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  #1  
Alt 15.06.2010, 15:32
karoline karoline ist offline
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Registriert seit: 14.06.2010
Beiträge: 2
Standard plattenepithelmetaplasie der harnblase

Hallo,

ich weiblich 46 Jahre habe die Diagnose Plattenepithelmetaplasie der Harnblase bekommen leider kann man es nicht operieren da es zu ausgeprägt ist.
Es wurde eine Biopsie der linken und rechten Ostien genommen und vom Blasendach und Tigonum.Der befund ergab:
Tumorfreie Harnblasen PEs mit chronischen Entzündungsäquvalenten sowie örtlich (blasendach) mit oberflächlichen Plattenepithelmetaplasien.
Kein Anhalt für Malignität.Ich werde zur Zeit nur mit Ovestin Ovula behandelt.
Nun meine Frage, ist das nicht gefählich? Kann das nicht auch Krebs geben? und gibt es keine andere Behandlung ich habe Angst mit sowas in der Blase.Zwei mal im Jahr wird eine Kontrolle gemacht ich habe jedesmal eine Woche vorher Panik zumal ich auch eine Meatusenge habe die auch geschlitzt wurde aber irgendwie ist das immer noch nicht besser beim Wasserlassen drückt es auf den enddarm. liebe Grüße Karo
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  #2  
Alt 15.06.2010, 19:06
Gittylein Gittylein ist offline
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Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Kamenz
Beiträge: 168
Standard AW: plattenepithelmetaplasie der harnblase

Hallo Karoline,

eine Metaplasie "kann" sich zu einem bösartigen Tumor weiterentwickeln, muss aber nicht so sein.
Dass bei dir kein Anhalt für Malignität gefunden wurde, ist schon mal sehr positiv.
Du solltest in ständiger Beobachtung bleiben.
Ich habe Metaplasien im Magen. Diese Schleimhautveränderung soll dort zumindest bei chronischen Entzündungen ziemlich häufig sein. Ich habe zahlreiche Ärzte, persönlich und im Internet, befragt, die meinten, eine Metaplasie ist noch nicht kritisch, eine Vorstufe, der Vorstufe zum Krebs, der sich aber nicht zwingend daraus entwickelt.

Ich nehme an, das ist nicht nur im Magen so, wird sich sicher allgemein so verhalten.
Anfangs hatte ich auch Panik, als ich Metaplasie gehört und danach gegoogelt habe.


Vielleicht hilft dir das ein wenig, beruhigt es dich etwas...
Alles Gute!
__________________
Viele Grüße

Gittylein


Mutter: gest. 2003 an BSDK
Vater: gest. 11.06.2010 Enddarmkrebs, Metastasen Leber, Lunge
Mann: Melanom in situ: OP 02.2008
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  #3  
Alt 16.06.2010, 21:46
karoline karoline ist offline
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Registriert seit: 14.06.2010
Beiträge: 2
Standard AW: plattenepithelmetaplasie der harnblase

Hallo,

erstmal vielen lieben Dank für deinen Antwort,es tut mir leid das du auch mit sowas zu tun hast,du wirst wahrscheinlich auch unter ständiger Kontrolle sein,also ich muss zwei mal im Jahr zur Blasenspiegelung die nicht sehr angenehm ist.
Ich drücke dir die Daumen das alles gut wird und nochmals vielen Dank für deine Antwort.
LG.Karo
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  #4  
Alt 16.06.2010, 23:05
Gittylein Gittylein ist offline
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Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Kamenz
Beiträge: 168
Standard AW: plattenepithelmetaplasie der harnblase

Hallo Karo,

nein, bei so einem Magenbefund muss man angeblich nicht so engmaschig kontrolliert werden. Bei einer chronischen Gastritis soll ein Befund mit Metaplasien angeblich fast die Norm sein. Manche Ärzte sagen jedes Jahr spiegeln, andere aller zwei Jahre. Ich werde jedes Jahr eine Spiegelung machen lassen.

Dir alles Gute!
__________________
Viele Grüße

Gittylein


Mutter: gest. 2003 an BSDK
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