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Alt 13.11.2004, 15:57
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Beiträge: n/a
Standard Neue Methode macht Hoffnung

Sind nun am vorgestern wieder aus München zurück und ich hatte ja versprochen euch alles Wissenswerte zu berichten. Also die Klinik und auch das Personal auf der Nuklearstation ist ausgesprochen nett. Mutter wurde rund um die Uhr mit einer Kamera bewacht und am zweiten Tag wurde das anstehende Angiogramm gemacht. Das Ergbenis war Positiv und dem eigentlich Eingriff sollte nun nichts mehr im Wege stehen. Doch der leitende Arzt verlangte nochmals ein CT, denn er wollte ganz "frische Bilder" haben. Mama mußte dann nochmal in die verhasste Röhre und die Ergebnisse wurden ausgewertet. Zu unserer großen Freude war der Lebertumor wieder um 4 mm geschrumpft und auch die Bilder vom Bauchhraum waren unauffällig. Leider fand man einen Schatten auf der rechten Brustseite und man bestand auf eine PET Untersuchung die wir aber leider erst in der nächsten Woche hier in unserem Heimatort machen können. Die Ärzte glauben das es sich um eine Verhöärtung der Brust handelt und das es harmlos ist. Aber natürlich muß das abgeklärt werden. Wenn die PET-Untersuchung nun positiv ist, dann werden wir in 14 Tagen nach München zu dem eigentlichen Eingriff reisen. Die ärzte haben uns alles genauestens erklärt und hatten viel Verständnis für unsere Tausend Fragen.
Also die Sache ist die. Der Eingriif kann nur erfolgen, wenn sich nur ein Tumor im Körper befindet, d.h. es dürfen keine Metastasen mehr da sein. Der Eingriff geht auch bei bauchspeicheldrüse oder Magenkrebs, aber wie gesagt, es darf nur 1 Tumor vorhanden sein, sonst ist der Eingriff nicht erfolgreich. Wir müssen danach noch ein paar mal nach München, denn es ist verständlich, das die dortigen Ärzte Ergebnisse verzeichnen können. Bisher wurden ca. 30 Patienten mit der SIRT Methode behandelt und ausser bei einem patienten sei die methode sehr erfolreich verlaufen.
Wir waren eigentlich schon sehr nah dran, müssen jetzt aber ersteinmal die Brust-Untersuchung abwarten.
Die Krankenkasse (Knappschaft) übernimmt in unserem Fall sämtl. Kosten, sogar Fahrtkosten und Unterkunft für meine Mutter und mich.
Damit hatten wir nicht gerechnet. Man sagte uns das es in Einzelfällen genehmigt würde. Ich hab es einfach schriftl. bei der Krankenkasse versucht und es hat tatsächlich geklappt. Man darf einfach nichts unversucht lassen.
Wir hoffen nun inständig das all unsere Bemühungen nicht umsonst waren und wir nach der PET-Untersuchung wieder zum Eingriff nach München fahren dürfen.
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