Hilfe!!!! Help!!!! Einander unterstützen...

Hallo,

meine Mom (ansässig in HH) hat ein nicht-kleinzelliges BCa (Adeno) plus Metsastasen, aber derzeit sieht's gut aus. Remission, wenn auch nicht gänzlich, alle Behandlungen waren erfolgreich.

Nun, ich suche Frauen (auch Männer), die ebenfalls in einer solchen Situation stecken und ohne Partner/in leben!

Habe das gefühl, das meine Mom dringend den Austausch mit anderen braucht. Es geht nicht nur um Krebs an sich, sondern auch darum, wieder Lebenfreude zu entwickeln und viieleicht gar Unternehmungen zu starten!

Versteht mich nicht falsch: Sie ist i.d. Tat ein kleiner Glücksfall, aber sie hadert schwer mit unserem System, mit der Ungerechtigkeit,mit den leichten - gott sei dank - nebenwirkungen und noch kleinen beschwerden
sie sieht meist schwarz, momentan...

Alle Antworten sind megawillkommen! ~leise lächel~

Ach ja, ihr müsst wissen, dass ich Mom unterstütze wo's nur geht. Habe durch Medienberuf viele Kontakte und vermochte schon so einiges herauszufinden und in die Wege zu leiten, schlafe einmal die Woche bei ihr, weil es uns beiden gut tut. Dennoch spüre ich, die Verzweiflung zunehmen, und ich weiß einfach, dass Mom auch Menschen braucht - anders als ihre bisherigen Freunde - die ihre Lebenssituation quasi teilen und die selber viele Fragen und Vorhaben haben.

Wünsche mir schlicht, dass sie Leute trifft, durch die sie erkennt, dass es anders geht, dass man Hoffnung bewahrt, dass man sich von dem Gesundheitssystem nicht in Depressionen stürzen lassen darf usw usw usw

Also, wäre euch allen sehr verbunden über positive Resonanz, vor allem natürlich über tatsächlich entstehende Kontakte. Diese Menschen müssen dann wohl leiden in HH und Umgebung leben, da ansonsten ja schwer möglich...

An alle die besten Wünsche für ein geruhsames und gelungenes Wochenende, trotz allem!!! Keep on fighting, und ich meine keinen Krieg, sondern aufrecht bleiben, nicht aufgeben und auch immer weiter forschen, wenn irgendmöglich!!!

Alles Liebe!
Mona

Hallo Mona,

versuch mal rauszufinden, wo es in Hamburg Selbsthilfegruppen gibt. Dort wäre Deine Mutter sicher gut aufgehoben, was den Austausch mit ebenfalls Betroffenen angeht.
Liebe Grüße, Andrea