#1
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit der Einnahme von Bisphosphonaten in der vorbeugenden Therapie? Ist das schon übliche Praxis oder steckt alles noch in der Studienphase? Bezahlen die Krankenkasse die vorbeugende Verschreibung oder werden die Kosten nur übernommen, wenn schon Knochenmetatstasen vorliegen? Würde mich freuen, wenn sich jemand melden würde. Allen einen schönen ersten Advent, Carmen. |
#2
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Carmen,
ich habe auch darüber nachgedacht. Soweit ich weiß bezahlen die Kassen das nicht einfach so. Zur Osteoporose-Vorbeugung hätte ich es aber bekommen können. Im Moment bin ich mir nicht so sicher ob ich es machen sollte, weil es wohl angeblich keine positiven Ergebnisse hinsichtlich einer Lebensverlängerung gibt. Und warum soll ich mir das Zeugs dann nach der Chemo auch noch antun ? Vielleicht gibts hier ja jemanden der sich damit auskennt ? Würde mich auch mal interessieren. Tschüß Anke |
#3
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Anke, dieses Zeugs!! ist eigentlich sehr gut verträglich ich bekomme Zometa und bin froh das mein arzt es mir adjuvant gibt und es gibt hier im Forum viele die auch Bisphosphonate nehmen würden aber der Arzt es nicht verschreibt.
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#4
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hi Conny,
hat Dein Arzt Dir zum Nutzen was erklärt ? Meine Ärztin steht dem skeptisch gegenüber. Ich selbst bin hin und her gerissen. Welche Nebenwirkungen können sich ergeben? Bitte klärt mich mal auf. Vielleicht habe ich dann beim nächsten Arztbesuch bessere Argumente. Wie oft bekommst Du Zometa ? Anke |
#5
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo,
mein Arzt hat mir auf Anfrage gleich nach der Diagnose "Bonefos" verschrieben. Dies bekam ich ingesamt für zwei Jahre 1x monatlich per Infusion im Krankenhaus adjuvant. Dazu musste ich vier Stunden ins Krankenhaus. Wenn sich jemand für die "Diel-Studie" interessiert, kann ich sie in`s Forum stellen. Liebe Grüße mond54 |
#6
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Mond 54
wäre schön, wenn Du die Diel-Studie ins Forum stellen könntest. Würde mich sehr interessieren. Vielen Dank für Deine Mühe Doris |
#7
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Conny und Mond 54,
wie habt ihr es geschafft, die Bisphasponate per Infusion adjuvant zubekommen. Ich habe massive Osteoporose nach BK und würde auch gerne eine Infusion bekommen, da ich das Fosamax 70mg mit dem Magen ganz schlecht vertrage. Ich habe schon oft wegen der Infusion nachgefragt und bekomme immer die gleiche Antwort. das Zometa und Bonefos nicht zugelassen ist wenn man keine Knochenmetas hat. Vielleicht habt ihr noch einen Tip, wie ich die Infusionen doch bekommen könnte. Freue mich über eine Antwort von Euch. Liebe Grüße, Gisi |
#8
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo,
ich stelle hier zwei Links bezüglich "adjuvante Therapie mit Bisphosphonaten" zur Info zur Verfügung. Meinen behandelnden Arzt habe ich nur auf diese Studie hingewiesen und bekam Bonefos über zwei Jahre problemlos. Ich würde mal bei der Krankenkasse nachhaken und mich dort über die Bezahlung von Bisphosphonaten informieren. http://www.journalonko.de/newsview.php?id=296 http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=14114 Viel Erfolg mond54 |
#9
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Mond54,
vielen Dank für die Antwort und die beiden Links. Werde sie mir gleich mal ausdrucken und auch bei der Kasse mal nachfragen. Liebe Grüße, Gisi |
#10
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo, bekam Bonefos im Okt.02 verschrieben nachdem ich im Knochenszinti einen unklaren Befund hatte. die stelle wurde r punktiert und es hatte sich gottseidank keine Metastase herausgestellt. Meine Ärzte hatten mir dennoch auf diesen Befund Bonefos verschrieben. Da ich im Okt. nach 2.5 Jahren einen neuen Tumor in der rechten Brust hatte haben sich meine Ärzte entschieden mir nun Zometa zu verschreiben.
Meine ärzte wollen auf Nummer sicher gehen außerdem ist Zometa auch gegen Osteoporose gut geeignet. Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben. Liebe Grüße Conny |
#11
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Conny,
auch Dir vielen Dank für deine Antwort. Ich werde weiter versuchen die Bisphosphonate von meinen Ärzten zubekommen. LG, Gisi |
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Gisi,
heute war ich in Mannheim bei Prof. Diehl und habe ein Rezept für Bisphosphonate (Bonefos) erhalten. Freue mich riesig darüber! Habe lange Zeit erfolglos versucht, das Rezept von meinem Hausarzt zu bekommen. Aber ohne Indikation, also rein adjuvant, ist es sehr schwierig. Vielleicht hast Du ja Erfolg bei Deinen Ärzten; ich drücke Dir jedenfalls die Daumen. Liebe Grüße Lucy |
#13
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo, Leidensgenossinnen,
ich wurde im März brusterhaltend operiert, keine Metastasen, erhielt Chemo E/C und Bestrahlung und während der Chemo 16 x 8mg Cortison, ohne dass ich genau darüber informiert wurde und ohne knochenschützenden Medikamente. Ich habe schon öfter wegen Rücken- und Gelenkproblemen Cortison als Wundermittel gespritzt bekommen.Nun habe ich eine hochgradige Osteopenie T-Wert -2,2. Für meine Wirbelsäule und eine künstliche Hüfte keine gute Ausssicht, wenn man schon bewegungsbehindert ist. Nun habe ich nach Abwägen des erhöhten Risikos das Biphosphonat Actonel 35mg zunächst als Probepackung für 4x 1x wöchentlich einzunehmen bekommen. Ich muss sagen, dass ich sehr unter den offensichtlichen Nebenwirkungen leide. Ich habe starke Rücken- und Beinschmerzen, wie ein äußerst starker Hexenschuss, Muskeln, Knochen und Nerven schmerzen. Weiß jemand, ob der Körper sich an das Medikament gewöhnt? Oder ob der Schmerz ein Anzeichen dafür ist, dass das Medikament auf die Osteoklasten wie beabsichtigt hemmend wirkt. Ich weiß, dass man das Actonel über eine lange Zeit nehmen muss und kann mir nicht vorstellen, dass ich immer ein paar Tage lang nach Einnahme der Tablette so beeinträchtigt bin. Vielleicht weiß jemand einen Rat? Gruß Senga |
#14
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo Senga und ihr Anderen,
Ich will drauf aufmerksam machen, dass die Gabe von Actonel keine Metastasenprophylaxe bedeutet; Actonel wird bei der postmenopausalen Osteoporose eingesetzt, wobei es da wohl gute Wirkung hat. Um BK-Metastasen vorzubeugen, wäre es nicht das richtige Bisphosphonat. Hier werden die Bisphosphonate Aredia, Bondronat, Bonefos und Ostac (alles verschiedene Hersteller, aber -zumindest, soweit ich weiß- der gleiche Wirkstoff, nämlich Clodronsäure) in Tablettenform eingesetzt. Bei bestehenden Knochenmetas wird Zometa eingesetzt, dieses dann aber als Infusion. Zometa wird wohl auch deswegen nicht in der adjuvanten Situation eingesetzt, da es die Nierchen schädigen kann. Alles Gute wünscht Lilli |
#15
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vorbeugend Bisphosphonate?
Hallo bekomme Zometa habe aber keine nachgewiesenen Knochenmetas. Mein Onko ist der Meinung Zometa wäre sehr gut.Außerdem ist eine 15 minütige Infusion sehr teuer kostet 450€. Mir wurde Bonefos adjuvant in Tablettenform verschrieben habe mich nun aber zur vierwöchentlichen Infusion mit Zometa entschieden.
In meinem Fall wie Du siehst kann man auch Zometa ohne Knochenmetas bekommen. Viele Grüße Anna |
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