte auch wenn in dem Sekret nichts gefunden wurde wäre das nicht 100 %. Eine Untersuchung des Sekretes wäre nur zu 30 – 40 % sicher. Deswegen sollten diese Untersuchungen auch durchgeführt werden.

Des weiteren meinte sie, dass es auch möglich ist dass die Galaktrograhie nicht klappt, weil man in den Milchkanal nicht reinkommt, dann wird natürlich auch keine Vakum-Biopsie gemacht bzw. das ganze muss dann wiederholt werden. Ich nehme mal an ein paar Tage später oder so. Ich habe nicht gefragt, denn ich stand erst mal voll neben mir.

Ich habe gelesen, dass so eine Galaktrophie ziemlich unangenehm sein soll wenn nicht sogar sehr schmerzhaft. Aber ich denke es bleibt mir nichts anderes übrig als diese Untersuchungen zu machen. Wie seht Ihr das denn, oder gibt es noch andere Möglichkeiten. Ich denke nicht.

Wer hat von Euch hat diese Untersuchung schon einmal mitgemacht und was könnt Ihr mir dazu sagen.

Vielen Dank für Eure Antworten. Steh im Moment echt neben mir. Das ganze hat mich voll überrollt.

Liebe Grüße

Irene
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  #2  
Alt 28.06.2007, 09:39
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Galaktographie und Vakumbiopsie

Hallo Irene

Ich hatte im letzten Jahr eine Galaktographie. Mir wurde vorher auch gesagt, dass das sehr unangenehm sein kann und auch der Arzt deutete an, das es manchmal schwierig ist, das Kontrastmittel in die Öffnungen der Brustwarze zu spritzen. Wichtig ist, dass man ganz locker bleibt. Die Nadel hat natürlich keine Spitze, sondern ist stumpf.
Bei mir war es nicht schlimm.
Es tat überhaupt nicht weh und das Sekret ließ sich problemlos in den Milchkanal spritzen. Natürlich ist das ein komisches Gefühl und das Zeug klebt auch fürchterlich, aber schmerzhaft war es nicht.

Wichtig ist, das du ruhig bleibst und dich nicht verspannst, dann ist es wirklich nicht schlimm.
Ich wünsche dir, dass alles gut geht

Liebe Grüße
Susi
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  #3  
Alt 28.06.2007, 10:23
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Irene Peipp Irene Peipp ist offline
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Standard AW: Galaktographie und Vakumbiopsie

Liebe Susi,

vielen Dank für Deine Rückantwort. Na das beruhigt mich ja schon mal ein bisschen. Ich bin ja eigentlich nicht so schmerzempfindlich, aber wenn immer etwas Neues kommt hat man natürlich Angst. Ich denke doch auch daß das ganze etwas betäubt wird oder????

Wird schon schiefgehen.

Was ist denn bei Dir herausgekommen und wurde auch eine Vakumbiopsie gemacht????

Liebe Grüße


Irene
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  #4  
Alt 28.06.2007, 14:38
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Galaktographie und Vakumbiopsie

Zitat:
Zitat von Irene Peipp Beitrag anzeigen
Ich denke doch auch daß das ganze etwas betäubt wird oder????

Was ist denn bei Dir herausgekommen und wurde auch eine Vakumbiopsie gemacht????
Hallo Irene
Soweit ich mich erinnern kann, wird nicht betäubt. Die Milchgänge enden ja in der Brustwarze, deshalb sind Öffnungen vorhanden.
Die Galaktographienadel ist ganz fein und stumpf...................es pikst also nicht. Beim Stillen fließt Milch dort raus, bei der Untersuchung bringt man in die selben Öffnungen und Gänge ein Kontrastmittel ein. Fühlt sich auch etwas wie Milcheinschuss an............es beißt nur niemand in die Brustwarze( wie mein Sohnemann vor Urzeiten)

Bei mir wurden im Sekret vorher Tumorzellen gefunden.
Bei der Biopsie wurde ein DCIS gefunden. Im hinstologischen Befund nach der Teilresektin war es dann ein DCIS mit einem invasiven Herd.
Ob die Tumorzellen im Sekret von invasiven Tumor waren, konnte man nicht sagen, weil auch ein DCIS zu Tumorzellen im Sekret führen kann.

Also...........Kopf hoch.
Du darsft dich nicht verspannen, dann geht das wie von selbst..............du hast es selber in der Hand............oder wie du sagst.........."wird schon schief gehen"
Zieh einen alten BH an und nimm irgendetwas mit, was du in der BH legen kannst. Das Zeug klebt teuflisch und geht beim waschen sehr schlecht raus.
Das meiste wird aber schon bei der Mamo rausgedrückt.

Sowas macht "Frau" doch mit links!

Liebe Grüße
Susi
__________________

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  #5  
Alt 17.07.2007, 01:43
marielle marielle ist offline
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Standard AW: Galaktographie und Vakumbiopsie

Hallo Susi,
bisher habe ich nur gehört, dass bei DCIS Galaktographie keine Erkenntnisse bringt. Wie war das denn bei dir? Konnte durch diese Methode nachgewiesen werden, wo das DCIS sich befindet und wieviel Gewebe entfernt werden muss.
Für eine schnelle Antwort wäre ich dir dankbar.
Gruss
marielle
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