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#1
25.03.2008, 19:05
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Angst um meine Mutter
Hallo,möchte mich mal kurz vorstellen.
Ich heiße Evi komm aus NRW. Bin sehr in Sorge um meine Mutter,man hatte bei ihr Darmkrebs festgestellt  Der Tumor war ca.20 cm.groß das Positive ,sie brauchte keinen künstlichen Ausgang.Die Chemo nimmt sie sehr mit.Ich hab große Probleme die Krankheit(Krebs) zu akzeptieren,da mein Vater vor Jahren an Darmkrebs gestorben ist,meine Oma an Schilddrüsenkrebs und meine Schwägerin mit 34 an Unterleibskrebs. Ich komme einfach nicht klar damit,da uns das Leid wieder eingeholt hat.  Das war es erst mal von mir. Liebe grüße von Evi 
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#2
25.03.2008, 20:07
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AW: Angst um meine Mutter
Liebe Evi,
ich verstehe deine Angst - ich drück dich erstmal  Du hast aber wirklich viele Schicksalsschläge erleben müssen. Ich habe meinen Papa vor knapp 4 Wochen an Darmkrebs verloren, begreife es bis heute nicht. Ich drücke dich ganz fest, hoffe dass endlich dieser Mistkrebs aufhört uns unsere Liebsten zu nehmen ! ALLES GUTE DEINER MAMA
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008  Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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#3
25.03.2008, 22:52
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AW: Angst um meine Mutter
Liebe Evi,
meine Mama hat auch Darmkrebs mit Metastasen auf Lunge und Leber...Ich kann verstehen wie Du Dich fühlst... Meine Mutter ist die einzige noch lebende in meiner Familie...sonst habe ich keinen mehr...Natürlich habe ich ein soziales Umfeld mit Freunden etc, aber das ist etwas anderes... Ich selber habe im Jahr 2003 auch Krebs gehabt...zum Glück bis heute Rezidivfrei... Ich drück Dich mal ganz lieb...und wünsche Dir ganz viel Kraft!!!! Sylvia
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#4
26.03.2008, 20:15
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AW: Angst um meine Mutter
Liebe Evi!
Erst einmal muss ich tief druchatmen, wenn ich Das lese. Das die Chemo Deine Mutter mitnimmt, so glaube ich, ist völlig normal und auch verständlich. Wir reden hier ja nicht von einem Schnupfen. Trotz des schweren Schicksalschlages seit froh, dass der Tumor entfernt werden konnte und offensichtlich wohl keine Metas vorhanden sind. Das ist schon einmal viel wert. Bei meiner Mutter war es wie bei Sylvi. Sie hatte ein Kolonkarzinom mit Metas in Lunge/Leber/Lymphen und inoperabel. Verliert nicht den Mut! Denn wer den Mut und den Kampf gegen diesen sch.... Krebs aufgibt, gibt sich selber auf! Ich wünsche Euch ganz ganz viel Kraft und hoffe für Euch, dass Alles gut gehen wird. Ich drück Dich und Deine Mama mal ganz feste  LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008
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#5
27.03.2008, 10:07
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AW: Angst um meine Mutter
Ich danke Euch für die lieben ,tröstenden Worte
 Meine Mom mußte jetzt wegen ihren Hüften (2 künstliche Hüftgelenke)zum Scintigramm,sie hat in dem Bereich sehr starke Schmerzen und kann kaum laufen. Ferstgestellt wurde ,entweder hat sie ein Ödem ,oder es sind Metastasen . Das muß jetzt abgeklärt werden. Ich hoffe und bete zu Gott das alles GUT wird. Was ich für mich ferstgestellt habe ist,das in unserer Fam.in jeder Generation bei den engsten Angehörigen Krebs in jedlicher Form war und das bereitet mir sehr viel Angst um meine Kinder und meinen Geschwistern ( 4 Brüder). Da ich die einzige Tochter bin, lastet alles auf meinen Schultern,was mich an meine Grenzen bring.Ich hadere oft damit das ich keine Schwester habe, die mich unterstützt. Auch ich wünsche Euch viel Kraft und Stärke L.g.Evi
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