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  #46  
Alt 27.07.2008, 16:55
Benutzerbild von candice
candice candice ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

hallo mirjam
ich verstehe sehr gut wie du dich fühlst und ich möchte mich entschuldigen wenn ich dir nicht immer so viel mut und stärke gebe wie die anderen, aber das liegt wohl daran das ich in der selben situation bin wie du und selber zu wenig kraft habe um anderen welche zu geben, aber trotzdem wünsche ich euch alles gute. meine mam wird jetzt noch bis nähsten mittwoch bestrahlt und ich hoffe und wünsche das die bestrahlung geholfen hat, auch wenn die ärzte uns von vorne rein keine grossen hoffnungen gemacht haben, bei meiner mutter konnten sie den tumor ja auch nicht ganz weg operieren das es zu weit im stammhirn sitzt, sie haben einen teil von oben weggenommen umso den rest zu bestrahlen, meine mutter ist seid der op fast blind, was die ganze sache natürlich nicht leichter macht, aber zu deiner sorge mit der op, ich kann dir nur sagen das meine mutter schon ca 6 mal operiert wurde, da der tumor immer an anderen stellen weiter gewachsen ist, das er inoperabel ist, ist dieses mal zum ersten mal. ich wünsche dir und auch den anderen alles liebe
eure melanie
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  #47  
Alt 28.07.2008, 08:40
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hallo Ihr Lieben,
wir hatten ein schwieriges Wochenende hinter uns. Meine Mam hatte keine Kraft aufzustehen und konnte nicht mal mehr mit ihrem Gehbänkchen laufen. Jede Bewegung im Bett hat ihr große Schmerzen bereitet...! Ob das heiße Wetter dazu beitragen hat? Wir hatten hier bei uns einen drastischen Wetterumschwung....!Sie hatte keine richtige zeitliche Orientierung, war zeitweise richtig durcheinander und hat viel geschlafen! Alles traurig!
Liebe Grüße an euch
Mirjam
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  #48  
Alt 28.07.2008, 08:52
teich1 teich1 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirjam,

guten Morgen. Die Sonne scheint und alles könnte so schön sein. Es ist wirklich toll, was Du für Deine Mam alles machst. Sie wird sich freuen.
Ich habe meinem Papa jeden Tag Kuchen gekauft, weil er in der letzten Zeit so verrückt danach war. Es machte Spaß mitanzusehen, wie er es verschlang...Und ich habe mir gedacht: er soll einfach wenigstens soetwas noch genießen können....

Ich habe sogar mit ihm immer Kaffee getrunken, obwohl ich gar nicht gerne Kaffee trinke. Aber das gab diese Verbundenheit.
Meine Mutter mußte am Anfang ja noch arbeiten und dann haben Papa und ich das jeden Tag gemacht. Ja es gibt so viele schöne Erinnerungen und ich muss gestehen, dass ich mich manchmal daran erinnern muß, dass es ERST
wirklich 7 Wochen her ist, dass Papa gestorben ist.

Ich ertappe mich schon dabei, dass ich Samstags abends nicht mehr um Punkt 22.00 Uhr auf die Uhr schaue und denke, vor 7 Wochen ist Papa jetzt verstorben. Am Anfang war das wirklich ganz extrem. Dann frage ich mich, ist das normal und in Ordnung, dass es jetzt schon ein wenig verblasst? Oder bin ich dabei es zu verdrängen?
Ich weiß es nicht, aber man hat einfach immer noch das Gefühl, Papa müßte jeden Moment um die Ecke kommen und so wie früher sagen: "Typisch Deine Mutter", wenn irgendetwas vorgefallen ist.

Ich rede mir aber auch ein, dass der Schwerpunkt nun halt dabei liegt, sich um Mama zu kümmern. Schließlich soll sie ja nicht dauernd alleine sein. Gestern haben wir z.B. an dem Teich meines Papas mit Mama gegrillt und den Tag verbracht. Das ist jetzt wichtig und ich weiß, Papa würde sich freuen. Er hat sich immer gefreut, wenn wir alle zusammen waren.

Übrigens habe ich (38) auch keine Kinder, denn mein Mann hat Krebs (es geht ihm aber seit ein paar Jahren gut, obwohl man nicht sagen kann, dass er geheilt ist) und die Ärzte haben ihm von Kindern abgeraten. Das war vor zehn Jahren, wo das Thema Kinder für uns gerade akut werden sollte. Aber die Krankenhausaufenthalte und viele schlimme Stunden haben das alles sowieso in den Hintergrund geraten lassen).

Und ein paar Jahre später bin ich dann auch noch an Hautkrebs erkrankt (allerdings auch mit der Nachoperation als geheilt entlassen worden), so dass ich so eine Angst davor hatte, womöglich meinem Kind "Krebs" zu vererben. Damit wäre ich nie klar gekommen. Schon alleine die Angst um meinem Mann hat mir damals fast den Verstand geraubt. Natürlich muß es nicht sein, aber ich persönlich wollte es nicht darauf ankommen lassen...

Aber mein Papa hat von meinem Bruder zwei Enkelkinder, die er über alles geliebt hat. Was wiederrum für ihn natürlich dann aber auch so schlimm war, zu wissen, dass er sie nie als erwachsende Kinder sehen wird...
Er hat immer zu meiner Nichte (8 Jahre) gesagt:" wenn Opa dann alt ist, fährst Du ihn dann mit Auto durch die Gegend",und sie hatten viel Spaß an diesen Gedanken...

Also, Du hörst, auch in diesem Bereich sind wir uns ähnlich und haben nicht nur mit unseren Elternteile diese Gewissenskonflikte, was am besten ist, sondern es zieht sich auch durch den privaten Bereich weiter....

Ich wünsche Euch einen schönen Tag mit schönen Erlebnissen...

Alles Liebe

Petra

P.S. Ich habe eine gute Freundin, die "anders" denkt, als manch anderer Mensch. Sie ist z.B. der Meinung, wenn ich mich weiterhin mit den Gedanken
mit Papas Krebs und überhaupt Krebs beschäftige, würde ich es sozusagen förmlich anziehen und nochmal selber daran erkranken... Aber mal ehrlich, wie soll jemand wie ich sich nicht mit diesen Themen auseinandersetzen?
Ich kann ja gar nicht meine Gedanken unterbinden...
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  #49  
Alt 06.08.2008, 08:06
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hallo Ihr Lieben,
Ich wollte mich schon seit Tagen melden aber immer kam etwas dazwischen.
Ich habe schon einiges zu berichten, weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Hoffentlich wird das kein Durcheinander.

Meine Mam hatte doch ihren MRT-Termin. Sie war sehr schlecht drauf, konnte nicht laufen, war müde und einfach kraftlos - letzte Woche war dann die Auswertung beim Arzt im Krankenhaus.

Das aktuelle MRT von meiner Mam zeigt die Tumorresekionshöhle wie auf den Voraufnahmen (vor 3 Monaten) - in der Umgebung zeigt sich eine Teilanfärbung nach Kontrastmittel, die Tumorredidivgewebe bzw. Restgewebe oder Narbengewebe entsprechen dürfte. Der pathologische Befund ist erstmal nicht raumfordernd. Keine Veränderung zu den Vorbildern! KEIN WACHSTUM oder EINES ERNEUTEN TUMORS IRGENDWO ANDERS !
Darüber haben wir uns schon sehr gefreut und trotzdem sehe ich die vielen Verschlechterungen wo ich davon ausgegangen bin, dass ein Wachstum des Tumors schuld ist.
Weiterhin wurde ihre Wirlbelsäule untersucht/geröntgt - dies ist ja die Ursache das sie nicht aufstehen und laufen kann. Diagnose Wirbelkörperkompressionsfraktur des 12. BWK und 1. LWK. Meine Mam kann vor Schmerzen nicht aufrecht stehen. Sie bekommt Schmerzpflaster Fentanyl!
Jetzt wo wir erleichtert sind, wirklich erleichert, dass sich im Kopf nichts verändert hat, treten solche Probleme auf.
Eine Korsettbehandlung ist nicht möglich, weil meine Mam die letzten Wochen recht zugenommen hat.
ach ihr Lieben, es ist soviel passiert...! Einmal saßen wir in der Küche und meine Mutter musste dringend auf ihren Nachtstuhl, sie hatte Durchfall und wo sie sich erheben wollte, war es zu spät - der ganze Küchenstuhl war voll. Meine Vater ist ausgeflippt. Du bist ja ne alte ......., kannst du nicht eher gehen?" Über die Reaktion von meinem Vater war ich sehr geschockt, sehe aber zugleich was ich schon mal geschrieben habe, er ist total überfordert und hat keine Nerven. Ach das war doch kein Akt das wegzuwischen. Sie ist meine Mam - warum sollte ich mich ekeln? Sie hat gleich geweint. Sie tat mir sehr leid. So etwas ähnliches ist dann noch einmal passiert wo ich leider nicht da war, da muss mein Vater bald ausgerastet sein. An dem Tag hatte meine Mutter den ganzen Tag Kopfschmerzen.
Jetzt haben wir uns erstmal einen elektrischen Treppensteiger verschreiben lassen. So kann sie raus in den Garten und frischen Wind um die Nase wehen lassen.
Ihr Geburstatag am 03.08. war sehr schön und sie hat lange durchgehalten. Essensmäßig ist alles gut gelungen, habe viel zu viel gemacht - aber lieber zu viel als zu wenig.
So das wars erstmal von den Neuigkeiten, sicher habe ich was vergessen aber das kann ich ja mal ergänzen!

Liebe Grüße an Euch
von Mirjam
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  #50  
Alt 06.08.2008, 21:12
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirjam.
Schön, dass ihr den Geburtstag deiner Mama zusammen verbracht habt und sie ihn genossen hat. Das wird sie sich bestimmt lange im Gedächtnis behalten. Und du auch...

Das dein Papa so ausrastet... nunja... als ich es las, war ich auch erstmal geschockt. Verständlich, dass du genauso gefühlt hast - vielleicht warst du sogar etwas zornig auf ihn...
Natürlich ist das Wegwischen kein Akt - ich habs bei meinem Papa auch gemacht. Wenn dein Papa so stark reagiert, sehe ich das auch als komplette Überforderung mit der Situation.
Bestimmt tun ihm seine Aussprüche sehr leid. Aber was man gesagt hat, hat man gesagt und das lässt sich schwer zurücknehmen.
Deine Mama hat sich sicher in Grund und Boden geschämt. Die liebe arme Mama...

Der Verlauf einer solchen Krankheit befördert die Sinne und Aktionen von Angehörigen in Richtungen, die man nicht immer nachvollziehen oder verstehen kann. Sie sind nicht vorhersehbar und werden nicht bewusst ausgeübt, da bin ich mir sicher. Ich denke grade daran, dass es einfach Hilfeschreie sind. Die Bitte nach Unterstützung durch andere Angehörige, die Verzweiflung, die Mut- und Ratlosigkeit. Die Angst, mit der Situation allein gelassen zu werden und dann nicht richtig handeln zu können.
Ich bin mir sicher, dass dein Papa keine "Angst" vor dem "Wegwischen" hätte - eher vor dem, was vielleicht noch passieren könnte.
Ich hoffe, deine Mama und du könnt diese Ausbrüche deines Papas irgendwie verwinden, vielleicht sogar verzeihen, denn dein Papa hat es ohne Geduld und Nerven schon schwer genug, seine Liebste so schwach und schmerzvoll zu begleiten.
Er sollte eigentlich der Starke, der Unterstützende sein, der, der sie trägt, der ihr die Last etwas abnehmen kann, sie fordert und fördert...
Aber nicht immer haben die Starken den gesunden Part in einer solchen Beziehung.

Ich kann ein Lied davon singen, wie es ist, keine Geduld zu haben.
Ich habe meine Mama, die damals zusehends nervöser wegen Papa wurde, oft barsch angegangen, um Papas Reaktionen (die für kurze Zeit aggressiv, entnervend, ungeduldig waren) zu verteidigen.
Aber ich bin irgendwann abends gefahren - und sie war wieder mit ihm alleine zuhause und hat viel mitangesehen bzw. mitansehen müssen. Dann noch ihre eigenen Gedanken und Ängste, was wohl passiert, wenn es ihm noch schlechter gehen sollte oder wenn er mal eines Tages nicht mehr da wäre. Ihr Mann - ihr Lebensmittelpunkt.

Weißt du, als Außenstehender oder - wie ich - mitleidende Tochter, die täglich auf dem Heimweg nach Mama und Papa sah und Zeit mit ihnen verbrachte, hat man vielleicht "einfacher" reden... wenn man 24h täglich mit dem lieben kranken Menschen zusammen ist - DAS muss man erstmal aushalten können.

Ich schicke dir ganz, ganz viel von meiner Kraft, die du bitte auch deiner Mama und besonders deinem Papa weitergeben sollst.
Geduld ist nicht jedermanns Stärke, besonders wenn man sein/ein Leben dahin schwinden sieht.
Bleib du geduldig, wenn du kannst, damit du deine Mama immer tatkräftig unterstützen und für sie dasein und deinen Papa damit entlasten kannst.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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  #51  
Alt 07.08.2008, 07:28
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Daggi,
vielen Dank für deine lieben Zeilen.
Ach Daggi es ist nicht einfach mit meinem Vater. Meine Mutter getraut sich ja schon gar nichts mehr um etwas zu bitten - immer kommt ein Stöhnen von ihm! Ich verstehe das schon, wenn man 24 Stunden rund um die Uhr dasein muss, dass die Kraft auch um das Überleben kämpft. Wenn ich über seine Überforderung rede, gehts nur um ICH ICH ICH. "Ihr müsst mal 24 Stunden rund um die Uhr da sein, ihr könnt gar nicht mitreden"-so ist seine Aussage.
Meist bin ich 3-4 Stunden nach der Arbeit bei Ihnen. Am Abend reden wir dann noch so 1-2 Stunden am Telefon. Da kann doch mein Vater runterfahren, sich mal ausklinken - ne dann sagt her: "Hör nur mal auf zu telefonieren, ich will fernsehen schauen". Man das ist so eine verfahrene Kiste.
Heute fahre ich aber erstmal wieder mit viel Kuchen zu meinen Eltern, denn heute habe ich Geburtstag und ich bin wahnsinnig glücklich, dass meine liebe Mam das miterleben kann/darf. Ich habe vor einem halben Jahr schon gedacht, dass sie es nicht schaffen wird, weil es ihr zeitweise nicht gut ging - aber sie hat es. Ich bin sowas von glücklich, stolz, dass ich heute bei ihr sein kann.

Liebe Daggi - ich melde mich wieder!
Alles Liebe und viele viele Grüße an alles Anderen
Mirjam
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  #52  
Alt 07.08.2008, 20:16
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirjam.
Na, wenn das so ist, dann wünsche ich dir von ganzem Herzen alles erdenklich Liebe und Gute, viel Kraft und Erfolg bei deinen Vorhaben, dass du innerlich immer mehr wächst und auch weiterhin den Mut und die "Traute" hast, für deine liebe Mama zu kämpfen.
Ich hoffe so sehr, dass du mit deinen Eltern einen schönen Tag verleben konntest und es nicht wieder Grund zum Ärgern gab.

Hast du mal daran gedacht, dass dein Papa für eine kurze Zeit zur "Kur" fährt oder eine Tour/Kurzreise macht?
Du darfst nicht denken, dass ich das gutheiße, wie dein Papa reagiert, aber es gibt einen Grund, warum er so ist - und den kennst du bzw. kannst ihn dir ausführlicher ausmalen.
Ich denke, er würde es nicht zugeben, dass er komplett überfordert ist und somit vielleicht auch abblocken, falls man ihm vorschlagen würde, mal ein paar Tage eine Auszeit zu nehmen.
Dir stehen auch Pflegetage zu (neues Pflegegesetz seit dem 1.7.2008). Vielleicht kannst du die nutzen, sollte sich dein Papa doch auf einen kleinen Kompromiss einlassen. Ich würds ihm sehr wünschen, dass er zugeben kann, dass er sich zu schwach fühlt, um mit seiner lieben Frau gegen diese verdammte Krankheit zu kämpfen.

Liebe Mirjam. Du stehst heute im Vordergrund. Du hast so viel geleistet und wirst noch mehr leisten. Ich hoffe und wünsche dir sehr, dass du ein neues Lebensjahr beginnst, an dem du dich trotz unschöner Geschehnisse immer wieder mal stärken kannst.

Ganz, ganz viele liebe Grüße und
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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  #53  
Alt 08.08.2008, 07:57
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirjam,

habe grade gelesen, dass Du gestern Geburtstag hattest. Da möchte ich Dir noch nachträglich gratulieren.

Deine Gefühle kann ich nachvollziehen. Ich war mir auch nicht sicher, ob meine Ma auf meinem Geburtstag noch bei uns ist. Das sie es ist, war für mich das größte Geschenk.

Ich danke Dir ferner für Deine Antwort in meinem Thread. Aber eins wollte ich noch sagen. Ich bin auch nicht immer optimistisch. Aber wenn ich mir die Schicksale hier durchlese, muss ich wirklich sagen, meine Ma hat noch verdammtes Glück und dann wird man wieder froh. Ich weiss es klingt jetzt egoistisch, aber ich denke, Du verstehst mich.

GLG Nicky
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  #54  
Alt 08.08.2008, 10:01
ClaudiaE. ClaudiaE. ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirjam,

nachträglich alles Gute zum Geburtstag und weiterhin viel Kraft um diese schwierige Zeit zu überstehen.

Alles Liebe,

Claudia
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  #55  
Alt 08.08.2008, 12:46
teich1 teich1 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Liebe Mirjam,

auch von mir nochmals alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag.

Die Reaktionen Deines Papas sind wirklich sehr schlimm, und Du stehst mitten drin. Du hast beide lieb und nicht nur schlimm genug, dass Deine Mama so krank ist, muss man als Kind auch noch mit ansehen, wie der andere Elternteil auch so leiden muss.

Meine Mama hat damals ihren Job aufgegeben, um meinen Papa zu pflegen.
Er war trotz seiner Krankheit immer sehr lieb zu uns und allen Mitmenschen
-alle bewunderten ihn dafür- und trotzdem ist auch meiner Mama passiert, dass sie manchmal ausflippte.

Einmal zum Beispiel war es eher ein belangloser Grund. Da ging es meinem Papa noch relativ gut und Mama hatte einen Nußboden für eine Torte für Besuch gebacken. Als sie dann oben im Haus geputzt hat und wieder herunterkam, hat mein Papa den Boden halb weggegessen.
Sie ist darum ziemlich sauer gewesen, ja, sie hat sogar geweint. Das war für ihre Nerven schon zuviel. Wenn sie mir soetwas erzählt hat, habe ich auch immer das Lustige aufgezählt, und dass sie froh sein soll, dass er noch so gerne ißt. Dann mußte sie nachher immer lachen. Aber es war schwer.

Danach, als er schon sein Pflegebett hatte, hat meine Mama nur noch auf dem Sofa geschlafen, um in seiner Nähe zu sein. Da er sich nicht mehr richtig äußern konnte, hat er, wenn er nachts mußte, am Gitter seines Bettes gerüttelt und meine Mama ist dann schnell hin, um ihm die Urinflasche zu geben oder ihn auf den Toilettenstuhl zu heben -als es noch ging-.
Es kam aber nachher so, dass er immer erst gerüttelt hat, wenn es zu spät war. Und die Windeln, die er trug, hat er sich abgemacht und jede Nacht das Bett vollgemacht, so dass meine Mama es mitten in der Nacht wechseln mußte. Da ist sie dann auch mal ausgeflippt und ist ihn angegangen, ob er nicht eher "Bescheid" geben könnte. Das tat ihr nachher so fürchterlich leid.

Sie war einfach fertig mit den Nerven, schlief schlecht, mußte dazu noch zusehen wie Papa von "für sein Alter jugendlich fit, gut aussehend, groß und sportlich" sich zu einem Häufchen Elend mit erschlafften Muskeln, ausgemergelt und blaß hin entwickelte. Ohne Helfen zu können. Das steckt man nicht immer so einfach weg und man hat sich dann manchmal nicht mehr
unter Kontrolle.

Für sie war es auch ein 24 Std. Job ohne Abwechslung und für mich dagegen
nur stundenweise, darum hatte ich mich wahrscheinlich auch besser unter Kontrolle - auch mit dem Weinen. Auch wenn meine Mama zum Weinen manchmal rausgehen mußte, weil sie es nicht mehr haben konnte.

Diese Krankheit fordert von allen Beteiligten die komplette Aufmerksamkeit und Aufopferung, nur ist wahrscheinlich nicht jeder seelisch und körperlich in der Lage, dass durchzustehen. Dein Papa vielleicht auch nicht, vielleicht glaubt er durch seine "Wutausbrüche" etwas an dieser Situation ändern zu können; vielleicht muss er es einfach rauslassen. Anstelle von Tränen...
Vielleicht ist das seine Art es zu verarbeiten, für sich zu weinen...

Es ist alles so furchtbar. Vorher, zwischendurch und nachher.

Mein Papa lag mal in seinem Bett und stand dann auf. Er stand neben seinem Pflegebett und dem Toilettenstuhl. Dann nahm er sich eine Windel und breitete diese auf seinem Bett aus. Als ich ihn fragte, was er vorhätte und ob er auf die Toilette müsse, sagte er ja. Zeitgleich zog er seine Hose herunter
und urinierte auf die ausgebreitete Windel. Natürlich traf er auch das Bett und den Boden. Er wußte nur die Windeln waren irgendwie zum Reinmachen, aber nicht mehr wie und konnte die Toilette auch nicht zuordnen. Als er fertig war hat er wohl begriffen, dass hier irgendetwas nicht stimmte und sagte nur zu mir: "So ein Mist." Ich habe alles sauber gemacht und es macht einem überhaupt nichts aus. Es schmerzt nur so, soetwas mit anzusehen...

Oder ich habe mal zwei Eisbecher für uns mitgebracht, die waren toll mit Obst garniert, leider samt Schale. Er aß alles mit. Zu dem Zeitpunkt passierte es zum ersten Mal und ich war geschockt und mochte ihm auch nicht mehr sagen, dass es nicht essbar ist.

Es waren so viele schreckliche Stunden und Erlebnisse und keiner kann einem diese Last abnehmen.

Denke immer nur daran, wir alle kennen das und verstehen Dich nur zu gut.
Wenn ich das alles lese, bin ich manchmal regelrecht "froh", dass ich es "hinter" mir habe, auch wenn ich natürlich alles darum geben würde, dass Papa noch da wäre. Allerdings nur, wenn es ihm relativ "gut" gehen würde. Aber ich habe es schon öfter geschrieben, so wie er die letzte Woche gelitten hat, habe ich mir gewünscht, dass er stirbt...

Immer, wenn ich in diesem Forum lese, ist alles wieder so vertraut, nahe und die Geschichten kommen einen bekannt vor.

Ich wünsche alles Liebe und Gute.

Petra





Aber ich glaube auch, dass, wenn man es nu
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  #56  
Alt 08.08.2008, 13:28
catcin catcin ist offline
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Liebe Petra,
auch dir ein herzliches Dankeschön für die Glückwünsche.

Mich haben deine Zeilen sehr getroffen - irgendwie ähnelt sich alles.
Ja, es ist schlimm wenn man hilflos daneben steht und kann einfach nichts tun, man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Ich muss auch sagen, dass ich so viel Leid zum ersten Mal miterlebe und stundenweise am Abend starr dasitze und kaum klar denken kann.

Ich war schon mal soweit, einfach vom Tisch aufzustehen bei meinen eltern und zu gehen weil ich die ganze Streiterei nicht ertrage.

Mein Vater schläft auch sehr schlecht - er hat sozusagen eine innerliche Unruhe. Meine Mam steht nachts auf, setzt sich in ihr Rollstuhl und fährt durch die Wohnung - und kramert ein wenig herum, ißt, trinkt, liest usw....! Das ist ja wieder so ein Ding. Mein Vater sagt: "Ich brauche meinen Schlaf - gönne mir doch ein wenig Ruhe" - Reaktion von meiner Mam "Du hattest ein Leben lange Ruhe gehabt"! Gut, da muss ich schmunzeln, das stimmt - überarbeitet hat sich mein Vater nicht...!
Naja wenn das nun nicht mit dem Rücken wär! Meine Mutter konnte ja nicht so schnell reagieren wo sie auf Toilette musste und schon wars passiert-und der Stuhl war voll! Mein Vater ist auch so geruchsempfindlich. Oh je - er konnte uns nicht mal wickeln wo wir klein waren - er ist dann immer hustend rausgerannt.
Naja es werden noch manche Situationen kommen wo wir stark sein müssen, vor allem mein Vater - eben weil er 24 Stunden rund um die Uhr bei ihr ist.
Liebe Grüße
Mirjam

Geändert von catcin (08.08.2008 um 13:40 Uhr)
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  #57  
Alt 08.08.2008, 15:00
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Liebe Mirijam,

mein Papa wollte am Anfang nicht akzeptieren, dass es Mama sehr schlecht ging und sie mehr als nur eine Erkältung hatte. Er hat sich zum Beispiel aufgeregt, wenn sie morgens nicht gleich aufstand und sich gewaschen hat. Ich meinte nur zu ihm, wo sein Problem wäre und ob Mama heute ausgehen wollte. Er hat schon gemerkt, dass ich sauer war.

Einmal bin ich zu meinen Eltern gefahren und Papa hat mich empfangen, entweder klärst du das oder ich ziehe aus. Ich wußte gar nicht, was los war.

Mein Papa wollte einfach nicht kapieren, dass Mama sterben wird. Er liebt sie noch immer über alles, aber er hat sich einfach geweigert und wohl gehofft, wenn es wie früher ist, dann ist nichts.

Es war ein harter Weg für mich, da ich Mama immer verteidigt habe und versucht habe, dass sie nicht noch zusätzlichen Streß hat. Dann habe ich den ganzen Kram mit den Behörden und der Krankenkasse gemacht und versucht, Papa zu verstehen zu geben, dass es Mama sehr schlecht geht. Meine eine Schwester ist immer mit zum Arzt gefahren und der anderen ging es selbst schlecht zu der Zeit.

Aber als Papa es endlich kapiert hat, hat er ihr jeden Wunsch erfüllt. Wollte sie was bestimmtes essen, ist er gleich los. Als Mama ein Pflegebett bekommen hat, schlief er in der Stube auf dem Sofa und hat ihre Hand gehalten. Und auch als Mama gestorben ist, waren wir da und er hat ihre eine Hand gehalten.

Vielleicht will dein Papa nicht verstehen, dass es deiner Mutter sehr schlecht geht. Nach dem Motto, wenn ich es verdränge, kann es nicht stimmen...

Ich weiß, es ist die Hölle für einen, dass mit anzusehen. Gib deinem Papa Zeit, vielleicht wird er ruhiger und besinnt sich. Papa wollte auch nie raus, aber meine Schwester hat es öfter mal geschafft und dann war ich bei Mama. Und diese Zeit möchte ich nicht missn genauso wie die vielen Gespräche, die wir geführt haben...

Ich wünsche dir viel Kraft

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #58  
Alt 09.08.2008, 02:37
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liebe mirjam

auch von mir alles gute nachträglich.
das was du mit deinem vater beschreibst kenne ich.mein vater ist mit meiner mama sehr ungeduldig,seit der op und bestrahlung kann sie ja nicht mehr richtig sehen und das mit dem laufen klappt auch nicht mehr so, mein vater ist oft viel zu hektisch und verwirrt meine ma damit total. meine mama hat in letzter zeit auch ein wenig probleme sachen zu verstehen und wenn mein vater ihr etwas sagt und sie es nicht versteht, wird er auch laut und sagt mann verstehst du das nichtr und tut ihr damit oft weh. ich liebe meinen vater, aber ich versuche immer so behutsam wie möglich mit meiner mama umzugehen und in solchen situationen, könnte ich meinen papa ohrfeigen.ich weiss das das ganze nicht leicht ist, aber wie du schon sagtest, wir müssen versuchen unseren mamas und papas den rest ihres lebens so schön wie möglich zu machen.ich denke wir lesen bald wieder von einander und bis dahin wünsche ich deiner ma alles gute.

und allen anderen natürlich auch

liebe grüsse melanie
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  #59  
Alt 11.08.2008, 08:46
catcin catcin ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

@Ela@Melanie
Liebe Ela,
liebe Melanie,
wo ich eure Zeilen gelesen habe, dachte ich, ich sehe meine Eltern vor mir. Die Worte habe ich auch schon gehört. "Entweder bringst du sie zur Vernunft oder ich gehe" oder "Ich halte das auch nicht mehr aus"! Zeitweise kommen auch wieder ruhige Stunden.
Meine Mam verteidige ich auch immer - obwohl auch mein Vater Verständnis braucht - aber er ist nunmal der Stärkere, er ist nicht krank!
Ich habe ja auch eine Schwester, aber sie führt irgendwie ihr eigenes Leben, ist nicht wirklich in vielen Situationen eine Hilfe. Leider! Sie arbeitet nicht und ist jeden Tag daheim. Eigentlich könnte sie in vielen Dingen eine große Hilfe sein -aber sie kann sich vielleicht nicht damit konfrontieren, mit der Situation, mit meiner Mam. Aber das ist für mich keine Entschuldigung. Ganz einfach: Ich finde sie sehr egoistisch - sie würde es auch auch eines Tages nicht bereuen, Zeit verloren zu haben, denke ich mir zumindest. Das klingt sehr traurig und hart. Sie ist irgendwie eigenartig.
Ich wünsche mir so sehr eine Schwester wo ich mich auch mal anlehnen kann, wo man sich gegenseitig anlehnen kann und tröstet. Aber das ist leider nicht möglich....! Allein bei der Vorbereitung zum Geburtstag war mein Vater und ich die diejenigen die alles vorbereitet haben. Sie ist lieber in den Urlaub gefahren, kam aber und hat sich an den gedeckten Tisch gesetzt.
Ach vielleicht bin ich jetzt auch zu hart ...!
Ansonsten gehts meiner Mam solala. Die Temperaturen machen meiner Mam zu schaffen. Sie hat des öfteren Kopfschmerzen, Schwindel ..! Bei uns ist es derzeit ein auf und ab.
Die Schmerzen im Rücken werden auch nicht besser. Naja auf jeden Fall halten wir die Daumen hoch
Ganz liebe Grüße an Alle
Mirjam

@Melanie
Ps.:
ich habe ja lange nichts von dir gehört. Habe mir schon Sorgen gemacht.
Danke noch für die lieben Glückwünsche Ich hoffe bei dir ist soweit alles i.O?

@Alle
schön, dass es euch gibt

Geändert von catcin (11.08.2008 um 09:04 Uhr)
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  #60  
Alt 11.08.2008, 10:02
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Standard AW: Diagnose GLIOBLASTOM IV

Hallo Mirijam,

so eine Schwester habe ich auch. Sie ist schlafen gegangen als meine Mama ihren letzten Kampf hatte. Ich muss dazu sagen, dass meine Schwester Depressionen hat und Tabletten nimmt. Aber jetzt bereut sie es.

Ich kann dich so gut verstehen. Ich weiß doch, wie es mir so ging. Aber diese Zeit kann dir keiner mehr nehmen und sie werden dir seht viel geben später... Und deine Mutti weiß es. Meine hat sich immer gefreut, wenn ich gekommen bin und hat gelächelt, mich festgehalten, getröstet wo es ihr besser ging usw. Das sind Erinnerungen, die mir viel bedeuten und das wird dir genauso gehen.

Klar tut mir auch dein Papa leid so wie meiner. Aber in solchen Situationen muss man seine eingenen Bedürfnisse ein wenig zurück schrauben.
Papa bereut heute auch viel. Aber es ist nun mal so geschehen und wir können daran nichts ändern.

Das die Temperaturen für deine Mutti die Hölle sind, kann ich mir gut vorstellen. Selbst ich habe da so meine Probleme.

Genieße die Zeit auch wenn es schwer fällt. Dies sind Momente, die dir keiner nehmen kann. Ich weiß noch, mein Freund wußte nie, wie ich drauf bin, wenn ich nach Hause komme. Entweder am Boden zerstört, da es meiner Mama nicht so gut ging oder überdreht, da wir uns so lieb unterhalten haben usw.

Ich wünsche dir viel Kraft und deiner Mama keine Schmerzen...

Ich drück dich

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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