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  #1  
Alt 14.07.2005, 16:59
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Hallo alle zusammen,

wie einige vielleicht wissen, war bei mir vor 2 Monaten auch noch der Verdacht auf Lymphom da, dieser wurde aber nach LK-Entnahme aus dem Weg geräumt. Diagnose: unspezifische Lymphadenitis.
Wie es aber so ist, verfolgt mich dieses Thema immer noch und wird es wohl auch immer...
Nun hatte ich auf der Arbeit einen Fall auf dem Tisch, bei dem bei ein Mann auch mehrere geschwollene Lymphknoten hatte, einer wurde entfernt.. Diagnose: keine Malignität, unspezifische Lymphadenitis. Ein Jahr später aber wurde dann doch NHL diagnostiziert.. Nun meine Frage: Weiß jemand, ob es Studien oder ähnliches gibt, mit welcher Häufigkeit sich dauerhaft geschwollene Lymphknoten zu Lymphomen entwickeln können bzw ob es da überhaupt einen Zusammenhang gibt? Meine sind nämlich auch immer noch geschwollen und ich soll auch regelmäßig beim Hämatologen vorbeischauen...Und müde bin ich auch immer noch ständig. Schiebe es aber immer aufs Wetter (zu heiß, zu kalt, zu wechselhaft ;o) ) Also ich habe jetzt keine Panik, weil ich ja nun unter Beobachtung stehe und ich ja auch- dank Euch ) - über die guten Heilungschancen weiß, aber mich würde das schon mal interessieren. Vielleicht hat einer auch einen interessanten Link dazu?!
Außerdem tut mir aus unerfindlichen Gründen mein einer Knöchel seit gestern weh..Aber das gehört jetzt nicht hierher, oder doch? ;o)

Viele Grüße
Dani
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  #2  
Alt 16.07.2005, 10:59
Bonny Bonny ist offline
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Registriert seit: 08.03.2005
Beiträge: 81
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Hallo Dani,

mit einer Studie o.ä.kann ich dir leider nicht dienen.
Aus geschwollenen Lymphknoten werde ich aber seit meiner eigenen Erkrankung nicht schlau:
Es gibt so viele verschiedene Ursachen,die geschwollene Lymphknoten hervor rufen...das ist echt unglaublich!
Um dich zu beruhigen kann ich die von einer ehem.Schulfreundin erzählen,die hat ebenfalls seit Jahren einen geschw.Lyphknoten in der Achsel und muss seitdem ständig zur Kontrolle,aber nichts verändert sich.Sie fühlt sich aber auch nicht wohl damit und hätte es lieber er würde rausgenommen werden...wird aber nicht gemacht...(Warum...???)

Z.B. sagt man ja auch,das in den Beinen keine Lymphies anschwellen,aber das stimmt auch nicht...ich habe von einem jg.Mann gelesen,der sich mal einen Knoten im Bein entfernen ließ,weil es ihn störte und er ein paar Tage ausruhen wollte.Auf einmal erhielt er die Diagnose "Lymphom".Oder auch in meinem neuen Forum,da hat sich gerade jemand angemeldet,wo ein Knoten im Bein auftrat hier : http://www.iphpbb.com/board/ftopic-7...x13238-35.html

Trotzdem denke ich,das du beruhigt sein kannst.Du wirst gut beobachtet und das ist wichtig.Solange du die "sache" ernst nimmst und die Kontrollen wahr nimmst,bist du auf der sicheren Seite.Beobachte weiter Veränderungen etc. und mach lieber eine Untersuchung mehr als zu wenig,das ist auch für deine Psyche wichtig.Das kann ich mir gut vorstellen,das du dich noch mit dem Thema beschäftigts.So einen Schreck bekommt man ja auch nicht alle Tage eingejagt

Ich wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen,das deine Knoten sich wenn,dann nur noch zurück verändern.

LG Bonny
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  #3  
Alt 16.07.2005, 11:18
Benutzerbild von Chancy
Chancy Chancy ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.04.2004
Ort: Deutschland
Beiträge: 454
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Hey,
auch ich kenne ein paar Leute, die haben seit Jahren geschwollene Lymphknoten, allerdings alle nur so 1cm.
Und auch bei ihnen wird kein Arzt schlau, d.h. keine klare Diagnose kann gestellt werden. Auch jüngst unternommene Versuche beim Heilpraktiker bleiben erfolglos.
Ich glaube solche Lymphknoten über Jahre sind schlimmer als eine echte Diagnose, sei es MH oder NHL, selbst beim indolenten NHL denke ich ist die Diagnose besser als keine.
Der regelmäßige Besuch beim Hämatologen/Onkologen ist auch sehr wichtig, da bei Lymphomen viröse und bakteriell hervorgerufene - geschwollene Lymphknoten als mögliche Ursache für Lymphome in Verdacht stehen. (EBV usw.)

Hier noch 2 nette Foren für NHL und Morbus Hodgkin :
http://www.non-hodgkin.de.am/ für NHL
u.
http://forum.hodgkin-info.de/ für Morbus Hodgkin#

wobei die Symptome und Therapien bei NHL und MH ja ähnlich verlaufen und sich die beiden Foren prima ergänzen.

LG Chancy
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  #4  
Alt 17.07.2005, 14:22
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Beiträge: n/a
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Hallo Bonny, hallo Chancy,

danke für Eure lieben Worte!

Jaja...die lieben Lymphknoten... Ich wußte bis zu dieser Erfahrung auch nicht, daß es doch so viele im Körper gibt... Einen geschwollen habe ich sogar an der rechten Seite, da wo die Rippen aufhören... Den kann ich aber nur bei einer bestimmten Stellung ertasten.. ;o)Wer weiß, vielleicht war er ja schon immer da und ich habe ihn nur erst JETZT bemerkt.. Achte ja seit diesem Verdachtsmoment auf jede Kleinigkeit an meinem Körper..

Naja, ich werde dran bleiben. Mal schaun, was im August meine Hämatologin sagt, wenn ich wieder zur Kontrolle muß..Den EBV habe ich ja auch in mir..
Am Donnerstag war ich bei der Gyn... Sie hat einige Zysten in der Brust entdeckt, aber sie meinte, die sind mit den geschwollenen Lymphknoten nicht in Zusammenhang zu bringen.

Chancy, Du hast recht.... Über einen langen Zeitraum NICHT zu wissen, was man hat, ist wahrscheinlich nervenaufreibender, als zu wissen, was man hat, was dann aber therapiert werden kann. Aber - wie gesagt - ich mach mich jetzt nicht verrückt und warte ab.

Das Forum von Axel kannte ich übrigens schon , daß von Bonny allerdings noch nicht... Herzlichen Glückwunsch dazu, liebe Bonny!

Liebe Grüße
Dani
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