|
#1
|
|||
|
|||
AW: Mein Kampf gegen die onkologische Statistik!
Liebe Helma,
habe erst heute deinen Beitrag gelesen und freue mich über deinen Lebenswillen und die tröstenden Worte, die du dir selber gibst. Ich möchte dir ganz viel Kraft und Hoffnung schicken und dich wissen lassen, dass du nicht allein bist. Sicher muss jeder ganz viel Kraft allein aufbringen, um durch diese Krankheit zu gehen und die "richtige" Krebs-Therapie hinter sich zu bringen. Immer mit der Angst verbunden, ob es wohl reicht und man alles erdenkliche getan hat, um die nächsten Jahre noch zu erleben. Alles Liebe von Heike |
#2
|
|||
|
|||
AW: Mein Kampf gegen die onkologische Statistik!
Liebe Heikea, habe leider erst Heute Deine Nachricht lesen können. Danke für Deine netten Zeilen. Manchmal muss man sich selbst Mut machen, um den Kampf weiter führen zu können. Mir fällt es im Moment ganz besonders schwer meine positive Einstellung zu behalten. Diesmal kämpfe ich allein auf weiter Flur. Mein Ehemann hat sich anderweitig getröstet. Wie ich mehrfach hörte, bin ich kein Einzelfall in dieser Situation. Einzig mein Sohn mit Familie stehen mir bei, sie wohnen nur sehr weit weg.
Ich habe das Gefühl, es kommt immer noch mehr dazu. Wie geht es Dir? Läuft bei Dir derzeit eine Therapie? Seit Montag bekomme ich zusätzlich zu Paclitaxel, Carboplation und Bevacizumab noch Neupogen in Spritzenform, hast Du vielleicht Erfahrungswerte bezüglich Nebenwirkungen? Bin völlig neben der Rolle und total schlapp. Ich weiß ja nicht wie es Dir geht, aber mir würde jetzt ein entspannender Strandurlaub in den Kram passen Schicke Dir ganz viele Sonnenstrahlen für glückliche Momente und ganz liebe Grüße |
#3
|
|||
|
|||
AW: Mein Kampf gegen die onkologische Statistik!
Liebe Helma63,
wie geht es dir und wie läuft die Behandlung? Ich hoffe, dass es bergauf geht und vielleicht auch bald ein Strandurlaub ansteht! Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns austauschen könnten! Meine Schwiegermutter ist fast in der gleichen Situation wie du. Die Ärzte sind noch nicht sicher, ob der Primärtumor von den Eierstöcken kommt, gesichert ist aber eine ausgedehnte Peritonealkarzinose und sie muss vermutlich eine große OP mit Entfernung der Gebärmutter, Eierstöcke, zT Darm und evtl Blase machen, vielleicht auch Bauchfellentfernung? In welcher Klinik wurdest du denn behandelt? Da du das Ärzteteam ziemlich lobst, klingt das hoffnungserweckend Wir wissen gerade nicht so wirklich, wo wir mit ihr hingehen sollen, wird ein guter Gyn sich denn gleich mit um die Peritonealkarzinose kümmern? Sie ist leider allgemein in einem schlechten Zustand und jetzt gerade in einem Krankenhaus, wo ihr nicht wirklich geholfen werden kann... Vielen Dank schon einmal für deine Antwort Liebe Grüße vivace |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|