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  #1  
Alt 18.04.2005, 22:49
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Beiträge: n/a
Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Hallo,

Mein Vater (63) leidet an einem inoperablen Gehirntumor, und hatte jetzt zusätzlich noch eine Darm-Op, wo er einen künstl. Ausgang bekam. Er konnte vorher schon schlecht laufen, weil er total kraftlos war, aber jertzt ist er total zum liegen gekommen. Meine Mutter war schon von Anfang an nur noch ein Nervenbündel, und steigerte sich immer mehr in ihr selbstmitleid rein. Mein vater ist jetzt zu Hause, und meine Mutter wolltw ihn pflegen. Mein Bruder (24) und ich (30) versuchen ihr so viel wie möglich ( Garten, Hund, einkaufen...)
abzunehmen, so das sie viel Zeit für ihn hat, Aber sie packt es nicht. sie weint nur, kocht ihm kein richtiges Essen, redet davon das sie es nicht schafft, nimmt einen Haufen Tabletten, läuft total tranig rum und redet davon ihnins Heim zu geben. Ich muß dazu sagen, das sie Krankenschwester und altenpflegerin ist, und das sie noch von einem Pflegedienst unterstützt wird. Soll das der Dank sein nach 30 Jahren Ehe ?
Warum packt sie das nicht ? Mein Vater merkt es auch schon, und ist total verzweifelt. Jetzt muß er sich zusätzlich zu seiner Erkrankung noch Sorgen um die Pflege machen. Ich würde es ihr ja gerne abnehmen, muß aber leider arbeiten. Obwohl ich ja sowieso jede freie Minute dort verbringe.
Mit meiner mutter reden bringt nichts , sie blockt total ab.
Aber ins Heim kommt mein Vater nicht, das hat er nicht verdient.
Ich weiß nicht was ich noch machen soll?

LG Claudia
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  #2  
Alt 19.04.2005, 13:09
selenio selenio ist offline
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Registriert seit: 22.03.2005
Beiträge: 141
Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Liebe Claudia, mein persönlicher Rat auf die Schnelle: formuliere für Deinen Vater so schnell, wie es Dir irgend möglich ist, eine Patientenverfügung. Inhalt: Ich wünsche nur häusliche Krankenpflege, lehne Verlegung aus meiner Wohnung in eine Pflegeeinrichtung ab etc. Bring in die Patientenverfügung alles hinein, was Du für Deinen Vater als Gefahr erkennst oder als wichtig erachtest, in den Formeln
"ich lehne es ab, daß ..." oder "ich wünsche ausdrücklich,
daß ...". Lass diese Verfügung von Deinem Vater unterschreiben, unterschreibe am besten selbst als Bevollmächtigte Deines Vaters diese Patientenverfügung, daß Du die Verantwortung dafür übernehmen möchtest, daß alle Willenserklärungen Deines Vaters verwirklicht werden. Lass diese PV, wenn möglich vom behandelnden Hausarzt unterschreiben, sonst schnell damit nur zu einem Notar. Wenn der Notar diesen Text nur beglaubigt und nicht selbst aufsetzen muss, sind die Gebühren je nach Anzahl der Ausfertigungen, gering.

Alles Gute und Grüße
selenio
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  #3  
Alt 19.04.2005, 13:58
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Beiträge: n/a
Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Hallo Claudia,
falls Ihr vor Ort einen Hozpizdienst habt, solltest du mit den Leuten dort mal Kontakt aufnehmen. Sie bieten alle Unterstützung für die häusliche Pflege an und könnten, als Aussenstehende, vielleicht auch besser mit Deiner Mutter über alles reden.
Dass Deine Mutter Kranken- und Altenpflegerin ist, heisst nicht, dass sie so stark sein muss, mit diesem persönlichen Schicksalsschlag klarzukommen. Sie hat sicher während ihrer Arbeit schon so vie lerlebt, dass sie das jetzt alles auf einmal für sich und Deinen vater befürchtet.
Sie benötigt warscheinlich in dieser Situation gena so viel Hilfe wie dein Vater, zumindest jede Menge Unterstützung.

Eine Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung sollte Dein Vater festlegen, dafür gibt es bei den Hospizvereinen meist sogar entsprechende Vordrucke, die mit persönlichen Daten und Wünschen ergänzt werden.

Lieben Gruss Gaby
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  #4  
Alt 19.04.2005, 14:05
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Beiträge: 3.328
Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Liebe Claudia,

Ich kann Dir nachempfinden, wenn Du sagst, Dein Vater soll nicht in ein Heim. Doch überlege einmal selbst, lese Deinen Beitrag nochmals durch, die Pflege die Dein Vater nun erhält ist weder gemäß noch in Würde. Um der Situation kurzfristig etwas Luft zu geben, wäre eine 2wöchige Kurzzeitpflege schon hilfreich.

Claudia, nicht jeder Mensch, egal welcher Beruf, ist dafür geschaffen "aus Dankbarkeit" einen Partner oder geliebten Menschen zu pflegen. Wie man erkennt, konnte Deine Mutter dies bei Fremden, übersteigt jedoch all ihre Kräfte dies bei Deinem Vater zu machen. Da helfen auch keine Vorwürfe und Anklagen, sie machen die Situation nur noch schlimmer. Der Verlauf eines Gehirntumors ist kein leichter und Dein Vater wird noch viel mehr Pflege brauchen. Möchtest Du wirklich nur dastehen und zuschauen, und Dir später die schlimmsten Vorwürfe machen?
Kannst Du zusehen, wie Dein Vater nicht die notwendige Versorgung erhält, die er braucht?

Den Vorschlag von selenio halte ich für nicht gut, sorry, aber was bringt eine Patientenverfügung, wenn die optimale Pflege nicht gewährleistet wird?

Claudia erwarte keinen Dank von Deiner Mutter für 30 Jahre Ehe. Wünsche und Realität liegen sehr weit auseinander. Wie schon gesagt, Deinen Aussagen zufolge, ist sie mit der Pflege total überfordert. Denke nur darüber nach, was DAS BESTE für Deinen Vater ist.

Liebe Grüße
Jutta
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  #5  
Alt 19.04.2005, 15:16
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Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Liebe Claudia, dein Beitrag hat mich sehr betroffen gemacht. Ich war vor kurzem in einer sehr ähnlichen Situation. Ich masse mir selten an, daß ich nachfühlen kann wie es jemand anderem geht, aber ich glaube in deinem Fall kann ich es ganz gut.

Als die Diagnose bei meinem Vater gestellt wurde hat meine Mutter meinem Vater versprochen, daß sie ihn pflegen wird, komme was da wolle. Sie wußte, daß er nur noch wenige Wochen, bestenfalls Monate, zu leben hatte. Meine Schwester und ich sind jede Woche für jeweils zwei Tage hingefahren (ca 200km) und haben alles, was im Haushalt/Garten etc zu tun war gemacht, um ihr den Rücken freizuhalten. Außer zunehmender Müdigkeit und Schwäche hatte mein Vater keine gravierenden Probleme und sieben Wochen lang ging alles relativ gut. Dann verschlechterte sich sein Zustand innerhalb von zwei Tagen deutlich und es war klar, daß sie keinen Tag mehr alleine klarkommt. Ich bin Knall auf Fall losgefahren, nicht ahnend, was da auf mich zukommen würde. Sobald ich da war hat meine Mutter sich komplett "verabschiedet". Sie hat buchstäblich überhaupt nichts mehr gemacht, sogar ihren Saft zum Abendessen musste ich ihr hinstellen ("Ich brauche noch was zu trinken"). Wenn sie überhaupt noch am Bett meines Vaters saß (vielleicht insgesamt eine Stunde am Tag, wenns hoch kommt) hat sie ihn vollgeheult. Sie hat sich hemmungslos ihrem Selbstmitleid hingegeben. Und jeden Tag mindestens einen Anlass gefunden, mich zur Minna zu machen, weil ich irgendwas nicht so gemacht habe, wie sie das bestimmt hat. Nach drei Tagen und drei Nächten, in denen ich ihn jede Stunde vom Bett aufs Stühlchen manövrieren musste (Prostataproblem) und kurz vor dem Zusammenbruch stand, kam gottseidank meine Schwester um den zweiten "Pflegefall" zu übernehmen. Ohne sie hätte ich den Alptraum der neun Tage, die es bis zu seinem Tod noch gedauert hat nicht durchgestanden. Er starb 12 Tage nach seinem 79sten Geburtstag. Das ist nun über zwei Wochen her. Meine Mutter hatte bis heute kein Wort der Anerkennung oder des Dankes für das, was wir getan haben. Zwei Stunden vor seiner Trauerfeier hat sie mir die vorerst letzte Szene gemacht. Noch nie habe jemand sie so schlecht behandelt wie ich, nicht mal ihre Mutter (die sie immer noch mit Inbrunst hasst, 30 Jahre nach ihrem Tod).

Hoffe du verzeihst mir diese Tirade (hab mich kurz gefasst, ist höchstens ein Zehntel von dem, was ich gerne schreiben würde). Mir persönlich hilft es immer von anderen in einer ähnlichen Situation zu hören, fühl mich dann nicht ganz so allein. Vielleicht geht es dir ja auch so...

Ich glaube nicht, daß ich dir einen konkreten Rat geben kann. Nur ein paar Gedanken zu deiner Situation:

Was deine Mutter betrifft: du kennst sie jetzt seit dreissig Jahren. Ist ihr Verhalten im Moment "typisch" für sie oder entspricht es überhaupt nicht ihrem sonstigen Wesen? Warum verhält sie sich so, steckt da etwas anderes dahinter, zB Angst? Du sagst, sie blockt jede Diskussion darüber ab. Kannst du vielleicht trotzdem eine Strategie finden, diese Blockade zu durchbrechen? Worauf würde sie reagieren (wenn überhaupt)?

Was dich und deinen Bruder betrifft: kümmert ihr euch zu viel um sie/übernehmt ihr zu viel Verantwortung? Was wäre, wenn ihr weit weg wohnen würdet? Kann einer von euch besser mit eurer Mutter umgehen als der andere und deswegen mehr Einfluß nehmen auf sie?

Was deinen Vater betrifft: du sagst er hat einen Hirntumor. Ist es realistisch davon auszugehen, daß deine Mutter, trotz ihres Berufs und Hilfe von aussen, ihn daheim versorgen kann? Wäre er, falls deine Mutter ihr Verhalten nicht ändert, woanders besser aufgehoben?


Ich wünsch dir ganz viel Kraft in dieser belastenden Situation. Du wirst sie brauchen. Und deinen Bruder und/oder gute Freunde, die dir zur Seite stehen. Und Zeit für dich. Nutze jede Gelegenheit, dir selbst was gutes zu tun.

Ein paar positive Gedanken zum Schluss: ich habe für mich und auch für meinen Vater alles so gemacht, daß es gut war. Hätte mir vorher jemand gesagt, was auf mich zukommen würde, hätte ich gesagt, daß ich das niemals durchstehen werde. Lieblinsspruch meiner Schwester: "Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben" (ich bin also quasi über mich hinaus gewachsen). Und meine Schwester und ich sind uns sehr viel näher als vorher.

Wenn du magst, hinterlass deine e-mail Adresse und ich mail dir meine Telefonnummer.

LG, Ingrid
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  #6  
Alt 19.04.2005, 22:16
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Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Hallo an alle,

Vielen Dank für Eure Anregungen und mitfühlenden Worte. Ich habe mich heute schon wieder etwas beruhigt, und sehe die Situation etwas klarer. Ich habe die Ärztin meiner Mutter angerufen, und sie geht morgen mal kurz bei ihr vorbei. Ich habe nämlich die Befürchtung, das sie eine verschleppte Erkältung mit sich rumträgt. Wir bestellen jetzt jeden Tag Essen von einem Menüdienst, so das die Versorgung erst mal geregelt ist. Ansonsten wollte ich heute mit ihr reden, aber sie blockt weiterhin. Ich habe dann auch nicht weitergebohrt. Ich habe mit meinem Vater gesprochen, und er sagt das er heute ein besseres Gefühl hat. Die Grundversorgung klappt jedenfalls.
Meine Mutter hat so viel Mitleid mit ihm, und das blockiert sie irgrndwie.

An Ingrid,

Meine Mutter konnte noch nie mit Problemen umgehen, und ist auch immer sehr abhängig von meinem Vater gewesen. Wenn irgendwas sie belastet hat, hat sie eine Schlaftablette genommen, und gehofft das sich das Problem von alleine löst.Also das jetzige Verhalten ist wirklich typisch für sie. Ich habe es auch fast gewusst,das es so kommen wird.
Mein Bruder und ich nehmen ihr eigenlich fast alles ab, so das sie sich nur noch um meinen Vater zu kümmern braucht. Ich mache es ja auch gern.Ich habe mich auch schon gefragt, was wäre wenn wir weiter weg wohnen würden. Wahrscheinlich würde alles den Bach runtergehen, oder aber es würde besser klappen. Vielleicht verlässt sie sich zu viel auf uns. Sie braucht halt immer jemanden, der sagt wos langgeht.
Mein Bruder kommt- denke ich mal - besser mit ihr klar. Ich war halt immer schon ein "Papakind". Aber im Moment kommt nicht einmal er an sie ran.
Ansonsten habe ich wirklich Angst vor dem was noch kommt. Mit meinem Vater wird es nicht besser werden. Aber vielleicht wächst ja meine Mutter auch an ihren Aufgaben . Ich hoffe es jedenfalls. Bei mir habe ich das übrigens auch schon festgestellt. Ich hätte nie gedacht, so eine Situation mal durchstehen zu können.
Ich werde jetzt erst mal alles beobachten, und hoffe das sie aufwacht.

Viele liebe Grüße
Claudia
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  #7  
Alt 20.04.2005, 11:09
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Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Hallo Claudia,

urteile nicht zu hart mit deiner Mutter! So wie du sie beschreibst, war dein Vater immer der Dominante in der Partnerschaft. Jetzt ist sie plötzlich auf sich gestellt und ihre Welt ist total aus den Fugen geraten. Dazu kommt noch, dass sie sicher aus ihrer Berufserfahrung abschätzen kann, was noch auf sie zukommen kann. Allerdings ist es ganz was anderes jemanden zu pflegen, zu dem man kein Nahverhältnis hat. Wenn es plötzlich den langjährigen Partner betrifft ist die Situation ganz eine Andere.
Meine Mutter ist vor 11 Jahren gestorbe und war sehr pflegebedürftig. Ich hatte damals 2 kleine Kinder und bin täglich am Vormittag zu meinen Eltern gefahren und hab natürlich meinem Vater geholfen. Und trotzdem macht es einen ganz gravierenden Unterschied ob man täglich rund um die Uhr bei der Betreuung dabei ist oder nur stundenweise. Mein Vater ist an ihrem Tod zerbrochen und heute lebt er ohne jegliche Freude und ist nur noch verbittert.
Vielleicht wär es ja eine Möglichkeit, wenn ihr ihn solange es es geht zuhause pflegt und wenn es noch schlechter wird, über ein Hospiz nachzudenken. Eventuell würde der Austausch mit Anderen Menschen die jemanden pflegen euerer Mutter guttun?
Alles Gute für euch
Margit
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  #8  
Alt 20.04.2005, 22:44
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Standard Wie soll ich mit meiner Mutter umgehen ?

Hallo,

Heute hat sich die Lage beruhigt, auch in meinem Inneren. Ich war so verzweifelt, und wußte nicht ein noch aus, und habe deswegen meine Mutter wohl zu vorschnell und hart verurteilt. Das tut mir jetzt wirklich leid. Aber es ist ja auch wirklich eine Extremsituatin.
Sie ist auch wirklich krank. Ist wohl eine verschleppte Grippe. Hoffentlich nichts schlimmeres. Ich möchte mir nicht auch noch Sorgen um meine Mutter machen müssen. Ich glaube das verkrafte ich jetzt nicht.

LG Claudia
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