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  #31  
Alt 16.08.2017, 20:40
Safra Safra ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo SchwieTo,

das ist ja ziemlich übler Familienknatsch bei Euch, und ich finde es an sich furchtbar, wenn sich über das Testament und das Erbe gestritten wird, zumal der Opa noch lebt. Aber das kommt recht häufig vor.

Ich bin kein Jurist, möchte nur zu bedenken geben (meines Wissens und ohne Gewähr!):

Es gibt eine gesetzlich geregelte Erbfolge. Auch wenn die Tochter enterbt wird, stehen ihr, wie Du schon schreibst, noch 25% zu. Daran ändert sich auch gar nichts, wenn der Opa den Enkel mit bedenkt. Es kommt nun darauf an, wie sie gestrickt ist: Wenn sie auf das Erbe verzichtet (zu Lebzeiten des Opa), oder es ausschlägt (nach seinem Tod), dann ist Dein Mann Alleinerbe. Wenn sie das nicht tut, ändern auch irgendwelche Hin- und Herschiebereien des Vermögens nicht, denn sie könnte, wenn sie davon Wind bekommt, die Sache prüfen lassen. Die an dritte - in dem Fall dem Enkel - verschenkte Summe muss bis 10 Jahre rückwirkend berücksichtigt werden. Sonst könnte ja Jeder noch schnell irgendetwas hin-und herschieben, wenn abzusehen ist, dass ein Erbfall eintritt. Es gibt da genügend im Internet zu lesen. Wenn ich also die Tochter wäre, mein Erbe möchte und Verschiebereien ahnen würde, würde ich einen Rechtsanwalt beauftragen, alles zu prüfen. Sachwerte, Geldwerte, Überprüfung der Konten- das muss dann offengelegt werden.

Ich will damit nur sagen: Es bringt nichts, jetzt noch Geld zu verschieben.

Viele Grüße! Safra
__________________
"Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens."
Friedrich Wilhelm Nietzsche
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  #32  
Alt 16.08.2017, 20:51
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo safira.
Das hast du missverstanden. Er möchte den enkel im Testament mit einem Vermächtnis bedenken... ganz was anderes als eine Schenkung.....

Geändert von gitti2002 (16.08.2017 um 21:48 Uhr)
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  #33  
Alt 16.08.2017, 23:33
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Naja, wenn er ein schlechter Vater war und die Tochter sich deshalb abwandte (was keiner einfach mal so macht, meist ist das ein sauschwerer Erkenntnisprozess), dann wundert es mich, dass der todkranke Vater sie nun enterben möchte, obwohl er selbst einsieht, ein schlechter Vater gewesen zu sein??

Da möchte ich mich aber auch gar nicht reinhängen, fiel mir nur so auf.

Vielleicht wärs gut, wenn du einfach mal etwas weniger Verantwortung übernehmen würdest und sie an die zurück gibst, die sie eigentlich betrifft.

Dein Mann und in diesem Fall auch der Schwiegervater, die Regelung seiner Angelegenheiten betreffend.

Du reibst dich auf, kannst ihnen aber letztlich ihre Veratwortung in ihren Rollen nicht abnehmen.
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  #34  
Alt 17.08.2017, 08:30
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Guten Morgen zusammen,

es ist möglich, dass man sich komplett vom Vater abwendet weil dieser nicht wirklich bemüht war.
Sie lebte nach der Trennung der Eltern bei der Mutter.
Mein Mann ist ja ein ganzes Stück jünger. Seine Mutter starb als er 14 war, lebte dann bei seinem Vater. Der sich bei ihm nicht anders gab. Trotzdem ist aus meinem Mann ein anständiger Kerl geworden und trotzdem hat er den Kontakt nicht abgebrochen.
Wir wollen auch gar kein Geld. Das ist uns völlig egal. Wir haben ihm das auch gesagt. Wir brauchen es auch nicht. Respektieren jede Entscheidung, egal wie sie ausfällt.
Ist auch egal. ..
Naja und was das Zurückgeben der Verantwortung angeht, das gestaltet sich schwierig.
Der Schwiegervater sagt selbst, dass sein Kopf mit diesen ganzen Formalitäten überfordert ist. Sein Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt, dass ihn das alles überfordert. Schreiben fällt ihm teils auch sehr schwer. Selbst seine Unterschrift beginnt sich zu verändern.
Und mein Mann hat mich gebeten gewisse Dinge zu übernehmen, da er gut 12 Stunden täglich außer Haus ist, es von der Arbeit aus nicht regelbar ist. Und ich bin ja nur im Minijob und habe einfach mehr Zeit.
Ich beklage mich auch nicht, aber es gibt Momente da es einfach mal viel ist.

Der Onkel und seine Frau nehmen ihn mit zum Einkaufen, da er ja nicht mehr Autofahren kann. Und würden seine Wäsche mitwaschen, wenn er das nicht mehr kann, sie wohnen ja in einem Haus.
Aber aus allem anderen halten sie sich raus. Oder reagieren merkwürdig. Ach ich weiß auch nicht. Einzig auf die Tante können wir uns voll verlassen.

Soviel zu meinem Gejammer.
Schönen tag euch
Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen
er sagt bei der lungenbiopsie oder spieglung wäre gar nichts zu sehen gewesen??
Kann mir dazu einer was sagen? Gut nachdem ich jetzt die Bewertungen des Arztes gelesen habe wundert mich nichts mehr. aber vielleicht liegt es an meinem onkologischen Unwissen

Geändert von gitti2002 (17.08.2017 um 23:47 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #35  
Alt 17.08.2017, 09:31
Wassersportlerin Wassersportlerin ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen
Kann mir dazu einer was sagen? Gut nachdem ich jetzt die Bewertungen des Arztes gelesen habe wundert mich nichts mehr. aber vielleicht liegt es an meinem onkologischen Unwissen

Bei meinem Vater war die Bronchoskopie (Spiegelung) auch ohne Befund. Das hießt zunächst mal nichts anderes, als dass in den großen Bronchenästen nichts zu sehen ist. Erst die Zelluntersuchun des "Wassers in der Lunge" hat den Krebs gezeigt. Das Stadium war da bereits IV. Es ist ineinem sehr guten Uni-Klinikum diagnostiziert worden.
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  #36  
Alt 17.08.2017, 10:08
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Vielen Dank Wassersportlerin,
Bin noch nicht tief genug in der Materie deswegen war es mir nicht logisch.
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  #37  
Alt 17.08.2017, 12:56
desireh desireh ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo SchwiTo,

mannomann, das ist ja echt eine hässliche Sache mit dem Erbe. Ich verstehe den Entscheid seiner Tochter, das muss ja jeder selber für sich ausmachen und ja. Wie man es für gut befindet. Verstehe dann auch den Opa, der ihr dann nur den Pflichtteil vermachen will. Schlussendlich ist es ja sein Wille, wie er es möchte. Wieso mischt sich dann der Bruder so ein? Das geht ihn ja überhaupt nichts an?

Ich würde glaub einfach den Willen von Opa schriftlich festhalten. Oder halt eben auch das Testament machen.

Es tut mir so leid, dass viel an die Hängen bleibt! Klar hast du mehr Zeit als dein Mann, wenn du einen kleineren Job hast. Aber auch du kommst an deine Grenzen!

Betreffend der Lungenbiopsie: geht der Opa denn noch alleine an die Arztkonsultationen? Geht von der Familie niemand mit? Gerade so am Anfang wo alles so neu ist, stell ich mir das sehr schwer vor, wenn er alleine dort ist und man ihm dann alles aus der Nase ziehen muss. Aus den Arztberichten kommt ja auch kein Schw*** draus, da sie ja sehr komplex geschrieben sind. Die erklären es einem ja eigentlich, wenn man dort ist.

Wünsche dir ganz viel Kraft. Denk bitte auch an dich! Fühl dich gedrückt.
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  #38  
Alt 17.08.2017, 13:35
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen
Guten Morgen zusammen,

es ist möglich, dass man sich komplett vom Vater abwendet weil dieser nicht wirklich bemüht war.
Sie lebte nach der Trennung der Eltern bei der Mutter.
Mein Mann ist ja ein ganzes Stück jünger. Seine Mutter starb als er 14 war, lebte dann bei seinem Vater. Der sich bei ihm nicht anders gab. Trotzdem ist aus meinem Mann ein anständiger Kerl geworden und trotzdem hat er den Kontakt nicht abgebrochen.
Möglich, dass dein Mann resilienter war als seine Schwester oder sie einfach andere Selbstschutzmechanismen hatte - ich kann dir jedenfalls sagen, dass nahezu kein "Kind" ohne schwerwiegende Gründe einfach so den Kontakt abbricht (und die sind nicht von außen beurteilbar sondern das kann nur derjenige selbst entscheiden, da er auch mit den Konsequenzen leben muss) - nicht umsonst hat Mutter Natur uns mit solch einem starken Eltern-Kind-Band ausgestattet. Wenige schaffen überhaupt eine konsequente Loslösung, da das eben unglaublich schwer ist.

Mir tut die Schwester deines Mannes in dieser Konstellation einfach auch ein wenig leid, da sie von euch allen als "Spinnerin, die sich anstellt(e)" abgetan wird und der Vater hat immer recht. Er ist ja auch schwer krank und muss geschont bzw ihm alles verziehen werden. Einsicht in seine eigenen Fehler hat er wohl nicht, sondern greift zur Bestrafungskeule für Nicht-Wohlverhalten über das Erbe als eine Art von Liebesentzug. Find ich ein wenig... merkwürdig, aber ist euer Ding.

Das Raushalten deines Mannes ist dir gegenüber nicht fair. Es geht ja gar nicht nur um konkrete Angelegenheiten, die du erledigst (das ist schon veständlich, dass du mehr übernimmst aus eurer Berufstätigkeitssituation heraus), sondern auch um die emotionale Seite und Unterstützung.
Dort stiehlt dein Mann sich aus seiner Verantwortung und du nimmst ihn in Schutz....klagst aber gleichzeitig darüber.

Das ist leider häufiges Verhalten bei Frauen - diese Aufopferung für die Familie, darüber jammern, aber nichts ändern bzw an die Familie auch mal konkrete Ansagen machen und Forderungen für Unterstützung stellen.
Oder einfach mal mitteilen, wie sie sich fühlt bei dem allen, oft ist der Restfamilie das gar nicht bewusst und klar. Mama hat ja immer alles gemanagt....

Da musst du unbedingt lernen, deine Bedürfnisse klar auszudrücken und von anderen auch Unterstützung einzufordern.

Der Weg ist ja für alle schwer, sich gegenseitig stützen ist da einfach angesagt.

Vielleicht findet ihr mit dem schwarzen Schaf der Familie noch eine Klärung, so dass dein Schwiegervater in Ruhe gehen kann und andererseits die übrige Familie nicht mit irgendwelchen unnützen Schuldgefühlen oder offenen Konflikten weiterleben muss.

Ich war jetzt ganz offen, ich hoffe, du nimmst mir diese Offenheit nicht übel.

Kannst es ja auch als Murks verwerfen, aber vielleicht hilft dir auch hier und da ein außenstehender Blickwinkel und du ziehst dir das raus, was gut für dich passt.
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  #39  
Alt 17.08.2017, 14:22
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo nochmal,

Erstmal positives: das Pflegebett steht endlich!

Desweiteren will er jetzt definit nen Pflegedienst in Anspruch nehmen. Auch ohne endgültigen Pflegrad.

@p53
Wir tun sie nicht als Spinnerin ab, aber wir können ihr verhalten uns gegenüber nucht nachvollziehen. Sie hat ja damals zu uns allen den Kontakt abgebrochen. Mit dem Onkel kann telefonieren, der hat auch ihre Nummer. Aber wir hatten nie Zoff mit ihr und haben uns auch nie auf eine Seite gestellt und jetzt will sie selbst mit uns keinen kontakt. Finden wir halt merkwürdig.
Und zu sagen ich will damit nix zu tun haben und dann aber erben wollen... würde ich nicht so machen.
Und ich sage auch nicht dass sie ihm verzeihen muss...
Aber zu sagen : du musst ihr die hälfte geben ist schließlich deine Tochter? Dann kann er auch sagen du musst dich kümmern ich bin schliesslich dein vater.... und liebesentzug ist das nicht denke ich.... andersrum könnte man es ja auch als liebeskauf bezeichnen.
Aber ich respektiere deine meinung und danke dir für deine ehrlichkeit.

Und ich beschwere mich übrigens nicht über meinen Mann.

@desireh
Warum der Onkel sich da einmischt? Gute Frage. Tut er bei allem. Ist ja der grosse Bruder. Überall seinen senf zu geben hat er drauf. Da kommen manchmal sprüche das glaubt keiner. Sich direkt bei ner beerdigung eines nahen verwandten über die kosten beschweren find ich doch grenzwertig.

Und nein, bisher war noch keiner mit beim arzt. Bei diesem war er ja bisher nur als er in der Klinik war. Bestrahlung läuft ja in eier anderen Klinik.
Morgen ist der letzte Bestrahlungstermin erstmal. Die Praxis will sich wegen weiteren Terminen melden.
Wenn da jetzt bald mal wieder ein Termin kommt, wollen wir schon versuchen dabei zu sein.

Heute hat er mich gefragt wie es meinem mann damit so geht! Schwierig... hab ihm gesagt dass er sich wohl vorstellen kann dass er nicht grad luftsprünge gemacht hat. Aber es im Moment ok ist.
Er soll sich keine sorgen machen und sich um sich und die Therapie kümmern.

Hier hatte doch auch einer von euch gefragt, ob er biphosphonate, heisst das so?, bekommt?!

Folgende Medikamente stehen auf dem Plan:
Diclofenac 50
Pantoprazol 40 mg
Novaminsulfon 500mg
Movicol
Palladon 2,6 mg
Hydromorphonhydrochl beta 8
Tamsulosin basics 0,4 mg
Vomex a
Und novalgin tropfen hab ich noch gelesen

Werd das gleich googlen.... kein wunder dass er nichts isst... da hätte ich auch keinen hunger

Geändert von SchwiTo1979 (17.08.2017 um 14:47 Uhr)
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  #40  
Alt 17.08.2017, 14:48
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen
Und ich sage auch nicht dass sie ihm verzeihen muss...
Aber zu sagen : du musst ihr die hälfte geben ist schließlich deine Tochter? Dann kann er auch sagen du musst dich kümmern ich bin schliesslich dein vater.... und liebesentzug ist das nicht denke ich.... andersrum könnte man es ja auch als liebeskauf bezeichnen.
aber das kommt doch nicht von ihr, sondern einer anderen Person, deren Ansicht das eben ist. Scheint so, dass die Tochter aus irgendwelchen Gründen mit gar keinem von euch mehr Kontakt möchte, warum auch immer, sie wird ihre Gründe haben.

Letzten Endes ist das alles komplett eine Entscheidung des Vaters und den Rest erledigt der Gesetzgeber.

und doch, du hast dich über deinen Mann hier "beschwert" - lies nochmal deine Texte. Ich habe keinen Grund, dir was unterzuschieben, ich will dir ja helfen. So richtig willst du das aber nicht oder dabei deine Rolle nicht verändern, sondern die anderen sollen sich ändern.
Du kannst aber das Verhalten anderer nicht ändern, nur dein eigenes. Dann müssen die anderen sich ebenfalls neu ausrichten, ob es ihnen passt oder nicht
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  #41  
Alt 17.08.2017, 15:00
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Nochmal @p53:
Dann formuliere ich es anders. Ich wollte mich nicht beschweren. Es ist auch nicht so, dass es ihn nicht interessiert. .. ich glaube er ist da nicht so mitteilungsbedürftig wie ich oder es tut ihm zu weh und er versucht es zu verdrängen...
Ich weiss auch nicht...
Heut abend fährt er auch hin und erledigt ein paar "Männeraufgaben"

Viel mehr stören mich Leute die sich überall reinhängen aber nicht wirklich was tun und.... jetzt schon Dinge "abgreifen"
:das brauchst du doch nicht mehr, das kann ich doch für meinen Enkel haben...

Entschuldige, bin manchmal etwas aufbrausend und wirke dann vielleicht unfair...
Danke euch
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  #42  
Alt 17.08.2017, 15:48
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Entschuldigen brauchst du dich überhaupt nicht! Kein Grund vorhanden!
Ist doch klar, dass hier jeder irgendwie gestresst ist und auch mal überreagiert oder dergleichen. Ich nehme da rein gar nichts persönlich, solange niemand persönlich beleidigt (hatte ich aber erst einmal bisher, ist hier alles sehr friedlich )

Bei den Abgreifern würde ich aber sowas von auf den Tisch hauen, dass es ihnen einfürallemal vergeht was absahnen zu wollen

ist aber evtl besser, du machst das etwas diplomatischer.... auf jeden Fall darfst du dazu ruhig was sagen, offen und ehrlich, das ist ein unmögliches Verhalten.

Was ich an deiner Stelle auch machen würde, mich vermehrt auf die Personen konzentrieren und an die halten, mit denen du gut kannst und die eine Hilfe sind. Den Rest öfter mal einfach stehenlassen, wenn sie sich reinhängen und nichts beitragen.... aber bitte beachten, das wäre meine Vorgensweise, bin aber da eh recht kompromisslos geworden mit Dingen und Menschen, die Zeit- und Nervenräuber sind. Die lasse ich ganz schnell los, ihres Weges ziehen Leben ist viel zu kurz, um es zu vergeuden.
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  #43  
Alt 17.08.2017, 16:04
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Die abgreifer sind dieselben wie die einmischer.....
Heute hab ich sie auch ignoriert... obwohl ich das bedürfnis hatte mehr als nur auf den tisch zu hauen...

Heute abend will mein mann ja hin. Erst zum opa, dann zu einem gespräch zu ihnen.
Er ist gewiss der ruhigste Mensch den ich kenne, aber bei ihm ist das maß jetzt voll und er muss sich mal luft machen... hoffentlich übersteht das der tisch 😉

Ich erzähle ihm ja auch immer alles haarklein. Er will ja auch alles genau wissen, auch wenn er sich nicht um alles kümmern kann, oder es dinge sind die weh tun..

Als er das von den abgreifern hörte war er direkt wieder geladen...
Aber es ist ja auch so unverschämt...
Es geht um sein 1000 euro ebike... dass der 18jährige enkel des bruders jetzt bekommt für die 12 km zur schule...
Bin gespannt wann das quasi neuwertige auto verschwindet...
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  #44  
Alt 17.08.2017, 21:22
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

Zitat:
Zitat von SchwiTo1979 Beitrag anzeigen

Hier hatte doch auch einer von euch gefragt, ob er biphosphonate, heisst das so?, bekommt?!

Folgende Medikamente stehen auf dem Plan:
Diclofenac 50
Pantoprazol 40 mg
Novaminsulfon 500mg
Movicol
Palladon 2,6 mg
Hydromorphonhydrochl beta 8
Tamsulosin basics 0,4 mg
Vomex a
Und novalgin tropfen hab ich noch gelesen

Werd das gleich googlen.... kein wunder dass er nichts isst... da hätte ich auch keinen hunger
Hat da noch jemand nen gedanken zu?
Damit is man doch benebelter als wenn man einen raucht... und schmerzen hat er trotzdem wie sau.
Inzwischen nach 9 Bestrahlungen
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  #45  
Alt 17.08.2017, 21:59
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Knochenmetastasen

ich war das bezügl Bisphosphonate,
nein, soweit ich es auf den ersten Blick sehe, ist kein Medikament aus dieser Wirkstoffklasse dabei.

Puh, das sind ja alles Medis, um Nebenwirkungen (wovon?) zu kontrollieren, also Symptomkontrolle -- bekommt er denn derzeit überhaupt Chemo oder Bestrahlung oder sonstige Tumortherapie wie Immuntherapie?

Schmerzmittel und Entzündungshemmer, Mittel gegen Verstopfung, gegen Schmerzen und Fieber, ein PPI (Magenschutz), gegen Übelkeit und Erbrechen, Nierenschutz, nochmehr Schmerzmittel.

Ich weiß auch nicht, ob es gut ist, all das mal präventiv zu nehmen, FALLS Nebenwirkungen auftreten sollten... vielleicht benötigt er ja gar kein Mittel gegen Verstopfung oder Übelkeit.... es kann aber auch manchmal Sinn haben, das bereits im Vorfeld zu geben, wenn die bisherige Erfahrung zeigt, dass mit hoher Wahrscheinlickeit Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung usw auftreten werden (nach einer Chemogabe, Bestrahlungseinheit...).

Wegen der vielen unterschiedlichen Schmerzmittel würde ich echt mal einen Schmerztherapeuten konsultieren. Das geht sicher besser!
Es kann nicht sein, dass er trotz dieser unterschiedlichen Analgetika noch immer starke Schmerzen hat.
Da muss ggfl etwas potenteres mit weniger Nebenwirkungen her!
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