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  #1  
Alt 08.06.2014, 23:23
Chris2 Chris2 ist offline
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Standard Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo liebes Forum,

ich lese schon seit einiger Zeit intensiv hier mit, möchte ich ab heute aber auch aktiv beteiligen.

Ende Januar bekam ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs, Adenocarzinom G1,
Figo II a 2, R1, L0

Nach der TMMR nach Höckel, anschließender Nachresektion und 28 Bestrahlungen bin jetzt soweit, bald wieder arbeiten zu gehen.
Doch ich fühle mich total schlecht. Nicht unbedingt körperlich, wenn ich auch mit den Nachwirkungen der Bestrahlung ordentlich zu kämpfen habe, sondern
vor allem psyisch. Ich denke den ganzen Tag: ich bekomme bestimmt auch noch Brustkrebs oder, da ich lange Zeit geraucht habe, Lungenkrebs.
Vor der Erkrankung dachte ich immer: das trifft immer nur die anderen.
Jetzt denke ich: das trifft alles auch noch mich. Ich habe überhaupt kein Vertrauen mehr in meinen Körper.
Wird das mit der Zeit mal besser oder hilft da nur eine Psychotherapie?

Gruß
Chris2
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  #2  
Alt 10.06.2014, 14:00
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Liebe Cris2,
ich finde es völlig normal das Du solche Ängste und Verunsicherungen hast, denn ich empfinde jede lebensbedrohliche Erkrankung als traumatisch auch für die Seele. Wie ein Einzelner auf solch ein Erschütterndes Ereignis reagiert ist sicher immer individuell aber es ist überhaupt nicht verwunderlich das es dir jetzt so geht. Es ist bestimmt sehr hilfreich sich Unterstützung zu suchen (es gibt doch auch Psychoonkologen). Denn solch eine Krankheit erschüttert einen zutiefst und das kann und muss man auch nicht alles alleine bewältigen. Ich kann Dir nur dazu raten.

Liebe Grüße
Nichnack2001
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  #3  
Alt 10.06.2014, 17:05
Landleben Landleben ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo Chris2

Deine Ängste sind ganz normal,hatte vor 4 Jahren GB OP mit Bestrahlungen aber nur 6 x . Stimmt,man glaubt nicht,dass es einem selber treffen kann und das meistens aus heiterem Himmel also von einem Tag auf den anderen. Jeder Mensch geht mit so einer Krankheit anders um,kann nur von mir aus sagen,dass ich keine Psychotherapie brauchte, aber natürlich wenn es Dir hilft,solltest Du Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Dir die Arbeit auch dabei hilft alles besser zu verarbeiten, dann ja, aber überanstrenge Dich nicht, Deine Gesundheit ist wichtiger. Hoffe Du hast einen verständnisvollen Arbeitgeber.

Alles Gute und nicht unterkriegen lassen, es kommen auch wieder bessere Zeiten,ich bin das beste Beispiel dafür


Landleben
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  #4  
Alt 10.06.2014, 17:58
Hexlein73 Hexlein73 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Ja, dass es nur die anderen trifft, so dachte ich auch mal.

Vor allem, wenn man jung und gesund ist und mitten im Leben steht, trifft einen so eine Diagnose wie ein Hammerschlag.
Ich dachte im ersten Moment, das kann einfach nur ein Irrtum sein, ein großer Irrtum, warum sollte ausgerechnet ICH von einem Karzinom betroffen sein, das in den allermeisten Fällen Frauen nach der Menopause trifft.


Ich hatte ein Endometriumkarzinom, 2013, G1, PT1a, "nur" Total-OP.

Ich war 39.

Ich hab mich bis heute nicht erholt von dem Ganzen, mir fehlen Kraft und Energie, und ich plage mich mit vielen gesundheitlichen Problemen herum, die mein Leben einschränken/beschneiden. Die gesundheitlichen Schwierigkeiten sind Folge dieser OP, denn ein kompletter Hormonentzug in noch jungen Jahren hat natürlich enorme Folgen, physisch und psychisch.

Meinen Beruf schaff ich nur mehr mit Mühe, ich hab oft Schmerzen, mein Schmerzmittelverbrauch ist in enorme Höhen geschnalzt, sogar eine Gastritis hab ich (davon? ) entwickelt.
Die einschneidenden körperlichen Veränderungen, die der OP gefolgt sind, ertrage ich oft nur sehr sehr schwer.
Meine (langjährige) Beziehung hat enorm gelitten, auch aufgrund der nun äußerst schwierigen Sexualität, weil ich nun nimmer "funktioniere".
Mein Mann will sich nicht gern mit den Fakten auseinadersetzen, leider, die auf so eine OP folgen.


Dass ich auch noch Brustkrebs kriegen könnt- naja, ich geh jetzt zur Mammografie jedes Jahr.
Ich versuche, mich gesund zu ernähren.

Angst in dem Sinn hab ich nicht, aber Respekt.
Ich beobachte meinen Körper jetzt natürlich viel genauer und meine alte Leichtigkeit ist endgültig weg.

Und mein Leben ist jetzt in ein "vorheriges Leben" und ein "Leben danach" eingeteilt.
Und die beiden haben wenig gemeinsam, leider.
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  #5  
Alt 10.06.2014, 20:30
Waldhotel Waldhotel ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hexelein,
da kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen, obwohl ich schon 61 bin, ist nichts wie es mehr vorher war! Ich habe nach der OP Blasenprobleme und Gelenkschmerzen . Brustkrebs kann ich auch kriegen wurde mir gesagt und die Angst ist auch gegenwärtig. Auch den Sex kann man fast vergessen! Aber die jüngeren Frauen wie Du und andere sind tun mir noch viel mehr leid, ich muß und kann in meinem Alter etwas besser damit Leben . Aber glaube mir einfach ist es in keinem Alter.
Waldhotel
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  #6  
Alt 10.06.2014, 21:54
Chris2 Chris2 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Ich bin übrigens 47 Jahre alt.

Ich werde jetzt abwarten, ob mich die Arbeit ablenkt.
Sonst werde ich mir Hilfe holen.

Ich habe auch Panik vor der hormonellen Umstellung. Ich war noch nicht in den Wechseljahren. Ich habe in der Klinik hart um den Erhalt meiner Eierstöcke gekämpft. Da wurde mir gesagt: "ohne Gebärmutter können sie ja auch nicht mehr schwanger werden."
Als wenn ich mit 47 Jahren schwanger werden wollte!
Aber bei mir ist der Tumor wohl hormonabhängig und dazu noch ein Adeno,
also: keine Chance, alles raus und man muss jetzt sehen, wie man damit
zurecht kommt. Das soll aber nicht verbittert klingen. Ich bin sehr, sehr froh,
dass ich das alles überstanden habe. Der Tumor war schon 4,5 cm groß und dank der guten OP-Methode habe ich sehr gute Chancen, das nichts mehr wieder kommt.

Gruß
Chris2

@Hexlein73

Mit 39 Total-OP, das ist natürlich noch mal schwerer als mit 47.
Wie hat sich die Umstellung bemerkbar gemacht, eher langsam oder
schlagartig. Und ab welchem Zeitpunkt nach der OP?
Ich weiß, jeder Mensch reagiert anders, aber so nach 3 Monaten soll
sich der Hormonmangel bemerkbar machen. Bei mir ist die OP jetzt morgen 4 Monate her und ich merke noch gar nichts.
Es soll ja Frauen geben, die haben kaum Beschwerden. Aber bei meinem Glück, gehöre ich dazu bestimmt nicht. Da mach ich mir mal keine Illusionen.

Geändert von gitti2002 (10.06.2014 um 23:18 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #7  
Alt 10.06.2014, 23:39
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Liebe Chris,

auch ich kann deine Angst sehr gut verstehen!

Ich hatte auch im Januar die Diagnose Gebärmutterhalskrebs bekommen und von einer Sekunde auf die Andere war alles anders.

Ich habe grade meine erste Nachsorge hinter mir. Zwar ist der HPV weg, aber der Abstrich brachte einen 3D. Sofort war die Panik wieder da! Ich kenne mich so gar nicht! Das ich sofort "am Rad drehe"..das gab es alles *vorher* gar nicht.

Ich weiss auch nicht, ob ich mir das Ziehen und Ziepen alles einbilde...muss wohl so sein, dass mein Kopf verrückt spielt, denn die Kontrolluntersuchungen bei der Nachsorge waren alles andere als beunruhigend.

Ich finde den Vergleich von Hexilein mit dem "vorherigen Leben" und dem "Leben danach" sehr passend! Auch mir fehlt die Leichtigkeit irgendwie. Ich bin nachdenklicher geworden und ernster.

Auch ich dachte immer, dass es nur "andere" trifft... Mittlerweile denke ich, es trifft nur "gute Menschen", weil alle, die ich dadurch kennen lernen durfte, sind ganz tolle und liebenswerte Menschen!!

Und manchmal sitze ich auf der Couch und weine...einfach so...als wenn ich mich selbst bemitleiden würde :-( JA, ich habe Angst, dass alles von vorne los geht...oder an anderer Stelle weitergeht!

Mein Kopfkino ist mein schlimmster Feind! Am wohlsten fühle ich mich zur Zeit auf der Arbeit! Klingt blöd, ist aber so! Ich habe sensationelle Kollegen, die mich nach der Diagnose auch aufgefangen haben!

lg
Krabbe
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  #8  
Alt 10.06.2014, 23:58
Chris2 Chris2 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Also der Arzt in der Uniklinik sagte zu mir: "Ein Adenocarzinom ist so ein Drüsending, das ist hormonell bedingt." Auf jeden Fall wurde bei mir nie ein HPV-Test gemacht. Das fand ich auch komisch. Ich habe alle Unterlagen durchgelesen, die ich mitbekommen haben, nichts gefunden. Montag bin ich zur Nachsorge bei meinem Gyn. Den werde ich mal fragen.

Hallo Krabbe76,

ja, ich hoffe auch, das mich die Arbeit mal auf andere Gedanken bringt.

Das mit dem Kennenlernen von tollen Leuten kann ich nur bestätigen.

Man ist auf dem gleichen Planeten und alle "Gesunden" sind woanders im All.
So empfinde ich das zur Zeit.

Geändert von gitti2002 (11.06.2014 um 00:36 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #9  
Alt 11.06.2014, 01:00
Krabbe76 Krabbe76 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Der HPV-Test wurde bei mir auch erst bei der ersten Nachsorge gemacht.

In meinen pathologischen Befunden steht nix von HPV drin. Ich meine (kann mich auch irren!!), dass da das Hauptaugenmerk auf die Gewebeveränderungen gelegt wird und nicht auf das Virus.

lg
Krabbe
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  #10  
Alt 12.06.2014, 20:52
Chris2 Chris2 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo,

war heute Nachmittag beim Hausarzt. Diagnose: Lymphstau in der Innenseite der Oberschenkel, Unterbauch, Leisten und alles was da noch so zwischen ist.
Ab Montag ist Lymphdrainage angesagt. Das sieht ja richtig fies aus.
Fast 5 Wochen nach der Bestrahlung kam das innerhalb von 3-4 Tagen.
Ich hoffe, da es ja noch so lange ist, dass das wieder komplett weggeht?


Gruß
Chris2
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  #11  
Alt 13.06.2014, 10:11
Paula13 Paula13 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo Chris,
ich weiß zwar nicht, ob unsere beiden "Fälle" so richtig vergleichbar sind. Aber in Sachen Lymphödem möchte ich mal positives berichten, was Dir vielleicht Mut macht.
Meine OP (Hysterektomie) war am 1.11.13. drei wichen später wurde mein linker oberschenkel plötzlich total dick. Arzt und an zur Lymphdrainage, die bei der ersten Anwendung schon geholfen hat. Dann ins Sanitätshaus und "Bestrumpfung" besorgt. Ich habe eine Strumpfose und zum wechseln eine Bermuda mit Strümpfen, wobei letzteres echt angenehmer - gerade beim anziehen - ist. Nachträglich kam dann noch so ein Kissen in den Bauchbereich, weil sich das Ödem dahin auch mich verteilt hatte. Nicht erschrecken, die Strümpfe nicht mega hässlich und man muss auch echt daran gewöhnen, weil man sich erst total eingequetscht fühlt. Ich habe am ersten Tag mit dem Ding echt geheult...mich dann aber damit arrangiert.
Die Strümpfe Habe ich dann tapfer getragen und versucht möglichst viel moderate Bewegung in meinen Tag einzubauen. Seit ich wieder voll arbeite (im Büro) laufe ich jede Stunde das Treppenhaus rauf und runter.
Ende März konnte ich für eine Woche im Urlaub auf den Kanaren schonmal aussetzen. Zum Bikini sieht die Strumpfhose einfach nicht aus:-p
Und seit einer Woche bin ich Hosen-frei :-)))
Ich habe ja selbst nicht dran geglaubt, und alle Infos sagen ja auch etwas anderes. Aber ich hatte da echt Glück. Ein busschrn was ist noch am Unterbauch, was aber nicht mehr schlimmer wird. Zur Lymphdrainage gehe ich noch einmal pro Woche:-)
Alles alles Gute
Paula
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  #12  
Alt 13.06.2014, 13:32
anne195 anne195 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo Chris,

auch ich kann Dir was zu dem lymphödem erzählen.
Meine Bestrahlung war im Januar 2012 beendet und 6 Wochen später
wurde bei mir das linke Bein dick. Zu der Zeit war ich gerade in der Ahb.
Bekam lymphdrainage und das rechte Bein und der Bauch kamen dazu. Zuhause dann erst mal zum Arzt. Bekam eine Strumpfhose und 2mal die Woche Lymphd.
Nach einem halben Jahr war das lymphödem im linken Bein und im Bauch weg,
Das rechte Bein ist bis heute leider geblieben. Trage jetzt nur rechts einen Strumpf und gehe weiterhin 2 mal in der Woche zur drainage.
Auslassen kann ich den Strumpf gar nicht besonders bei diesem Wetter nicht.
Man gewöhnt sich aber daran und heute gibt es ja auch so einige schicke Farben.
Die Leute gucken zwar manchmal seltsam wenn ein Bein in blau unter den Sachen hervorguckt aber da steh ich drüber. Was bleibt uns auch anderes über.
Es gibt eine tolle Seite im Internet wo viele Betroffene sich austauschen können und sogar Ärzte sich daran beteiligen. Weiß nicht ob ich die hier so öffentlich schreiben kann, kann dir aber gerne eine pn. schicken wenn du magst.

Liebe Grüße Anne
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  #13  
Alt 20.06.2014, 21:19
Chris2 Chris2 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo zusammen,

habe zwei Lymphdrainagen hinter mir, es wird schon etwas besser. Ich hoffe, dass ich ohne Bestrumpfung auskomme. Die Lymphe wird durch den Körper in die Lymphknoten der Achseln ausgeleitet. Das scheint ganz gut zu funktionieren.

Dafür habe ich jetzt zum dritten Mal seit und nach der Bestrahlung eine Pilzinfektion. Ab morgen absolut keinen Zucker mehr. Ich esse eh schon fast keine Süßigkeiten, aber ganz ohne Zucker geht ja irgendwie auch nicht. Schon Brot wird ja im Mund in Zucker umgewandelt. Ich glaube, mein Immunsystem ist im Eimer. Ich habe das Gefühl, mein ganzer Körper ist "verpilzt". Auf der Zunge habe ich auch schon wieder einen Belag, nehme entsprechende Lutschtabletten, die mir der Arzt letzte Woche verschrieben hat. Kommt wohl von dem ganzen Antibiotika nach den beiden OPs.

Habt ihr auch solche Probleme mit den lästigen Untermietern?

Ich würde ja gerne wieder Sport machen, bin aber noch so schlapp.
In der Apotheke wollen sie einem auch nur dieses eine bestimmte und teure Präparat andrehen (zur Stärkung der Immunabwehr).
Selbst zu viel Obst soll man nicht essen. Ahhhh,
ich krieg die Krise.....

Geändert von Chris2 (20.06.2014 um 21:23 Uhr)
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  #14  
Alt 01.07.2014, 16:24
nichnack2001 nichnack2001 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo Chris2,
ich würde gerne wissen ob dein Pap Test vorher auffällig war und ob du in der Dysplasie Sprechstunde warst? Ich bin bei mir etwas besorgt weil ich schon sehr lange Pap drei D habe in der Dysplasie Sprechstunde CIN zwei rauskam und high risk positiv. Eigentlich ist das ja laut der Docs ja eine Vorstufe und kein Krebs. Nun habe ich am 15. 7 eine Koni Ich bin besorgt weil mir ein Arzt gesagt hat, dass bei älteren Frauen (Gynäkologisch gesehen gehöre ich ja zu älter :-) ich bin 40) so ein Tumor auch von innerhalb des Gebärmutterhalses nach außen wachsen kann. Adenokarzinom sagte er. Da bei der Dysplasie Sprechstunde ja nur von außen etwas abgenommen wird und erst bei der Koni tiefer etwas raus genommen wird zur Untersuchung von ich etwas verängstigt. Und stelle mir die Frage ob es dann sein kann das es außen CIN zwei ist aber im Gebärmutterhals sieht es vielleicht schlimmer aus?! Darum dachte ich ich frage mal die betroffenen Frauen die ein Adenokarzinom haben. Ich hoffe das ist es nicht zu persönlich gefragt. Danke
Nichnack2001
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  #15  
Alt 01.07.2014, 16:43
Chris2 Chris2 ist offline
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Standard AW: Angst nach Gebärmutterhalskrebs

Hallo nichnack2001,

ich hatte vorher keinen Pap-Abstrich, da ich längere Zeit nicht beim Gyn war.
Tja, das hab ich nun davon. Ein Adenokarzinom ist ein Krebs, der aus dem Drüsengewebe entsteht. So hat man mir das erklärt. Der kann weiter nach unten wachsen, was bei mir schon der Fall war. Ich hatte einen Befall der Vaginalmanschette, also im oberen Teil der Vagina. Das wurde in einer zweiten OP entfernt.
Inwieweit ein Unterschied beim Wachstum (in welche Richtung) der verschiedenen Tumorarten besteht, kann ich auch nicht sagen.

Zu einer Konisation kann ich leider auch nichts sagen, da ich nie eine hatte.
Aber das wird doch bestimmt mit einem Sicherheitsabstand gemacht, so dass man sagen kann, alles ist entfernt?

Ich hatte im Vorfeld ein PET-MRT, aber die Tumorzellen in der Vaginalmanschette hat man dort auch nicht gesehen, erst bei der Biospie des Gewebes nach der ersten OP.

Ich würde den Arzt so lange fragen, bis ich zufriedenstellende Antworten bekomme.

Gruß
Chris2
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