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  #1  
Alt 11.05.2005, 14:10
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Über 6 Jahre ohne Nachsorge nach Seminombefund

Es mag unglaublich klingen, aber ich war tatsächlich fast 7 Jahre! nicht bei einer Nachsorgeuntersuchung, da ich damals während der Wait&See Phase aufgrund massiver negativer Erfahrungen eine phobische Angst vor Ärzten und Kliniken entwickelte und seitdem ein gestörtes Vertrauensverhältnis zu Ärzten habe.
Die damaligen MRT-Befunde waren aber alle negativ.
Bis Dezember 2004 war ich mehr oder weniger symptomfrei.
Seit einer schweren Erkältung im letzten Winter die bis heute nicht richtig weg ist habe ich aber unspezifische Symptome wie allgemeine Schwäche,zeitweise Luftnot und Leistungseinbrüche.
Evtl. Anzeichen für ein erneutes Auftreten oder ein Fortschreiten der damaligen Erkrankung (Lungenmetastasen?)?

Inzwischen habe ich zum Glück einen Hausarzt gefunden zudem ich wieder ein Vertrauensverhätnis aufbauen konnte und will mich von ihm durchchecken lassen, wäre allerdings gerne schon mal vorbereitet was mich evtl.erwartet.

Auch wenn es recht unwahrscheinlich ist, aber hat hier jemand evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht?
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  #2  
Alt 12.05.2005, 07:57
Georg II Georg II ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.09.2004
Beiträge: 27
Standard Über 6 Jahre ohne Nachsorge nach Seminombefund

Zu so viel Leichtsinn wird Dir hier niemand was sagen koennen, bzw. wollen. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich kurz vor Nachsorge-Terminen immer irgendwelche WehWehchen hatte, die ich mir zwanghaft als Spaetfolge, bzw. Rezidiv des HK eingeredet habe. Gott-sei-dank lag ich jedes mal daneben. Mittlerweile bin ich fast 8 Jahre durch mit dem Thema und gehe nur noch alle 2 Jahre zur Nachsorge (quasi freiwillig, Krankenkasse zahlt ja). Aber in der Hauptphase der Nachsorge, bzw. des Stagings (die ersten 5 Jahre), haette ich mir einen derartigen Leichtsinn nicht gegoennt.
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  #3  
Alt 14.05.2005, 09:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Über 6 Jahre ohne Nachsorge nach Seminombefund

Vielen Dank für die Auskunft.
Bei mir handelt es sich allerdings weniger um Leichtsinn, sondern mehr um eine pathologische Angststörung. In der Tat war es aber unklug von mir den Eingangsbeitrag überhaupt zu posten.
Ich bitte daher hiermit die Readktion diesen Thread zu löschen.
Vielen Dank.
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  #4  
Alt 14.05.2005, 10:52
Benutzerbild von Petra Loos
Petra Loos Petra Loos ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.03.2003
Ort: NRW
Beiträge: 627
Standard Über 6 Jahre ohne Nachsorge nach Seminombefund

Hallo Extrem Patient,

ob es leichtsinning von dir war, mag jeder selbst beurteilen.Unklug finde ich deinen Beitrag ganz und gar nicht. Schliesslich kannst du für deine Angst nichts und ich bin mir sicher du bist nicht alleine mit dieser Art von Ängsten, die aufgrund einer Krebserkrankung entstanden sind.Vielleicht schreiben dir noch andere Betroffene, denen es ähnlich wie dir ergangen sind.
Ich hoffe, dass du nun deine Ängste langsam aber sicher überwindest.Es freut mich, dass du nun einen Arzt gefunden hast, dem du Vetrauen schenken kannst.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Untersuchungen positiv verlaufen.
Alles Liebe und Gute für dich Petra
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