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  #31  
Alt 18.11.2003, 13:16
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Hallo,
habe eine schwere Mandelentzündung und muss den Termin am 19.11. verschieben. Melde mich wenn ich was neues weiss.

Gruß
Anja
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  #32  
Alt 18.11.2003, 13:34
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Hallo Anja,
auch ich habe meine OP ambulant durchführen lassen. Während der OP wurde ein Schnellschnitt gemacht. Dieser wurde noch während der Narkose ausgewertet (Ergebnis war leider positiv) und der Tumor gleich entfernt. Konnte als ich aufgewacht bin nach Hause gehen. Ich hatte auch eine Drainage - diese wurde nach ca. 5 Tagen entfernt.
Voraussetzung für eine ambulante OP ist, dass sich jemand zu Hause um die kümmern kann.
Wünsch Dir gute Besserung.
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  #33  
Alt 19.11.2003, 18:11
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Hallo Anja,
ich bin´s nochmal, Petra. Ich war mit Op-Tag insgesamt fünf Tage im Krankenhaus gewesen. Der Eingriff selbst ist eigentlich nicht schlimm. Wenn ich hier die Möglichkeit gehabt hätte, hätt´ich´s auch lieber ambulant machen lassen. Ging aber hier nicht. Da ich 6 Stunden nach der Op bereits wieder durch die Station tapperte, und ich am nächsten Tag nicht mehr viel davon merkte, habe ich mich die letzten Tage fast zu Tode gelangweilt. (Bin am 2. und 3. Tag prompt ausgerissen und habe jeweils herrlich Spaziergänge gemacht. Sollte man aber wirklich nur machen, wenn man sonst topfit ist. Das Risiko und der Ärger ist verd.. groß, wenn was passiert.)
Wenn Du bei Dir einen Arzt findest, der das ambulant macht und zu Hause jemand ist, der sich ein wenig um dich kümmern kann, na dann ... .

Das mit der Mandelentzündung ist jetzt natürlich blöde gelaufen, wo Du ohnehin auf heißen Kohlen sitzt und nicht weißt, wie es weitergeht. Werd bloß schnell wieder fit, damit du den Kram bald hinter Dir hast. Sollst mal sehen, wenn Du erst Bescheid weißt, egal wie es aussieht, dann fällt diese lähmende Angst und Ungewißheit langsam ab. Wenn´s halt doch nur schon vorbei wäre.

Ich bin jetzt auch mit der Bestrahlung durch. 5 Stunden danach bin ich erst mal in die Badewanne gestiegen. (Nur für zehn Minuten!, wegen der Haut) Und als ich mich dann zum Schluß nochmal mit klarem Wasser abgeduscht hatte, fühlte ich mich befreit, als hätte ich jetzt auch die Krankheit durch den Abfluß gejagt.
Und ich wünsche allen anderen, die da durch müssen, eines Tages ein solches Gefühl.
Bis demnächst mal, alles Gute und Liebe
Petra
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  #34  
Alt 20.11.2003, 15:03
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Ich danke Euch recht herzlich für die Beiträge und für die Beantwortung meiner Fragen. Also, ich werd mich mal bei meiner Frauenärztin erkundigen, ob so eine OP bei uns ambulant vorgenommen werden kann. Da das Fibroadenom sehr oberflächlich sitzt, denke ich mal dass dies kein großer Eingriff wird. Und ihr habt mich schon fast davon überzeugt, das Teil entnehmen zu lassen. Irgenwie hab ich ständig das Gefühl eines Ziehens in dessen Gegend und das macht mich ganz nervös. Danach hab ich Gewissheit und brauch mir keine Sorgen mehr zu machen.
Vielen Dank nochmal.
Alles Gute für Euch.
Liebe Grüße von Anja74
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  #35  
Alt 20.11.2003, 15:37
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Hallo,
ich habe einen neuen Termin für den 28.11. bekommen. War etwas schwierig und die Frau am Telefon musste Rücksprache mit dem Oberarzt halten. Jetzt werde ich wahrscheinlich irgendwo zwischengeschoben. Besser als noch länger zu warten. Zum ersten Termin hatte ich noch Fieber und war froh im Bett zu liegen, statt zur Untersuchung zu müssen. Jetzt hätte ich es natürlich gerne schon hinter mir. Dafür muss ich jetzt wieder so lange warten. Wenn ich den Termin endlich habe, dann habe ich schon vier Wochen einen Tastbefund.

Hallo Anja74,
Deine Situation ist wirklich fast die gleiche wie bei mir. Da wir auch noch fast den gleichen Namen haben gibt es bestimmt einige Verwechslungen. Ich habe den Namen von Anja auf Anja 73 (wie im Chat) geändert. Ist aber auch kein großer Unterschied.
Ohne das Forum hätte ich auch keine weitere Untersuchung außer Ultraschall und kein Entfernen gewollt. Aber da schon so viel auf einen falschen Rat des Arztes gehört haben, glaube ich meinem Arzt jetzt auch nicht mehr alles. Ich habe auch eine schmerzloses Ziehen und Drücken an der betroffenen Stelle und weiss nicht, ob das nur Einbildung ist, weil ich halt weiss, das da was ist. Hast Du schon einen neuen Termin bekommen? Willst Du dann eine ambulante OP mit Schnellschnitt machen? Ich wünsche Dir viel Glück für die OP. Melde Dich, wenn Du weisst wie es weitergeht!

Gruß
Anja73
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  #36  
Alt 30.11.2003, 13:13
Anja74 Anja74 ist offline
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Hallo Anja73,
ich hoffe Du hast die OP am 28.11. gut überstanden und es ist alles im grünen Bereich.
Einen OP-Termin habe ich noch nicht. Ich muss Anfang Januar sowieso nochmal zur Kontrolle und werde dort mit meinem Doc über die OP sprechen. Jetzt vor Weihnachten möchte ich es nicht mehr durchziehen, da ich eine kranke Mom (Krebs) habe und sie erst vorgestern aus dem KH gekommen ist. Sie braucht mich jetzt.
Wenn ich eine OP machen lasse, dann nicht ambulant, da niemand zu Hause ist, um micht zu versorgen.
Meld Dich doch mal, wenn Du wieder zu Hause bist, wie alles galufen ist. Würde mich freuen. Bis dahin liebe Grüße von Anja74.
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  #37  
Alt 30.11.2003, 13:58
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Hallo,
ich habe am 28.11. eine Stanzbiopsie machen lassen. Es war absolut schmerzfrei und ich hatte einen sehr netten Arzt. Das Ergebnis bekomme ich morgen telefonisch.
Nachdem mein 1. Gyn sich so sicher war, dass es auf jeden Fall ein Fibroadenom ist, war der Arzt im Krankenhaus (auch ein Gyn) sich ganz sicher, dass es sich nicht um ein Fibroadenom handeln kann. Der ist sich sicher, dass es sich um fibrozytische Mastopathie handelt. Komisch, dass die Ärzte eine andere Diagnose haben und sich beide so sicher sind. Die Mastopathie kann nicht wie eine Fibroadenom entfernt werden, da es zu ausgedehnt ist und damit gerechnet werden muss, dass ich dann alle paar Monate eine neue Mastopathie hätte.
Wir habe jedenfalls bei der Stanzbiopsie 6 Proben entnommen um den Grad der Mastopathie festzustellen. Der Pathologe kann sicherlich genau feststellen, ob es jetzt Mastopathie oder Fibroadenom ist.
Egal, hauptsache gutartig.

Gruß
Anja73
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  #38  
Alt 08.12.2003, 16:30
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Hallo Anja73,
danke für die schnelle Antwort. Das die Meinungen der Ärzte soweit auseinandergehen, ist schon komisch. Da ist man gleich nochmal so verunsichert.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass Dein Knoten gutartig war und dass alles damit überstanden ist. Das Ergebnis müsstest Du ja jetzt schon kennen. Schreib uns doch mal, was rausgekommen ist. Liebe Grüße von Anja74
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  #39  
Alt 14.12.2003, 14:04
Anja74 Anja74 ist offline
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Hallo Anja73
ich hoffe einfach mal, dass Du nur aus einem Grund noch nicht geantwortet hast, nämlich dass Du vor lauter Weihnachtsgeschenke einkaufen gar keine Zeit findest, um ins Forum zu schauen, oder Deine mails zu lesen.
Ich hoffe nicht, dass ein schlimmer Befund der Grund dafür ist. Wenn Du die Zeilen liest, schreib doch einfach mal kurz zurück wie es Dir geht.
Alles Gute und liebe Grüße von Deiner Namensvetterin Anja74
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  #40  
Alt 14.12.2003, 14:21
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Hallo!
Es tut mir leid, dass so viele Leute sich gegen die Breuss-Kur aussprechen. Ich habe sie vor einem Jahr gemacht. Allein.
Es ist gerade ein Jahr her, dass ich zwecks Brustkrebsoperation ins Krankenhaus eingewiesen wurde. Ich bin allerdings nie dorthin gegangen, sondern habe statt der Schulmedizin eine Alternative gemacht, die Breuß-Kur.
Schon nach einigen Wochen war kein Krebs mehr im Ultraschall zu sehen, und seit September ist auch der Tumormarker im Normalbereicht. Jetzt brauche ich nur noch alle halben Jahre zu den Kontrollen.
Eine Bekannte von mir hatte schon auf diese Art vor 14 Jahren ihren Unterleibskrebs wegbekommen. Aber jetzt kommts:
Eine Bekannte hatte vor 10 Jahren auch Brustkrebs, ist operiert worden usw. Danach hatte sie 8 Jahre lang Ruhe.
Vor zwei Jahren dann wurde bei ihr eine Metastase in der Leber entdeckt, die dann entfernt wurde. Seitdem hatte sie mehrere Chemotherapien und Eingriffe, aber laufend kamen neue Metastasen dazu. Sie musste viel leiden. Stellt Euch vor, allein im letzten halben Jahr ist ihr folgendes
widerfahren:
- im Mai eine schwere Chemotherapie (sie hatte auch schon schwächere
gehabt), bei der es ihr sehr schlecht ging
- im Juni wurde erneut eine Metastase entdeckt
- im Juli wurden bei ihr vier Metastasen verkocht (kleiner Enschnitt,
durch den eine Sonde geschoben wird mit einer Art Zange daran, die die
Metastase umschließt; so eine verkochte Stelle ist dann 7 x 8cm groß)
- im August wurden zwei neue Metastasen gesehen
- im September wurden vier Metastasen entfernt.
Der Arzt hat ihr zu einer neuen Chemotherapie geraten, weil die Metastasen wie Pilze schießen würden. Man könne ansonsten wohl nur noch einmal Metastasen verkochen, weil sich die Leber zwar regenerieren kann, aber nicht so schnell.
Und was dann?
Eigentlich hält diese Bekannte nicht viel von alternativer Therapie. Jetzt sah sie keinen anderen Weg mehr, weil die Schulmedizin für sie eben nichts mehr tun kann.
Statt einer Chemotherapie hat sie gleich am Tag nach der Krankenhausentlassung (sie ist immer nur wenige Tage in der Klinik, wenn Metastasen verkocht wurden, obwohl der Eingriff etwa 4 Stunden dauert) mit der Breuss-Kur angefangen. Sie hat den Ärzten nichts davon gesagt.
Vier Wochen später waren die Untersuchungen im Klinikum Aachen. Sie hat die Kur dann danach noch eine Woche durchgehalten.
Und jetzt hat sie das Untersuchungs-Ergebnis bekommen, dass keine neue Metastase zu sehen ist. Sie braucht erst in 3 Monaten wieder zur Kontrolle.
Ich finde, dass das in einem so hoffnungslosen Fall ein besonders großer Erfolg ist. Wer könnte jetzt noch bestreiten, dass man mit so einfachen Mitteln Krebs den Kampf ansagen kann! Allein hier gibt es uns drei: meine vor 14 Jahren vom Unterleibskrebs geheilte Bekannte, ich und jetzt noch dieser besonders schwere Fall bei meiner anderen Bekannten. Einfach lebende Beweise, dass die Breuss-Kur funktioniert. Schade nur, dass Ärzte das nicht anerkennen. Falls Ihr jemanden
kennt, der Krebs hat, dann sagt ihm, dass er ja nicht aufgeben soll. Er soll erst einmal die Breuss-Kur probieren.
Falls jemand Informationen wünscht, kann er sich gern an mich wenden: helgasss@nexgo.de.
Alles Gute wünsche ich
Helga
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