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  #1  
Alt 19.12.2004, 17:00
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Gast Hallo an alle,
ich habe immoment ein etwas schwieriges Problem. Meine Mutter ist 2000 an Brustkrebs erkrankt. Danach hatte sie Metastasen in der Lunge und in der Leber. Durch Chemo und Bestrahlung plus wöchentliche Infusion waren diese aber einfach verschunden. Danach war ca. 1 bis 1 1/2 Jahre nichts! Bis die nächste Untersuchung Metastasen an der Wirbelsäule lieferte. Wieder das ganze Programm, im Januar 2003 erlitt meine Mutter beim Schwimmen einen Krampfanfall- Nach erneuter Untersuchung sagte mir der zuständinge Arzt, es wären Hirnmetastasen gewesen. Er machte mir keine große Hoffnung jedoch hatte er nicht mit dem Kampfgeiste meiner Mutter gerechnet. Durch erneute Bestrahlung verschwanden alle schlimmem Metastasen die Ärzte konnten es selbst kaum fassen. Zwar ging es mit dem Laufen nicht mehr so gut und ich selbst übernahm die Pflege die anfiel. Wir lebten beide glücklich unseren Tagesablauf. Meine Mutter hat noch viele Pläne udn jetzt stand eigentlich nur die Abschlußuntersuchung an, Weihnachten sollte kommen. Dann das ernüchternde Ergebnis: Eine Metastase im Kleinhirn. Die Ärzte wegten zwischen Op und Medikamenten ab. Immoment ist meine Mutter eigentlich sehr klar und nur manchmal etwas verwirrt. Ich möchte ihr unbedingt mit allen Mitteln helfen, sie hat 4 Jahre Strapzen mitgemacht, ich habe Angst um meine Mutter. Wer hat Erfahrungen mit Medikamenten oder einer Op (z.B. Drainage). insbesondere auf eine Metastase im Kleinhirn. Vielen DanK
AlexWoermann@web.de
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  #2  
Alt 20.12.2004, 09:37
Benutzerbild von Peter
Peter Peter ist offline
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Registriert seit: 08.04.2002
Ort: 54587 Birgel
Beiträge: 593
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Hallo Alex,

wenn eine OP ohne größere Gefahr möglich ist, würde ich das machen. Nur wenn lediglich eine Drainage gelegt werden kann, würde ich die Ärzte noch mal darauf ansprechen was diese bewirken soll und welchen Vorteil diese bringen soll...

Spreche sie doch auch einmal darauf an, ob nicht noch mal eine gezielte stereotaktische Bestrahlung möglich sei...

Alles Gute

Peter
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  #3  
Alt 20.12.2004, 11:37
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Hallo,Alex ich kann Peter nur zustimmen ,bin selbst vor 10J.an einem inoperablen Kleinhirn-Tumor stereotaktisch bestrahlt worden.In Köln sitzt Prof.Sturm in der Uni-Klinik ,eine Kapazität auf dem Gebiet,hier die Tel.Nr.seine Vorz.-Dame,Fr.Bohle meldet sich da o221-4784580.Du kannst hier im Hirnt.Forum auch unter KHK schauen,wir schreiben uns schon einige Zeit,er ist auch dort behandelt worden.Wenn du Fragen hast,ich bin normalerweise jeden Tag hier,Susanne
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  #4  
Alt 20.12.2004, 14:05
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Ja das kleien Problem ist eigentlich dass das Maß der Bestrahlung ausgereizt ist jedenfalls immoment. Ich werde auf jeden Fall mal Kontakt mit Köln aufnehmen, und hören was der Professor so dazu sagt. Vielleicht kommt ja doch noch eine stereotaktische Bestrahlung in Frage, versuche jedenfalls alles was möglich ist, Vielen Dank für die Info
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