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Alt 10.06.2009, 10:03
jusgeo jusgeo ist offline
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Registriert seit: 08.06.2009
Beiträge: 19
Standard Chondrosarkom in Nasenneben- / Kieferhöhle

Hallo!
Ich bin neu hier, und ich hoffe auf diesen Seiten endlich einmal Antworten zu finden...
Ich bin Mitte Februar mit geschwollenen Gesicht in Krankenhaus gekommen, und wußte, daß ich eine Nasennebenhöhlenentzündung hatte, da meine Nase links komplett zu war ( durch einen Polypen, wie mir meine HNO-Ärztin immer erzählte ). Ich wurde noch in der gleichen Nacht operiert, und drei Tage später erzählte mir der Arzt zwischen Tür und Angel, daß ich einen bösartigen Tumor hatte, man aber noch nicht genau wüßte, um welche Art es sich handelt.
Ich mußte drei Wochen auf die Diagnose "hochdifferenziertes Chondrosarkom" warten, und wurde im März noch ein zweites Mal operiert.
Man entnahm mir insgesamt elf Proben, die allerdings alle in Ordnung waren.
Dann ging das Warten auf die Entscheidung los, ob man mich jetzt bestrahlen sollte, oder nicht, und als man sich dann für eine Protonenbestrahlung in München entschlossen hatte, starb mein Vater an einer Hirnblutung, und ich mußte mich erstmal als einzige direkte Angehörige um Beerdigung, Wohnungsauflösung, usw. kümmern.
Eigentlich geht es mir gut. Ich schaffe es zwar nicht, mal ein paar Kilos zuzunehmen, aber bis vor kurzem habe ich sogar noch als Kellnerin gearbeitet.
Was mich immer umhaut, sind die ständigen Nebenhöhlenentzündungen, dann bin ich ständig schlapp und könnte nur heulen.
Ich habe hier in Hamburg jetzt einen Beratungstermin in Eppendort gehabt, und habe mich gegen die Bestrahlung in München entschieden, ich habe drei Kinder, und möchte nicht für sieben Wochen weg von meiner Familie... Deswegen mache ich demnächst die ganz normale Bestrahlungstherapie.
Hat jemand Erfahrung gemacht? Mir wird immer nur von den Ärzten erzählt, mein Tumor wäre äußerst selten, aber niemand klärt mich mal wirklich auf.
Gruß!
Kerstin
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