Zyste - Fehldiagnose?

Hallo! Als ich 17 wahr fiel mir zum ersten mal ein harter erbsengrosser Knubbel auf meinem linken Hoden auf, der auch keine sonderlichen Schmerzen verursacht, ausser wenn man ihn ertastet und etwas fester zusammendrückt. Der Knoten ist komplett rund und hart und sitzt auf der Rückseite des linken Hoden, lässt sich aber auch getrennt vom Hoden "bewegen" - dh. er wirkt irgendwie abgekapselt.

Der Schularzt, dem ich als erstes dieses Problem schilderte, schickte mich mit verdacht auf Hodenkrebs zum Urologen.

Als ich beim Urologen war und der den Hoden abtastete und ein Ultraschall machte, sagte er mir das sei eine Zyste und somit nicht weiter gefährlich. Ich solle sie nur alle 2-3 Monate abtasten und ihn bei einer feststellbaren Veränderung wieder aufsuchen. Ich bin jetzt 24 und da ich zwar getan habe was der Urologe mir geraten hat, aber über einen Zeitraum von 7 Jahren keine Veränderung des Knotens, weder in Form noch in der Größe, feststellen konnte, war ich in dieser Zeit auch nicht mehr beim Urologen.

Da ich in letzter Zeit aber das Gefühl habe, dass sich der Knoten ein kleines Bißchen vergrössert hat (ca 1/2 - 1 mm im Umfang)und ich ab und zu ein leichtes Ziehen im Leistenberich spüre, hat mich die Panik einer Fehldiagnose erfasst und ich werde nun erneut einen Urologen aufsuchen.

Hatt jemand ähnliche Erfahrungen? Wie schnell wächst ein Tumor? Kann es sein, dass ein bösartiger Tumor über 7 Jahre hinweg nicht wächst und dann plötzlich größer wird?
Können Zysten überhaupt größer werden?

Bitte schreibt zurück. Eine Antwort würde mir den Gang zum Arzt sicher erleichtern. spaghetti_hero@hotmail.com