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  #46  
Alt 06.10.2011, 18:55
giralsol52 giralsol52 ist offline
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Rotes Gesicht AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hy snoopy,
und wieder hast du eine kleine Etappe geschafft. Glückwunsch dazu.
Blasen- und Darmspiegelung hatte ich aufgrund meiner Diagnose (T3a) im Rahmen der Abrasio, also unter Narkose. Kann deshab nicht sagen, ob es schmerzhaft ist. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass es danach beim Wasserlassen etwas gezwickt hat.
Das mit der Panik bei Schmerzen ging mir bis ca. 1 Jahr nach der OP ähnlich, hab dann immer gleich im Internet Ursachenforschung betrieben. Seit ich wieder arbeiten gehe, hat sich das aber gelegt.
Heute habe ich nun meine Untersuchungsergebnisse gekommen. Die Tumormarker (CEA, SCC) liegen im Referenzbereich - juchhu -, nur der Kreatininwert ist weiter gestiegen. Habe aber die Hoffnung, dass das MRT trotzdem gemacht werden kann.

LG giralsol
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  #47  
Alt 13.10.2011, 10:02
Quisou Quisou ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP




Meine Wertheim-OP war Ende September 2010, also vor gut einem Jahr.
Die ersten beiden Wochen danach waren recht ungemütlich. Die Blase funktioniert aber mittlerweile bestens; viel besser als vorher . Blasenspiegelung und Legen bzw. Entfernen der Ureterschiene waren nicht schmerzhaft, da unter örtl. Betäubung erfolgt.
Ich habe eigentlich keinerlei negative Folgen zu beklagen.
Nur eines: Der Verkehr ist schmerzhaft. Ich habe das Gefühl, die Scheide sei irgendwie zu eng. Laut Gynäkologin ist da aber alles ganz normal. Aber trotz der verschriebenen Östrogenzäpfchen ist der Verkehr nach wie vor unangenehm.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Kann ich damit rechnen, dass sich das noch mal normalisiert?
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  #48  
Alt 18.10.2011, 20:44
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Hope 63 Hope 63 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo an alle,halloQuisou
Ich hatte meine Wertheim ebenfalls im Sept 10.Danach noch Radiochemo,28Bestrahlungen+6Chemos(Cisplatin).
Meine Blase spühre ich bis zum heutigen Tag nicht,komme aber halbwegs zurecht.Mein rechter Harnleiter hatte sich durch die OP verengt,es kam zum Nierenstau und ich bekam einen D-J-Katheter
implantiert.2Auslassversuche Feb undAug 11 sind fehlgeschlagen.Es werden keine Auslassversuche mehr gemacht,ich muss nun mit dem dauerhaft indizierten Katheter leben und alle 6 Monate zum wechsel.
Die Seele will auch nicht immer.

Quisou:Laut meiner Gynäkologen soll es besser werden!

LG Hope
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  #49  
Alt 04.11.2011, 11:00
giralsol52 giralsol52 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo ihr Lieben,
nach einer schlaflosen Nacht, halte ich nun heute endlich das Ergebnis des MRT in Händen und ich kann nur sagen, ich bin happy und könnte die ganze Welt umarmen.
O-Ton des Befundes: "Kein Anhalt für lokales Rezidiv. Kein Nachweis von Lymphknotenvergrößerungen. Unauffällige Verhältnisse an einem zarten Scheidenstumpf.
Da erscheint die Analfissur, die mich zur Zeit quält, gleich in einem viel rosigeren Licht.
Liebe Grüße
giralsol
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  #50  
Alt 07.11.2011, 20:46
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Hope 63 Hope 63 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo,heute will ich mich etwas ausführlicher über Folgen nach meiner WertheimOP ausjammern.Wie schon mal erwähnt hatte sich mein rechter Harnleiter auf Grund der OP verengt und ich bekam einen D.J.-Katheter gelegt.Der nach 2 fehlgeschlagenen Ausslassversuchen dauerhaft indiziert ist.
Beim letzten Ausslassversuch wurde vor dem wieder Einlegen Kontrastmittel gespritzt um zu sehen,wo genau die Verengung sitzt,um eine eventuelle OP zu Überdenken.Nah an der Blase wäre günstig,man hätte das verengte Stück rausschneiden und die Blase etwas hochziehen können,um das fehlende Stück zu überbrücken.Aber meine Verengung liegt in höhe des Beckenknochens,was die Sache verkompliziert.Nun müsste das entfernte Stück mit einem Stück vom Darm rekonstruiert werden.Es soll eine grosse OP sein und seitens der Urologen,da bestrahltes Gewebe,gut zu Überdenken.Wenn man es genau nimmt,wurde mir eigentlich unterschwellig abgeraten.Mir gefällt auch der Gedanke nicht, dass an meinen Darm rumgeschnippelt werden würde(bin ja froh das der Darm trotz Bestrahlung keine Probleme macht)und große OP,NEIN DANKE!
Also dauerhaft Schiene,unter dem Motto,,Sie liebt den D.J."

Über weitere Folgen jammere ich ein anderes Mal weiter.
Fortsetzung folgt...

Hallo Giralsol52,Glückwunsch zum guten MRT-Ergebniss!

Liebe Grüsse Hope
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  #51  
Alt 11.11.2011, 16:33
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natalie75 natalie75 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Halllo Ihr Lieben !
Erst mal @ giralsol52:
Glückwunsch zum positiven bzw. wohl eher negativen Ergebnis
Ich kann es auch heute nach soviel Jahren noch nachempfinden...super!!!
@ hope63:
..warum auch nicht jammern das tut mitunter mal ganz gut...also immer raus damit ..und ich drücke dir die Däumchen daß deine jetzigen Probleme auch noch in den Griff zu kriegen sind
..Tja meine OP damals nach Wertheim-Meigs (ohne Eierstockentnahme) dauerte ganze 7 Stunden durch einen Bauchschnitt (32 cm)..
..Ich lag 3 Tage mit Peridualanesthesie PDA im Bett mit einem Robinson-Katheder.. 8 Lymphknoten entnommen (davon 2 mit Metasthase)..
Was mir am meißten zu schaffen machte war meine Verdauung..Ganze 10 Tage konnte ich nicht zur Toilette (durch die PDA war die Darmtätigkeit wohl in Tiefschlaf verfallen )..und da der Besuch immer wieder mit Schokopralinchen kam , denen ich doch so schwer wiederstehen kann wuchs sich das ganze zu einer ausgewachsenen Verstopfung aus....puuuh, mein lieber Hirsch waren das Schmerzen..nach 4 Erfolglosen Einläufen und vorsorglicher Röntgung (wegen Verdacht auf Darmverschlingung)..bekam ich Ess-verbot und dafür Flüssignahrung versetzt mit hochdosiertem Abführmittel...so hatte ich die nächsten 2 Tage das Bad komplett für mich alleine und flehte schon fast nach Windeln damit ich mich mal schlafen legen konnte..hihi..naja, aber dafür funktionierte meine Blase wenigstens einwandfrei ...heute mit 36 (10Jahre danach) ..ist all das schon fast in Vergessenheit geraten und selbst zur Lymphdrainage mußte ich nicht mal..
Hitzewallungen hatte ich nur etwa ein halbes Jahr..bekam dann Hormontabletten, die ich aber vor 1 Jahr eigenwillig absetzte aus Angst vor den Nebenwirkungen (Brustkrebs) und da ich erblich maximal vorbelastet bin habe ich mir von einem Endokrinologen den Tip geben lassen zur Osteoporosevorbeugung eine Calcium+VitaminD-Therapie zu mschen...
Hab doch nicht den einen Krebs überlebt um ihn dann an anderer Körperstelle wiederzubekommen...NEEEE Danke
Also Ihr Hübchen...nur Mut und Durchhaltevermögen..das wünsche ich euch von Herzen... Und:
ES WIRD ALLES GUT
Lese Euch
Eure Natalie
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  #52  
Alt 15.11.2011, 22:07
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Angsthäschen Angsthäschen ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo,

muß mich doch mal wieder bei euch melden.

meine Frage :

Wie werden bei euch Wertheim-Op´ler die Nachuntersuchungen gemacht ?

bei mir wird alle 3-4 Monate Blut abgenommen für Tumormarker und sonst nix gemacht. Das finde ich irgendwie komisch. Daher möchte ich mich mal mit euch austauschen.

Geändert von gitti2002 (15.11.2011 um 22:14 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #53  
Alt 16.11.2011, 11:43
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natalie75 natalie75 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Guten Morgen Angsthäschen

Bei mir ist es zwar schon lange her , aber ich kann mich nioch gut erinnern daß ich 3Jahre lang bei den 1/4jährlichen Nu´s und dann 2 Jahre lang bei den 1/2jährlichen NU´s auch jedes mal Blut abgeben mußte zur Bestimmung des Tumormarkers...naja und meine FÄ untersuchte jedesmal den Scheidenstumpf (inklusive Abstrich) und zusätzlich untersuchte sie per Ultraschall meinen Scheidenstupf , die Leber , die Nieren und natürlich die untere OP-Region...

Wird daß denn bei Dir nicht gemacht sondern nur Blut abgenommen??

Gut ich wäre natürlich auch viel beruhigter gewesen wenn sie mich jedesmal in die Röhre gelegt hätten .. aber das wäre bei mir für das ganze "zertstrahlte" Gewebe in meinem Unterleib absolut nicht förderlich für die Abheilung gewesen ..da jede weiteren Strahlen egal ob CT oder Röntgen ja auch Belastungen für den menschlichen Körper darstellen wie jeder weiß..
Man sagte mir damals daß eine bestrahlte Körperregion bis zu 7 Jahre für eine komplette Regeneration brauch..
(was jetzt NICHT heißt:daß man jetzt 7 Jahre lang irgendwelche (in unserem Fall) Unterleibs-bzw. Darm oder Blasen Probleme hat !!! sondern daß sich halt das ganze Gewebe in dieser Zeitspanne erneurt!! )

Naja so habe ich dann halt auf diese Untersuchungen und meine FÄ vertraut..die hat sich wirklich damals viel Zeit für mich genommen

So, und jetzt noch schnell vorkochen und dann ab auffe Arbeit
liebe Grüße an ALLE
Natalie

Geändert von natalie75 (16.11.2011 um 11:46 Uhr)
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  #54  
Alt 16.11.2011, 14:47
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Hope 63 Hope 63 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo Angsthäschen,
bei mir wird 1/4jährlich,ebenfalls eine gynäkologische Untersuchung gemacht.Es wird der Unterleib, in der Leiste die verbliebenden Lymphknoten und rektal abgetastet .Eine Sono-Kontrolle vom Scheidenstumpf,Leber und Nieren wird duchgeführt und es wird der Genitalbereich innen und aussen betrachtet.Ich bekomme allerdings keine Tumormarker-Bestimmung(keine Blutabnahme).Was mich anfänglich etwas irretierte Auf meinen mehrmaligen Nachfragen hin,wurde mir gesagt,dass Tumormarker beim Zervixcarcinom nicht aussagekräftig seien.OK,ich werde den Ärzten da mal vertrauen

Liebe Grüsse Hope
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  #55  
Alt 16.11.2011, 19:41
leila1 leila1 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo,
zu dem Tumormarkern wollte ich nur schreiben, das diese bei mir auch IMMER gut waren, es deutete NIE iregendwas auf eine Krankheit hin.
LG Leila
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  #56  
Alt 17.11.2011, 20:16
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Angsthäschen Angsthäschen ist offline
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Hallo,

bei mir wird immer nur Blut abgenommen. Also werde ich mal meinen Arzt fragen, ob er nicht mal einen Abstrich und Ultraschall machen könnte.

Meine Onkopyschologin meinte es gäbe Richtlinien. Die muß ich mir mal ergooglen.

Ich vertraue seit längerem keinem Arzt mehr richtig aus gutem Grund. Für mich ist es schrecklich den "Weißkitteln" so erbarmungslos ausgeliefert zu sein.

Zum Thema Schmerzen im Unterbauch habe ich die Antwort bekommen, dass es sich um Verwachsungen handeln würde.

Na toll- dagegen kann man nix machen.

Übrigens kann ich nicht lange sitzen. Ich habe dann das Gefühl, dass mein Bauch platzen würde, der Rücken zerbricht.

heute kann ich kaum noch kriechen. Der Wetterwechsel verursacht Narbenschmerzen. Naja und gestern habe ich den Sonnenschein genutzt und Laub geharkt, aufgeladen und wieder abgeladen. Leider bin ich in diesem Punkt echt blöd und lerne nix dazu. Drei Sonnenstrahlen lassen den Wühler aufleben. Gegen Abend hänge ich dann durch und kann kaum noch kriechen.

genug gejammert- selbst Schuld.

Hab mal noch ne Frage zur Lymphdrainage.

Wie wird die den am Bauch gemacht ?? Oder betrifft das nur die Beine ?

Geändert von gitti2002 (17.11.2011 um 22:10 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #57  
Alt 17.11.2011, 21:41
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Hope 63 Hope 63 ist offline
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Hallo Angsthäschen,

Ich bekomme Lymphdrainage 2xdie Woche und das von Hals bis Fuss.Das heisst ,es wird am hals und Dekolletee begonnen,unter den Axeln geht es dann weiter,an den Seiten,Bauch,Oberschenkel,bis einschliesslich den Füssen.Dann heisst es auf den Bauch legen oder Seite,da dann die Rückseite dran kommt.Ich habe wie du die Ödeme im Unterleib und Beinen,es wird aber das ganze Lymphsystem behandelt.Eine Behandlung dauert ca 60min.Ich hatte es lange vor mich her geschoben,aber nun doch mir verschreiben lassen.Ich habe jetzt gerade erst 6Drainagen hinter mich gebracht.

Ich wollte noch sagen,dass ich auch keinen Abstrich bekomme.
Weder mein Fa noch die Onkologen in der Charite interessieren sich dafür.Auf meinenNachfragen wurde mir gesagt,wäre nicht nötig,wichtig wären die 1/4jährlichen gynäkologischen Untersuchungen.

Einen schönen Abend noch,
LG Hope

Ach noch was,Lymphdrainage tut nicht weh,auch am Unterleib nicht.Ich hatte mir auch so meine Gedanken gemacht,wegen meinen doch recht empfindlichen Unterleib,meinen Missempfindungen an den Oberschenkeln und da ich Krampfader habe auch desswegen.Aber es ist OK.

Bis dann,Hope

Geändert von gitti2002 (17.11.2011 um 22:11 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #58  
Alt 17.11.2011, 22:59
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Hallo zusammen,

ich bekomme die Lymphdrainagen auch am ganzen Körper. Sie fängt am Hals an und macht dann Bauch und Beine. Dauert immer 45 Minuten.

Bei meiner Nachsorge wird nie Blut genommen und Tumormarker wird auch nicht bestimmt. Bekomme gyn Untersuchung mit Ultraschall und jedes halbe Jahr nen PAP-Abstrich. Im Jan 2012 wird wieder (ein Jahr nach der OP) ein Abdomen-CT gemacht. Magen- und Darmspiegelung bekomm ich vorsorglich im Februar. Das hat aber glaub ich nix mit dem GBH-Krebs zu tun, das will meine Hausärztin einfach mal vorsorglich abklären lassen.

lg snoopy
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  #59  
Alt 18.11.2011, 19:58
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Angsthäschen Angsthäschen ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo Hope, Hallo Snoopy,

ich danke euch beiden.

leider muß man ja heutzutage alles selber in die Hand nehmen, selbst Nachuntersuchungen.

Ich habe mir einen Ratgeber von der deutschen Krebshilfe zuschicken lassen. Da steht auch drin, dass in den ersten 2 Jahren alle 3 Monate
in den folgenden 3 Jahren halbjährlich und ab dem 5 Jahr 1 mal im Jahr ( sind Richtwerte) wird folgendes vom Arzt veranlasst :
- Gespräch
- Blutdruck - Puls messen
- Lymphknoten abtasten
- gyn. Untersuchung mit Zellabstrich
- Blutwerte und Tumormarker
- Ullraschall und andere bildgebende Verfahren
Allerdings kann das von Fall zu Fall anders gehandhabt werden. Na toll !!

Also - frage ich das nächstemal meinen Arzt Löcher in den Bauch. Ich mache mir eine Liste, was bisher gemacht wurde und führe demnächst Buch darüber. Das ist übrigens ein Tipp meiner Psychoonkologin. Ich habe mir schon ein kleines Büchlein ausgesucht und losgelegt.

Es beruhigt auch das Gemüt, wenn ich das alles aufschreibe. Ich habe mir auch gleich aufgeschrieben, was bei euch gemacht wurde. Damit ich mal einen Vergleich habe.

Na dann schönen Abend noch.
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  #60  
Alt 19.11.2011, 00:16
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Folgen einer Wertheim-OP

Hallo Angsthäschen,

ich hatte gleich in der Klinik einen "Nachsorge-Pass" erhalten, in dem alles genau drin steht was wann gemacht werden soll. Auch ist in dem Pass der genaue OP-Bericht drin. Meine Gyn muß nun jedesmal eine Seite darin ausfüllen was alles gemacht wurde und mit welchem Ergebniss. Der Pass ist für die nächsten 6 Jahre angelegt. Die ersten 3 Jahre muß ich alle 3 Monate zur Nachsorge und danach alle 6 Monate.
Ganz hinten steht auch drin was bei den Nachsorgeuntersuchungen alles gemacht werde soll. Mammographie z. B. auch jedes zweite Jahr.
Hat noch jemand von Euch so einen Paß erhalten?

Lg snoopy
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