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  #286  
Alt 06.06.2008, 08:51
melocoton melocoton ist offline
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Registriert seit: 06.06.2008
Beiträge: 1
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo?
Begreif da mit dem Beträge verfassen nicht so ganz..oje..
Meine Mutter hat Bauchfellkrebs (fortgeschritten)
Laut Ärzte hat sie 1 - 3 Jahre zum Leben wenn sie nicht operiert.
Sie will höchstwahrscheinlich nicht operieren...
Jedoch möchte Sie leute kennenlernen, die die OP gemacht haben, und wissen, wies ihnen geht..
Wie ist das - im Internet steht überall man könne 5 Jahre leben nach der OP.
Bei uns sagen die Ärzte es seien bis zu 10 Jahren oder mehr..

Danke..
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  #287  
Alt 11.06.2008, 21:33
Bumba Bumba ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Melocoton,
es gibt in USA einen Arzt, der schon seit ca. 13 Jahren Bauchfellkrebs operiert ( In D'land gibt es das ja noch nicht so lange) und dieser Arzt hat in seiner Statistik z.B. eine Überlebensrate von 65 % nach über 10 Jahren bei Primärtumor Blinddarm. Vielleicht kommt es aber auf den Primärtumor an und wie weit das Bauchfell schon befallen ist. Es gibt in Deutschland mehrere Kliniken die die OP nach der Sugarbaker Methode anwenden. Meine Schwester wurde im Mai in Berlin von Frau Dr. Prof. Rau operiert. Ich denke aber in jedem Fall, man sollte nicht aufgeben. Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute. Gruß Stephanie
PS: Weiter oben in dieser Rubrik findet Ihr auch Infos von Klaus und Claus. Die haben beide auch diese OP gemacht und ich denke es war bei beiden auch der richtige Schritt.
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  #288  
Alt 16.07.2008, 20:31
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Ort: Berlin
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo,

ich möchte mich mal wieder melden. Um es kurz zu sagen - mir geht es soweit ganz gut.
Im Juni hatte ich ein wenig mit Bauchschmerzen zu tun. Ich war dann zu einer sehr speziellen Ultraschalluntersuchung, ohne dass dort Flüssigkeiten im Bauchraum gefunden wurde
Also alles nur ein wenig überbelastet und die üblichen Verklebungen im Darm. Ich habe auch damit begonnen das Schmerzmittel schrittweise abzusetzen, bzw. zu vermindern. Einmal habe ich die Tabletten nicht dabei gehabt (Wochendreise), da hatte ich dann doch Entzugserscheinungen, wie Schlaflosigkeit, Schweißausbruch, Nervosität usw. Ist aber alles eine Frage der Dosierung. Ich schätze mal, wenn nichts dazwischen kommt, werde ich Ende des Jahres wirklich voll wieder hergestellt sein.

Viele Grüße Klaus aus Berlin
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  #289  
Alt 17.07.2008, 08:28
MarcoIL MarcoIL ist offline
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Beiträge: 87
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Klaus in Berlin,

das hört sich sehr gut an, und freut mich für dich. Gruß nach Berlin M.
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  #290  
Alt 23.07.2008, 17:18
Högibär Högibär ist offline
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Ort: In der Nähe von Osnabrück
Beiträge: 10
Standard AW: Bauchfellkrebs

Ich bin erst seit heute dabei und überrascht wieviele Menschen von diesem meinem Thema betroffen sind. Ich habe mich in Berlin an meinem Pseudomyxoma nach sugarbaker operieren lassen. ( Mai 2006 ) Dort habe ich außerdem noch eine heiße Chemotherapie bekommen, plus ein halbes Jahr lang einmal im Monat eine Woch eintraabdominale Chemo. Mir geht es sehr gut. Ich kann jedem nur empfehlen auch an seine Seele zu denken. Der Körper hat sehr viele Möglichkeiten, sich selbst zu stabilisieren. Man muß nur wissen wie. Angst vor etwas läßt einen krank werden, davon bin ich überzeugt. Nach über drei Jahrzehnten als Krankenschwester im Op weiß ich auch jetzt über andere Formen der Heilung...
Ich bin nur noch ganz selten im Krankenhaus beschäftigt. Jedesmal bin ich peinlich berührt mit welcher Gleichgültigkeit wir den Menschen begegnen.
Da sollten wir uns von der TCM mehr abschauen. Dort wurden früher die Ärzte nach gesunden Patienten und nicht nach kranken entlohnt.
Laßt es euch gut gehen
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  #291  
Alt 30.08.2008, 11:32
martinheisler martinheisler ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Liebe Forums-Nutzer,

seit fünf Tagen wissen wir, dass meine Mutter (61) an Bauchfellkrebs erkrankt ist. Die Vermutung ist, dass der Primärtumor am Eierstock war. Einer davon wurde 2006 (angeblich gutartig) entfernt. Der entsprechende Marker zeigt hohe Werte. Ansonsten gibt es bei ihr keine Krebs-Vorgeschichte. Ausserdem geht es ihr heute noch sehr gut. Keinerlei Schmerzen o.ö. Das CT hat ergeben, dass Nieren, Magen, Darm, Blase in Ordnung sind. Der Krebs ist nur aufgefallen, weil sie wegen einer relativ normalen Darmentzündung im KKH war.

Jetzt sind wir natürlich erstmal geschockt und verzweifelt. Die Ärzte hier in Aachen sagen zunächst mal inoperabel. Sie werden vermutlich am kommenden Montag eine Chemotherapier vorschlagen. Da man den Primärtumor aber nicht 100% eindeutig festlegen kann, kommt mir dies merkwürdig vor.
Bei unseren Recherchen sind wir auch auf die Sugarbaker Methode gestoßen.
Wir als Familie stehen jetzt vor der grundsätzlichen Entscheidung, welche Behandlung wir wählen. "Normale" Chemo oder Sugarbaker?!
Gibt es weiterführende Erfahrungen oder Erfolgsraten?

Für Hilfe bin ich sehr dankbar!!!!!!
Liebe Grüße an alle Betroffenen und ihre Angehörigen!
Martin Heisler

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 22:10 Uhr) Grund: PN
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  #292  
Alt 30.08.2008, 19:04
solveigh solveigh ist offline
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Beiträge: 18
Standard AW: Bauchfellkrebs

Lieber Martin,

Mein Mann (damals 38) wurde im September 2005 in Regensburg erfolgreich am Magen und Bauchfell operiert. Im März 2005 hatte er die erste Magen-OP in einer anderen Klinik, bei der die Bauchfellmetastasen entdeckt wurden und er wieder "zu" gemacht wurde.

Leider sind die Prognosen bei Bauchfellmetas bei Magenkrebs nicht so gut. Mein Mann hat auch schon seit der OP das 3. Rezetiv, aber er lebt noch. Ob er ohne OP auch noch leben würde bezweifle ich.

Falls Du Fragen hast melde Dich einfach
Ich wünsch Euch alles Gute

Liebe Grüße Solveigh

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:07 Uhr)
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  #293  
Alt 30.08.2008, 21:11
martinheisler martinheisler ist offline
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Ort: aachen
Beiträge: 6
Standard AW: Bauchfellkrebs

Liebe Solveigh,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich drücke Dir und Deinem Mann sehr herzlich die Daumen, dass Ihr Eure Geschichte gut miteinander bewältigt.
Wie war den die OP in Regensburg? Und die Zeit danach? Dein Mann hatte vorher schon Chemo? Schliesst sich das nicht aus? Hatte er auch nach der OP noch herkömmliche Chemo? Wie lange lang er im Krankenhaus?
Lieben Gruß
Martin

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:08 Uhr)
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  #294  
Alt 31.08.2008, 06:38
solveigh solveigh ist offline
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Registriert seit: 29.07.2008
Beiträge: 18
Standard AW: Bauchfellkrebs

Lieber Martin,

Danke fürs Daumendrücken. Meinem Mann geht es zur Zeit den Umständen entsprechend gut. Heute saß er sogar mit Magensonde auf dem Traktor. Kann Morgen aber schon wieder anders sein.

So nun zu Deinen Fragen, ich hoffe ich drücke mich nicht zu laienhaft aus:

Wie war den die OP in Regensburg?

Zuerst einigen Voruntersuchungen -in Regensburg wurden nochmals sämtliche Untersuchungen gemacht wie zu Hause:
"Genaueres CT", Blutwerte, Ultraschall, Lugenröntgen Aufklärungsgespräch ect.

Dann OP: Man teilte uns damals mit, dass er erst während der OP entscheiden wird, nach Sichtung des Tumorausmaßes, ob er die große OP vornimmt. Es wurden meinem Mann Magen, Milz, ein Teil vom Querdarm und das Bauchfell herausoperiert. Dann wurde der Bauchraum während der OP mit erhitzter Chemolösung gespühlt.

Und die Zeit danach?
Nach OP war er 2 oder 3 Tage auf Intensivstation, auf der super überwacht wurde, die Schwestern und Pfleger waren sehr, sehr nett dort.
Dann auf normaler Station begann nach ca. 6 Tagen der Kostaufbau. Dann Ergotherapie, Laufen, Fahrradelfahren etc.

Wie lange lang er im Krankenhaus?
13 Tage nach OP konnte er nach Hause. Die 400km Heimfahrt war für ihn kein Problem.


Dein Mann hatte vorher schon Chemo?
Zwischen der ersten OP (auf und wieder zugemacht) und der OP in Regensburg bekam mein Mann eine palliative Chemo, die bei ihm sehr sehr gut angeschlagen hat, was bei Magenkrebs leider nicht oft der Fall ist. Unsere sämtlichen Ärzte, einschließlich Regensburg, waren sehr erstaunt.


Schliesst sich das nicht aus?

Nimm doch Regensburg mit ins Boot und kläre dort ab, ob eine Chemo "vor" eventueller OP was bringt.


Hatte er auch nach der OP noch herkömmliche Chemo?

Zu hause, bekam er nach der OP noch eine Chemo, die ihn dann aber als frischen Magenlosen, sehr geschlaucht hat.

Bei meinem Mann war der Postoperative Verlauf ohne Komplikationen und es hört sich beim Durchlesen wie ein Spaziergang an. Es gibt aber bei dieser großen OP wirklich sehr schwere Komplikationen, über die wir damals sehr gründlich aufgeklärt wurden. Nur -was hatten wir zu verlieren? Wir konnten nur gewinnen!!! Ich kann nur jedem raten Sich in den Peritonalkazinosen-Zentren beraten zu lassen- wir würden diesen immer Weg wieder gehen.

Liebe Grüße Solveigh

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:10 Uhr)
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  #295  
Alt 09.09.2008, 01:06
Barbara K Barbara K ist offline
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Registriert seit: 07.09.2008
Beiträge: 1
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo alle zusammen,
schreibe zum ersten mal hier,habe aber die Beiträge hier seit 2001
rauf und runter gelesen.
Habe eine augedehnte Peritonealcarzinose nach Eierstockkrebs.Infiltriert in dieverse Organe unter anderem in den Darm,was ständige Blutungen verursacht.Keiner Will mehr operieren......
Bin total niedergeschlagen.
Liebe Grüsse
Babs

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:11 Uhr)
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  #296  
Alt 12.09.2008, 07:56
Bumba Bumba ist offline
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Registriert seit: 30.04.2008
Beiträge: 12
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo BArbara,
meine Schwester hat eine Peritonealkarzinose und wurde im Mai 2008 in Berlin von Frau Prof. Dr. Rau operiert. Sie war damals noch im Helios Klinikum in Berlin Buch und hat für die Charite operiert. In der Zwischenzeit ist sie in Berlin Mitte in der Charite. Meiner Schwester wurden ein STück Dünndarm, Dickdarm, der Blinddarm, Gebärmutter und Eierstöcke sowie Bauchfell entnommen. Sie hat nach der OP eine sog. HIPEC erhalten, das ist eine Chemo die direkt im Bauchraum durchgeführt wird. Es geht ihr im Moment den Umständen entsprechend gut und bei der ersten Nachuntersuchung jetzt im September war alles top in Ordnung.
Wenden Sie sich doch mal an Frau Prof. Rau. Sie ist wirklich eine ausgezeichnete Ärztin. Bitte geben Sie die Hoffnung nicht auf - es gibt auch für Sie einen Weg.
Sie können mich auch gerne unter privaten Nachrichten kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und viele liebe Grüße
Stephanie
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  #297  
Alt 19.10.2008, 22:58
Jacqueline1982 Jacqueline1982 ist offline
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Registriert seit: 19.10.2008
Ort: Besigheim
Beiträge: 6
Standard AW: Bauchfellkrebs

hallo liebe Forum Nutzer,
seit knapp zwei Wochen durchstöbere ich voller verzweiflung dieses Forum.
Mittlerweile habe ich viele Informationen und bin sehr dankbar das es dieses Forum gibt!
Heute habe ich mich hier registriert, in der Hoffnung etwas Hilfe zu bekommen, da ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe!
Zunächst möchte ich mich vorstellen...
Meine Name ist Jacqueline, bin 26 Jahre jung und lebe mit meinen Partner und meiner Katze in der Nähe von ludwigsburg.
Am Montag den 06.10.08 traf uns die schockierende nachricht das mein geliebter Papa (55 Jahre jung) Bauchfellkrebs hat.
Seit dem vergeht kein Tag an dem wir keine Tränen vergießen! Eine Horrornachricht jagt die nächste!
Mein Paps ist n super Typ der bis vor kurzem mit beiden beinen mitten im leben stand! Am 07.07.07 hat er ein zweites mal geheiratet!

Seit längerem klagte er schon über Bauchschmerzen und ist auch seit April in ärztlicher Behandlung! Da er 7 Kilo abgenommen hatte und trotz Tropfen und Zeugs immernoch schmerzen hatte, wurde er zur CT geschickt.
Das war am besagten montag den 06.10.08!
Einen Tag später, am Dienstag 07.10.08 wurde eine Koloskopie durchgeführt und Biopsien entnommen, bei der Histologie kam aber nichts heraus...
Daraufhin wurde am Mittwoch 15.10.08 eine Laparoskopie durchgeführt...
Im Bauchfell sind jede menge metastasen... (die ärztin meinte weisse Knötchen) es wurde eine probeexcision entnommen, die jedoch keine klaren aufenthalt des Primärtumores gab. das einzige was rauszufinden war das der Primärtumor an einer Drüse sitzen müsste!
Nach der Laparoskopie konnten wir meinen Papa gleich wieder mit nach hause nehmen. Er klagte über schmerzen, hatte keinen Appetit und musste sich ständig übergeben.
Am Freitag 17.10.08 hatte er im Krankenhaus einen termin zur besprechung der Folgebehandlung (die hatten eine chemo vorgeschlagen). Als die Ärzte meinen Paps durchcheckten, haben sie ihn gleich zur op fertig gemacht
--> Darmverschluss! Die Metastasen haben von aussen an den Darm gedrückt! Nun liegt er auf der Intensivstation. Die Ärztin meinte zu mir sie habe ihm vorraussichtlich den Blinddarm entnommen, der total deformiert und verhärtet war und anschliessend den Dünndarm an den Dickdarm genäht...

Als ich sie fragte ob es möglich wäre ihn zu gegebener zeit in eine klinik mit einem PET-CT zu verlegen um den Primärtumor zu finden meinte sie... manchmal muss man sich damit abfinden das man den Primärtumor nicht finden kann.
Ich habe mittlerweile schon viel über die Sugerbaker HIPEC Methode gelesen und würde ihn gerne in Regensburg vorstellen aber ohne Histologie des Primärtumores weiß ich nicht ob das möglich ist!???
Ich habe auch ganz große Angst das die Metastasen sich durch die OP vom Freitag noch mehr ausbreiten...
Ich wäre allen, die uns vielleicht auch nur ein klein wenig weiterhelfen könnten, sehr sehr dankbar!!!

Liebe Grüsse Jacqueline

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:13 Uhr)
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  #298  
Alt 24.10.2008, 11:25
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 124
Standard AW: Bauchfellkrebs

Liebe Jacqueline,

was dein Vater und eure Familie jetzt durchmacht kann ich gut verstehen - ging es mir doch vor über einem Jahr genau so. Auch bei mir konnte anfänglich der Primärtumor nicht bestimmt werden. Ich habe dann darauf bestanden, dass mir der Blinddarm heraus genommen wird. Und tatsächlich bestätigte sich meine Vermutung auf Blinddarmkrebs. Auch bei mir war der Blinddarm stark angeschwollen und verhärtet. Erst die genaue Untersuchung des Blinddarmgewebes bestätigte meine Vermutung. Danach wurde von den Ärzen eine für meinen Zustand total falsche Behandlung begonnen. Zum Glück wurde meine Familie im Internet auf die Sugarbaker - Methode aufmerksam. Wir haben dann mit Frau Professor Dr. Rau eine kompetente Ärztin gefunden, die mir auf dem schnellsten Weg geholfen hat. Ohne diese Ärztin würde ich hier nicht mehr diese Zeilen schreiben können.
Was ich damit sagen will ist folgendes: keine Zeit verlieren und sich sofort an die hier im Forum aufgeführten wirklich kompetente Ärzteteams wenden.

Mir verbleibt nur alles Gute und viel Erfolg zu wünschen

Klaus aus Berlin
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  #299  
Alt 25.10.2008, 00:13
Gowsi Gowsi ist offline
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Registriert seit: 24.10.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo!

Bei meiner Mama, 57 Jahre alt, keine Vorerkrankungen, immer sehr vital und lebenfroh wurden vor 2Wochen 4liter Aszites punktiert.

Die CT Bilder wiesen auf einen Bauchfellbefall hin. Man vermutete, dass sich um Eierstockkrebs mit Bauchfellbefall handelt.
Heute (nach 2 Wochen) wurde eine Bauchspiegelung gemacht. Dabei wurden lediglich Proben entnommen und da kein richtiger Tumor zu sehen war, wird nun vermutet, dass es sich um Bauchfellkrebs handelt, der allerdings schon gestreut hat. Die Ärzte sagten "es sind überall an den Oberflächen kleine körnchenartige Strukturen, zB am Zwerchfell, an der Blase, an den Eierstöcken, am Bauchfell,.."
Die Ärzte wollen nun versuchen eine Chemotherapie einzuleiten.

Kann man wirklich nichts operativ entfernen??? Oder trauen sich die Ärzte das nur nicht zu???? Könnt Ihr uns bitte helfen? Wir überlegen die Klinik zu wechseln. Wie sind Eure Erfahrungen???? Lohnt es sichd ie vorgeschlagenene Chemotherapie abzulehnen und sich eine Zweitmeinunge einzuholen??? Was sollen wir tun? Bitte hilft uns!!!!!

Vielen Dank im Voraus,
Gowsi.

Bitte schreibt mir Eure Erfahrungen..wäre euch sehr sehr dankbar!!!!! Meine email: gowsi@gmx.de
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  #300  
Alt 25.10.2008, 14:25
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 124
Standard AW: Bauchfellkrebs

Also eine Zweitmeinung einzuholen ist auf alle Fälle nicht nur sinnvoll, sondern bei der Kompliziertheit des Krankheitsbildes auch notwendig. Kein vernünftiger behandelnder Arzt wird da etwas dagegen haben. Bei so einer schwerwiegenden Erkrankung sollte man immer daran denken, dass es um das eigene Leben geht. Letztendlich sollten die Ärzte unterstützend einwirken und beraten bei der Entscheidungsfindung über die Behandlungsmethode - aber entscheiden wie es weitergeht sollte man in Abstimmung mit der Familie doch selbst.

Viel Erfolg bei der weiteren Behandlung

Klaus aus Berlin
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