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  #16  
Alt 30.01.2005, 13:19
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Standard Autologe Stammzelltransplantation

Hallo Christian,
Danke für den Tipp.
Wir fliegen nach Zypern,die ärztliche Versorgung ist,laut Beschreibung gegeben.Eine ADAC Krankenversicherung habe ich.
Schönen Sonntag
Elke
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  #17  
Alt 02.06.2005, 11:33
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Standard Autologe Stammzelltransplantation

Hätte gerne einen Kontakt zu Rudi oder jemanden der mir aus seiner Erfahrung berichten kann von einer Autologen Stammzellentransplantation. Habe jemanden in dewr Familie der Mantelzell NHL im 2 Stadium hat. Er ist 63 Jahre und der Arzt hat vorgeschlagen bzw. empfohlen eine Autologe Stammzelltrans- plantation durchzuführen. Die letzten 4 Monate hat er eine normale Chemotherapie im Krankenhaus erhalten. Nun geht man davon aus das er keinen Krebs mehr hat jedoch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, das er wieder kommt. Wer hat informationen zum Austauschen wäre sehr dankbar....name@domain.de
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  #18  
Alt 02.06.2005, 12:17
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Standard Autologe Stammzelltransplantation

Hallo, hier ist Rudi.
Ich bin gerne bereit Auskunft zu geben.
Wenn Bedarf besteht, auch telefonisch.
0211 548822
Gruß Rudi
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  #19  
Alt 02.06.2005, 12:19
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Standard Autologe Stammzelltransplantation

Die Telefonnr. ist nicht vollständig.
Richtig ist: 0211 5448822.
Entschuldigung
Rudi
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  #20  
Alt 04.06.2005, 21:17
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Standard Autologe Stammzelltransplantation

Hallo Anton
ich lese im Forum nach und komme auf deinen Beitrag.
Anfang des Jahres solltest du dich für Hochdosis mit stammzelltransplantantion oder Erhaltung mit Interferon entscheiden. Mich würde sehr interessieren, wie du dich damals entschieden hast und vor allen Dingen, wie es dir heute geht. Ich stehe nämlich jetzt vor der gleichen Entscheidung und möchte mir andere Meinungen bzw. Erfahrungen einholen. R-Chop habe ich gut vertragen und auch eine gute Remission erzielt; Diagnose: NHL follikulär, Stadium IV A
Würde gerne von Dir hören
Gerda
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  #21  
Alt 04.06.2005, 23:53
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Standard Autologe Stammzelltransplantation

Hallo Gerda.
Ich habe Deine Frage an Anton mitgelesen. Was die Diagnose betrifft, tifft diese auf mich zu,
nur war mein Stadium IV B und nicht A.
Ich Habe eine Hochdosis-Chemoterapie mit Stammzellentransplantation hinter mir, das war im Jahr 2000. Die Therapie war die Gleiche wie beschrieben. Anschließend habe ich eine Interferon- Erhaltungstherapie mitgemacht. Diese Therapie macht viel Sinn und hilft die Krankheit zu überwindenindem, da das Imunsistem gestärkt wird!!
Nach 1 1/2 jahren wurde diese Therapie jedoch abgesetzt, weil ich Nebenwirkungen hatte, zum Beispiel leichte Gleichgewichtsstörungen.
Was jedoch Deine Unsicherheit betrifft, würde ich raten, mit der Interferon-Behandlung zu beginnen und den Körper aufmerksam beobachten!! Die Therapie ist zu einem späteren Zeitpunkt, nach einer kurzen "Ausschleichphase", jederzeit absetzbar.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Rudi
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  #22  
Alt 05.06.2005, 00:24
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Standard Autologe Stammzelltransplantation

hallo gerda, ich habe mich damals für die stammzellentransplantation entschieden und bin jetzt absolut froh, dass ich es so gemacht habe.
ich habe am 2. mai meine stammzellen zurückbekommen und bin knapp drei wochen später am pfingstsonntag nach hause entlassen worden. ich habe alles bestens überstanden und fühle mich auch jetzt ganz gut, bin allerdings ziemlich schlapp. aber das geht nach auskunft der ärzte und von betroffenen zwar langsam, aber stetig aufwärts.
letztlich war es vor allem eine tatsache, die mich bewogen hat, die stammzellentransplantation in angriff zu nehmen: ich habe jetzt wirklich alles versucht,meine krankheit zu besiegen und brauche mir in dieser hinsicht nie selbstvorwürfe zu machen, irgendwo leichtfertig eine chance vertan zu haben. das ist für das selbstbewusstsein und den für deine krankheit notwendigen optimismus ein nicht zu unterschätzender vorteil. du kannst jeden morgen in den spiegel schauen und sagen: ich hab alles versucht!
im nachhinein sehe ich mich durch zwei einzelfälle bestätigt, habe in der uniklinik jemand getroffen, der mit interferon bereits nach einem jahr ein rezidiv hatte und zum anderen hier übers forum jemanden kennengelernt,der die transplantation bereits 1999 gemacht hat und seitdem "gesund" ist. das ist sicher keine garantie für die eigene gesundheit (gibt es ja eh nicht),macht aber doch mut.
also, falls du "halbwegs" fit bist und die ärzte dir die therapie zumuten, würde ich sie dir auch empfehlen, insgesamt ist die behandlung durchaus auszuhalten, wenn ich auch nicht verschweigen will, dass die ärzte mir attestiert haben, dass ich alles nahezu optimal weggesteckt habe und mir von der liste der möglichen komplikationen das meiste erspart geblieben ist. aber das ist sicher auch eine sache, die im kopf passiert, ich war durchweg optimistisch und hab die ganze prozedur als grundlage gesehen, die ich hinter mich bringen muss, um danach vielleicht ganz gesund zu werden.
falls du noch fragen hast, kannst du mir gern auch mailen. fürs erste hoffe ich, dir ein wenig weiter geholfen zu haben. geh es mutig und entschlossen an. ciao antonname@domain.dename@domain.deaknicker@t-online.de
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  #23  
Alt 05.11.2008, 23:13
sven1979 sven1979 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 4
Standard AW: Autologe Stammzelltransplantation

Hallo zusammen,
dieser Thread ist in Bezug auf Mantellzell-Lymphom der aktivste...deshalb sende ich mein Anliegen hier.
Ich würde sehr gerne wissen, ob jemand hier im Forum Erfahrungen mit der Behandlung des Mantellzell-Lymphoms per Hochdosis-Chemo mit SZT hat oder bzw. Tipps geben können.
Mein Papa hat diese Diagnose (Stufe 4, es ist also bereits das Kochenmark betroffen). Mittlerweile hat er 6 Chemos erhalten; die ersten vier leichter dosiert, die letzten beiden härter. Diese dienten vor allem der Mobilisierung von Stammzellen, die ihm in den nächsten Tagen entnommen werden, damit diese für eine evtl. Hochdosis-Chemo mit Stammzellentransplantation zur Verfügung stehen.
Es geht meinem Papa soweit ganz ok; er verkraftet die Therapie bisher gut und leidet kaum unter den Nebenwirkungen. Allerdings ist der Krebs nach diesen Anwendungungen wohl noch nicht raus aus dem Körper und jetzt stellt sich die Frage der Weiterbehandlung.
So wie ich es verstanden habe gibt es die Möglichkeiten, entweder Hochdosis-Chemo und Stammzellentransplantation oder "Abwarten und Kontrollieren" in Verbindung mit Anikörper-Therapie.
Die Ärzte raten wohl zu ersterem (allerdings sehr zögerlich). Nun stellt sich mein Papa die Frage, was er machen soll (und bisher sind die Ärzte keine große Entscheidungshilfe).

Hochdosis und Stammzellen? Aber das ist ganz schön heftig und so eine starke Chemo ist ja auch für den Rest des Körpers nicht gerade gesund.... Und ganz sicher ist es auch nicht, dass danach alle Krebszellen weg sind....
Oder "abwarten" plus Antikörper? Aber wie beobachtet man den Krebs so, dass man gut reagieren kann, wenn es wieder schlimmer wird?

Mein Papa hat eine klasse Einstellung gegenüber seiner Krankheit, aber diese Entscheidung macht ihn gerade ganz schön fertig...
Habt ihr Erfahrungen oder weiss jemand Spezialisten, von denen man sich eine zweite Meinung holen könne....

Ich bin gerade sehr dankbar für jeden Tipp/Rat.
Ich möchte ihm so gerne irgendwie helfen!!!!

Viele Grüße,
Sven
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