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  #1  
Alt 03.01.2005, 14:23
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Standard Betroffener Ehemann wünscht.....

Hallo Ihr tollen Frauen, seit einiger Zeit verfolge ich eure Artikel bzw. Meinungen über diese Sch... Krankheit, (meine Frau hat seit ca. 2 Monaten BK. Chemo hat angefangen (FEC.).Ich finde es einfach toll, daß es dieses Forum gibt und das einer dem anderen gute Ratschläge gibt. Wir Männer sind leider machtlos. Ich wünsche Euch allen , das Ihr diese MOMENTANE Situation übersteht und vor allen Dingen positiv denkt. Wir Männer brauchen EUCH , denn es gibt nichts schöneres als eine FRAU. Alles Gute
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  #2  
Alt 03.01.2005, 14:29
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Standard Betroffener Ehemann wünscht.....

hasllo freideric,

danke für deinen eintrag und ich möchte einfach nur sagen: wir frauen brauchen solche MÄNNER wie dich.

wünsche dir und deiner frau alles gute
inge p.
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  #3  
Alt 03.01.2005, 14:30
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sorry, sollte "hallo frideric" heißen!
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  #4  
Alt 03.01.2005, 14:39
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Standard Betroffener Ehemann wünscht.....

Auch ich schließe mich den Wünschen von Frideric an und denke
es sollten sich mehr Männer für die Krankheit Ihre Frau kümmern ,dann muß keine Frau wie im Forum im Dezember schreiben (Brustkrebs und Scheidung ) oder von wegen frohe Weihnachten.Ich bin davon überzeugt ,daß viele Männer sich wie ich auch mit dem Thema befassen und ihrer Frau soweit sie es können unterstützen .Also meine Herren wir haben unsere Frauen
in guten und in schlechten Tagen mit diesem Versprechen und daran sollten wir immer denken.
Herzliche Grüße fürs Neue Jahr Euch allen Betroffenen.
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  #5  
Alt 03.01.2005, 15:30
Benutzerbild von Jeany
Jeany Jeany ist offline
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Standard Betroffener Ehemann wünscht.....

Hallo Frideric und Wolfgang,
ich finde eure Einträge einfach klasse!!! Ich habe auch einen Mann, der mich absolut unterstützt und ich kann mir auch gut vorstellen, wie schwer das auch für die Angehörigen sein muss. Mein Mann hatte z.B. immer nachdem ich eine Chemo bekommen habe Alpträume, diese Zeit hat ihn ohne Ende mitgenommen. Ich glaube ohne meinen Mann hätte ich die Chemo nie geschafft, es sollte mehr Männer wie euch geben. Mich schockiert es immer wieder, wenn ich lese, dass die Männer ihre Frauen verlassen, weil sie mit der Krankheit nicht umgehen können, das ist absolut ein Zeichen von Schwäche. Manchmal glaube ich aber auch, dass das ein Zeichen unserer Zeit ist, es herrscht zu viel Egoismus!!
Liebe Grüsse und bleibt so wie ihr seid!!
Jeany
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  #6  
Alt 03.01.2005, 16:01
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Hallo Ihr beiden Hoffnungsträger!!
(Frideric und Wolfgang),

ich ziehe meinen Hut vor Euch (hab' zwar im Moment keinen auf, aber ich stelle mir vor, daß ich einen aufhätte!), denn genau solche Männer brauchen wir Frauen, damit wir wissen, wofür wir kämpfen!!! Selbstverständlich kämpfen wir auch für unsere Kinder, egal, ob groß oder klein und
ja auch für uns selbst. Eines kann ich sagen, daß ich hier im Forum bereits die Erfahrung gemacht habe, daß Frauen, die in einer gefestigten Beziehung leben, die ganze Prozedur der OP und der darauffolgenden Therapien physisch und psychisch sehr viel besser durchstehen, als Frauen, deren Männer die Erkrankung ihrer Frau als Makel ansehen und selbst nicht damit klarkommen!!!!!!!!!!
Hochachtung vor solchen Männern, zu denen auch mein Mann gehört; er hat mich zu allen Arztbesuchen begleitet und hat mich seelisch und moralisch sehr unterstützt, obwohl mir
klar war, daß er es eigentlich schwerer verkraftet, als ich, da ich in unserer Familie die mit den stärksten Nerven bin!!!
Im Moment muß ich ihn psychisch stärken, da er von dem "Hinsiechen seiner Mutter im Pflegeheim" derart heruntergezogen wird, daß es ein Segen für alle wäre, wenn sie endlich sterben könnte! Mein Mann ist jeden Tag fix und fertig, wenn er sie wieder besucht hat!

Ich wünschte allen Frauen hier, daß sie alle solche Männer hätten, wie Ihr beide seid!
Bleibt so, wie Ihr seid! Euren Frauen alles Liebe und Gute und allen anderen hier auch von
Leni
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  #7  
Alt 03.01.2005, 16:25
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Starke Worte, *freu*

hoffentlich sagt ihr Beiden sie auch noch in einigen Jahren. ;-)

Aber im Ernst, ihr habt es tatsächlich geschafft, dass ich Wasser in den Augen habe...

Es ist wirklich soooooo mega-wichtig, dass "Frau" Unterstützung hat; alles ist etwas einfacher zu ertragen.

Deshalb auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön, im Namen aller Frauen!

Ich hoffe sehr, dass sich auch andere Männer hier mal "verirren" und dann eure Beiträge lesen.

Vielleicht gibt es dann etwas weniger Trennungen nach der BK-Diagnose...

Seid ganz lieb gegrüßt und macht so weiter!

Liebe Grüße (auch an eure Frauen)
Norma
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  #8  
Alt 03.01.2005, 17:01
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noch 2 "Supermänner" -

ich dachte ich hätte den einzigen,
seit meiner 1. Diagnose vor 6 Jahren stand mein Mann so wie
ihr immer zu mir, jetzt bei einem Rückfall noch viel fester.

Wir betroffenen Frauen brauchen solche Männer. Aber auch die
Männer die so zu ihren Frauen stehen, sollten sich mal hier
im Forum austauschen. Denn ich denke für sie ist es manchesmal
noch schwerer als für die Betroffenen selber.

Danke das es so etwas wie euch gibt.
Weiter so

Liebe Grüsse Heike
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  #9  
Alt 03.01.2005, 19:58
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Hallo liebe Forumsteilnehmer ich und auch der Frederic den ich nicht kenne haben vielleicht uns einmal auch unsere Sorgen von der Seele geschrieben ,weil wir immer wieder lesen welche Sorgen die Betroffenen Frauen mit Ihren Angehörigen so haben.
Da schreibt doch eine ,daß Ihre Schwiegermutter droht wenn sie
nur noch eine Brust hat ,daß Ihr Sohn sie dann eventuell verläßt.Der Schwiegermutter sofort Hausverbot erst einmal.
Ich fahre jede Woche mit zur Chemo (habe auch Zeit)weil es sehr wichtig ist das das was verordnet wurde auch in den Flaschen drinn ist.Es ist mehr als einmal vorgekommen das ich etwas beanstanden mußte weil es fehlte zum Beispiel Mittel damit die Chemo einigermaßen vertragen wird.Das ist doch wichtig .Mir geht es nicht darum besonders gelobt zu werden sondern das mal einer der Herren die glauben in den Frauen nur den Putzteufel zu sehen mal im Forum lesen das es noch andere gibt.Wir sind 50 Jahre verheiratet meine Frau war immer für mich und meine Kinder da .Es ist ein Vollzeitjob den die Frauen im Haushalt und in der Familie bringen müssen .
Heute nachdem meine Frau an BK erkrankt ist schmeiß ich den
Haushalt einkaufen,putzen ,Essen kochen u.s.w ich frage mich
wo meine Frau früher die Zeit hergenommen hat.
Aber das werden wir noch meistern auch wenn es ein langer Weg ist .
Ich habe im Forum gelesen wie auch ein Wolfgang mit seiner Hanne leidet und immer wieder versucht sie aufzumuntern das sicher nicht leicht ist aber seine Mühe so hoffe ich wird sich lohnen.Da ich dicht am Wasser gebaut habe läßt mich dieses Thema nicht mehr los.
Ich wünsche Euch allen das mal den Männern klar gemacht wird
der Computer ist nicht nur zum spielen da sondern er liefert auch Informationen (zu jedem Thema) in diesem Fall zu BK um den Betr. Frauen mut aber auch Information zu bringen.
Wolfgang
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  #10  
Alt 03.01.2005, 21:07
Karin G. Karin G. ist offline
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Hallo,

ich finde Ehemänner wie Wolfgang udn Frederic natürlich auch Klasse. Dennoch möchte ich mal zu bedenken geben, dass Frauen ihren kranken Männern gegenüber fast durchweg wie selbstverständlich zur Seite stehen und selten eine so große Anerkennung erfahren. So ist es leider. Aber schön, dass es Männer wie euch gibt.

Liebe Grüße
Karin
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  #11  
Alt 03.01.2005, 22:48
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Hallo Wolfgang,hallo Frederic
ich möchte euch ein grosses Kompliment ausprechen,das ihr euch hier meldet.Habe bisher eigentlich oft nur Männer von der anderen Seite kennengelernt.So nach dem Motto,lasst mich mit dem ganzen Sch.... einfach in Ruhe.
Wir selbst haben in unserem Bekannten-Freundes-und Familienkreis auch viele Männer,die sich heute noch nicht trauen mich zu fragen wie es mir geht.Diese Spezies "Mann" hat allerdings mein vollstes Mitleid.
Vor den Männern,die vor dieser Krankheit "nicht davonlaufen" sondern ihren Frauen,Freundinen usw.Hilfe anbieten,vor diesen Männern ziehe ich auch meinen Hut (genau wie Leni).
Aber vieleicht gibt es ja noch mehr so tolle Exemplare wie euch beide,nur die trauen sich nicht.Eigenlich schade drum
Ich habe auch das grosse Glück ,einen Mann zu haben der mich unterstützt wo er kann.Aber einer muss bei uns ja noch die "Brötchen" verdienen.Ich habe auch nie einen Gedanken daran verschwendet:"Verlässt er mich ,oder bleibt er bei mir."Das war bisher bei uns Gottseidank kein Thema.
Ich denke und hoffe das das auch so bleibt.
So jetzt wünsche ich euch allen alles Gute und einen schönen Abend.
Liebe Grüsse
Elli
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  #12  
Alt 04.01.2005, 09:00
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Hallo,
ich bin der Wolfgang, dessen Frau Lebermetas hat.
Ich bin mir sicher, dass sehr viele Männer dieses Forum lesen, weil wir Männer so wichtige Infos aus "erster Hand" bekommen. Nur sind es vielleicht wenige Männer, die den Mut haben selbst zu posten.
Mir und meiner Frau haben diese Infos von Euch betroffenen Frauen teilweise mehr gebracht als das Gespräch mit den Ärzten. Insofern gebührt Euch das größte Kompliment.
Liebe Grüße
Wolfgang
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  #13  
Alt 05.01.2005, 18:46
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Hallo Ihr zwei Herzensmänner,
schön, dass ihr so fest mit euren Frauen zusammensteht. Auch mein Zuckermann und ich sind durch meine Krankheit zu einer Einheit (sagt mein Mann immer) zusammengewachsen. In guten wie in schlechten Zeiten haben wir uns vor Gott geschworen und dabei bleibt es, auch noch nach 37 Jahren. Meine verstorbene Mutter hat immer gesagt:" Jedes Häuschen hat sein Kreuzchen und wo keine Kreuzchen sind, leben keine Menschen drin."
Macht weiter so, solche Männer braucht das Land und alle Frauen!
Viele Grüße, Rubbelmaus
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  #14  
Alt 05.01.2005, 19:14
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Hallo Rubbelmaus es war nicht meine Absicht und ich nehme auch an Frederics auch nicht das wir etwas besonderes sind aber Du mußt doch (entschuldige das Du) zugeben das ganze Forum oder besser fast immer kommt kein Mann außer der Wolfgang mit seiner Hanne zu Wort.Ich freue mich natürlich das dein Zuckermann zu Dir steht das wünsche ich vielen.Heute war ich wieder mit meiner Frau zur Untersuchung und was sich da manchmal so abspielt ich könnte dazwischenhauen wenn der Partner dann sagt stell dich nicht so an .u.s.w.
Gruß Wolfg.
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  #15  
Alt 05.01.2005, 19:42
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Hallo ich habe noch vergessen mich bei allen Fachfrauen für die Informationen zu bedanken .Ich hatte an anderer Stelle mal geschrieben,dass meine Frau Ch. mit Taxol so sehr zugegommen hat darauf wurde ich gefragt ob Sie Cortison bek.Meine Antwort war ja (Fortecortin) darauf hatte eine Fachfrau mir geschrieben das Cortison die Wirksamkeit des Taxols um 25 % mindert.Ich war baff.und bei der Besprechung im KK heute habe ich der Chefärztin diesen Artickel zum lesen vorgelegt und siehe da den kannte sie noch nicht .Das ist der Beweis,dass hier im Forum aufgepaßt wird was geschrieben aber auch geantwortet wird Dafür nochmal meinen herzlichsten Dank
Wolfg.
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