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  #91  
Alt 15.02.2005, 10:19
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Hallo, Heidi!
Nach längerer Pause schaue ich öfter wieder mal auf die Seiten. Deine Mutter macht viel durch, die Arme. Sie scheint sehr tapfer und stark zu sein und ich wünsche ihr, dir und der Familie weiterhin die Kraft, die ihr braucht. Ich bin ganz deiner Meinung: Dass unsere Mütter sich (noch) nicht aufgeben, spielt bestimmt eine Rolle und hat Einfluss auf den ganzen Verlauf. Im Zusammenhang mit (allerdings seltenen) Spontanheilungen bei Krebs habe ich mal den Spruch gelesen: "Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist." Sicher gibt es auch Menschen, die den gleichen Lebenswillen haben und trotzdem sehr schnell sterben - aber freuen wir uns, bei allem Schmerz, über die geschenkte und bewusst erlebte Zeit.
Lieben Gruß
Silvi
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  #92  
Alt 15.02.2005, 15:14
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Hallo Silvi,
sicherlich wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen, daß Kämpfen Krebs heilen kann und bei ganz vielen ist das Kämpfen auch zwecklos. Trotzdem bin ich der Meinung, daß meine Mutter längst nicht mehr da wäre, wenn sie nicht gekämpft hätte.Und sie gibt uns auch die Kraft, noch durchzuhalten.Mir ist auch klar, dass ihre Tage gezählt sind, weil der Stent nicht mehr gewechselt werden kann.Geht er zu ist Ende. Außerdem ist sie schon sehr schwach und braucht Hilfe. Aber sie freut sich an so vielen kleinen Dingen, wie eine Currywurst aus ihrem Lieblingsimbiss, der 35km weit weg ist.
Für mich ist diese Krebserkrankung eine sehr einschneidende Erfahrung. Ich habe Seiten an Menschen kennengelernt, die sehr schön sind, aber Andere wiederum sehr sehr böse. Das hat teilweise sehr weh getan. Auch zu sehen, wie viele Menschen sich nicht mehr kümmern, je länger es dauert. Ich genieße jedenfalls die Zeit, die mir noch bleibt.
Ganz liebe Grüsse
Heidi
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  #93  
Alt 29.04.2005, 17:33
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Mensch Heidi dein letzter Beitrag hat mich vol berühert! Mein vater hatte Gallengangskreb und starb vor 8 Monaten!Zum Glück ging es so schnell bei ihm .. er lag nur die letzte Woche ( unter Morphium ....) ich hatte dannn gehofft das es schnell vorbei geht , aber er war erst 61 (/ich bin 16) aber es stimmt , man sieht durch diesen üprägenden Einschnitt ins Leben , vieles anders ! man erkennt das Leben ist endlich und es kann jeden treffen!Aber auch die Angst steigt seit dem immer höher das ich auch meine Mutti verlieren könnte - meine größte Angst und ich hoffe so sehr das dieses scheckliche Gefühl mal weggeht m,aber es geht nich weg!Ich wollte in meinen Sommeerferien nach mallorxca mit meiner freundin ( meine Mutti kann nicht mit ... sie hat Dienst ) , aber nun um so nähr die Reise kommt umj so mehr Angst habe ich ! Als ich vor 2 Jahren aus meinem Urlaub kam war mein Dad nicht da - er war im Krankenhaus mit der Diagnose : KLrebs .. und ich war nicht da ! Naja nun ist eben die selbe Angst wenn ich dieses Jahr wieder mal wegfahre das wenn ich wieder komme alles anders - zerstört ist und meine Mutti krank bzw niocht mehr da ist! Es wäre schön wenn mir jemand mal so antwortet!
Danke
Libe Grüße Claudia
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  #94  
Alt 02.05.2005, 16:38
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Also zuerst möchte ich mal hier ein kleines Stückchen Hoffnung geben. Meine Mutter ( 80 Jahre) bekam die Diagnose im Juni 04. Zwar hat sie unglaublich viel schon durchgemacht( wie ich oft auch geschrieben habe), aber sie ist immer noch da!!!!!!!!!!!! Der Stent ist schon 4x gewechselt worden, sie versucht auch immer wieder auf die Beine zu kommen. Wir stecken sie aber auch beim geringsten Anzeigen sofort ins Krankenhaus. Das ist auch mit ihren Ärzten so abgesprochen. Natürlich sieht man, dass der Krebs an ihrer Gesundheit zerrt. Aber immerhin durften wir sie bis jetzt noch behalten. Und das ist ja fast schon ein Jahr!!

Liebe Claudia,
die Angst darf Dich nicht auffressen !!! Wie geht es Deiner Mutti denn im moment ? Wir sind letztes Jahr nach der Diagnose auch noch 2 Wochen nach Kroatien gefahren...aber auch mit gemischten Gefühlen. Ich habe aber telefonischen Kontakt mit meinem Vater und meiner Schwester gehalten. Könntest Du mit jemandem ausser Deiner Mutti,Kontakt halten? Vielleicht nicht täglich,aber immer wenn Du beunruhigt bist?
Liebe Grüsse
Heidi
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  #95  
Alt 02.05.2005, 19:54
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Hallo Heidi
dabke füpr die liebe Antwort , aber du hast da wohl was falsch verstanden! Meine mama ist kern gesund meine Angst ist nur das uns noch so ein Schiksalsschlag entgeegnkomm , d.h. für mich meiner Mutti was passiert!Aber diese Angst ists icher normal , da es noch nicht so lange her ist als mein papa gestorben ist und das schlimmste ist ja der weg mit gewesen !!! Meine Mama ist wie schon gesagt total gesund , bloß meine Ängste sind sie auch zu verlieren , wie weiß ich nicht! Danke trotzdem für deine Antwort!Und dir viel Kraft
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  #96  
Alt 03.05.2005, 13:44
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Hallo zusammen,
am 01.02.05 ist mein Vater mit Verdacht auf Gallensteinen ins Krankenhaus gekommen. Am 02.02.05 wurde ich als Tochter gebeten, ins Krankenhaus zu kommen. Am 03.02.05 haben mein Vater und ich die Diagnose "Gallengangskrebs" erhalten (allerdings wurde diese Diagnose sehr "schonend" mitgeteilt (soweit man so etwas schonend mitteilen kann). Uns wurde sofort gesagt, daß man nichts mehr machen kann. Am 04.02.05 kam mein Vater völlig überraschend noch in die Uniklinik. Dort machte man erst Hoffnung, die dann aber doch schnell wieder genommen wurde. Der Allgemeinzustand meines Vaters verschlechterte sich zusehends. Nach 2 1/2 Wochen in der Klinik sagte man uns auch hier, daß man nichts mehr für ihn tun könnte und er wieder in das Heimatkrankenhaus zurückverlegt würde. Dies geschah am nächsten Tag. Am darauffolgenden Tag wurde uns nahegelegt, einen Hospizplatz zu besorgen. Dies haben wir aber abgelehnt und ich habe meinen Vater nach Hause geholt. Dort hat er sich wieder erholt und war auch ganz gut drauf. Zu diesem Zeitpunkt habe ich die Diagnosen der Ärzte angezweifelt, was aber leider nicht stimmte. Es wurde stetig schlechter. Am Tag nach seinem Geburtstag wurde es dann richtig schlimm, er hat nicht mehr gegessen und getrunken, so daß wir ihm noch Flüssigkeitsinfusionen ins Bein legen mußten (zuhause ambulant). Er bekam Morphiatpflaster, die auch gut anschlugen. In der vergangenen Woche starb er - fast genau auf den Tag drei Monate nach der Diagnose.
Mit dieser Schilderung möchte ich niemand Angst machen, es hat mir nur gutgetan, die vergangenen drei Monate kurz aufzuschreiben.
Ich wünsche allen, die von der gleichen Situation betroffen sind, viel Kraft und alles Gute !!!
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  #97  
Alt 03.05.2005, 16:17
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Hallo Claudia,
ich wollte nur sicher gehen, da hier im Forum noch eine Claudia ist, deren Mutter erkrankt ist.Deine Ängste kann ich sehr gut verstehen,denn Du hast schon einen Schicksalsschlag hinter Dir. Ich bin um einiges älter als Du und da noch beide Elternteile leben, habe ich mich nie ernsthaft mit dem Tod auseinander gesetzt. Jetzt, wo es ernst wird, komme ich mir so hilflos vor und habe schreckliche Angst. Und Du musstest diese Situation schon ertragen.Deshalb kann ich Deine Angst schon nachvollziehen. Aber Du solltest versuchen sie zu bekämpfen. Wenn Deine Mutti gesund ist, besteht doch überhaupt kein Grund zur Sorge. Fahr ruhig in Urlaub und geniesse die Zeit.
Liebe Grüsse
Heidi
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  #98  
Alt 12.06.2005, 18:01
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Hallo zusammen,
ich babe erst gestern bei meinem Vater die Diagnose Gallenkarzinom erhalten. Es trifft einen wie ein Schlag, da mein Vater erst 65 Jahre ist und als völlig gesunder Mann mit Oberbauchbeschwerden ins Krankenhaus eingewiesen wurde um sich einer Gallensteinoperation zu unterziehen. Dabei wurde der Tumor festgestellt, der sich schon in die Leber ausgebreitet hat. Mir wird Angst und Bange nach diesen Berichten im Forum. Da ich Krankenschwester bin habe ich das Gefühl der Verantwortung (die sicherlich von keinem Angehörigen so gesehen wird wie von mir selbst), aber es gibt mir ein Gefühl der Schwere und des "Nichts tun könnens). Da ich mich schon seit geraumer Zeit mit der Pflanzenheilkunde beschäftige werde ich auf diesem Wege weiterarbeiten, sicherlich kann man den Krebs aber damit auch nicht bekämpfen. Alles weitere wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen. Ich wünsche Euch allen und auch mir selbst viel Kraft für die nächste Zeit.
Viele Grüße
Monika
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  #99  
Alt 13.06.2005, 09:54
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Hallo Monika,
als ich heute morgen Deinen Eintrag gelesen habe, traf sie mich doch sehr. Genauso hat bei meinem Vater alles angefangen, alles schien so "harmlos" und endete so schnell so schlimm. Ich wünsche Dir und Deiner Familie die Kraft für die kommende Zeit. Nehmt sie bewußt wahr. Ich hatte meinen Vater die letzten beiden Monate zu Hause. Wir haben ein relativ "normales" Leben geführt, allerdings mit oberster Priorität mein Vater, d. h., wie er sich fühlte, ob er besondere Wünsche hatte usw. das war entscheidend. Und ich denke, wir haben das zusammen gut hingekriegt.
Wenn Du mal Deinen Kummer von der Seele schreiben willst, kannst Du Dich gerne melden.
Karin
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  #100  
Alt 14.06.2005, 10:09
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Hallo Karin,
vielen lieben Dank für deine Rückmeldung und dein Mitgefühl. Im Moment bin ich noch sehr mit dem weiteren Vorhaben beschäftigt. Ich habe mich in viele Richtungen erkundigt und so viel Mitgefühl erhalten. Wenn ich ehrlich bin hätte ich diesen Weg gewählt statt ein schnelles abruptes Ende - denn die Hoffnung stirbt zuletzt! Die wenigen Tage die wir jetzt schon hinter uns haben sind von unschätzbaren Wert für mich. Ich habe mit 9 Jahren plötzlich und unerwartet meine Oma verloren, an der ich sehr hing. Ich hatte mir vorgenommen sie an diesem Tag zu besuchen, hat leider nicht mehr geklappt und du kannst mir glauben, daß ich noch heute daran knabbere. Also lieber doch diesen schweren Weg. Erst kommt die große Trauer, dann der Kampf mit ein wenig Hoffnung, nun kommt aber auch die Angst hinzu wie die weiteren Untersuchungen ausgehen und es steht sicherlich noch eine große Operation an(hoffentlich sogar eine OP muß man dazusagen). Ich werde es bald erfahren, denn mein Vater wird heute an meinem 10.Hochzeitstag in eine sehr gute Universität verlegt, die zum Glück ganz in unserer Nähe ist. Na ja, ein bißchen Glück gehört doch auch dazu, wenn man schon eine solche fast hoffnungslose Diagnose erhält. Das hat er nicht verdient, aber niemand verdient das. Mein Vater war ist immer nur für andere da gewesen, vor allem für unsere Familie. Er hat immer erst an andere gedacht. Nun kann ich ihm, indem ich bei ihm bin, ein wenig zurück geben. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Gerne werde ich mich wieder melden. Es tut mir auch sehr Leid um deinen Vater und deiner Familie. Er durfte in den letzten Wochen sehr viel Beistand seitens seiner Familie erfahren und das hat ihm bestimmt sehr viel Kraft gegeben um loslassen zu können. Dein Schutzengel hat jatzt einen Namen.
Liebe Grüße Monika
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  #101  
Alt 21.06.2005, 11:13
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Hallo Monika,
es tut mir leid, daß ich mich zwischenzeitlich nicht gemeldet habe.
Wie geht es Deinem Vater? Was sagen die Ärzte in der Uni? Mein Vater ist damals noch in die Uniklinik verlegt worden. Dort hieß es erst, dort kann noch was gemacht werden, aber nach Abschluß der "tausend" Untersuchungen (die meinen Vater sehr sehr geschwächt haben), hieß es auch hier "tut uns leid". Allerdings haben die Ärzte meinem Vater dies nicht gesagt, sondern nur mir. Das war eine extreme Zeit - ich bin jeden Abend nach Feierabend noch zur Uni gefahren und hatte am Ortseingang immer Angst, wie ist es heute - besser oder schlechter. Aber mein Vater hat diesen Beistand gebraucht, er hat jedem erzählt, heute abend kommt Karin - er hat auf mich gewartet und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ich nicht trotz Schnee und Eis die 100km noch gefahren wäre.
Ich wünsche Euch alles alles gute. Ich freue mich auf Deine Antwort.
Herzliche Grüße
Karin
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  #102  
Alt 23.06.2005, 10:23
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Liebe Karin,
ich habe in den letzten Tagen oft an dich gedacht. Ich glaube daß kann keiner richtig verstehen der soetwas nicht mitgemacht hat. Ständig lebt man in Angst vor der nächsten schlechten Nachricht. Mein Vater sollte vergangene Woche Freitag operiert werden, hat sich dann aber wegen eines Notfalls auf Montag verschoben. Wir haben ihn dann übers Wochenende nach Hause geholt und hatten ein schönes Wochenende mit der ganzen Familie. Ich glaube das hat ihm sehr gut getan. Am Montag war dann die schwere OP (die Leber sollte großteils entfernt werden) und als ich abends in der Uni anrief wurde mir mitgeteilt daß die OP nicht so durchgeführt werden konnte wie geplant, da der Tumor so weit fortgeschritten war.....
Am nächsten Tag sprach ich mit dem Arzt und da hörte sich alles doch nicht ganz so hoffnungslos an, da der Tumor nur in die Leber gewandert ist und noch nicht gestreut hat. Leider ist der übrige Leberlappen zu klein um alleine funktionstüchtig zu sein. Jetzt wird wohl eine Chemotherapie erfolgen, dann werden wir weitersehen. Aber mit jeder neuen Nachricht (ob gut oder schlecht) fühle ich mich seltsamerweise gestärkt. Liebe Grüße und bis bald...
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  #103  
Alt 06.07.2005, 15:09
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Hallo Monika,
was gibt es neues bei Deinem Vater? Wie geht es ihm und auch Dir?
Ich glaube, es hat Deinem Vater gutgetan, zuhause in der Familie zu sein und Euer Dasein erleben zu dürfen. Ich selber habe es bei meinem Vater erlebt, wie er - nach vierwöchigem Krankenhausaufenthalt im Heimatkrankenhaus und in der Uniklinik - mental und gesundheitlich wieder aufgelebt ist. Leider nur für 1 1/2 Monate, danach ging es rapide bergab. Man hat gemerkt, daß er noch auf seinen Geburtstag hingelegt hat, den er auch noch erlebt hat.
Ist die Operation bzw. die Chemotherapie durchgeführt worden?
Dies war bei meinem Vater beides nicht mehr möglich, weil der Krebs schon zuweit fortgeschritten war. (Erschreckenderweise war mein Vater im Herbst noch bei der Krebsvorsorge und "alles war in Ordnung...".
Mir ging es übrigens ähnlich, nach jeder Nachricht war wieder ein wenig Ungewißheit weg und man konnte sich wieder auf einen neuen Weg machen. Die Ärzte in den Krankenhäusern, aber auch die Schwestern des Pflegedienstes hinterher zuhause, haben mir da unheimlich viel gegeben.
Alles Gute und herzliche Grüße
Karin
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  #104  
Alt 12.07.2005, 13:48
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Hallo an alle.

Nachdem meiner Mutter die Gebärmutter und ein Eierstock
entfernt wurden, hat man nun festgestellt daß sich Metastasen
an Ripp und Bauchfell befinden. Diese produzieren "Wasser".
Dieses Wasser beeinträchtigt die Atmung ungemein. Jetzt ist geplant
auf der "Schillerhöhe" in Stuttgart-Gerlingen eine Operation vorzunehmen um Ripp und Bauchfell zu Veröden.

Gibt es hier jemanden der darüber Informationen oder Erfahrungen
oder auch Berichte von Betroffenen hat?

Ich würde mich sehr über Antworten,
(egal welcher Art) freuen.

Liebe Grüße an alle. Uwe.name@domain.de
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  #105  
Alt 17.07.2005, 23:35
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Liebe Karin,
sorry daß ich mich jetzt erst melde, aber ich verbringe viel Zeit bei meinem Vater. Ihm geht es nicht sehr gut, er klagt über Schwindel und muß sich oft hinlegen. Wenn ich komme steht er immer sofort auf und läuft ein wenig, dann geht es ihm wieder schlechter und er muß sich erneut hinlegen. Letzte Woche hat er einen Port gelegt bekommen und ab morgen beginnt für ihn im Rahmen einer Phase 3 Studie die Chemotherapie bzw. Gentherapie. Wir haben uns dafür entschlossen, da schon gute Behandlungserfolge mit dem neuen Mittel aus Amerika (XL-119) erzielt wurden und er auch anderen Betroffenen mit dieser heimtückischen Erkrankung vielleicht helfen kann. Er wird dann eine Woche behandelt und danach fogt eine 3wöchige Pause. Ich melde mich dann wieder - und wie Du weißt - die Hoffnung stirbt zuletzt.......Viele Grüße....Monika
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