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  #1  
Alt 04.02.2004, 11:32
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Standard Pankreaskarzinom mit Metastasen auf der Leber

Hallo,
ich bin so verzweifelt.
Am Montag haben sie bei meinem Vater ( 53 Jahre )die furchtbare Diagnose gestellt: Pankreaskarzinom mit Metastasen auf der Leber. Der Arzt im KH sagte es sei inoperabel.Es sei nur eine Chemotherapi möglich.Hat jemand die gleich Erfahrung gemacht? Oder hat jemand eine Tipp wohin ich mich wenden könnte ? Kann man es vielleicht in solch einem Fall doch operieren ?
Bin froh um jede Antwort!!
vielen Dank!
Liebe Grüße Caroline
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  #2  
Alt 04.02.2004, 13:50
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Standard Pankreaskarzinom mit Metastasen auf der Leber

Hallo Caroline,
ich denke, wenn das Karzinom erst mal inoperabel ist, werden die Ärzte versuchen, dass sich der Tumor durch Chemo verkleinert. Dann kann evtl. doch operiert werden. Hildegard hat da immer die besten Tips und Anschriften von Ärzten und Krankenhäusern hier irgendwo mitgeteilt. Sie ist, denke ich, momentan noch in Urlaub, sonst hätte sie Dir bestimmt schon geantwortet. Mein Mann war 55, als man bei ihm die Diagnose BSDK stellte, das ist, nach seiner Whipple-Op. nun 2 Jahre her und es geht ihm gut. Also, du siehst, es kann gehen.
Ich wünsche Deinem Vater alles erdenklich Gute, und sei für ihn immer da. Er braucht Dich.
LG Elke
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  #3  
Alt 04.02.2004, 23:06
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Standard Pankreaskarzinom mit Metastasen auf der Leber

Danke! vielleicht bekomme die Infos noch, das wäre super !
Kann man denn die Whipple-Op durchführen wenn sich bereits Metastasen gebildet haben ?
LG
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  #4  
Alt 31.03.2004, 10:57
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Beiträge: n/a
Standard Pankreaskarzinom mit Metastasen auf der Leber

Hallo Caroline,

bei meiner Tante haben sie die gleiche Diagnose gestellt. Sie ist 45 Jahre alt und gestern wurde mit der Chemo begonnen (120 mg Oxiplatin und 1600 mg Gemzar), um den Tumor zu verkleinern. Ich wünsch Euch ganz viel Glück, Kraft und Erfolg. Wenn ich näheres weiss, wie die Therapie anschlägt, melde ich mich.

Liebe Grüße, Eva
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  #5  
Alt 31.03.2004, 12:02
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Beiträge: n/a
Standard Pankreaskarzinom mit Metastasen auf der Leber

Hallo an Alle,
ich lese seit einigen Tagen hier im Forum einige Artikel...
Und bin ziemlich erschüttert.
Vor allem das Forum "BSDK im Endstadium" ist doch schockierend.

Meine Mutter (76) hat über Zwischendiagnosen (z.B. Leberkrebs) jetzt die endültige Nachricht erhalten, dass es Bauchspeicheldrüsenkrebs ist mit Metastasen in Leber und Gallengängen.

Die Auskünfte der Ärzte waren erst etwas hinhaltend aber dann doch eindeutig. Sie ist in Berlin in der Nähe meines Bruder im KH in Chemo-Behandlung. Ich konnte mich wegen der räumlichen Entfernung (ich wohne in der Nähe von München, meine Eltern bei Bayreuth) nicht ausfürlich mit Ärzten besprechen. Durch die Beiträge hier habe ich jetzt allerdings div. Fragen an die Doktoren.

Was mich aber z.Zt. bewegt ist folgendes:
Die Beschreibungen des sog. Endstadiums sind mit meiner derzeitigen Realität der Krankheit nicht vereinbar. Meiner Mutter geht es recht gut, wie man sagt "für die Umstände" sogar sehr gut.
Ich traue mich irgendwie noch nicht über das womöglich bevorstehende "Ende" zu sprechen. Nicht mit meinem Vater oder auch nicht mit meiner Mutter selbst.
Ich weiß nicht ob ich realistisch hoffen darf, ihnen Mut machen soll, es werde alles wieder gut, oder ob ich die Kraft aufbringen muss, über die bevorstehende schlimme Entwicklung zu sprechen.
Ich habe auch irgendwie keine grossen Probleme damit, meine Mutter zu verlieren, so brutal sich das anhört, ich habe mit dem Tod immer im Leben gerechnet und könnte es wohl einigermassen ertragen. Die Verbindung mit meinen Eltern ist nie so innig gewesen wie bei vielen anderen hier, ich war immer recht selbständig, zumindestens ist das mein jetziges Gefühl so.
Vielleicht auch deshalb weil ich noch andere heftige Probleme habe, z.B. mit meinen Kindern(14,16,17), die nach Ehe-Trennung keinen Kontakt mehr mit mir haben wollen. Sowie auch noch große Sorgen um meinen Arbeitsplatz im Dienst bzw. Mobbing. Es ist also nicht gerade Ruhe in meinem Leben, ich weiß sozusagen garnicht welche Sorgen derzeit die wichtigsten sind...

Trotzdem oder gerade deswegen hat mich alles hier, was ich gelesen habe doch umgehauen. Ich weiß halt nicht was ich glauben soll und hoffe, wenn ich bald in Berlin bin mit dem Arzt reden zu können.

So, das wars fürs erste mal, viele Grüße an alle Betroffenen hier, ich melde mich wieder.

Michael
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  #6  
Alt 31.03.2004, 20:37
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Beiträge: n/a
Standard Pankreaskarzinom mit Metastasen auf der Leber

Hallo ,

also meinem Paps geht es den Umständen entsprechend gut. Er bekommt morgen bereits die siebte Chemo ( mit Gemzar) und verträgt sie wirklich sehr gut.Er ist an dem Tag dann nur müde und hat auch Kopfweh.
Er hat dann jetzt danach eine Woche Pause und dann bekommt er noch dreimal Chemo und dann wollen die Ärzte die erste Untersuchung machen... davor hab ich einfach nur Angst, weil ich nicht weiss ob sie anschlägt oder nicht.

Jetzt hab ich noch ne Frage: Er musste manchmal die Chemo um ein paar Tage verschieben, da die Blutwerte ( Thrombozyten und Leukozyten) nicht all zu gut ware. Gibt es da ein Tip wie man die Werte wieder erhöhen kann ??
Ich wollte jetzt mal mit ihm zum Heilpraktiker..wegen Misteltherapie, usw .. oder kann mir da jemand was nennen was empfehlenswert wäre !?

@Eva: Ich wünsche Dir auch sehr viel Kraft das alles zu überstehen und Deiner Tante gaaanz viel Glück und genauso viel Kraft bei ihrer Therapie. Man darf bei allem die Hoffnung nicht aufgeben !!!

Also, mir hilf dieses Forum sehr, auch wenn ich meistens nur die Berichte mitlese, aber ich bin sehr froh, dass es sowas gibt.

Ach ja und eins ist mir irgendwie seit dem noch bewusster geworden : Gib jedem Tag die Chance dein schönster zu sein !!Viele, liebe Grüsse an alle Caroline
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