Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lungenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #46  
Alt 06.09.2005, 23:59
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Lächeln AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Bina,

Mein hatte 4 Chemo mit Carboplatin und Vepesid.Bei der Kontrolle sah man
dann , dass die Lebermetas um 6cm gewachsen sind.Jetzt bekam er 1 Chemo
nach dem EpiCO-Schema,also eine sehr starke Chemo,bis jetzt das mit dem Beckentumor auftauchte.Nach den 20 Bestrahlungen geht es gleich weiter
mit der Leberchemo.Dein Dad hatte eine andere Chemo als mein Mann,die vielleicht auch besser auf Lebermetas wirkt.Aber warte ab,was Du vom Arzt
hörst,und dann sieht man weiter.Bei meinem Mann war die Ausbreitung schon sehr gross,aber die Lunge sieht heute sehr gut aus.Der Primärtumor ist noch
mit 1cm sichtbar und kann immer noch streuen,siehe Beckentumor.Man kann
nur immer hoffen,dass uns noch etwas Zeit bleibt und nichs neues dazu kommt.Mein Mann fühlt sich zur Zeit ganz gut,mit dem Laufen geht es jeden Tag etwas besser.Am wochenende kommt er für 5 Tage nach Hause,da das
Bestrahlungsgerät gewartet werden muss.So freue ich mich,dass ich Ihn wieder zu Hause habe.Ich drücke dir fest die Daumen, dass alles gut wird.
Einen schönen Tag morgen und sei lieb gegrüsst christa B.
Mit Zitat antworten
  #47  
Alt 08.09.2005, 12:10
Benutzerbild von Bina
Bina Bina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 19
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo liebe Christa!

Wie schön, daß sich Dein Mann wieder ganz gut fühlt, und daß das mit dem Laufen auch immer besser klappt.
Wir waren ja nun gestern zum Gespräch beim Onkologen, aber leider war der Bericht der Radiologin noch nicht fertig, so daß sie noch gar nichts zur Weiterbehandlung sagen konnten. Habe ich mir schon fast gedacht, daß sie das nicht schaffen. Die Untersuchung war am Dienstag am Nachmittag und gestern um 8.00 Uhr sollten Bilder und Bericht beim Onkologen auf den Tisch gelegen haben. So, nun sollen wir zum gewohnten Chemo-Termin in der übernächsten Woche wieder kommen, dann wird vorher besprochen, wie es weitergeht, und ob überhaupt noch eine Chemo gemacht werden muß.
Das dauert uns alles ein wenig zu lange. Wir werden wahrscheinlich vorher nochmal einen Termin vereinbaren, denn diese Ungewissheit ist einfach schrecklich. So lange halten mich aber die Aussagen der Onklogin hoch, daß der Tumormarker gesunken ist und die Leberwerte sich auch sehr verbessert haben. Immerhin schon mal etwas Positives.
Leider hat sich die chemobedingte Blutarmut bei meinem Paps verstärkt, so daß er gestern gleich noch eine Bluttransfusion bekommen hat. War aber nicht weiter schlimm, hat nur sehr lange gedauert. Jetzt bekommt er zusätzlich Spritzen von uns, daß die Produktion der Blutkörperchen wieder in den Gang kommt.
Ich freue mich für Dich, daß Dein Mann für einige Tage nach Hause kommen kann. Das wird ihm sicherlich, genau wie Dir auch, sehr gut tun. So kommt er mal raus aus diesem Krankenhausalltag.
Ich wünsche Dir noch einen schönen, sonnigen Tag und sende viele, liebe Grüße...
Bina :p
Mit Zitat antworten
  #48  
Alt 09.09.2005, 21:33
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Unglücklich AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Christa,
entschuldige das ich mich erst jetzt wieder melde.
Hört sich richtig gut an mit der neuen Klinik, ich hoffe sie können ihm dort helfen. Die Betreuung scheint ja erstklassig zu sein! Es tut bestimmt gut zu wissen das er in guten Händen ist, es beruhigt einen.

Bei mir läuft im Moment alles wieder schief. Mein Dad kam am 31.08. wieder zurück aus der Reha und es ging ihm richtig gut. Er war etwas verschwitzt, weil im Zug die Klima Anlage aus war und das Stück von Dortmund bis Aachen ist schon ganz schön weit, aber er sah sehr gut aus. Freitags ging er zum CT, Montag sollte dann seine Untersuchung sein..... Sollte. Meine mittlere Schwester war an dem Wochenende extra aus Nordhorn gekommen, da meine ältere Schwester Sonntag ihre Hochzeit mit einem Grillfest nachfeiern wollte. Doch dann kam es mal wieder anders....
Samstag Nacht war der Krankenwagen dann da. Jetzt liegt mein Vater mit einer Lungenentzündung und einer Rippenfellentzündung in Simmerath im Krankenhaus und der Termin zur Nachuntersuchung ist erst mal verschoben. Mittlerweile geht es ihm etwas besser, aber er ist fertig mit der Welt.
Und mein Arm ist immer noch in Gips. Sie haben mir heute gesagt das sie ihn wohl wieder aufmachen wollen, da der Bruch nicht richtig zusammen wächst da der Knochen beim einsetzen der Platte auf Abstand gehalten wurde. Bin jetzt schon 8 Wochen zu Hause, letztes Jahr bei der OP waren es 14 Wochen. Ich habe im Januar eine neue Arbeitsstelle angefangen und weiß nicht was die sagen werden wenn ich da morgen anrufe. Langsam geht mir echt die Luft aus, meine Nerven liegen blank.


Liebe Bina,
wie geht es Deinem Dad? Alles in Ordnung?

Ich wünsche Euch alles liebe und ein schönes Wochenende. Meins ist erst mal gelaufen, aber ich versuche zu hoffen.
Drücke Euch ganz lieb.....
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #49  
Alt 10.09.2005, 20:18
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Lächeln AW: und man kann nicht helfen......

Hallo liebe Sandra.
Dass tut mir aber leid mit Deinem Papa. Aber so ist es wenn Sie Chemo bekommen haben ,sind Sie besonders anfällig , ich passe bei meinem Mann auch sehr auf, und dieses Jahr war es sehr windig. Immer schön eine Jacke
anziehen oder eine dabei haben. Bei der letzten Chemo hatte mein Mann am
Abend auch Fieber und gleich wieder zurück in die Klinik.Seit gestern ist er
wieder Zuhause und macht seine Strahlenterapie ambulant. Aber die vielen
Tabletten die er nehmen 22 St. täglich machen den Magen ganz kaputt. Er kann auch kaum noch Essen. Vielleicht hat Dein Papa im Zug einen Zug abbekommen. Dann sind die Menschen mit Chemo sehr geschwächt was Erkältungen und Lungenentzündung betrifft. Wollen wir hoffen, dass es Deinem Papa schnell wieder besser geht.
Mit Deinem Arm das hört sich auch nicht gut an.Und dann noch die Sorge um Deine Arbeitsstelle, es ist wie verhext.Lass Dich mal fest umarmen und ein
dickes Kraftpaket an Dich versenden.
Sei ganz lieb von mir gegrüsst
christa B.
Mit Zitat antworten
  #50  
Alt 11.09.2005, 01:48
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Christa,
meinem Dad geht es langsam besser. Im Moment bekommt er 3 mal täglich Medikamente übder eine Infusion. Sie wollen ihn Anfang der Woche aber auf Tabletten umstellen. Die Ärzte meinen auch das es durch die Zugfahrt passiert ist. Erhatte zwar eine Jacke an, aber der Durchzug wenn jedes mal an einem Bahnhof die Türen aufgingen war wohl nicht so gut.

Ich danke Dir für Deine umármung und gebe sie Dir ganz feste zurück.
Es ist schon merkwürdig, wenn man bedenkt das man sich eigentlich gar nicht kennt. Aber irgendwie ist es als würde man den anderen ganz genau kennen. Es tut immer wieder gut zu wissen das jemand da ist für einen.
Ich wünsche Dir eine gute NAcht und alles Liebe...

Liebe Grüße auch an Deinen Mann und ganz viel Kraft...........
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #51  
Alt 11.09.2005, 19:59
Benutzerbild von Bina
Bina Bina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 19
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo liebe Sandra!

Bei meinem Paps ist soweit alles in Ordnung. Gestern hat er mal einen blöden Tag gehabt, an dem es ihm nicht ganz so gut ergangen ist. Aber ich denke, daß er sich am Freitag etwas übernommen hat und daher gestern gleich die "Quittung" dafür bekommen hat. Er ist am Freitag von morgens bis abends unterwegs gewesen und hat dann noch zu Hause rumgewerkelt, da er sich extrem gut gefühlt hat. Wenn er sich zwischendurch aber nicht genug Pausen gönnt und sich nicht mal ausruht, geht es ihm am Tag darauf immer weniger gut.
Heute fühlt er sich allerdings schon wieder besser, und das beruhigt mich natürlich sehr.
Wie geht es Deinem Paps? Ich hoffe, daß es ihm wieder besser geht und er sich schnell von der Lungenentzündung erholt.
Ich sende Dir ganz liebe Grüße und drücke die Daumen, daß Dein Papa bald wieder fit ist...Bina
Mit Zitat antworten
  #52  
Alt 12.09.2005, 22:31
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Standard AW: und man kann nicht helfen......

@ Liebe Sandra.

Es gibt heute sehr gute Antibiotika, wo man eine Lungenentzündung gut wieder in den Griff bekommt. Ich bin immer auf der Hut, dass mein Mann ja
keine Erkältung bekommt. Es ist ja auch so, dass man dann auch keine Chemo
machen kann, wenn jemand eine Erkältung oder sonstiges hat. Wäre jetzt bei
uns auch nicht gerade ideal.
Es ist schön ,dass man sich hier austauschen kann.Ich komme aus dem Raum
Stuttgart. Man hat doch so manches Problem, wo man hier mit anderen bereden kann und dann sieht die Welt gleich wieder etwas besser aus. Wenn
auch die Lage nicht bei jedem rosig aussieht, so auch bei uns. Aber ich versuche das beste für uns und mich draus zu machen. Habe jetzt auch einen Platz bei einem Psychologen gefunden der sehr angenehm in seinem
Wesen ist. Das ist auch sehr wichtig.
Wünsche Deinem Papa weiterhin alles gute, und dass er bald wieder nach Hause Kommt.
Sei ganz lieb gegrüsst christa B,

@ An dich Bina auch liebe Grüsse christa B.
Mit Zitat antworten
  #53  
Alt 15.09.2005, 19:25
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Lächeln AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Bina,
mein Dad übernimmt sich auch ganz gerne. Immer wenn es ihm einigermaßen gut geht, will er alles auf einmal und dann am besten noch so schnell wie früher machen. Er kann es sich nicht angewöhnen alles in Ruhe zu machen. Aber das Echo kommt dann immer am nächsten Tag oder schon am Abend. es ist schwer für ihn zu akzeptieren das es nicht mehr alles so geht, doch er muß.

Liebe Christa,
mein Dad ist jetzt auf Tabletten eingestellt und durfte heute morgen nach Hause. Jetzt ist er überglücklich und fühlt sich besser. Er war jetzt so lange weg, im Frühjahr nur in der Klinik, knapp 4 Wochen später die Reha und jetzt wieder im Krankenhaus. Er ist froh entlich wieder zu Hause zu sein in seinen eigenen vier Wänden, auf seinem Sofa und in seinem Bett. Am Mittwoch hat er jetzt den Termin zu Kontrolle wegen der Lungen. Ich hoffe das es gut wird....
Es ist schade das Du so weit weg bist, sonst könnten wir mal einen Kaffee trinken. Aber vielleicht schaffen wir das ja mal....
Habe in den letzten Tagen oft daran gedacht ob ich nicht auch mal zu einem Psychologen gehen soll. Meine Nerven sind einfach bei und irgendwann kann man auch nicht mehr. Hat sich in den letzten Jahren viel angestaut und das mit dem Krebs hat mir den Rest gegeben. Mal sehen....

Ich drücke Euch ganz doll Eure Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #54  
Alt 17.09.2005, 08:32
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Lächeln AW: und man kann nicht helfen......

Hallo liebe Sandra,
Das mit dem Psychologen ist so eine Sache.Da sollte man dran bleiben.Das geht auch nicht so von heute auf morgen. Beim ersten mal bin ich 3 Jahre gelaufen. Aber es hat mir gut getan. Hab auch nicht gedacht,dass ich es noch mal brauchen werde. Und jetzt bin ich noch besch.... dran als damals.Heute geht es um meinen lieben Mann und meine Mutter. Und vor allem um mich selber. Nimm es in Angriff.such Dir einen der Dir symphatisch ist, rede mit Ihm, und die Kasse bezahlt das, egal wie lange das geht. Aber wenn Du Lust hast, dann maile mir privat.
Nun ist Dein Papa wieder Zuhause.Er wird es auch noch lernen.alles etwas
langsamer anzugehen.Mein Mann braucht immer 1-2 Tage um sich an Zuhause
zu gewöhnen,aber das sei ganz normal bei diesem Krankheitsbild.
Nun drücken wir die Daumen, dass die Kontrolle gut ausfällt,und Dir noch ein schönes Wochenende wenns auch sehr kühl geworden ist.
Sei lieb gegrüsst christa B.
Mit Zitat antworten
  #55  
Alt 20.09.2005, 20:30
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Christa,
habe am Sonntag lange mit meinem Dad über einen Psychologen gesprochen. Er meinte am Schluß auch das es vielleicht nicht schlecht für mich wäre. Ich habe leider auch noch nicht mit der Sache mit meiner Mutter abgeschlossen, obwohl das jetzt 10 Jahre her ist. Immer war irgend etwas. Und wenn es mir wegen einer Sache schlecht geht, nehme ich die nächste um mich aus dem Tief raus zu holen. Eigentlich verdränge ich damit aber immer nur alles. Als mein Freund dann eine Tel Nr. von einem Arzt gesehen hat, fragte er direkt was ich da will. Ich verstehe ihn irgendwo, denn er kennt mich nur von der starken Seite. Er hat mich in all den Jahren noch nie gesehen wenn es mir schlecht geht, weil ich es immer ... ja... man kann sagen verstecke. Und genau das ist falsch. Ich denke das es für mich an der ZEit ist, das wirklich zu tun.

Aber wie geht es Deinem MAnn ? Liegt er noch im Krankenhaus? Hilft ihm die Schmerztherapie?

Mein Dad hat morgen Tag der Wahrheit... Ich hoffe das alles gut wird.

Drück Dich ganz feste... Liebe Grüße Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #56  
Alt 21.09.2005, 14:44
Benutzerbild von Bina
Bina Bina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 19
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo Ihr Lieben!

Heute war nun endlich das ersehnte Gespräch beim Onkologen...Die Befunde der vergangenen Untersuchungen waren recht positiv. Der Primärtumor in der Lunge ist WEG!
Die Metas in der Leber sind zwar nach wie vor da, allerdings sind sie nicht gewachsen, sondern eher etwas kleiner geworden. Er bekommt noch zwei Chemozyklen, um in der Lunge sicher zu gehen, daß wirklich alles weg ist und natürlich um es den Lebermetas noch mal zu zeigen.
Ich bin superzufrieden mit diesem Ergebnis. Solange Papas Zustand sich nicht verschlechtert, sondern es weiter so bergauf geht, will ich mich kein bißchen beschweren.
Heute Abend werd ich ein wenig feiern...

@Sandra: Ich drück fest die Daumen, daß es bei Deinem Paps alles gut wird.

Seid lieb gegrüßt, Bina
Mit Zitat antworten
  #57  
Alt 21.09.2005, 22:20
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Lächeln AW: und man kann nicht helfen......

@ Hallo liebe Sandra.
Siehst Du liebe Sandra, den Anfang hast Du gemacht.Erkläre es Deinem Freund um was es geht, damit er es versteht warum Du das brauchst. Mein Mann macht zur Zeit ambulante Strahlentherapie. Am Samstag ging es Ihm so
schlecht, dass ich Ihn zum Arzt bringen musste.Abends kam noch Fieber dazu.
Aber er wollte nicht ins Krankenhaus. Am sonntag war es wieder besser. Mit
seinem Bein wird es auch langsam besser. Die Schmerztherapie ist soweit auch in Ordnung,nur was die Leber macht das wissen wir nicht? Ich denke Sie
wird immer Grösser.
Was mir sehr zu Denken gibt ,dass er kaum noch essen kann. Alles eckelt Ihn
an. Schon der Geruch vom Essen macht Ihn satt, und die vielen Tabletten.
Und sonst schläft er viel.
Ich gehe immer noch meine Mama versorgen,solange es bei meinem Mann so
einigermasen gut geht.
Ich hofffe,dass das Ergebnis von Deinem Papa gut ausfällt. Dir noch einen
schönen Abend und herzlich gegrüsst christa B.
Mit Zitat antworten
  #58  
Alt 26.09.2005, 22:39
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Rotes Gesicht AW: und man kann nicht helfen......

Hallo Sandra und Bina.

Habe gestern meinen Mann wieder in die Klinik bringen müssen.Unerträgliche Schmerzen im rechten Bein, kam kaum noch zur Toilette.Keiner weis so recht
was mit dem Hüftgelenk los ist.Er sollte auch Novalgin nehmen gegen die Schmerzen, aber das bringt Ihm nur einen salzigen Geschmack im Mund, so
dass er nichts mehr essen kann.Wir haben jetzt schon 3 verschiedene Sachen
ausprobiert,immer das gleiche.Jetzt bekommt Novalgin-Supp. was er gar nicht mag,aber das ist denen egal,und mir so langsam auch.In der Klinik isst er wieder nichts mehr, dadurch hat er schon 10kg abgenommen. Ich hoffe dass
er bald wieder nach Hause kommt,dann geht es mit dem Essen wieder besser.
Werde morgen auch nach den Röntgenbilder fragen was die noch so hergeben
wegen dem rechten Fuss.
So nun wünsche ich Euch allen einen schönen abend und seid lieb von mir gegrüsst christa B.
Mit Zitat antworten
  #59  
Alt 02.10.2005, 18:37
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: .... er ist immer in meinem Herzen....

Liebe Christa, liebe Bina,

letzte Woche hatte mein Dad die Untersuchung. Er kam freudestrahlend nach Hause und erzählte das die Lunge zwar noch ein paar kleine Schatten hätten, sonst aber nur Vernarbungen zu sehen wären. Seine Nebennieren wären stark vergrößert, aber das wäre wohl von den Medikamenten. Mittwoch abend nach der Arbeit war ich noch bei Kunden, hatte mein Handy im Auto gelassen. Als ich nach Hause fuhr, hatte ich sechs Anrufe in Abwesenheit darauf. Die ist normal nur mein Dad. Zu Hause sagte mein Freund das mein Vater schon sechs mal angerufen habe und ich ich zurückrufen solle. Habe ihn angerufen und wir haben 30-45 Minuten gesprochen... über alles mögliche... ihm ging es nicht sehr gut, aber auch nicht so schlecht das ich mir Sorgen machte.
Donnerstag morgen um 9 Uhr war mein Patenkind bei ihm, er schlief tief und fest und schnarchte. Mein Neffe ging in die Garage und bastelte an seinem Auto. Um kurz nach 10 Uhr ging er wieder runter (mein Dad wohnt in seinem Haus in der Kellerwohnung).....
mein Dad saß zusammen gesunken am Küchentisch... Der Notarzt sagt er hat keine Schmerzen gehabt, es ist sehr schnell gegangen.....

Am Freitag habe ich mit seinem Arzt aus dem Klinikum gesprochen, seine Nebenieren waren voller Krebs, das Ergebnis hätte er bei seinem Termin am Donnerstag kriegen sollen.
Es war wohl alles zuviel für ihn, für seinen Körper, sein Herz....

Aber jetzt geht es ihm gut und es ist ihm bestimmt viel erspart geblieben....

Liebe Grüße Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #60  
Alt 03.10.2005, 10:46
Benutzerbild von Bina
Bina Bina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 19
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Sandra,

mir fehlen die Worte...ich kann vorerst nichts anderes, als Dir mein Beileid auszusprechen und Dir viel Kraft für diese schwere Zeit zu wünschen.
Ich würde Dir gern noch irgendetwas besonderes schreiben, aber ich fühle mich wie gelähmt. Darum belasse ich es erst mal dabei.

Traurige Grüße und eine Umarmung sendet Dir
Bina

Geändert von Bina (03.10.2005 um 21:05 Uhr) Grund: Schreibfehler
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:23 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55