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  #1  
Alt 11.01.2012, 15:42
stefan_herbert stefan_herbert ist offline
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Unglücklich Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo liebe Forumsmitglieder,

meine Mutter (79J) hat seit Anfang 2010 an Gewicht verloren und hat auch die letzten Monate immer weniger gegessen. Nach Weihnachten 2011 hat sie sich dann endlich mal gründlich untersuchen lassen weil sie auch starke Schmerzen hatte.

Gestern Mittag rief sie mich vom Arzt kommend an, um mir mitzuteilen, daß ihre Leber nicht mehr richtig arbeitet. Der Arzt hätte Ihr mitgeteilt, daß sie Leberkrebs in einem Stadium hat, wo nur noch eine Transplantation als lebensverlängernde Maßnahme in Frage kommt weil wohl schon alles
voller Metastasen ist. Deswegen auch keine OP mehr.

Leider wollte der Arzt meiner Mutter nicht sagen, wie viel Zeit sie noch hat sondern hat Ihr lediglich empfohlen, das Leben noch zu geniessen. Ist das jetzt ein Todesurteil?

Ich bin fix und fertig. Wo kriegt man in kurzer Zeit man noch eine Spenderleber für eine 79-jährige Frau her und welche Kasse übernimmt die Transplantationskosten in Höhe von ca. 175000 Euro?

Welche Behandlungsalternativen gibt es bei diesem Stadium der Krankheit noch?

Ich selbst bin (wieder) Single und hänge immer noch sehr an meiner Mutter
: und kann mich mit dem baldigen Tod meiner Mutter zur Zeit noch nicht abfinden. Geistig ist meine Mutter noch voll fit.

mfg,
Stefan
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  #2  
Alt 11.01.2012, 19:25
Silke74 Silke74 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo Stefan,
das tut mir leid für dich. Dieser scheiß Krebs. Ich bin jetzt allerdings überrascht, dass man bei Leberkrebs eine Lebertransplantation machen kann. ICh habe mich - allerdings bei Lebermetastasen - schlau gemacht und mir wurde erklärt, dass das nicht geht, weil der Krebs dann noch viel aggressiver wieder zurückkommt. Vielleicht ist das ja bei Leberkrebs etwas anderes. Ich habe allerdings keine Ahnung wie das mit den Kosten ist. Erkundige dich doch einfach mal bei der Krankenkasse.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die Zeit, die auf dich zukommt.
Viele Grüße Silke74
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  #3  
Alt 11.01.2012, 20:31
dphw dphw ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo Stefan,
es tut mir sehr leid für Deine Mutter und für Dich.
Aber informier Dich doch erstmal wo der Primärtumor sitzt.
Was hilft eine neue Leber wenn der Haupttumor woanders sitzt....!
Desweiteren finde ich die Äusserung des Arztes,das sie das Leben noch geiessen soll ,durchaus in Ordnung.
Ich verstehe das Du das beste für Deine Mutter willst,aber sei doch mal realistisch.
Möchtest Du Deine Mutter noch den Strapazen einer Transplantation,wenn denn eine Leber gefunden wird,aussetzen anstatt mit ihr noch die Zeit zu geniessen die sie noch hat?
Was wenn der Körper die Leber abstösst oder nach kurzer Zeit wieder Krebszellen die neue Leber angreifen?
Ich weiss das meine Meinung dazu evtl.Aufruhr verursachen wird,bei dem einen oder anderen,aber ich würde meiner Mutter diese Tortur ersparen wollen,wenn ich denn ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter hätte.

Gruss Dieter
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  #4  
Alt 11.01.2012, 21:21
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo Stefan,

ich stimme Dieter zu...es macht keinen Sinn die arme Frau mit so schweren Operationen zu quälen.
Aber wenn es wirklich ein Leberkrebs ist und der Arzt von Metastasen spricht, warum eine neue Leber?
Wenn es Fernmetastasen gibt, macht auch auf Dauer keine neue Leber Sinn, da die wie alles andere schnell zerstört wird.
Ich würde mich beim Arzt über die genaue Diagnose erkundigen, man kann ja nicht einfach mal sagen, die Frau hat Leberkrebs.
Können ja auch Lebermetastasen sein wo der Tumorherd wo anders steckt.
Bevor solch Diagnosen gestellt werden, muß ein Patient ja komplett auf den Kopf gestellt werden, so wars zumindest bei meinen Mann. Er wurde durchs CT geschoben, Röntgenbilder von überall, Bauchspiegelung , Darm-und Magenspiegelung etc.
Erst dann wußte man anhand einer Leberbiopsie dass es Leberkrebs ist.
Aber ich sag Dir klar....wenn es das ist, quäle wegen Egoismus Deine Mama nicht, so ne Operation ist nicht ohne und verkürzt evtl noch das Leben als es zu verlängern.
Ältere Menschen haben noch eher das Glück, dass der Krebs nicht so schnell wütet als beim jungen Menschen.
Es ist sicher nicht leicht sowas zu lesen, aber glaub mir, ich hab nicht nur meinen Mann verloren als ich 36 war, sondern ein halbes Jahr später meine Mama an Lungenkrebs mit zarten 58 Jahren....wir können nur immer das Beste aus der Situation machen, aber man muß auch erkennen, wenn man loslassen muß.
Viel Kraft...
Viele Grüße Mel
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  #5  
Alt 12.01.2012, 09:21
stefan_herbert stefan_herbert ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo liebe Leute,

zunächst einmal möchte ich mich herzlich für Eure Anteilnahme bedanken. Ich habe inzwischen Genaueres über den Krebs meiner Mutter herausgefunden.

Sie ist vor 4 Jahren wegen eines bösartigen Augenmelanoms am linken
Auge operiert und bestrahlt worden. Kann es sein, das das Ding in die Leber gestrahlt hat?

Der Arzt hat auch nicht gesagt, daß es Leberkrebs ist - da habe ich mich geirrt - sondern nur daß die Leber voller Metastasen sind und daß Ihre Leber nicht mehr richtig arbeitet.

Leider weigert sich meine Mutter beharrlich, noch einen Weg zu einem Onkologen zu machen. Die Diagnose beruht alleine auf Blutwerten und
Ultraschall, daß ihr Hausarzt gemacht hat. Muss ich aktzeptieren, daß
meine Mutter nicht mehr zu einem Spezialisten will? Solch eine Diagnose muß
doch durch einen Facharzt abgesichert werden!

mfg,
Stefan
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  #6  
Alt 12.01.2012, 09:32
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo Stefan,

es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Melanom Lebermetastasen macht, auch nach der langen Zeit nicht.
Du kannst Dich gerne im Forum für Hautkrebs erkundigen.
Tja was soll man machen, wenn Deine Mama nicht mehr kämpfen will?
Zwingen kannst Du sie nicht.
Du weisst auch nicht, ob das Melanom weiter gewütet hat und nicht nur Lebermetastasen da sind.
Ein Melanom ist ja ein Krebs, der gerne überall seine Zerstörungen anrichtet.
Meine persönliche Meinung ist, wenn ein Mensch keine weiteren Behandlungen mehr möchte, sollte man das respektieren, oft ist die Lebensqualität erheblich besser, als wenn man ihn durch Chemo und Co schickt.
Deine Mutter ist ja nun keine 30 mehr, so dass sie auch weiss was sie will.
Was hast Du von einer Mutter, die sich wegen der Chemos und Bestrahlungen und weiteren Operationen quält?
Ich würde die Zeit geniessen und mich auch um Dinge wie Pflegestufe etc im Vorfeld kümmern, man weiss nie was kommt.
Viele Grüße
Mel
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  #7  
Alt 13.01.2012, 12:13
stefan_herbert stefan_herbert ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo Mel_1

vielen Dank für Deine Antwort

Zitat:
Tja was soll man machen, wenn Deine Mama nicht mehr kämpfen will?
Zwingen kannst Du sie nicht. Du weisst auch nicht, ob das Melanom weiter gewütet hat und nicht nur Lebermetastasen da sind.
man selbst ist völlig machtlos.

Zitat:
Was hast Du von einer Mutter, die sich wegen der Chemos und Bestrahlungen und weiteren Operationen quält?
Und was ist mit der Qual der Angehörigen?

Zitat:
Ich würde die Zeit geniessen und mich auch um Dinge wie Pflegestufe etc im Vorfeld kümmern, man weiss nie was kommt.
Pflegestufe ist beantragt. Morgen sehe ich mir wir mit Mama ein Zimmer in einem Pflegeheim an. Habe mich selbst inzwischen an eine Krebsberatungsstelle der Caritas vor Ort gewendet und werde mir dort weitere Hilfe suchen.

Viele Grüße
Stefan

Geändert von Anhe (13.01.2012 um 12:34 Uhr) Grund: Zitate als solche kenntlich gemacht
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  #8  
Alt 13.01.2012, 13:53
Mel_1 Mel_1 ist offline
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Beiträge: 611
Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Ich seh das auch so....der Egoismus der Angehörigen sollte da nicht im Vordergrund stehen.
Es ist halt mal so, dass die Eltern im Normalfall vor den Kindern gehen.
Dann sollte man zumindest den Eltern keine Vorwürfe machen, wenn sie eben keine lebensverlängernde Massnahmen haben wollen.
Mein Mann hat alle Entscheidungen selbst getroffen, schon Jahre vorher mit einer Vorsorgevereinbarung und Patientenverfügung.
Ich habe alle seine Wünsche respektiert, da es schwer genug war, ihn so leiden zu sehen.
WIR die Angehörigen sind doch die, wo weiterleben dürfen.
Wir haben "nur" den Verlustschmerz, der Patient selbst hat Todesangst auch wenn er nicht darüber redet.
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  #9  
Alt 13.01.2012, 14:34
Benutzerbild von micha54
micha54 micha54 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo Stefan,

ich habe über einen Darmkrebsfall mit Lebermetastasen in der Familie ein wenig Einblick in die Materie bekommen. Leider wäre ein Melanom als Primärtumor eher ungünstiger. In diesem Fall handelt es sich eben nicht um Leberkrebs, sondern und Melanommetastasen, die leider gegenüber Chemos und Bestrahlung sehr resistent sind.

Was die Transplantation angeht - auch hier habe ich einen Kollegen mit einer neuen Leber - ist es so, daß die Abstoßung mit Immunsuppressiva unbedingt erfolgen muß damit das neue rgan überhaupt angenommen wird. Diese Medikamente erhöhen das Krebsrisiko dramatisch, so daß einzelne Krebszellen plötzlich zu wachsen beginnen, so daß die Transplantation eher lebensverkürzend wirkt.

Nachdem ich ja nun inzwichen selbst betroffen bin muß ich sagen, daß man immer das Recht haben sollte, weitere Behandlungen abzulehnen. Den oben genannten Darmkrebsfall hatten sie noch mehrmals mit Ops, Chemos und Biopsien gepiesackt, obwohl er dann nach 8 Monaten endlich über den grossen Regenbogen gehen durfte.

Ich selbst bin heute froh, daß uns so lange blieb, es ist schlimm, innerhalb von wenigen Wochen Abschied nehmen zu müssen.

Ich bin auch froh, daß ich in den letzten Sekunden dabei sein durfte, und es war eigentlich nur ein unglaublicher Zufall oder eben Vorsehung.

Traurig bin ich heute, 4 Jahre später, immer noch, daß viele Gespräche, die er beginnen wollte, zwischen uns nicht mehr zustande gekommen sind, weil die Umgebung nicht vertraulich genug war.

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute.

Gruß,
Michael
__________________
Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt
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  #10  
Alt 13.01.2012, 18:16
ulphin ulphin ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Lieber Stefan,


es tut mir sehr leid für Euch, dass Deine Mutter von dieser Schxxxxkrankheit betroffen ist.


Meine Mutter starb im August 2010. Sie hatte ebenfalls ein in die Leber metastasiertes Aderhautmelanom. Bei ihr war im Herbst 2007 das befallene Auge auf ihren Wunsch hin entfernt worden, im Frühjahr 2010 wurden dann die Lebermetastasen diagnostiziert. Es wurde noch versucht, mittels Chemoembolisation (eine spezielle Form der Chemotherapie, die direkt in die Leber infundiert wird) die Mestastasen zu bekämpfen. Leider hat dies aber nichts gebracht, obwohl meine Mutter sehr sehr gekämpft hat.


Ich kann in jedem Fall gut verstehen, dass Du Wert auf eine gesicherte Diagnose legst denke aber, dass Deine Mutter die Herrin des Verfahrens ist uns bleiben sollte. Ihre Erkrankung ist schon schlimm genug, so dass ihre Wünsche – welcher Art auch immer – im Vordergrund stehen sollten. Wenn es Dir aber gelingt, sie von einer weiteren Diagnostik durch Spezialisten zu überzeugen, kann dies sicher nicht schaden.


Auch ist mir das Gefühl von Ohmacht, Wut, Hilflosigkeit noch gut erinnerlich, das ich in dieser ganzen Zeit der Krankheit dauernd hatte. Aber in dem Begleiten meiner Mutter (bei uns aus der Ferne) steckte auch ganz viel Gutes, Nähe, Weinen, Lachen, Erinnern, Reden … nutzt die Zeit.


Alles Gute für Euch.


ulphin
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  #11  
Alt 20.02.2012, 17:43
stefan_herbert stefan_herbert ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo,

der Zustand meiner Mutter hat sich seit letztem Monat weiter verschlechert. Werde morgen Pflegestufe II beantragen müssen.
Kann mir jemand etwas über die mittlere statistische Lebenserwartung
bei metastasietem Tumor, Lebermetastasen im Endstadium sagen?
Weiss jemand von euch ein gutes palliatives Sterbehospiz im Raum
Hannover?

Viele aufmunternde Grüße,
Stefan
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  #12  
Alt 14.03.2012, 21:36
stefan_herbert stefan_herbert ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Wochen nicht viel geschrieben, weil ich als Frührentner meine Mutter gepflegt habe und ausserdem Ihre Amtsgeschäfte als Betreuer übernommen habe. In den letzten Monaten habe ich mich in sämtliche Behandlungsmethoden von Lebermetastasen eingelesen und habe mehrfach den Arzt meiner Mutter konsultiert, um in Erfahrung zu bringen, ob es noch eine Hoffnung gibt. Es gab keine. Meine 79-jährige Mutter wurde schwächer und schwächer und Ihre Hautfarbe wurde gelber und gelber. Vor 2 Wochen färbten sich auch Ihre Augen langsam gelb. Anfang letzter Woche bekam sie Schmerzen. Der Arzt hat ihr ein Opiat und ein Antidepressivum verschrieben. Donnerstag letzte Woche hat sie sich entschieden, in ein Hospiz zu gehen. Ab Donnerstag abend hat nichts mehr gegessen und die Trinkmenge wurde weniger und weniger. Ab Freitag hat sich die Erkrankung weiter verschlimmert, so daß sie nicht mehr schlafen konnte. Eine Nachtwache vom Palliativen Hospizdienst war jetzt ständig anwesend. Sonntag morgen hat Ihr der Arzt zusätzlich Lorazepam s.l. verordnet.

Montag morgen um 2:40 Uhr ist sie in meinem und im Beisein der Nachtwache friedlich eingeschlafen. Sie sah sehr glücklich aus, jedoch hat sie das Hospiz nicht mehr erreicht.

Dieses Scheiss Melanom, diese Scheiss Leber-Metastasen.

Ich trauere mit allen, die eine ähnliche Geschichte erzählen können.

Ab nächster Woche werde ich selbst eine Trauergruppe aufsuchen, um die Erlebnisse der letzten Wochen verarbeiten zu können.

Gruss,
Stefan
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  #13  
Alt 14.03.2012, 23:02
ulphin ulphin ist offline
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

Lieber Stefan,


ich spreche Dir mein aufrichtiges Mitgefühl zum Tod Deiner Mutter aus.


Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es Dir zumute ist, sei einfach auf diesem Weg umarmt. Ich hoffe sehr, dass es Dir hilft, sie auf in ihrer Krankheit und auf ihrer letzten Reise begleitet haben zu können. Deine Mutter wird sicherlich wissen, dass Du bei ihr warst, ich denke daher nicht, dass es von Bedeutung war, dass sie nicht mehr ins Hospiz kam.


In dem Wissen, dass dies nun abgedroschen klingen mag, möchte ich Dir – aus der eigenen Erfahrung heraus – sagen, dass, ohne dass dies mit Vergessen gleichzusetzen ist, die Zeit schon irgendwie die Wunden heilt und Dir wünschen, dass Du in all Deiner Trauer den Blick nach vorne richten kannst.


In herzlicher Anteilnahme


ulphin
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  #14  
Alt 15.03.2012, 07:47
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Ort: ulmer ecke
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Standard AW: Meine Mutter hat Leberkrebs

lieber stephan..
ich möchte dir mein herzliches beileid zum tode deiner mutter aussprechen. nun ist sie erlöst.
ich wünsche dir viel kraft für die kommende zeit der trauer und hoffe du findest in der trauergruppe halt.
stille grüße von tine
__________________
MISS YOU MAMA
24.02.1944-15.10.2012
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leberkrebs, metastasen


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