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  #16  
Alt 10.12.2012, 14:06
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Eine Aktualisierung, meine Mama sagte Ihm jetzt dass der Onkologe gesagt hat dass eine neue Chemo zu gefährlich sei und dass daher ein MRT nicht nötig ist.

Sie hätte gedacht dass er darauf ein paar Fragen hätte wieso weshalb warum und was jetzt....

Aber er sagte "ich bin auch der Meinung dass ein MRT nicht nötig ist, die erschrecken sich sonst, denken dann noch dass die Immuntherapie nicht geholfen hat, aber sie wird helfen..."

Er hat also viel Hoffnung dass die Therapie noch hilft... :-( dass er noch viel Zeit hat.
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  #17  
Alt 10.12.2012, 18:57
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Vielen Dank für Deine Antwort. Wir haben auch entschieden dass wir es Ihm nicht sagen werden und ich habe auch den Onkologen eine E Mail geschrieben.
Es würde Ihn fertig machen und runterziehen, er würde sich ins Bett verkriechen und nicht mehr aufstehen, so hat er noch Pläne, Träume, Ziele von denen er erzählt... dennoch weiss er ja dass er unheilbar krank ist.
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  #18  
Alt 11.12.2012, 00:34
Sinneswandel Sinneswandel ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Alwina,

tut mir leid, ich bin gerade erst nach Hause gekommen und hab es jetzt erst gesehen.
Erstmal....ganz ruhig. Du kannst das, Ihr könnt das.
Wenn der Arzt es ihm sagt, sollte Dein Vater dort nicht allein sein. Alternative wäre ein Psychoonkologe. Das ist ein Aussenstehender, der darin geschult ist, schlechte Nachrichten zu überbringen. Normalerweise gibt es auf jeder Palliativstation einen. Das ist kein Onkologe, sondern ein speziell auf diesem Gebiet geschulter Psychologe. Ihr könnt da hin gehen, auch als Angehörige und Euch Unterstützung holen, wie man Deinem Vater das sagt und normalerweise bieten die auch an, das für Euch zu übernehmen.
Oder aber Ihr sagt es ihm selbst.
Ich habe das damals gemacht, weil es hier keinen Psychoonkologen und auch sonst niemanden gab. Vielleicht hilft es Dir, wenn ich Dir den Ablauf schildere:
Ich war bei seiner Onkologin, wusste von Anfang an die Prognose meines Vaters (manchmal nicht gut, in diesem Bereich ausgebildet zu sein), wollte aber als die neurologischen Ausfälle begannen wissen wie lange wir jetzt noch haben. Nach der Hirn-OP wollte ich einfach Gewissheit, da es eben auch um die Firma ging. Es hiess 3 Monate (eigentlich waren es dann nur noch 2 Wochen).
Ich fuhr nach Hause, leerte eine Flasche Wein und überlegte, wie ich ihm das sage, denn der Kommentar seiner Ärztin war...sie überlässt es mir.
Am nächsten Tag ging ich sehr lange spazieren damit ich zur Ruhe komme.
Dann fuhr ich zu meinem Vater. Wir machten uns einen Kaffee, redeten belangloses Zeug und irgendwann fragte ich ihn, was er über seine Krankheit denkt. Es kam keine Antwort, meine Mutter sass da und wartete, was jetzt passiert. Ich fragte ihn, ob er es wissen wollen würde, wenn die Ärzte nichts mehr machen könnten. Und seine Antwort war:“ Ich weiss, dass sie nichts mehr machen können.“
Wir haben nicht darüber gesprochen wie lange ihm noch bleibt. Er hat dann angefangen, seine Sachen zu ordnen, uns letzte Anweisungen zu geben, mit mir zu reden. Wir hatten die Möglichkeit, über seine Angst zu sprechen, darüber, was er möchte, was er sich wünscht und er konnte seinen Frieden mit uns machen.

Du brauchst Ruhe und Kraft, um es ihm zu sagen. Und besser wäre es, wenn die ganze Familie da wäre. Ihr werdet vielleicht überrascht sein, wenn er Euch sagt, dass er es weiss.
Und sei nicht überrascht, wenn er trotzdem nicht mit Euch über seinen Tod sprechen will.
Gehe einfach immer davon aus, dass alles was Du fühlst (Schock, Angst, Trauer, Schmerz) er genauso fühlt wie Du.
Lass es laufen und nimm es wie es kommt, es gibt kein allgemein gültiges Rezept.
Seine Pläne die er für Spanien macht ist eine Verdrängung, ein Nicht -Wahrhaben –Wollen der Situation, die mir zeigt, er ist nicht so weit.
Fragt ihn, ob er es wissen wollen würde...kommt keine Reaktion, hat er ein Recht, es nicht zu wissen. Auch wenn das für Euch schwerer ist, es ist dann vielleicht der letzte Liebesdienst, den Ihr ihm erweist. Wichtig ist nur, sei Du selbst und schenk ihm das Gefühl, dass Ihr da sein werdet, egal was passiert und dass ihr ihn liebt und respektiert, egal wie er entscheidet. Und ganz wichtig ist auch, dass er weiss, dass „Nichts-Mehr-Machen-Können“ nicht heisst, dass man nichts mehr für ihn tut. Er muss wissen, dass seine Schmerzen unter Kontrolle sein werden und dass alles getan werden wird, um es ihm so leicht wie möglich zu machen.

Ich wünsche Euch jetzt ganz viel Kraft und Ruhe und die richtigen Worte im richtigen Moment.

Bin in Gedanken bei Euch.

Liebe Grüsse
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  #19  
Alt 11.12.2012, 00:36
Sinneswandel Sinneswandel ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Alwina,

habe wohl nicht alles gelesen.
Egal, was Ihr entscheidet, es wird richtig sein.

Liebe Grüsse
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  #20  
Alt 11.12.2012, 10:42
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Sinneswandel,

vielen Dank für Deine Nachricht.

Wir haben uns dafür entschieden es nicht zu sagen. Ich habe diese fünf Phasen des Sterbens gelesen und war baff als ich Phase 1 las, "Verdrängung, seien Sie nicht überrascht wenn Ihr Angehöriger eine Reise plant...." da war ich geschockt. Und auch weitere Punkte, "Wut, Trauer, allein sein wolllen...." auch diese Phase hat er öfters...

Er hat ja zum Beispiel vor Wochen meine Mama aus dem Schlafzimmer "entfernt"... Sie schläft seit Woche in einem anderen Zimmer. Jetzt erzählte ich Ihr aber es wäre gut wenn er nicht allein sterben würde, falls es Nachts passiert und Sie sagte " er will nicht dass ich bei Ihm schlafe" Ich sagte Sie soll Ihn mal fragen, weil er vielleicht jetzt anders denkt Sie aber nicht danach fragt. Und schau her, Sie fragte Ihn und er sagte, "Ja schlaf wieder bei mir..."

Ich habe auch den Arzt geschrieben, de schrieb mir Mitternacht zurück, er sagte es sind Monate, und bei Tumoren im Gesicht und Kopf kommt es zur Blutung bzw zum Verbluten , es wird ein plötzlicher Tod werden.
Das sind wieder neue Worte die ich gerade Heute gelesen habe....

Der Palliativdienst ist verständigt, die Erkrankung vom Papa wurde besprochen mit dem Arzt. Ich habe meine Hilfe Mama angeboten, wenn Sie arbeiten geht werde ich bei Papa sein. Wird schwer, mit 4 Hunden einem Kleinkind und einem Baby... aber für Ihn ist es zu Hause besser.

Ich lese momentan sehr viele Geschichten, viel über den Tod usw vieles beruhight mich vieles macht mir Angst. Aber ich lerne auch viel und bereite mich und meine Mama psychisch etwas vor, was wichtig ist während dieser Sterbephase, auf was wir achten sollten.

Heute hat meine Mama einen Termin bei Röntgen, Lunge. Ihr gehts gesundheitlich zZ nicht gut, ich hoffe dass es "nur" der Stress ist... die Belastung.

Jetzt weiss ich nicht, auch wenn wir keine Chemo mehr machen, ist ein MRT sinnvoll oder nicht? Der Onkologe vor Ort sagt, braucht er nicht mehr.... die aus München, aus der Klinik beraten sich mit der Prof. ob er es braucht.

Lieber Gruß
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  #21  
Alt 11.12.2012, 17:52
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Alwina,

das sind doch, innerhalb dessen was im Moment passiert, gute Nachrichten.
Deine Mutter soll nicht überrascht sein, wenn Dein Vater nun nach und nach von sich aus über seine Ängste spricht.
Ich denke, das Grausamste ist, wenn ich als Palliativpatient weiss oder ahne, was mit mir passiert, aber mit niemandem über meine Ängste sprechen kann.
Ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind, kann ich aus der Entfernung nicht sagen. Das muss der Arzt entscheiden. Ich würde es nicht machen, unnötige Anstrengung, unnötiger Stress.

Ich werde nicht mehr so oft hier sein, aber so alle paar Tage mal nach Dir sehen.
Lass uns hier wissen, wenn es Neuigkeiten gibt.
Es ist hart und keiner kann uns das abnehmen. Aber das mit der Palliativstation finde ich grossartig, das gibt etwas Erleichterung.

Ganz liebe Grüsse
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  #22  
Alt 12.12.2012, 18:41
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Heute habe ich mal einen Tag wo ich noch gar nicht geweint habe, :-) das freut mich richtig.
Leider bin ich seit Gestern total krank, also werde ich erst Morgen zu meinen Eltern zu Besuch fahren.

Gestern war ein guter Tag für Papa und Heute auch. Gestern war er mal wieder unterwegs und die holten den Weihnachtsbaum, er hat uns besucht, bisschen mit dem Baby geknuddelt. Heute waren meine Eltern mit den Hunden im Wald spazieren und haben meine Große mitgenommen (4 Jahre).

Außerdem war die Schwester vom Palliativdienst Heute zu Besuch bei meinen Eltern. Leider stimmt die Chemie nicht so überein, mein Vater fühlt sich nicht wohl bei Ihr. Eine "Wahl" haben wir / er nicht, da dieser Dienst in unserem Ort ist (Mobiler Palliativdienst) und er nur aus paar Krankenschwestern + Ärzten besteht. Er sagte er braucht Sie gar nicht, (Sie will Morgen wieder kommen...)ich versuchte Ihn zu beruhigen und sagte, Du wirst Sie schon mal brauchen wenn Du wieder Schmerzen hast und nicht ins Krankenhaus fahren willst... dann hat er mich richtig böse angeredet, dass ich Ihm Schmezen wünsche, und wieso überhaupt Schmerzen, wieso sollte er welche haben... naja... okay.

Ach ja, was mir noch aufgefallen ist, meine Mama erzählte ja mir Gestern noch diese "Vedrängungs-Phase" Sache...

Er sagte zu Ihr Gestern, dass er in den FS eintragen muss dass er nur ein Auge hat. Dann sagte Sie, Du darfst kein Auto fahren, dann fragte er wieso und meinen Mama sagte, auf Grund von Morphin Schmezmittel, dann sagte er "ich werde die ja nicht für immer nehmen müssen oder?" ....

Solche Dinge halt... ich meinte zur Mama vielleicht sind es auch so kleine Wege um nachzufragen oder nachzufühlen... ob wir was sagen, was antworten usw. Nach dem Motto, Du wirst weiterhin Morphin nehmen, Du wirst kein Auto mehr fahren dürfen...

Sowas würden wir NATÜRLICH niemals sagen...

So wie er vorher über den Palliativdiest rumgemeckert hat und mich geschimpft hat war er fast schon so wie immer wie früher :-) komisch dass man das jetzt "mag" oder sich drüber freut dass er noch so richtig schön seine Meinung vertritt, besser als Ihn schwach mit Schmerzen zu sehen.

Im übrigen weiss mein Vater nicht was ein Palliativdienst ist oder ein Hospiz oder eine PalliativStadion. Es ist für Patienten mit chronischen Schmerzen, vorallem Krebspatienten etc, so hab ich Ihm das erklärt.

So viel zu dem Heutigen Tag, eigentlich ganz okay für alle... Morgen gehts zu meinen Eltern und dann kann ich auch etwas Zeit mit Papa verbringen.

Lieber Gruß an Alle
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  #23  
Alt 16.12.2012, 18:06
Sinneswandel Sinneswandel ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Alwina,

wie geht es Dir? Und Deinem Vater?
Die Fragen Deines Vaters sind versteckte Fragen nach seinem Gesundheitszustand. Er versucht zu erfahren, ob Ihr mehr wisst, als Ihr im sagt oder der Arzt ihm sagt.
Einerseits hat er Angst vor der Wahrheit, andererseits spürt er was los ist.
Wichtig ist, dass er nicht das Gefühl hat, dass Ihr ihn hintergeht und täuscht.
Das heisst, wenn Ihr beschlossen habt, es ihm nicht zu sagen...müsst ihr darauf achten, dass Ihr ihn nicht in der Ansicht bestärkt, dass er wieder gesund wird, sondern vielmehr...dass Ihr seine Meinung akzeptiert.
Das hört sich kompliziert an, ist es auch.
Das ist, was ich meinte, als ich schrieb...es ist für Euch komplizierter und schwerer.

Liebe Grüsse
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  #24  
Alt 17.12.2012, 07:23
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micha54 micha54 ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Alwina,

Dein Vater errinnert mich ein wenig an meine Mutter, die im Juli gegangen ist.
Zuletzt hatte sie rund 12 Metaas, unter anderem in Leber, Knochen, Lunge und den Hirnhäuten.

Sie hat immer verdrängt, daß sie nur noch wenig Zeit hat und hat andererseits oft gefragt, wann denn die abschließende Diagnose kommt und das Tumorboard sich für eine Therapie entscheidet- Dabei war das alles längst vorbei.

Ein Homecare-Arzt hat sie versorgt und der ist einmal richtig wütend geworden, weil meine beiden Eltern ihn bedrängten, weitere sinnlose Untersuchungen zu machen. Das hört sich jetzt schlimm an, aber ich kenne meinen Vater und kann den Arzt verstehen...sein Vorwurf, meine Mutter nicht richtig zu behandeln traf ihn sehr persönlich.

Eine Psychologin vom ambulanten Hospiz stand ihr zur Seite und half mir zu verstehen, was meine Mutter bewegt. Letztlich nahm sie langsam Abschied, ich sagte "Es ist alles in Ordnung, keine Angst, es wird alles gut".

Ein sanfter Händedruck sagt manchmal so viel...

Ich denke, ich habe ihr vor allem mit meiner ruhigen Stimme geholfen, habe keine Hektik verbreitet (der 2. Name meines Vaters ist Hektiker), keine Fragen angesprochen, die ins Leere führen, wie "Warum ausgerechnet ich" oder "Welcher Arzt hat da was übersehen". Klar, meine Mutter hatte jahrelang Übelkeit, Schwindelgefühle und Sprachausfälle, aber das Wissen darüber hätte ihr alles nur schwerer gemacht.

Ich habe kein Rezept für Dich, aber ich denke, es hilft Dir, wenn Du Dich selbst nicht so verantwortlich fühlst für die Krankheit, die Schmerzen oder den Gefühlszustand Deines Vaters. Du kannst ihn unterstützen, indem Du ihm zuhörst, aber Du mußt auf seine Fragen keine Antworten haben.

Wie lange wird es noch dauern ? Ich weiß es nicht.
Werde ich wieder gesund ? Das kann Dir keiner versprechen, aber Du bist sehr, sehr krank.
Ruhe Dich aus. Du hast so viele Jahre uns alle behütet und betuttelt, jetzt bis Du dran.

Gruß,

Michael
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  #25  
Alt 18.12.2012, 15:53
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Sinneswandel,

danke für die Nachfrage. Ich bin momentan ganz froh nicht ins Forum "zu müssen" da es uns ganz gut geht, also den Umständen entsprechend.
Meinem Papa gehts ganz gut soweit, die letzten Tage bin ich jeden Tag da, das macht Spass... er ist lustig, macht Witze, geht und macht mal ein Nickerchen, dann trinken wir alle zusammen Kaffee und Tee, reden usw... er sagte Gestern zu meiner Mama (hatte sehr gute Laune) "ich werde wieder gesund... ganz sicher" (heul) was soll man da sagen... schön dass er noch so denkt... so positiv.

Wir freuen uns auf Weihnachten... und freuen uns dass es Ihm ganz gut geht die Tage. Die täglichen Besuche lenken Ihn ab wie man merkt. Wenn er mal Ruhe braucht geht er nach oben und legt sich für ein Stündchen hin. Ansonsten alles gut, wird bei Beschwerden vom Mobilen Palliativdienst versorgt. (Antibiotika, Schmerztabletten oder ähnliches)

Toi toi toi dass es noch lange so bleibt........


@ Michael:

Vielen Dank auch für Deine Worte... ja das Verdrängen ist ab und zu schwer, schwer, wenn man sowas hört wie "ich werde wieder gesund..." oder "Nächstes Jahr im Sommer fahren wir alle gemeinsam nach Spanien... wir sollten vielleicht ein Wohnmobil mieten..." und solche Dinge...

Es wird noch sehr hart werden, aber ich Denke im Hier und Jetzt...alles hat seinen Grund, Schicksal... da kann man nichts machen. Gekämpft hat er sehr viel und ich bin froh dass er nicht so viel leiden musste während der letzten 2 Jahre. Er hatte 2 große Ops... eine Lungenembolie... die Bestrahlung lief damals gut, bei den Chemos hatte er auch keine Nebenwirkungen... dazwischen hat er immer gearbeitet, einiges gemacht... normal gelebt.

Jetzt schläft er, ruht sich aus, schaut Tv und wir erfüllen Ihm kleine Wünsche... Essenswünsche ;-) usw... so Kleinigkeiten eben (da er ja denkt dass alles okay ist, sein wird)

Lieber Gruß
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  #26  
Alt 20.12.2012, 14:57
Sinneswandel Sinneswandel ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Alwina,

das ist schön wenn Ihr gute Laune habt. Daran wirst Du Dich immer erinnern.

Jetzt wünsch ich Dir und Deiner Familie erstmal ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest. Macht es Euch so schön wie möglich.

Und ja, ist besser, wenn Du jetzt die Zeit mit Deiner Familie verbringst und so wenig wie möglich im Forum bist.

Ganz herzliche Grüsse
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  #27  
Alt 22.12.2012, 11:46
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo...

die letzten 2 Tage geht es meinem Papa moralisch gar nicht so gut wie er auch selber sagt...

Er ist sehr gereizt, leider lässt er vieles an meiner Mama aus. In der Situation kann man nichts machen, dabei kocht Sie alles für Ihn und backt und macht einfach alles... wenn Sie Ihn fragt wie es schmeckt sagt er sowas wie "geht so"... er ist nicht immer sehr nett zu Ihr und da macht Sie traurig, aber er hat wohl viel Wut und lässt es an Ihr raus weil Sie die Einzige ist, die bei Ihm ist, Tag und Nacht.

Den mobilen Palliativdienst mag er gar nicht, ich glaube er versteht auch nicht den Sinn davon, dabei erklären wir Ihm das immer wieder wie toll das ist, und dass es besser ist als zum Arzt zu fahren, dort zu warten usw...

Sein Gesicht schaut zZ nicht gut aus, die Tumore wachsen fast schon stündlich. Ich befrüchte dass der ganz große bald irgendwo nach außen durchbricht, die Wange / Gesichtshälfte ist so feuerrot und zu groß.
Im Prinzip kann er nicht "abschalten" weil er es selber ständig sieht und damit beschäftigt ist, schon allein die Hygiene wie er sagt.

Die letzten zwei Tage musste er sich wieder übergeben, Morgens und Abends... hatte wenig Hunger bzw gar keinen Appetit, Gestern hat er fast den kompletten Tag geschlafen...

Ich bin seit Vorgestern richtig krank, Bronchitis, mit Fieber, extremen Hustenanfällen und liege nun flach im Bett. Telefonieren mag er auch nicht mehr so wie früher... das eine Mal hab ich Ihn angerufen und geredet, dann sagte er nach 2 Minuten mal " da ist jemand anders auf der Leitung, wahrscheinlich Mama.... ich ruf Dich später zurück...." er hat nicht zurück gerufen und es hat Ihn wohl keiner angerufen. Das selbe hat er Gestern wieder gemacht, 1 Minute telefoniert und dann sagte er gleich wieder "da ruft jemand auf der anderen Leitung an, es ist Mama ich muss rangehen".... dann rief mich Mama an und ich fragte ob Sie mit Papa telefonierte da sagte Sie "nein"....

Er sagte auch letztens zu mir dass er nicht mehr gefragt werden will wie es Ihm geht... dass Ihn das immer an seine Krankheit erinnert. Er wurde wütend und sagte dass Ihn das so aufregt weil Mama Ihn mehrmals am Tag fragt wie er sich fühlt.

Dann sagte er mir, dass den Ärzten verboten gehört zu sagen wie lange man zu leben hätte... er sagte, "wenn mir das ein Arzt sagen würde, zBsp Sie haben nur noch 2 Monate zu leben, da würd ich mich hinlegen und die Tage zählen...." Genau das haben wir ja geahnt und gedacht, ein Glück dass wir Ihm nichts gesagt haben. Ich sagte dann, wir akzeptieren dass Du nicht über Deine Krankheit reden magst und werden das auch nicht mehr tun, außer Du willst... aber es gibt auch viele Menschen und Betroffene die wollen es wissen, die wollen darüber reden. Dann fragte er mich wieso und ich erklärte Ihm, dass es viele gibt denen es hilft darüber zu reden, dass es viele gibt die dann Ihre Zeit anders gestalten, sich anders verhalten, sich sogar "vorbereiten" usw... er ist dann nach oben und ist schlafen gegangen...

Mal schauen wie alles weitergeht........ Weihnachten steht vor der Tür und Papa und Mama kommen zu uns.

Im Übrigen haben wir nun die Nachricht von der Bank bekommen, "Zahlenmäßig" passt alles, d.h. wir können unser Haus verkaufen und kaufen dass meiner Eltern. Noch was was nebenbei laufen wird/ muss... wie stressig aber das muss halt sein. Wir haben auch Papa die Nachricht erzählt, nach dem Motto, "da Du ja nicht mehr so arbeiten wirst wie früher (er denkt ja er wird bald wieder arbeiten können) haben wir uns dazu entschlossen unser Haus zu verkaufen und zu Euch zu ziehen, wir übernehmen das Haus und Du kannst Dein Leben genießen" .... er hat sich gefreut und ich hoffe nun dass er von seinen Ängsten befreit ist. Denn das sagte er auch vor ein paar Tagen zu mir, ich muss wieder abreiten gehen, wir müssen das Haus zahlen ... aber wer gibt mir so Aufträge, so wie ich aussehe usw... da hab ich damals noch zu Ihm gesagt "wir bekommen das schon hin wir helfen Euch" Dann sagte er "Wie denn....??" und nun konnten wir Ihm sagen wie.

Ich merke richtig diese Phasen des Sterbens bei Ihm, sehr abwechselnd, durcheinander, andere Reihenfolge und immer wieder kommend, diese WUT und Ärger Phase... dann Depressionen.... dann wieder Verdrängung.... dann wieder Wut... dann dieses Zurückziehen wie Gestern...

Heute hat mir eine Bekannte geschrieben dass Ihre Schwiegermama am Dienstag an Lungenkrebs gestorben ist, und dass Sie seit Dienstag kaum geschlafen hat und nur noch weint... dass man sich nicht darauf vorbereiten kann... und ich bilde mir die ganze Zeit ein dass ich vorbereitet bin, dass ich mich vorbereiten kann.... man ist es wohl nie..... :-(

Lieber Gruß
und schöne Feiertage
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  #28  
Alt 31.12.2012, 13:45
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo,

die letzte Woche war soweit okay bei meinem Papa. Er ist zu Hause, ich war mehrere Tage da um Ihn Essen zu machen, mit dem Baby.
Er schläft viel, das habe ich jetzt auch gesehen. Was mich sehr freut, ist dass er immer noch keine großen Einschränkungen hat (toi toi toi dass es so bleibt!!!) d.h. er kann reden, gehen, sich waschen, essen, usw usw... das einzige was stört ist, dass man eben die Tumore sieht, dass seine Gesichtshälfte befallen ist, dass aus dem Auge der Tumor nun rauswächst. Es ist schwer für Ihn, das senkt seine Laune macht Ihn depri, das merkt man, denn er hat Gestern ohl eine halbe Stunde lang sich nur im Spiegel angesehen, ständig hat er seine Hände im Gesicht und tastet. Ich tue nun so als wäre "nichts"... wie er es will und wollte... mit meiner Mama redet er wohl mehr über das was passiert. Er fühlt sich unwohl das merkt man, er will keine Körpernähe, das muss meine Mama momentan akzeptieren. Wenn Sie zu Hause ist, ist Sie stark, sobald Sie draussen ist weint Sie.
Einanhalb Wochen hat er sich nicht mehr übergeben, Heute das erste Mal wieder. Trotz der Zäpfchen. Scheinen wohl nicht immer zu wirken.
Appetit ist wenig da, das habe ich gemerkt. Ich habe immer gekocht und mit Ihm zusammen zu Mittag gegessen, die gesamte Woche. Er stochert viel im Essen rum, isst die Hälfte... dann sagt er zu mir "meine Güte bist Du aber schnell mit dem Essen, Dein Teller ist ja leer..." Dabei war schon über eine halbe Stunde vergangen. Wenn nicht mehr.
Heute sollen wir (Meine Kinder, mein Mann und ich) nicht kommen, er hat keine Lust auf Besuch (31.12.) aber in paar Tagen sagte er.

Soweit gehts Ihm aber noch gut, außer dass er viel liegt, schläft, Tv schaut... (Und natürlich die Tumore wachsen sieht und spürt, sowie den Druckschmerz ab und zu hat trotz Medikamente, und das Erbrechen ab und an) ....

Ich hoffe dass er noch lange bei uns bleibt, ich hoffe so sehr dass er nicht leiden und sich quälen muss...

Morgen fängt das neue Jahr an, das Jahr 2012 war nicht gut, hatte aber auch viele schöne Momente... das schlimme ist, dass man jetzt schon weiss dass das Jahr 2013 auch kein gutes wird :-( denn man weiss ja,- in dem neuen Jahr wird mein Papa von uns gehen. :-( Schmerz, Verlust, Hoffnungslosigkeit,... viele Veränderungen.... alles etwas hart, wie kann man sich darauf freuen???

Ich wünschte ich könnte etwas positiver auf das Jahr 2013 schauen. Es geht nicht.

2012 war schwer, schlimme Diagnosen, schlimme Arzttermine, Op von Papa, aber es hatte viele schöne Momente, überstandene Op... dass es Ihm so gut ging, dass er wieder normal lebte, arbeitete, dass er viel Zeit mit mir verbracht hat, die Geburt unseres Sohnes (seines Enkels).... aber 2013....??? Vielleicht kann mir jemand helfen und die Sicht der Dinge für mich ändern, aber was soll man positves am Tod sehen???

Wünsche Euch einen guten Rutsch, und allen GESUNDHEIT... und viel Kraft, Energie...
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  #29  
Alt 02.01.2013, 10:46
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Alwina,

bisher habe ich immer gedacht, Hautkrebs wäre so etwas wie eine "saubere" Krebsart, im Gegensatz zu Darmkrebs z.B., den ich auch bei einem Verwandten miterleben durfte, wo ich auch bei den hygienischen Problemen Hand anlegen mußte.

Deine Beschreibung macht mich betroffen, einerseits wegen des Gesundheitszustands Deines Vaters, andererseits aber auch, weil Ihr so wenig an einem Strang zieht und Euch gegenseitig das Leben so schwer macht.

Leider ist dies manchmal so. Auch bei meiner Mutter fand ich nicht alles richtig. Da kam der Pflegedienst und dann hat mein Vater einfach den Vertrag gekündigt. Oder es wurde zugestimmt, daß der Pflegedienst 2x täglich kommt, obwohl meine Mutter tagsüber völlig zugesch... im Bett lag. Damals hatte ich zu aller Traurigkeit auch noch dicken Krach mit meinem Vater wegen seiner Unfähigkeit, Hilfe von aussen zu akzeptieren.

Letztlich war der Tod meiner Mutter für alle eine große Erleichterung, daß das Leid endlich zuende ist. Ich habe in den ersten Wochen nie empfunden, daß sie nun weg ist, sondern sie war mir nah, vor allem, wenn ich ihre Sachen regeln mußte, wenn wir ihre Habseligkeiten durchgesehen haben, und alte Erinnerungen hochkamen. Natürlich fließen dann die Tränen, das ist völlig ok.

Erst später kam es dahin, daß ich dachte, ich ruf sie mal an - ach ja, geht nicht mehr. Jetzt, gerade in diesen Tagen, zum Fest, merke ich, wie sehr sie mir fehlt.

Es ist einfach schwer, das schlimme Schicksal eines nahe stehenden Menschen zu ertragen. Dazu kommt, daß man sich verantwortlich fühlt, etwas zur Linderung seiner Last beizutragen. Man möchte so gern helfen, aber manchmal geht das einfach nicht, das Schicksal hat bestimmt, daß er sein Leid allein tragen soll.

Deine Aufgabe ist es dann, dies zu akzeptieren, mit etwas Glück an dieser Aufgabe zu wachsen, stärker zu werden, zu reifen....
Du bist nicht verantwortlich für das Schicksal, wohl aber, daß Du im Rahmen Deiner Möglichkeiten verantwortlich handelst.

Und ich sehe Dich da auf dem richtigen Weg.

Liebe Grüße,

Michael
__________________
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  #30  
Alt 02.01.2013, 23:11
Alwina Alwina ist offline
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Standard AW: Mein Vater, Malignes Melanom

Hallo Micha,

danke für Deinen Beitrag.

Ich muss sagen dass ich mich vor der Erkrankung meines Vaters nie mit Kerbs beschäftigt habe, wir waren alle sehr positive, optimistische Menschen... mit positiven Gedanken, - bis es uns getroffen hat. (Schicksal ja)

Das letzte Jahr habe ich mich sehr rein gelesen in das Thema, Krebs.

Die meisten die ich bisher virtuell kennen lernen durfte hatten oder haben Hautkrebs in den Organen oder im Inneren. Bei Ihm tritt das halt nach außen, Gesicht... schaut nicht so schön aus, aber für mich okay. Das heisst, ich habe mich daran gewöhnt, ich liebe meinen Papa, so wie er ist. Dasselbe gilt für meine Familie. Ich bin so froh dass meine Tochter (4 Jahre) ganz normal mit Ihrem Opa umgeht, ohne Ihn anzustarren, irgendwas zu fragen usw.... das tut Ihm gut. Man merkt wie schwer Ihm das Äußere zu schaffen macht, die Tumore im Gesicht, im Kopfbereich. Ich vermute dass die irgendwann durchbrechen... so schaut es momentan wirklich aus.

Der Geruch ist ziemlich stark geworden, es ist schwer sehr nahe bei Ihm zu sein... obwohl man will... :-( ich finds lächerlich dass ich sowas schreibe, es müsste mir doch eigentlich egal sein, sollte Wichtigeres geben, aber Heute saß ich 5 Minuten ganz nah neben Ihm und musste mir dann einen Vorwand suchen schnell aufzustehen und den Raum verlassen weil mir übel wurde :-( mich packt das schlechte Gewissen...

Heute hat er zu meine Mama gesagt, es wird Zeit für eine neue Chemo oder eine Op, ich kann langsam nicht mehr essen... wir bemerkten schon dass er Probleme hat, er isst immer weniger.... die Portionen werden weniger, der Appetit... die Mahlzeiten.... nun bekommter Trinknahrung. (Der Tumor ist wohl aus der Nasennebenhöhle / Wange, in die Mundhöhle reingewachsen)

Wir wissen nicht wie es weitergeht... alles...

Ich muss sagen, ich bin nicht der Meinung dass wir nicht an einem Strang ziehen... wir unterstützen uns alle sehr gut, wir schonen halt Papa, so viel es geht... er ist Bestens versorgt (meine Mama ist ein Engel!) und auch ich helfe wo es nur geht.

Momentan geht alles und ich kann nicht sagen dass es eine Erlösung wäre... ich glaube spätestens wenn Papa schlimme Schmerzen hätte oder nicht mehr "normal" Leben könnte würden wir das vielleicht sagen können.

Er kann bisher alles soweit machen, selber gehen, waschen, essen (naja gut, das wird nun schwieriger) reden (dasselbe wie beim essen....)... er kann sich bewegen, laufen, ist noch "da"... man kann Gespräche führen... er schläft viel ja... ich glaube er ist jetzt in eine richtige Depression gefallen, das merkt man.

Ich akzeptiere das Schicksal, meine Mama auch... was bleibt uns übrig, mein / unser größter Wunsch ist dass er nicht leiden muss,...
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